C booking strategy

Meine persönliche Strategie ist, das Ticket frühzeitig (mehrere Monate im Voraus) zu optionieren und mit einem möglichst späten Verfallsdatum versehen zu lassen (meist ca. 4-6 Wochen vor dem Flug).

Das hat mehrere Vorteile:
- ich sichere mir eine günstige Buchungsklasse
- ich habe Planungssicherheit
- ich muss der Airline nicht über Monate hinweg ein zinsloses Darlehen gewähren
- ich verbaue mir nicht die Möglichkeit eine günstigere Buchungsklasse bzw. ein Special mitzunehmen

Das ganze funktioniert natürlich nur wenn Zugriff auf ein Reservierungssystem vorhanden ist (i.d.R. Reisebüro). Ob es online was vergleichbares gibt weiß ich nicht.

Ich halte es einfach: Alles was geflogen werden "muss", wird auf Meilen gebucht und ausgestellt. Lässt sich eine der so gebuchten Strecken noch durch ein "sinnvolleres" Kaufangebot ersetzen, storniere ich die Prämie und buche bezahlt neu.

Starbucks meinte:

Ich halte es einfach: Alles was geflogen werden "muss", wird auf Meilen gebucht und ausgestellt. Lässt sich eine der so gebuchten Strecken noch durch ein "sinnvolleres" Kaufangebot ersetzen, storniere ich die Prämie und buche bezahlt neu.

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Same here. Private Fluege auf Meilentickets buchen und immer mal wieder ein Auge auf Angebote halten. Alternativ bei attraktiven Angeboten einfach buchen und Urlaubsplan umwerfen, falls die Destination interessant ist. Klappt natuerlich nicht immer.

Da mir diverse Specials meist zu unflexibel sind/ irgendwelche langen Mindestaufenthalte haben / mir meine Urlaubstage zu schade sind, erst quer durch Europa zu fliegen, fallen die für mich meist eh weg.

Mehrere Monate im Voraus buche ich eigentlich nur in Fällen, wo auch die günstigen Buchungsklassen flexibel sind. Und ich stornieren und neu buchen kann, sollte es zwischenzeitlich billiger werden oder doch mal ein für mich passendes Angebot kommen.

Finde ich kein Ticket innerhalb meines Preislimits, warte ich ab / versuche es über die Warteliste. Sollte das nicht funktionieren, würde ich mit Meilen buchen (ist mir auf der Langstrecke aber noch nie passiert).

Wenn ich schon im Voraus Urlaub planen kann, dann buche ich beim ersten Angebot, das ich wirklich gut finde. Das war beispielsweise letztes Jahr im Februar ein Flug für September/Oktober nach Australien. Oftmals ist es jedoch bei mir aus beruflichen Gründen nicht möglich bzw. schwierig, soweit im Voraus zu planen. Dann buche ich kurzfristiger, also so 1-3 Monate im Voraus. Gegebenenfalls entscheiden auch die aktuellen Angebote über das Reiseziel.

Es kommt halt immer auf die Situation an. Vor einigen Wochen habe ich mich kurzfristig freitags entschieden, samstags nach SIN zu fliegen. Da gab es gerade ein gutes Angebot von UL und ich hatte Zeit. In der Regel bevorzuge ich aber mehr Planungszeit, das war schon recht hektisch.

longhaulgiant meinte:

Meine persönliche Strategie ist, das Ticket frühzeitig (mehrere Monate im Voraus) zu optionieren und mit einem möglichst späten Verfallsdatum versehen zu lassen (meist ca. 4-6 Wochen vor dem Flug).

Das hat mehrere Vorteile:
- ich sichere mir eine günstige Buchungsklasse
- ich habe Planungssicherheit
- ich muss der Airline nicht über Monate hinweg ein zinsloses Darlehen gewähren
- ich verbaue mir nicht die Möglichkeit eine günstigere Buchungsklasse bzw. ein Special mitzunehmen

Das ganze funktioniert natürlich nur wenn Zugriff auf ein Reservierungssystem vorhanden ist (i.d.R. Reisebüro). Ob es online was vergleichbares gibt weiß ich nicht.

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Kannst du mir bitte verraten, welches Reisebüro bzw. bei welcher Airline man für mehrere Monate optionieren kann? 3 Tage sind Usus aber Monate? Wenn das so stimmen sollte, buche ich ab sofort bei dem Reisebüro auf Halde...

mojito25 meinte:

Kannst du mir bitte verraten, welches Reisebüro bzw. bei welcher Airline man für mehrere Monate optionieren kann? 3 Tage sind Usus aber Monate? Wenn das so stimmen sollte, buche ich ab sofort bei dem Reisebüro auf Halde...

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Dürfte weniger vom Reisebüro, als von den Tarifbestimmungen abhängen. Bei - oft zeitlich befristeten - Angeboten oder restriktiven Tarifen meist auch nicht möglich sein. Hat außerdem das Risiko, dass sich in der Zwischenzeit die Tarife ändern (also etwa der Preis für die reservierte Z-Klasse steigt) - denn Preisgarantie hat man damit meines Wissens nicht.

Weswegen ich bei stornierbaren Tarifen dann meist doch lieber buche (und der Airline halt ein zinsloses Darlehen gebe) und wieder storniere, sollte ich einen besseren Preis finden.

Ich buche, wenn ich den Flug bzw. meine Reisezeit schon kenne so früh wie möglich (suche gerade bspw. für Mai nächsten Jahres die besten Verbindungen nach BOM), da ich aus meiner Erfahrung später oft nicht mehr die Auswahl nach Fluggerät, Umsteigebahnhof, Sitzplatz etc. zu einem guten Preis habe.

Die guten Verbindungen werden halt früher voll...

Ist schon lustig, die gleiche Strategie auch anderswo zu finden.
Vielleicht ein paar Worte mehr. Zusammen mit meiner +1 reisen wir gern und sehr häufig nach Asien. Bis vor zwei Jahren ausschließlich Economy, wobei es auch dort manchmal sehr angenehme Überraschungen gab, die alten 747 von TG oder die aktuellen 777 von QR beispielsweise.
Vor zwei Jahren haben wir einmal ausgerechnet, welchen Anteil der Flug eigentlich an den Gesamtreisekosten ausmacht, uns dann die Flugpreise in C Richtung Asien angeschaut und sind zu einer eindeutigen Schlussfolgerung gekommen. Einverstanden, können wir halt etwas seltener reisen. So viel weniger ist es aber gar nicht und in unserem Alter (>60) auch nicht mehr wichtig.
Aber diese sonnige Konkurrenz gibt es offenbar nur in Richtung Asien. In westlicher Richtung geht es härter zu.
Langer Vorrede kurzer Sinn: sehr schöne Angebote gibt es auch in westlicher Richtung, nur sehr viel unregelmäßiger. Die eindeutige Schlussfolgerung: wenn ein bisher nicht besuchtes Ziel über eine der kurzfristigen Aktionen (momentan ja häufig Richtung Südamerika) günstig zu erreichen ist, Flug buchen und dann schauen, was man so vor Ort macht. O.K. mitten im Arbeitsleben ist das eine nicht allgemein anwendbare Option, aber diesen Status haben wir bald hinter uns.

An dieser Stelle Dank an alle, die die teilweise sehr interessanten Angebote von irgendwoher zusammenklauben. Ebenso Dank an die Ersteller der Reiseberichte.