Der Wettbewerb wird es zeigen, ob sich das durchsetzen lässt.
Bei der DB gibt es auch kein Wasser und die Leute fahren Bahn.
Die Rechnung dieser "Hiflsfluggesellschaften" sieht recht einfach aus.
Ein Wasser/Kaffee kostet ca 0,05€.
Ein Flieger fasst 200 Leute.
Jeder Flieger fliegt am Tag als Mittel vier mal.
Das Jahr hat 365 Tage.
Die Hilfsfluggesellschaft hat 100 Flieger.
Also entstehen für das Wasser jährliche Kosten von ca. 1.500.000€.
Hinzu kommen noch die Servicekosten, die Entsorgung etc.
Das ist für die Fluggesellschaft ein Betrag, über den sich wohl diskutieren läßt.
Verkauft AB das Wasser/Kaffee für 1€ bei einer Nutzung von nur 15% sieht das ganze so aus.
200 mal 15% mal 4 Flüge mal 365Tage mal 100 Flieger mal 1€ = 4.500.000€ Umsatz.
Davon die Kosten abgerechnet verbleiben ein satter Ertrag vor Steuern und bei den Verlusten von AB freuen solche Zahlen die Bilanz und die Anleger.
Wenn dann der Kaffee 2€ kostet, dann liegt der Umsatz bei fast 10 Mio Euro im Jahr. Wenn die Nutzung auf 30% steigt, ist der Umsatz auf 20 MIO Euro gestiegen...... und wenn das Angebot zu 100% angenommen wird, liegt der Umsatz nur für Kaffee bei rund 60.000.000€ (60 MIO €) im Jahr. Bei den derzeitgen Verlusten von AB kann nahezu alleine der Kaffeekonsum AB vor der Pleite retten.
Jetzt weiss ich aber nicht, wie viele Gesundrechner es bei AB gibt.
(Irnonieschalter aus)
Die bessere Rechnung sähe allerdings so aus, wenn jedes Ticket rund 10€ mehr kostet. Denn das ist der Fehlbetrag eines jeden Tickets im Mittel.