Alles wunderbar, aber wehe es geht was schief!

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TinuHH

Neues Mitglied
29.07.2017
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Moin allerseits,

ich möchte die Gelegenheit nutzen und mal meinen Frust über das Krisenmanagement von Emirates raus lassen und meine Erfahrungen mit dieser Gesellschaft schildern.

Anfang Januar sind wir mit Emirates von Hamburg über Dubai nach Yangon geflogen.
Auf Grund eines technischen Fehlers kamen wir gut drei Stunden verspätet in Hamburg weg, der Anschluß in Dubai war so gut wie nicht mehr erreichbar. Bei Abflug in Hamburg betonte man seitens Emirates mehrfach, dass man sofort nach Abflug in Dubai anrufen werde, damit wir nach Ankunft sofort und bevorzugt betreut und soweit möglich sofort mit Anschluß- oder Ersatztickets ausgestattet würden.

Der Flugkapitän unserer 777 legte den großen Gang ein und holte fast eine halbe Stunde raus. Leider vergeblich. In Dubai wurden wir auf Vorfeld-Position abgestellt, dann mit Bussen gut 10 Minuten über das Vorfeld gekarrt. Warum wird ein so deutlich verspäteter Flug nicht an einen der freien "Schnorchel" am Terminal gehängt?

Am Terminal empfing uns dann nicht Emirates, sondern eine riesige Menschentraube, die sich vor nur 4 (in Worten: VIER) Schaltern drängte. Meine Frage an einen Emirates-Mitarbeiter, wo denn die bevorzugte und schnelle Abfertigung für uns wäre, wurde mit "hier anstellen und neue Tickets bekommen" beantwortet, wobei er auf die vollkommen überfüllten Schalter zeigte.

So standen wir dreieinhalb Stunden (!) an und warteten auf Hotel-Voucher und neue Tickets. Grund für die langsame Abfertigung war, dass die meisten Passagiere weiter nach Bangkok oder Singapore wollten. Strecken, die sowieso meist voll ausgebucht sind. Klar, dass das gedauert hat. Wo sollen die freien Plätze denn her kommen? Eine Familie vor uns stand 45 Minuten am Schalter.
Als wir dann dran waren, hatten wir in fünf Minuten alle nötigen Papiere. Warum kann man sowas nicht einen Hauch professioneller organisieren? Passagiere nach Yangon hätten in 20 Minuten wieder vom Hof sein können. Aber dafür hätte man ja denken müssen! Es ist wohl deutlich billiger sich nicht weiter drum zu kümmern. Ein paar aufgeregte Passagiere - das ist billiger, als das alles etwas besser zu organisieren.
So kamen wir 24 Stunden später in Yangon an. Ein verlorener Urlaubstag, Hotel etc. Nur gut, dass wir einen Tag "Luft" in Yangon eingeplant hatten, obwohl wir den eigentlich anders nutzen wollten.

Zurück in Hamburg haben wir auf Anraten des Reisebüros unsere Forderungen bei einem darauf spezialisierten Anbieter eingereicht. Das war Ende Januar. Seit dem kommt NICHTS von Emirates! Gestern erhielt ich die Mitteilung, dass man nun Klage eingereicht hätte. Das könne bis zwei Jahre dauern.

Es ist erschreckend, wie eine Fluggesellschaft, die zu den führenden weltweit gehören möchte, derartig schlecht und umprofessionell mit Regressforderungen und Beschwerden umgeht. Klar, bei Beschwerden ein paar Meilen gut schreiben, das ist wohl kein großes Problem, aber wenn es um Geld geht, machen die auf toten Maikäfer.

Ich werde diese Fluggesellschaft in Zukunft meiden wo immer es geht, das ist sicher!

Grüße
Martin
 
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janetm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2012
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1.030
DUS, HAJ, PAD
Warum sollte man Passagiere die einen Flug nach Yangon verpassen, anders behandeln als die nach Bangkok oder Singapur?

Und wie Timberwolf schreibt, kann dir sowas bei allen Fluggesellschaften passieren, da hilft wohl nur in Zukunft zu Hause bleiben.

Fliegen ist auch so schon oft anstrengend, aber wehe etwas geht schief...
 
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TinuHH

Neues Mitglied
29.07.2017
8
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Man könnte hier durch professionelle Abwicklung jede Menge Punkte machen. Dass ein kleiner Teil der Passagiere weiter nach Yangon wollte, war wohl bekannt. Dass diese sehr schnell abgearbeitet werden könnten, auch. Also einfach einen Mitarbeiter mit einem Schild hinstellen, "Yangon hier lang", abfertigen, zufriedene Kunden.
Dass einem sowas mit anderen Fluggesellschaften auch passieren kann, ist ja klar. Und der Hinweis, dass, will man sowas vermeiden, man Zuhause bleiben muss, ist auch wenig hilfreich. Klingt wie " keine Briefe mehr schreiben, weil DHL & Co. Mist sind". Es kann sich nur was ändern/verbessern, wenn man das mal anprangert. Anders tut sich nix.

Dass im Nachhinein das Thema schlicht tot geschwiegen wird, das ärgert mich! Ein vergleichbarer Fall, bei dem ich nach einem ausgefallenen Flug gut acht Stunden später in Madrid ankam, wurde von Germanwhings deutlich professioneller bearbeitet. Wenige Wochen später bekamen wir pro Person 400 Euro erstattet. Fazit für mich: mit denen fliege ich gerne wieder, da klappt es auch mit dem Problem-Management.

Die Qualität eines führenden Unternehmen zeigt sich nicht nur dann, wenn die Sonne scheint, sondern auch dann, wenn es Probleme gibt. Sorry, Emirates, das war nix!
 
Zuletzt bearbeitet:

j2w

Erfahrenes Mitglied
19.04.2015
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So eine Umbuchung und der Zeitverlust würde mich auch nerven. Der geschilderte Fall ist nun aber nichts sensationell noch nie Dagewesenes und schon gar nicht auf eine Fluggesellschaft begrenzt.
Zur Verhinderung bzw Verkleinerung des Problems hat jeder immer seine guten Ideen, doch keiner dabei den Gesamtblick. Ich kann mir schon ganz gut vorstellen, dass ein "außer Tritt" geratener Flug, wenn er für Anschlüsse auch schon zu knapp dran ist, erst recht nicht bevorzugt irgendwo andockt, wenn man damit ggf besser im Zeitplan liegende Maschinen einem Risiko aussetzt.

Aber hier mal Luft machen, hilft sicher ;-) wobei es nicht unbedingt immer ein neuer Thread sein muss.
Viel Erfolg bei der Klage und bitte vom Ausgang berichten.
 

TinuHH

Neues Mitglied
29.07.2017
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So eine Umbuchung und der Zeitverlust würde mich auch nerven. Der geschilderte Fall ist nun aber nichts sensationell noch nie Dagewesenes und schon gar nicht auf eine Fluggesellschaft begrenzt.

Schon klar. Aber wie ich oben schon schrieb, wenn man das als "so isses halt" immer wieder abhakt, wird sich auch in Zukunft nichts ändern.


Viel Erfolg bei der Klage und bitte vom Ausgang berichten.

Mach' ich gerne. Mal sehen wie lange das dauert.
 

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
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2.421
Wie viele Möglichkeiten gab es denn nach Yangon, die ihr durch die Anstellerei verpasst habt? Hört sich so an, als wäre es so oder so auf Hotel und Voucher hinausgelaufen.
 

TinuHH

Neues Mitglied
29.07.2017
8
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Wie viele Möglichkeiten gab es denn nach Yangon, die ihr durch die Anstellerei verpasst habt? Hört sich so an, als wäre es so oder so auf Hotel und Voucher hinausgelaufen.

Jepp, wäre es. Der Flug geht nur ein Mal am Tag.
Aber ob man morgens um halb drei, nach gut 24 Stunden auf den Beinen, schon nach einer halben Stunde auf dem Weg ins Hotel ist, oder dreieinhalb Stunden total "gar" in der Schlage warten muss, ist schon ein deutlicher Unterschied.
 
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chris-99

Moderator Mitgliedertreff & Payback
Teammitglied
08.03.2009
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MUC
Jepp, wäre es. Der Flug geht nur ein Mal am Tag.
Aber ob man morgens um halb drei, nach gut 24 Stunden auf den Beinen, schon nach einer halben Stunde auf dem Weg ins Hotel ist, oder dreieinhalb Stunden total "gar" in der Schlage warten muss, ist schon ein deutlicher Unterschied.


Warum ist es denn EK mit Umsteigen im Sandkasten geworden?

Wegen des Essens?
Wegen der guten Sitze?
Wegen der guten Flugzeiten?
Aufgrund des grandiosen Inflight Entertainments?
Oder des günstigen Preises?
 

TinuHH

Neues Mitglied
29.07.2017
8
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Warum ist es denn EK mit Umsteigen im Sandkasten geworden?

Wegen des Essens?
Wegen der guten Sitze?
Wegen der guten Flugzeiten?
Aufgrund des grandiosen Inflight Entertainments?
Oder des günstigen Preises?

Weil alle anderen Verbindungen mehrere Stunde länger und weiter, z.B. über Bangkok gehen. Von Hamburg aus sind die Alternativen begrenzt. Und vor dieser Erfahrung gingen wir ja auch davon aus, dass wir es mit einer professionellen Gesellschaft zu tun haben.
 

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
4.980
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Jepp, wäre es. Der Flug geht nur ein Mal am Tag.
Aber ob man morgens um halb drei, nach gut 24 Stunden auf den Beinen, schon nach einer halben Stunde auf dem Weg ins Hotel ist, oder dreieinhalb Stunden total "gar" in der Schlage warten muss, ist schon ein deutlicher Unterschied.

Ich verstehe nicht, warum die Airline dann euch hätte vorziehen sollen. Die anderen Reisenden waren offensichtlich schon genauso lange unterwegs und hatten möglicherweise die noch die Chance, auf demnächst abgehende Flüge umgebucht zu werden. Oder sind eure Sitze langsamer geflogen als die der anderen Passagiere an Bord und die waren nicht so lange unterwegs? Woher kommt die Anspruchshaltung?
 

TinuHH

Neues Mitglied
29.07.2017
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Weil die meisten sehr kompliziert und sehr langwirig umgebucht werden müssen, müssen die, bei denen es sehr schnell gehen würden, genauso lange warten? Ja, kann man so sehen, muss man aber nicht. Mit minimalem Aufwand hätte man das vorbereiten und besser organisieren können. Man hatte ja sechs Stunden Zeit.

Nochmal: die Abwicklung in Dubai habe ich persönlich als unprofessionell empfunden, aber mittlerweile ist das eine Geschichte für lange Winterabende geworden. Dass ein Unternehmen, wie Emirates, bei berechtigten Forderungen schlicht nicht reagiert, ist mMn nicht zu akzeptieren. Wenn sie sich gegen die Forderungen wehren würden, dann könnte man sich ihre Argument anhören und reagieren. Aber abtauchen und garnichts tun, das kenne ich so nicht, von keinem Unternehmen mit dem ich in den letzten Jahren zu tun hatte.
 
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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
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Weil die meisten sehr kompliziert und sehr langwirig umgebucht werden müssen, müssen die, bei denen es sehr schnell gehen würden, genauso lange warten? Ja, kann man so sehen, muss man aber nicht. Mit minimalem Aufwand hätte man das vorbereiten und besser organisieren können. Man hatte ja sechs Stunden Zeit.

Dich hätte ich sehen wollen, wenn du zu den anderen gehört hättest, und das wäre wie von dir gefordert gelaufen.
 

maxn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2011
1.363
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muc
Bei anderen Pommesbuden im Sandkasten nicht, aber es gibt ja auch noch andere Airlines.
Na endlich sagt jemand was vernünftiges hier ... Danke dafür, Tosc.

NATÜRLICH gibt es Airlines, die Irrops-Handling ("im Durchschnitt") deutlich besser handhaben. Immer diese Polemik. Scheint wohl dem Zeitgeist zu entsprechen.

Ich kann auch verstehen, wenn der TO mit EK die schnellste Verbindung gebucht hat. Einen guten Ruf haben sie ja (bei Wenigfliegern, und das sind ja die meisten außerhalb dieses Forums :) ). Daher kann man ihm dafür auch keinen Vorwurf machen, dass er EK und nicht LH/TG (zB) gebucht hat, die wohl deutlich teurer und deutlich länger gebraucht haben könnten.

Vorhersehen kann man das ganze natürlich nicht, wie auch. Und auch den Ärger über die 24h Verspätung kann ich gut verstehen. Aber allgemeingültig rauszuknallen: "Pech gehabt", "ist halt so" usw bringt echt niemanden weiter...
 

TinuHH

Neues Mitglied
29.07.2017
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Dich hätte ich sehen wollen, wenn du zu den anderen gehört hättest, und das wäre wie von dir gefordert gelaufen.

Wenn das einigermaßen transparent ablaufen würde - überhaupt kein Problem! Der Schalter nach Bangkok, der nach Yangon etc. - alles prima! Aber ich glaube, dass der Anspruch grundsätzlich nicht realistisch ist, auch wenn es wünschenswert und durchaus realistisch wäre. Kostet ja Geld!
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
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Vielleicht ist es leichter, mit LH etc zu fliegen und falls moeglich, weil man die in Deutschland verklagen kann?
Nur weil viele Fluggesellschaften dann Vogel Strauss fliegen, ist es noch lange nicht akzeptabel. Ich weurde mir ebenfalls fuer auslaendische Airlines wuenschen, dass diese in Europa/Deutschland fuer ihr Fehlverhalten besser in die Verantwortung genommen werden koennen.
 
Zuletzt bearbeitet:

asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
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Wismut Aue
Wenn das einigermaßen transparent ablaufen würde - überhaupt kein Problem! Der Schalter nach Bangkok, der nach Yangon etc. - alles prima!
Auf einem EK Flug ab Deutschland sind Passagiere mit ca. 50 Zielflughäfen. Sollte EK dafür dann 50 Schalter öffnen, damit ein egoistischer Passagier wie du nichts zu Meckern hat?
Und das nach SIN oder BKK die Maschinen immer voll sein sollen, ist auch ein Märchen. So war es von EK richtig nicht irgendwelche Egoisten bevorzugen, damit andere Passagiere die Möglichkeit der zeitnahen Umbuchung zu ihren Reisezielen verlieren.
 
A

Anonym38428

Guest
Aber allgemeingültig rauszuknallen: "Pech gehabt", "ist halt so" usw bringt echt niemanden weiter...

Zutreffender kann man hier nunmal nicht antworten. Man könnte jetzt natürlich dem OP nach dem Mund reden, damit er sich wenigstens verstanden und besser fühlt - aber was bringt uns das?

Meine Misconnex halten sich glücklicherweise im Rahmen, innerdeutsch mit der Hansa hat man mich halt umgebucht, auf einer KA/NH Kombi in HKG wartete man schon mit neuen Boardkarten für den nächsten Flug auf mich im Terminal - mag daran liegen, dass ich nicht viel fliege ... aber es gibt eben die Dinge wo etwas schief läuft. Naturgemäß sind dann eben nicht 2 oder 10, sondern mehrere Passagiere zu etlichen Destinationen betroffen. Das proaktiv zu handlen oder einzelne Flieger rauszupicken gestaltet sich zwar in der grauen Forentheorie richtig simpel, in der Praxis ab gewissen Skalen dann doch nicht so trivial. Zumal - und da sind wir halt beim Sandkasten - man sich für solche Tätigkeiten vornehmend Personal einkauft, dass hervorragend nach einem Schema nach Zettel Dinge abarbeiten kann ... für unvorhersehbare Dinge aber nicht zu gebrauchen ist.
 
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teddy

Aktives Mitglied
23.06.2015
159
4
Es geht aber auch anders.
Aufgrund eines techn. Problems in Hamburg kamen wir auch mit 3 1/2 Std. Verspätung in Dubai an. Unser Weiterflug nach Melbourne war natürlich weg.
Wir waren kaum vom Flieger an der Abfertigung, als schon ein Pulk von Emirates-Mitarbeitern die Passagiere mit Anschlußflug rauspickte. Man fragte, ob
wir den nächsten Flieger nehmen wollten, was wir aber ablehnten, da in der Business-Class nichts mehr frei war. Also: Flieger genau einen Tag später u. wie gebucht BC
Innerhalb von Minuten hatten wir ein Ticket u. Hotel-Voucher und wir wurden persönlich zu einem Emirates-PKW gebracht, der uns zum Hotel brachte.
Dort alles bestens, Essen traumhaft. So haben wir den nächsten Tag mit einer Rundfahrt verbracht, wurden mit dem PKW zur vereinbarten Zeit abgeholt
und dort nahe bei der Abfertigung abgeliefert. Erstattung wg. Verspätung erfolgte nach unserer Rückkehr aus dem Urlaub nach Anruf umgehend.
Trotzdem war natürlich ärgerlich, daß wir in Melbourne unseren dortigen Anschlußflug verpaßten u. die eine Hotelübernachtung auf einer Insel nicht mehr zu stornieren ging.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.802
3.325
Es geht aber auch anders.
Aufgrund eines techn. Problems in Hamburg kamen wir auch mit 3 1/2 Std. Verspätung in Dubai an. Unser Weiterflug nach Melbourne war natürlich weg.
Wir waren kaum vom Flieger an der Abfertigung, als schon ein Pulk von Emirates-Mitarbeitern die Passagiere mit Anschlußflug rauspickte. Man fragte, ob
wir den nächsten Flieger nehmen wollten, was wir aber ablehnten, da in der Business-Class nichts mehr frei war. Also: Flieger genau einen Tag später u. wie gebucht BC
Innerhalb von Minuten hatten wir ein Ticket u. Hotel-Voucher und wir wurden persönlich zu einem Emirates-PKW gebracht, der uns zum Hotel brachte.
Dort alles bestens, Essen traumhaft. So haben wir den nächsten Tag mit einer Rundfahrt verbracht, wurden mit dem PKW zur vereinbarten Zeit abgeholt
und dort nahe bei der Abfertigung abgeliefert. Erstattung wg. Verspätung erfolgte nach unserer Rückkehr aus dem Urlaub nach Anruf umgehend.
Trotzdem war natürlich ärgerlich, daß wir in Melbourne unseren dortigen Anschlußflug verpaßten u. die eine Hotelübernachtung auf einer Insel nicht mehr zu stornieren ging.

Nun ja, vielleicht hing es auch ein wenig mit der Reiseklasse zusammen.
 

j2w

Erfahrenes Mitglied
19.04.2015
987
232
Ich habe mit EK in der Beziehung nur positive Erfahrungen gemacht, wenn es zeitlich knapp wurde. Am extremsten war ein 4h verspäteter Abflug in MUC, bisschen was rausgeholt und den Anschlussflieger (eigentlich nur 3:50h "Pause") haben alle, die in die Richtung wollten, bekommen. Ein "Guide" sammelte alle am Gate und führte alle schnurstracks durch den Flughafen zum Anschlussflieger, der 15 Minuten verspätet dann rausging.
Das hilft dem OP auch wenig, nur ist es albern aus einer Erfahrung eine Qualitätseinordnung zu treffen - in die schlechte wie in die gute Richtung.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
11.173
8.615
IAH & HAM
Ich habe mit EK in der Beziehung nur positive Erfahrungen gemacht, wenn es zeitlich knapp wurde. Am extremsten war ein 4h verspäteter Abflug in MUC, bisschen was rausgeholt und den Anschlussflieger (eigentlich nur 3:50h "Pause") haben alle, die in die Richtung wollten, bekommen. Ein "Guide" sammelte alle am Gate und führte alle schnurstracks durch den Flughafen zum Anschlussflieger, der 15 Minuten verspätet dann rausging.
Das hilft dem OP auch wenig, nur ist es albern aus einer Erfahrung eine Qualitätseinordnung zu treffen - in die schlechte wie in die gute Richtung.
Es ist ja auch offensichtlich sehr unerfahren und da kann man schon verstehen dass ihn das etwas aufregt.....
 
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usarage

Erfahrenes Mitglied
12.03.2012
3.179
0
FRA
Ganz klar ist, dass EK im Falle des OP keine gute Figur gemacht hat. Da gibt es auch nichts zu beschönigen und ein "so iss's halt" ist meines Erachtens auch die falsche Einstellung - schlechten Service kann man als solchen klar benennen.
EK hätte ja bereits während der Flieger noch in der Luft ist, die Gäste (automatisiert) umbuchen können, dann hätten die Schalter nur noch fertige Unterlagen (Hotelvoucher, Transfervoucher, neue Tickets) verteilen müssen uns ggf. einige Umbuchungen andersweitig ändern müssen. Immerhin hat es EK in DXB recht leicht, ist es doch ihr eigener Hub und so ziemlich jeder Flug ex DXB ist ein eigener - da sollten die Umbuchungen technisch keine große Herausforderung sein.