Eigenheimfinanzierung

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meilenfresser

Neues Mitglied
03.05.2015
4
0
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Ich möchte endlich aus diesem Mietverhältnis raus. Mein Vermieter treibt mich in den Wahnsinn. Der hat an allem was auszusetzen. Der macht mich dafür verantwortlich, dass Fliegen in der Wohnung sind. Also mal so zwei drei höchstens, wenn er dann grade her kommt, dann dreht er völlig ab und meint ich müsste die Fenster geschlossen halten, damit die nicht reinkommen. Egal, kann mir jemand helfen, wie ich eine Hausfinanzierung ohne Eigenkapital bekommen kann? Ich dreh sonst noch irgendwann durch.
 
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Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
122
Ausschau halten nach reicher Braut.

Manchmal reicht es aber auch einfach eine andere Mietwohnung anzumieten.
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
5
HAM
Ich wollte nun doch noch einen sachlichen Beitrag loswerden...

kann mir jemand helfen, wie ich eine Eigenheimfinanzierung ohne Eigenkapital bekommen kann?

Eine 100%-Finanzierung ist im Prinzip möglich; allerdings wirst du um die Bezahlung der Kaufnebenkosten (Notar, Gericht, Makler, Steuer etc.) in Höhe von ca. 20% aus deinem Ersparten nur schwer herumkommen.

Ich dreh sonst noch irgendwann durch.
Wenn du dein Häuschen erst einmal hast, wirst du durchdrehen angesichts der vielen Handwerkerrechnungen, die da anfallen werden; außer du bist so begabt und willig, das alles selber "in Schuss" zu halten.
 

Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
3.614
1.779
grounded
Nun ja, die Nebenkosten betragen rund 10% inkl. Makler, zumindest in Deutschland.

Allerdings ist mit 100% der Beleihungswert gemeint, und die Bank macht dabei vom Kaufpreis noch einen Abschlag.

Bei sehr guter Bonität ist eine Vollfinanzierung möglich.


Grundsätzlich würde ich mir allerdings angewöhnen nicht 100% der Einnahmen auch immer rauszuballern, sondern vielleicht nur 75% und die restlichen 25% auf die Seite zu legen (also einfach Business statt First zu fliegen). Reserven erleichtern das Leben allgemein...
 

ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
2
FRA
...


Grundsätzlich würde ich mir allerdings angewöhnen nicht 100% der Einnahmen auch immer rauszuballern, sondern vielleicht nur 75% und die restlichen 25% auf die Seite zu legen (also einfach Business statt First zu fliegen). Reserven erleichtern das Leben allgemein...

Dem kann ich nur beipflichten. Deswegen gilt für den Hauskauf/-bau ebenso wie für die Existenzgründung: So wenig Eigenkapital einbringen wie irgend möglich!!!
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
5
HAM
Nun ja, die Nebenkosten betragen rund 10% inkl. Makler, zumindest in Deutschland.

In Schleswig-Holstein und NRW hat du schon mal locker 6,5% Grunderwerbsteuer plus ca. 6 - 7% Maklerprovision (inkl. MwSt.) Hinzu kommen noch Notar- und Gerichtsgebühren; da bist schnell in der Nähe von 20% insgesamt.
 
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.805
368
Moin,

wir haben hier in Niedersachsen ca. 6,25 % bei fast allen Maklern, 5 % Grundewerbskosten und ( ich schau gerade auf den schrieb) ca. 3 % Notar- und Grundbucheintrag. Sind knapp 12 % . An denen kommt man schwerlich vorbei.
 
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Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
3.614
1.779
grounded
Früher war die grobe Rechnung 10 Prozent inkl. Makler, inzwischen also eher 12 bis 14 Prozent je nach Bundesland.

Ja, eines ist sicher: den Hausbesitzern kann man immer schön in die Tasche greifen und nix von wegen Abgeltungssteuer 25% wie bei Wertpapieren, sondern schön mit dem individuellen Spitzensteuersatz die Mieteinnahmen versteuern. Dazu machen wir noch eine Mietpreisbremse um die große Wählergruppe der Mieter zufrieden zu stellen.
 
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paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Es gibt da teilwesise sehr unterschiedliche Kosten bei den Maklern, abhängig von Land/Bundesland.
Normal wird mit ca 15-20% gerechnet, wenn es weniger wird, ist ja auch kein Problem. Es gibt ja auch einige Grundstücke/Häuser, die man ohne Makler kaufen kann. Finanzierung: 110% Finanzierungen sind nicht grundsätzlich schlecht, allerdings muss man dazu gewisse Voraussetzungen erfüllen. Sinnvoll ist bei solchen Finanzierungen immer, die eigene Vorstellung der Rückzahlung /Tilgung mit der Entwicklung des Kredites abzugleichen - 1% Tilgung p.a. ist bei geringen Zinssätzen sicherlich gerade so möglich - aber das wird nicht ewig so sein. Leider funktionieren ganze Länder so in der "Volksfinanzierung" - Schweden ist da ganz vorne. Da steigt die Kreditsumme jährlich, weil da reihenweise Verträge mit recht hohen Zinssätzen ohne Mindesttilgung abgeschlossen wurden.