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Emirates - Mehr Schein als Sein?
Ich bin kürzlich das erste Mal mit EK in C nach Asien geflogen. Ein gutes Angebot und meine sonst große OW-Treue führten dazu, dass ich mir dachte: Wenn nicht jetzt, wann dann? EK eilt ja ein großartiger Ruf voraus und in Eco fand ich EK vor einigen Jahren auch ganz in Ordnung.
Nun nach Abschluss der Reise bin ich aber ernüchtert: Von den drei großen bietet Emirates m.E. das schwächste aller Produkte an, in Verbindung mit der Nicht-Allianzzugehörigkeit führt das dazu, dass ich wohl nicht noch einmal mit EK fliegen würde und das Produkt auch sonst nicht empfehlen werde.
Positiv:
- Platz auf dem C-Gestühl im Liegen (1,93 m)
- kostenfreies /günstiges InFlight-Wifi (1 Dollar für 500 MB)
- Schicke MÖÖT Bar in DXB
- Costa Coffe in der B Lounge in DXB (sehr leckerer Mint Chocolate Frostino!)
Negativ:
- heruntergekommener Chauffeurservice (2x)
- sehr enger Zutritt zur C im A380, wenn man Nachts mal raus möchte (Ausnahme: Gangplatz)
- Schlangen vor der Toilette in der Lounge in DXB (!!!)
- schlecht gepflegte Dusche, eine von zwei Duschen außer Betrieb in BKK
- heruntergekommenes Interieur, auch im A380, aber auch auf dem letzten Segment in der 777, nicht einmal USB-Steckdosen am Platz
- veraltetes IFE in 777 und A380 (die von mir geflogenen Varianten), mit vollkommen unscharfer Bilddarstellung
- Mealservice alles auf einmal (Vorspeise, Hauptgang, Dessert)
- mäßig schmackhaftes Essen, optisch keine Offenbarung
- nur "Light bite" als Abendessen auf einem Abflug gegen 22x Uhr
- keine Pyjamas (auf 6,x Stunden Nachtflug)
- weder Handcreme, noch Ohropax im Amenity-Kit
- teils ruppige Mitarbeiter ("Lunch?")
- Bus-Deboarding im A380 ankommend aus BKK, 30 Minuten zwischen Landung und Erreichen des Flughafengebäudes vergehen, das bei nur ~30% Auslastung in C.
- 2-3-2 C in der 777 mit lustigem Kletterspiel
- Moving Map außer Funktion auf einem A380-Flug
- offensichtlich star alkoholisierte Person durfte noch boarden und wurde erst hiernach - nach Passagierbeschwerde - entfernt (die Dame konnte nicht einmal mit stützender Hilfe geradeaus durch den Gang gehen)
Unter dem Strich bietet EY, aber insbesondere auch QR deutlich mehr fürs oft ähnliche Geld. Meiner Meinung nach ruht sich EK zu sehr auf dem Ruhm auf, als Wüstenpionier tolle Produkte und Services eingeführt zu haben, die aber durch die Weiterentwicklung der Branche eher so wirken, als flöge man mit einem Kranich durch die Lüfte, der ja auch eher für konservative Produktfortentwicklung steht.
Zu exotischeren Destinationen mag EK die Airline der Wahl sein, bei geringfügigen Preisunterschieden würde ich aber immer zu EY, lieber noch QR tendieren, je nach Meilenpräferenz.
Ich bin kürzlich das erste Mal mit EK in C nach Asien geflogen. Ein gutes Angebot und meine sonst große OW-Treue führten dazu, dass ich mir dachte: Wenn nicht jetzt, wann dann? EK eilt ja ein großartiger Ruf voraus und in Eco fand ich EK vor einigen Jahren auch ganz in Ordnung.
Nun nach Abschluss der Reise bin ich aber ernüchtert: Von den drei großen bietet Emirates m.E. das schwächste aller Produkte an, in Verbindung mit der Nicht-Allianzzugehörigkeit führt das dazu, dass ich wohl nicht noch einmal mit EK fliegen würde und das Produkt auch sonst nicht empfehlen werde.
Positiv:
- Platz auf dem C-Gestühl im Liegen (1,93 m)
- kostenfreies /günstiges InFlight-Wifi (1 Dollar für 500 MB)
- Schicke MÖÖT Bar in DXB
- Costa Coffe in der B Lounge in DXB (sehr leckerer Mint Chocolate Frostino!)
Negativ:
- heruntergekommener Chauffeurservice (2x)
- sehr enger Zutritt zur C im A380, wenn man Nachts mal raus möchte (Ausnahme: Gangplatz)
- Schlangen vor der Toilette in der Lounge in DXB (!!!)
- schlecht gepflegte Dusche, eine von zwei Duschen außer Betrieb in BKK
- heruntergekommenes Interieur, auch im A380, aber auch auf dem letzten Segment in der 777, nicht einmal USB-Steckdosen am Platz
- veraltetes IFE in 777 und A380 (die von mir geflogenen Varianten), mit vollkommen unscharfer Bilddarstellung
- Mealservice alles auf einmal (Vorspeise, Hauptgang, Dessert)
- mäßig schmackhaftes Essen, optisch keine Offenbarung
- nur "Light bite" als Abendessen auf einem Abflug gegen 22x Uhr
- keine Pyjamas (auf 6,x Stunden Nachtflug)
- weder Handcreme, noch Ohropax im Amenity-Kit
- teils ruppige Mitarbeiter ("Lunch?")
- Bus-Deboarding im A380 ankommend aus BKK, 30 Minuten zwischen Landung und Erreichen des Flughafengebäudes vergehen, das bei nur ~30% Auslastung in C.
- 2-3-2 C in der 777 mit lustigem Kletterspiel
- Moving Map außer Funktion auf einem A380-Flug
- offensichtlich star alkoholisierte Person durfte noch boarden und wurde erst hiernach - nach Passagierbeschwerde - entfernt (die Dame konnte nicht einmal mit stützender Hilfe geradeaus durch den Gang gehen)
Unter dem Strich bietet EY, aber insbesondere auch QR deutlich mehr fürs oft ähnliche Geld. Meiner Meinung nach ruht sich EK zu sehr auf dem Ruhm auf, als Wüstenpionier tolle Produkte und Services eingeführt zu haben, die aber durch die Weiterentwicklung der Branche eher so wirken, als flöge man mit einem Kranich durch die Lüfte, der ja auch eher für konservative Produktfortentwicklung steht.
Zu exotischeren Destinationen mag EK die Airline der Wahl sein, bei geringfügigen Preisunterschieden würde ich aber immer zu EY, lieber noch QR tendieren, je nach Meilenpräferenz.