Shopping USA online mit Kreditkarte DE bzw. CH

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sunflyer30

Erfahrenes Mitglied
13.07.2010
3.182
6
ZRH, MUC, BLR
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Ich versuche immer wieder mal etwas online in den USA zu bestellen. Leider geht dies häufig nicht mit meiner Deutschen Kreditkarte.

Ich hätte zwar sogar einen Lieferadresse in den USA, aber da sollte dann wohl auch die KK Adresse liegen.

Nun meine Frage ob jemand von Euch hier eine Idee hat? Geht ggf. eine Schweizer KK?

Ich bin für Tipps sehr dankbar!
 

keynes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
2.006
891
Dieses Problem hatte ich noch ehrlich gesagt noch nicht. Bisher konnte ich immer problemlos mit meiner DE CC auch online in den USA bestellen. Als. Beispiel fallen mir da amazon.com, Target.com, priceline.com ein. Meist kann man doch auch zwischen Liefer- und Rechnungsadresse unterscheiden.

Hast Du mal ein Beispiel für eine Webseite wo Du Probleme beim bestellen hast.
 

sunflyer30

Erfahrenes Mitglied
13.07.2010
3.182
6
ZRH, MUC, BLR
Apple.com ist hier ein Beispiel. Neulich wollte ich online ein iPad bestellen, das dann als Geschenk an eine Freundin geliefert werden sollte. Das wurde dann abgelehnt, weil die Karte keine US Karte ist...
 

keynes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
2.006
891
Hast Du mal bei deren Hotline 1 800 MY APPLE angerufen und gefragt warum das nicht geht? Vielleicht versuchen die ihre Shops so gut wie möglich zu trennen, schließlich sind viele Dinge ja billiger auf Apple.com als bei Apple.de. Bei iTunes braucht man ja auch amerikanische Gutscheinkarten um im amerikanischen iTunes etwas zu kaufen und deutsche CC gehen da glaube auch nicht.
 

airoli

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
398
1
ZRH / YUL
Ich bestelle routinemässig mit einer kanadischen und einer Schweizer Kreditkarte Waren zur Lieferung an eine US-Adresse. Ist eigentlich nie ein Problem - nur ganz wenige Händler (macys.com ... ) verlangen explizit eine US Billing Address. In solchen Fällen hilft eine Amex, dort kannst Du nämlich als Rechnungsadresse immer einfach die Lieferadresse eingeben, weil Amex das nicht verifiziert / an den Händler rückmeldet.

Und nicht vergessen: Beim Shopping in den USA immer schon Cashback über Ebates sammeln.
 
Moderiert:

Markus81

Reguläres Mitglied
28.11.2012
98
0
Hi,
das genutzte 'Featur' nennt sich AVS (Adress Verification Service).
Damit kann der Händler prüfen ob eine CC auf die Adresse des bestellers geissued ist.
AVS ist nur im angloamerikanischen Raum verbreitet.
Ich meine mal gehört zu haben, dass es in Kontinentaleuropa aus Datenschutzgründen nicht zulässig ist (dafür lege ich meine Hand aber nicht ins Feuer)
Gruß
Markus
 

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
6.125
4.559
HAM
Bei amazon.com habe ich mit der M&M CC Gold keine Probleme.

Allerdings musste ich im November ein Park-Ticket in Seattle online bezahlen - das ging dann nicht. Nur über die Hotline....
 

kuususi

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
624
0
BOS, RLG, HAM
Hi,
das genutzte 'Featur' nennt sich AVS (Adress Verification Service).
Damit kann der Händler prüfen ob eine CC auf die Adresse des bestellers geissued ist.
AVS ist nur im angloamerikanischen Raum verbreitet.
Gruß
Markus

Geprüft werden kann mit AVS sowohl Zip-Code, Hausnummer als auch Telefonnummer, also alle numerischen Daten der Adresse. Aber je mehr man als Händler prüft und ggf. ablehnt, desto mehr ehrliche Kunden gehen leider auch aus den unterschiedlichsten Gründen (Geschenksendung, Student am Studienort mit Billing Adresse zu Hause, Touristen usw.) verloren. Als Händler ist das immer ein Abwägen.

Gruß,
kuususi (der selber jahrelang das Risikomanagement und die Kreditkartenakzeptanz eines großen deutschen Onlinehändlers mit US-Dependance verantwortet hat)
 

Markus81

Reguläres Mitglied
28.11.2012
98
0
Bei amazon.com habe ich mit der M&M CC Gold keine Probleme.

Allerdings musste ich im November ein Park-Ticket in Seattle online bezahlen - das ging dann nicht. Nur über die Hotline....

AVS ist optional, jeder Händler kann selber entscheiden ob er AVS nutzen mag oder nicht.

Wie kuususi richtig erwähnt hat läßt sich der AVS auch noch feiner justieren.

Gruß
Markus (der seine Masterarbeit über Fraud Detection im Bezug auf CC Zahlungen geschrieben hat, und seither nichts mehr von AVS hält)
 

brummi

Erfahrenes Mitglied
21.12.2010
3.051
135
FRA
Also amazon.com und apple.com war bisher mit meine MM gold CC und deutscher Adresse nie ein Problem
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.442
8.726
FRA/QKL
Also amazon.com und apple.com war bisher mit meine MM gold CC und deutscher Adresse nie ein Problem
Sicher, dass du damit auch in den US Onlinestores gelandet bist?

Grundsätzlich empfehle ich die AMEX als problemloses Zahlungsmittel für direkte US Online Einkäufe, wie oben bereits geschrieben. MC und VISA zicken da eher mal rum.
 
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Reaktionen: MS.PANAM

MS.PANAM

Erfahrenes Mitglied
14.09.2010
961
0
SRQ/HAM
hm, noch nie ein Problem gehabt.... lediglich an den Tankstellen gehen manchmal die direkten payments draussen nicht... drinnen wird dann nicht weiter gefragt .... macht zwar keinen Sinn ... aber hier in Florida ist das so
 

phxsun

Erfahrenes Mitglied
02.01.2010
1.728
40
OWL
Bin gerade in FL, bis auf eine Tankstelle in Key Largo hat es dieses Jahr mit der CC an der Tanke und ZIP Code geklappt, waren jeweils nicht die großen Namen wie Exxon, etc., sondern RaceTrack und noch ein kleinerer Anbieter.
 

murks86

Erfahrenes Mitglied
08.12.2013
338
0
FRA
Ich bin aktuell für vier Monate in den USA und ein ganzer Satz von Visa und Mastercards (alles deutsche Karten) verweigert mir bei Onlinebestellungen regelmäßig den Dienst (Amazon.com funktioniert beispielsweise absolut reibungslos, Victoria Secrets ist eine absolute Katastrophe). Gibt es die Möglichkeit bei einer deutschen Kreditkarte die Billing-Adresse temporär in die USA verlegen zu lassen oder spielen die ausgebenden Banken in Deutschland da nicht mit? Hat sowas zufällig schonmal jemand probiert?
 

unblack

UA-VollHONk.
02.08.2009
5.050
6
LEB/ERF
Selbst wenn die Bank mitspielt (habe ich nie probiert), scheitert das nach wie vor am AVS (Address Verification System), da nur US-Karten über dieses System verfügen. Heißt, dass Online-Shops, die AVS nutzen weiter eine Fehlermeldung ausspucken, da sie keine Daten für die deutsche Karte bekommen.

Wenn Du 4 Monate drüben bist, hol Dir ein Konto + Debit-Karte in den USA und gib - wichtig - die US-Adresse als billing address an. Wenn die deutsche, dann achte unbedingt darauf, dass die Adresse im US-Format angegeben wird, also Hausnummer + Straße und nicht anders herum. Sonst zickt es wieder.
 

caipi

Erfahrenes Mitglied
22.10.2010
438
43
Berlin
Ich hatte während meiner USA Zeit anfangs das gleiche Problem und musste nach jeder Online Bestellung eine Kopie meines Reisepasses an den US Laden faxen, erst dann wurde die Bestellung akzeptiert [emoji18] auch bei Victoria Secret hat das reibungslos funktioniert. Auf Dauer war mir das aber zu umständlich und ich habe ein Konto in den USA eröffnet.