Gebrauchte Profi Kamera?

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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
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Hallo ich würde gerne mal ein wenig mit echten Profikameras ein paar Sachen ausprobieren, das ganze ist ein Versuch und soll daher kein Vermögen kosten (Budget <2000€). Wichtig ist mir eine wirklich hohe Auflösung (angedacht sind Vergrößerungen mit mehr als 100cm Kantenlänge) zur Zeit denke ich an eine Canon EOS 5D Mark II (kostet ca. 800€) und ein paar Objektive.

Bekomme ich das ähnlich mit einer anderen Kamera für weniger Geld? Oder sollte ich mich nach einer "besseren" Kamera umschauen.

Wie viele Auslösungen sind bei einer gebrauchten Kamera noch akzeptabel?
 
Zuletzt bearbeitet:

paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Bis 5000 Auslösungen würde ich bei gebraucht akzeptieren.
Der Body wird aber nicht so viel kosten - das was wirklich ins Geld schlagen wird, sind die Linsen. Je nach primärer Motifwahl/Einsatz für z.Bsp. Nacht, Weitwinkel, Bewegungen, hohe Entfernung können da beachtliche Summen zusammen kommen. Standard 17-55mm /3.5 AF-S wird nicht die Welt kosten...
 
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felix_hh

Aktives Mitglied
17.06.2011
157
1
SFO / TXL
Bis 5000 Auslösungen würde ich bei gebraucht akzeptieren.

Bei so einer semi-pro Kamera entspricht das vielleicht 2 Monaten Nutzung. Bei einem Sportfotografen deutlich weniger. Bei einem so alten Modell wie der EOS 5D mark II wird es quasi unmöglich sein, eine Kamera mit so wenig Auslösungen zu finden. Die Lebenserwartung der Mechanik bei einer solchen Kamera dürfte regelmäßig bei 150-300k Auslösungen liegen. Kannst ja mal durchrechnen, wieviele Fotos Du noch machen willst bis zur nächsten. Für mich wären 50.000 Auslösungen ok, gerade wenn es erstmal nur ein Experiment ist...

Edit: Laut Canon ist der Verschluss der 5D M2 auf mindestens 150.000 Auslösungen ausgelegt. Kann natürlich immer mal auch früher versagen, Zahl sagt ja nichts über die allgemeine Pflege aus
 
Zuletzt bearbeitet:

Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
122
Bis 5000 Auslösungen würde ich bei gebraucht akzeptieren.
Nur mal als interessierter Mitleser,
5000 Bilder sind doch eigentlich nicht soviel, bei meinem eigenen Camcorder bin ich jetzt bei 7500 und sehe keinen Vergang daran.
Mit welcher Begründung existiert diese Grenze bei dir?
 

David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
Hallo ich würde gerne mal ein wenig mit echten Profikameras ein paar Sachen ausprobieren, das ganze ist ein Versuch und soll daher kein Vermögen kosten (Budget <2000€). Wichtig ist mir eine wirklich hohe Auflösung (angedacht sind Vergrößerungen mit mehr als 100cm Kantenlänge) zur Zeit denke ich an eine Canon EOS 5D Mark II (kostet ca. 800€) und ein paar Objektive.

Bekomme ich das ähnlich mit einer anderen Kamera für weniger Geld? Oder sollte ich mich nach einer "besseren" Kamera umschauen.

Wie viele Auslösungen sind bei einer gebrauchten Kamera noch akzeptabel?


Was hast du denn konkret damit vor?
Wie groß kann >100cm Kantenlänge werden?
Aus was für einer Entfernung soll das dann betrachtet werden?
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
3.991
102
MUC
Standard 17-55mm /3.5 AF-S wird nicht die Welt kosten...

Das Profi-Standard-Objektiv auf der 5D ist allerdings das 24-70/2,8 L II, gerade wenn's richtig scharf werden soll. Und da bist Du (neu) mit >1,5 k dabei.

Brauchst Du denn bestimmte Funktionen oder geht es nur um Vollformat und 20 Megapixel? Dann wäre im Semi-Pro-Bereich die originale 6D (nicht die Mark II) vielleicht auch eine Option.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
21.583
7.089
irdisch
Du kannst Dir gute Profi-Kameras auch tageweise mieten. Probiere doch einfach mal ein paar aus? Passende Objektive, Licht etc. gibt es auch zum Mieten.
 
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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Ich spiele mit dem Gedanken sehr sehr große Fotos zu machen (was sagt man heutzutage dazu? ausdrucken?) - Ich möchte im Prinzip die gute alte Fototappete wiederbeleben.Ich habe hier einen riesigen Flur bei dem ich mir das gut vorstellen kann, gleichzeitig soll das dann auch mein kreatives Ich streicheln.
 

AUA772

Erfahrenes Mitglied
10.08.2011
4.252
44
Dann wäre eher eine Nikon D800 etwas für dich (die eine 5D locker schlägt :p), D810 und D850 gehen sich nicht aus. Problematisch werden ohnehin die Objektive: Je größer die Auflösung, desto schneller fällt der Qualitätsverlust günstiger Linsen auf. Die entsprechende Ausrüstung wird selbst gebraucht deutlich über Budget liegen.
 
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paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Das Profi-Standard-Objektiv auf der 5D ist allerdings das 24-70/2,8 L II, gerade wenn's richtig scharf werden soll. Und da bist Du (neu) mit >1,5 k dabei.

Brauchst Du denn bestimmte Funktionen oder geht es nur um Vollformat und 20 Megapixel? Dann wäre im Semi-Pro-Bereich die originale 6D (nicht die Mark II) vielleicht auch eine Option.

Ich habe nicht geschaut, was da jetzt die Empfehlung ist - ein 18-55/70 ist so ziemlich die Standard-Linse zum draufhalten .

Mir ist schon klar, dass für ein gutes Bild im Großformat etwas Optik zu bezahlen ist, aber das habe ich ja oben angefragt, weil ja abhängig vom Einsatzgebiet. Unsere wichtigsten Linsen sind alle sehr lichtstark und Weitwinkel, da für Nachtaufnahmen und Architektur bestimmt... und kosten bei oft mehr als die von dir genannten 1500€. Und für alles andere gibt es Hasselblad :)
 
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paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Bei so einer semi-pro Kamera entspricht das vielleicht 2 Monaten Nutzung. Bei einem Sportfotografen deutlich weniger. Bei einem so alten Modell wie der EOS 5D mark II wird es quasi unmöglich sein, eine Kamera mit so wenig Auslösungen zu finden. Die Lebenserwartung der Mechanik bei einer solchen Kamera dürfte regelmäßig bei 150-300k Auslösungen liegen. Kannst ja mal durchrechnen, wieviele Fotos Du noch machen willst bis zur nächsten. Für mich wären 50.000 Auslösungen ok, gerade wenn es erstmal nur ein Experiment ist...

Edit: Laut Canon ist der Verschluss der 5D M2 auf mindestens 150.000 Auslösungen ausgelegt. Kann natürlich immer mal auch früher versagen, Zahl sagt ja nichts über die allgemeine Pflege aus

Mir wäre aber das Geld zu schade, wenn es nur mal so zum ausprobieren ist.
5000 Auslösungen, weil sie dann schon etwas gebraucht ist, Probleme erkannt und noch in der Gewährleistung ist... das wäre mir bei solch einer Investition wichtig.
Semi-Pro sind das ca 2-4 Monate, da hier keiner mehr fotografiert.
150.000 Clicks gebraucht würde ich nicht mehr kaufen, da sollte man sich lieber eine kleinere (kein Vollformat) kaufen.
Wenn eh nur eventuell, dann macht ein Follformat-Body weh wenig Sinn. Aber ich will ja nicht ausreden...
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
3.991
102
MUC
Nun komm mal wieder runter, der Vorgeanger reicht mehr als aus

Schön, dass Du so genau weißt, was reicht und was nicht...

Ich würde das immer vom jeweiligen Einsatzzweck und den eigenen Ansprüchen abhängig machen. Klar, der Vorgänger ist ein sehr gutes Glas, aber gerade beim 24-70/2,8 Mark II hat die Bildqualität noch einmal einen deutlichen Sprung nach oben gemacht. Ich kenne kaum einen Profikollegen (und um den Profi-Bereich soll es hier ja gehen), der nicht inzwischen auf das Mark II gewechselt hat.

Aber wenn es wirklich nur ums Ausprobieren und um ein Projekt geht, würde ich - wie oben vorgeschlagen - Miete auf jeden Fall mal ins Auge fassen.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.030
2.847
Z´Sdugärd
150.000 Clicks gebraucht würde ich nicht mehr kaufen, da sollte man sich lieber eine kleinere (kein Vollformat) kaufen.
Wenn eh nur eventuell, dann macht ein Follformat-Body weh wenig Sinn. Aber ich will ja nicht ausreden...

Warum net? Selbst wen der Verschluss hops geht ist das kein Beinbruch. OK offiziell kostet das Geld, aber es gibt sehr gute "Freischaffende" ausserhalb der Canon/Nikon etc Servicebuden die sowas sehr gut zum spritzen Preis machen. MIT Rechnung versteht sich.

Die Frage ist halt wohin die Reise geht. MUSS es eine Vollformat sein oder ob es eben einen Crop Sensor mit guter Auflösung auch reicht. Es muss ja nicht extra eine Vollformat sein. Vorallem sollte man ohne böse zu sein durchaus mal die Fotografischen Kentnisse des werten Voren Juseres hinterfragen. Warum? Weil eine Vollformat eben ein Profiteil ist das auch eine Profibedienung verlangt. Sprich das ist halt wie n Formel 1 Auto. Wer vorher nur Mofa gefahren ist der kommt damit eben nicht zu recht ;)

Von daher währe meine Idee: Eine gute Crop Kamera. Von der Nikonseite eine D7500 z.B. Wen unbedingt doch Vollformat dann nach einer gebrauchten D800 schauen
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
2.714
7
Weil eine Vollformat eben ein Profiteil ist das auch eine Profibedienung verlangt.

So etwas hört man meist von Leuten, die meinen der Überflieger zu sein oder es einem anderen nicht gönnen können, gleich mit einem teureren Produkt zu starten. Um bei deinem unsäglichen Autovergleich zu bleiben (die gibt es im dslr-forum an jeder Ecke, dort aktiv?): wer einen VW Bus braucht, kauft keinen Fiat 500, nur weil ein anderer meint, man solle erst einmal klein anfangen.

Nüchtern betrachtet: Was soll auf die Fototapete? Landschaften, die Weitwinkel erfordern? Oder, passend zum Forum, Flugzeuge auf Reiseflughöhe? Ein ganz grober Richtwert ist dann: Crop für Tele, KB für Weitwinkel. Richtig ist hingegen: die Objektive machen es aus.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
21.583
7.089
irdisch
Die Idee, gleich "richtig gut" zu starten, kann ich verstehen. Dazu gehören aber auch sehr gute gute Objektive und ein guter Computer mit guter Software. Und natürlich das Wissen zwischen den Ohren. Das ist ein anderer Aufwand, Top-Fotos zu erzeugen und deshalb ist es auch ein richtiger Beruf. Hat man wirklich die vielen, genialen Bildideen? Gibt es Motive, wo man die Top-Technik wirklich ausnutzt? Das sollte man sich erstmal fragen.

Man kriegt heute in der Kamera-Mittelklasse extrem gute Kameras, die fast die Top-Leistungen für wesentlich weniger Aufwand bieten. Ein guter Fotograf kann auch damit Top-Fotos machen. Wenn man nun mal, nach Abwägung, trotzdem die absolute Oberklasse will, bitteschön. Man sollte nur nicht den heute üblichen Fehler machen und sich einreden lassen, immer planlos das Allerteuerste von allem zu kaufen. Davon ist man noch kein guter Fotograf. Es gibt leider genug Beispiele dafür: Banale Scheißfotos als XX MB-Riesendatei. Kann man sich als Hausfassade drucken lassen, will aber keiner.
 
Zuletzt bearbeitet:

Julianbsen

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
614
0
Eine vernünftige Kamera, ob nun DSLR oder DSLM, erfordert eine vernünftige, gekonnte Bedienung. Was da nun im speziellen für ein Sensor verbaut ist, spielt keine große Rolle. Auch eine APS-C Kamera kann teurer und "professioneller" sein, als eine mit KB-Sensor (D500 vs D750 z.B.).

Entscheidend ist meines Erachtens, was die Absichten des OP sind.
Wenn er aber nur eine Kamera kauft, würde ich auch immer die mit KB-Sensor vorziehen, wenngleich die Kosten natürlich höher sind...
 

David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
...aber der größere Sensor nicht ausschließlich Vorteile bringt.
Es kommt immer darauf an, was man machen will, was es kosten darf und wie intensiv man sich damit auseinander setzen will.
 

Julianbsen

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
614
0
Der größere Dynamikumfang dürfte - bei nur einem Body im Einsatz - trotzdem alle Nachteile überwiegen.

Und: mit 2k€ kann man schon anfangen zu arbeiten - mein Tipp: D750 + 24-70mm, knapp aber machbar. Damit ist man gut gerüstet für diverse Situationen und das Set bleibt erweiterbar, wie auch zukunftstauglich.
 

AndreasCH

Erfahrenes Mitglied
06.02.2012
3.711
79
Würde nochmals aufgreifen, Profikamera und vor allem Objektiv mieten für den Zweck. Und ohne genauere Angaben, was abgelichtet werden soll, ist das schwierig zu beantworten.
 
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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.030
2.847
Z´Sdugärd
So etwas hört man meist von Leuten, die meinen der Überflieger zu sein oder es einem anderen nicht gönnen können, gleich mit einem teureren Produkt zu starten. Um bei deinem unsäglichen Autovergleich zu bleiben (die gibt es im dslr-forum an jeder Ecke, dort aktiv?): wer einen VW Bus braucht, kauft keinen Fiat 500, nur weil ein anderer meint, man solle erst einmal klein anfangen.
Nein im DSLR Forum seit Jahren nicht mehr aktiv. Is aber nunmal so. Was nützt dir ein P Programm an einer Vollformat? Macht ja keinen wirklichen sinn. Und nein ich bin weder überflieger noch sonstiges. Ich nutze immernoch meine 10 Jahre alte Cam und bin mit zufrieden. Weil ich der Meinung bin das ich die selbige relativ gut behersche. Als blutiger Anfänger aber ein Vollformat? Das hat doch eher keinen Sinn.

Ein guter Fotograf kann auch damit Top-Fotos machen.
Ein guter Fotograf macht auch mit einer Benjamin Blümchen Cam aus dem Kaugummiautomaten sehr gute Bilder. Wie heist der Youtube Knilch aus Singapore dessen Name ich immer vergessen...die hatten n sehr guten "Test" gemacht und einen "Starfotografen" (wobei ich den nicht kannte, das muss ja aber nix heisen) eine analoge SLR mit Babylense in die Hand gedrückt hatten. Der hat die Challange mit Bestnoten abgeschlossen.

Der größere Dynamikumfang dürfte - bei nur einem Body im Einsatz - trotzdem alle Nachteile überwiegen.
Schaust dir mal ne S5pro an. In Sachen Dynamik heute noch astrein ;)
 

Julianbsen

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
614
0
Schaust dir mal ne S5pro an. In Sachen Dynamik heute noch astrein ;)

Keine Frage, der Dynamikumfang ist klasse - ist aber wohl auch technisch begründet, wegen der geringen Auflösung (geringere Pixeldichte -> mehr Licht auf dem Sensor).

Über das Mieten würde ich nicht einmal nachdenken. Der Wertverlust einer gebrauchten Semi-Pro Kamera (5D, D750 etc.pp.) ist dermaßen gering, dass sich mieten mit Sicherheit kaum lohnt, wenn man das Hobby auch nur halbwegs vernünftig betreiben will.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.796
355
Keine Frage, der Dynamikumfang ist klasse - ist aber wohl auch technisch begründet, wegen der geringen Auflösung (geringere Pixeldichte -> mehr Licht auf dem Sensor).

Also das alleine wäre schon ein Grund eine 10 Jahre alte kamera zu ersetzen. Der Dynamikumfang hat sich brutal weiterentwickelt.
Der Zusammenhang ist allerdings etwas falsch dargestellt.
Das RAUSCHEN hat mit der Pixeldichte zu tun, die Auflösung und die Pixeldichte ist in bezug auf die SENSORGRÖSSE zu berechnen.
Der Dynamikumfang geht auf neuere Technik und Software zurück.
Ist zwar nicht wichtig, aber wollte ich mal richtig stellen.
 

Julianbsen

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
614
0
Bist Du sicher?

Aus der Praxis kann ich schon bestätigen, dass ein größerer Sensor bei gleicher Auflösung bessere Dynamik liefert (Bsp. D7200 vs D750). Wenn Du dann bei gleichen Sensorgrößen die Auflösung verkleinerst, nähert sich die Dynamik an (D500 vs D750).
Auch technisch scheint das nachvollziehbar zu sein (feste Größe des Pixels auf dem Sensor kann, wenn diese Größe steigt, mehr Licht erfassen..., z.B. https://www.slashcam.de/artikel/Grundlagen/Dynamikumfang-und-Pixelgroesse.html). Bei der (alten) S5 ist das natürlich extrem der Fall: 6MP auf einem APS-C Sensor können vier mal so viele Protonen aufnehmen, wie 24MP auf anderem APS-C Sensor.

Die Technik und der Fortschritt arbeiten natürlich dagegen, aber trotzdem hindert die Physik...

//
Rauschen ist dann der Extremfall am unteren Ende, also kein Licht auf der fest definierten Größe auf dem Sensor, dem Sensel.

Hier wurde das Thema auch mal diskutiert: https://www.systemkamera-forum.de/t...sensorgröße-dynamik-und-lichtempfindlichkeit/
Am Ende hängt es wohl von vielen weiteren Faktoren ab, aber die Senselgröße ist halt erstmal der stehende physikalische Faktor.
 
Zuletzt bearbeitet: