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Unter anderem genau darum sitzen auch auf sehr kurzen Strecken zwei Menschen im Cokpit.
Ich bin mir sehr sicher das dieser Fall schon öfters aufgetreten ist.
Das Passagiere wärend des Fluges sterben ist ja nun bedauerliche Routine die jeder langjährige FB mal hat. Gut, Piloten sind in der Regel relativ jung und auch bei ordentlicher Gesundheit, aber dennoch eine kleine aber durchaus vorhandene Warscheinlichkeit plötzliche vom Herz- oder hirnschlag getroffen zu werden ist für jeden von uns da. Somit ist auch der Tot eines Pilotens eine reale Warscheinlichkeit.
Ich bin mir sehr sicher das dieser Fall schon öfters aufgetreten ist.
Das Passagiere wärend des Fluges sterben ist ja nun bedauerliche Routine die jeder langjährige FB mal hat. Gut, Piloten sind in der Regel relativ jung und auch bei ordentlicher Gesundheit, aber dennoch eine kleine aber durchaus vorhandene Warscheinlichkeit plötzliche vom Herz- oder hirnschlag getroffen zu werden ist für jeden von uns da. Somit ist auch der Tot eines Pilotens eine reale Warscheinlichkeit.
Danke für die Blumen, ich bin nicht mehr so jung, nehme (vom Fliegerarzt zugelassene) Medis, sehe ohne Brille nicht mehr so gut, mein Gehör hat durch die vielen Rundgänge am APU vorbei merklich nachgelassen, aber fliege aber immer noch und auch gerne.
Und zurück zum Thema: Ein sehr bedauerlicher Vorfall, für die Angehörigen wie auch die Crew. Aber ich tröste mich bei solchen Sachen immer mit dem Gedanken, dass die Person wohl zu früh aber bei einer (hoffentlich) geliebten Tätigkeit gestorben ist. R.I.P. Captain!
Einer der besten Kenner und Pilot mit einer unglaublichen Erfahrung auf der L1011 hat mal gesagt, er möchte am liebsten bei einer der beiden von ihm am meisten geliebten Tätigkeiten sterben: Beim Fliegen. Die zweite hat er nie genannt. Und dann ist er ziemlich angeheitert wegen einem Herzinfarkt tot von einem Hocker in einer schummrigen Bar gefallen. War wohl die zweite geliebte Tätigkeit, who knows?
411A has flown west......... - PPRuNe Forums
411A has flown west
to those who have communicated, praised, disagreed and even dueled with 411A:
Captain Bob Welliver had his last Margaretta at the ex patriot gentleman's club in LaCeba, Honduras, in the company of a long time friend and flight engineer (ron butts) on 1 April, 2011. He died of a massive coronary heart attack talking about the L-1011 with drink in one hand, cuban cigar in the other.
@ Takeoff53,
da bekommt Deine Fußzeile
Du hast es schön ausgedrückt
"Aber ich tröste mich bei solchen Sachen immer mit dem Gedanken, dass die Person wohl zu früh aber bei einer (hoffentlich) geliebten Tätigkeit gestorben ist.
R.I.P. Captain! "
Dem schließe ich mich an.
Und jedem von uns wünsche ich dasselbe, wenn es denn irgendwann mal so weit sein soll,
einen schnellen Tod bei etwas, was einem etwas bedeutet.
R.I.P. Captain...
da bekommt Deine Fußzeile
eine doppelte Bedeutung.
Du hast es schön ausgedrückt
"Aber ich tröste mich bei solchen Sachen immer mit dem Gedanken, dass die Person wohl zu früh aber bei einer (hoffentlich) geliebten Tätigkeit gestorben ist.
R.I.P. Captain! "
Dem schließe ich mich an.
Und jedem von uns wünsche ich dasselbe, wenn es denn irgendwann mal so weit sein soll,
einen schnellen Tod bei etwas, was einem etwas bedeutet.
R.I.P. Captain...
Zuletzt bearbeitet:
Danke dir FareIT für die Erinnerung, that was the man, gentleman, pilot and captain!
Laut tagesschau.de heute Morgen ist das bereits der achte Fall seit 1994 nur bei amerikanischen Fluggesellschaften!
Hat man da 9/11 mitgezählt? Anyway - aus meiner Sicht eine sehr geringe Zahl. Vor allem wenn man bedenkt wie viele amerikanische Fluggesellschaften es gibt, wie viele Flüge täglich, etc.
für mich hört sich das eher nach viel an, wobei es mich nun nicht sonderlich beunruhigt. Schliesslich muss jederzeit mit dem Ausfall eines Crewmitglieds gerechnet werden, auch wenn es nicht gerade fatal sein muss.
Müssten in dem Zeitraum nicht auch soviele Taxi-, Bus- und Lokomotivführer im Dienst verstorben sein? Dürfte wohl deutlich mehr solche Bewegungen als Flüge geben.
Zitat Tagesschau.de Zwischenfall bei American Airlines: Pilot stirbt während des Flugs | tagesschau.de
"Leiter der Unfallermittlungsabteilung bei der amerikanischen Bundesluftfahrtbehörde. Laut der Behörde starben seit 1994 sieben Piloten von US-Airlines und ein Pilot einer Charter-Maschine während Flügen."
Mann muss ich einfach mal die immense Zahl an Flugzeugen, Flugstunden somit Piloten vorstellen.
Auch wenn die Piloten mit maximal 60 Jahren relativ vile jünger sind als vile ihrer PAssagiere, und alle 0,5 bis 2 Jahre Gesundheits Checks auch weit über dem Bundesdurchschnitt liegen, so bleibt es ein psychisch und auch füsisch fordernder Job, der ab uns zu auch mal eine Opfer fordert. Sehr bedauerlich für die Familien und das Umfeld, aber eine Tatsache die jeden von uns erwartet.
Ich denke übrigens, dass in den letzten Jahren erheblich mehr Flughafen und Crew Mitarbeiter auf dem Weg zur und von der Arbeit mit dem Auto verunglückten, und die werden niemals irgend wo erwähnt.
Ist doch genau so wie bei der Formel 1. wenn da ein Fahrer beim Rennen stirbt ist es eine riesige Sache. Aber das in den letzten Jahren eine ganze Menge Mitarbeiter z.B. bei LKW Rangierunfällen beim Aufbau, bei Kranunfällen oder schlicht an Herzinfakt auf der Rennstreckentoilette starben weiß niemand.
Negativ zu bemerken an dem Tegesschau Artikel ist übrigens, dass aus einer Sicherheitslandung mal wieder eine Notlandung wurde. Ja der arme Pilot ist tot, aber für keine der Passagiere bestand eine ernste Gefahr.
"Leiter der Unfallermittlungsabteilung bei der amerikanischen Bundesluftfahrtbehörde. Laut der Behörde starben seit 1994 sieben Piloten von US-Airlines und ein Pilot einer Charter-Maschine während Flügen."
Mann muss ich einfach mal die immense Zahl an Flugzeugen, Flugstunden somit Piloten vorstellen.
Auch wenn die Piloten mit maximal 60 Jahren relativ vile jünger sind als vile ihrer PAssagiere, und alle 0,5 bis 2 Jahre Gesundheits Checks auch weit über dem Bundesdurchschnitt liegen, so bleibt es ein psychisch und auch füsisch fordernder Job, der ab uns zu auch mal eine Opfer fordert. Sehr bedauerlich für die Familien und das Umfeld, aber eine Tatsache die jeden von uns erwartet.
Ich denke übrigens, dass in den letzten Jahren erheblich mehr Flughafen und Crew Mitarbeiter auf dem Weg zur und von der Arbeit mit dem Auto verunglückten, und die werden niemals irgend wo erwähnt.
Ist doch genau so wie bei der Formel 1. wenn da ein Fahrer beim Rennen stirbt ist es eine riesige Sache. Aber das in den letzten Jahren eine ganze Menge Mitarbeiter z.B. bei LKW Rangierunfällen beim Aufbau, bei Kranunfällen oder schlicht an Herzinfakt auf der Rennstreckentoilette starben weiß niemand.
Negativ zu bemerken an dem Tegesschau Artikel ist übrigens, dass aus einer Sicherheitslandung mal wieder eine Notlandung wurde. Ja der arme Pilot ist tot, aber für keine der Passagiere bestand eine ernste Gefahr.
F
feb
Guest
Diese Debatte hatten wir doch gefühlt 100x.
Eine Notlandung liegt vor, wenn ein Luftnotfall gemeldet (we declare emergency oder mayday o.ä) und dieser bis zur Landung nicht widerrufen wird und/oder Squawk 7700 gesetzt wird.
Hier kannst du lesen und hören, dass "emergency" erklärt wurde: American Airlines pilot Michael Johnston dies in flight - CNN.com
Halte ich für eher unwahrscheinlich: Selbst wenn die Co-Piloten dabei nicht gezählt worden wären, hätte man zumindest auch sonstige Flugzeugabstürze berücksichtigen müssen, und dann wären es deutlich mehr.