Namibia

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Tecci79

Erfahrenes Mitglied
10.10.2011
1.167
0
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Ich bin noch nicht soviel aus Europa rausgekommen und möchte nun mal ein wenig rumkommen in der Welt.
Daher schwebt mit für Ende des Jahres vieleicht eine Namibia-Reise vor, eine Tour quer durchs Land. Hat jemand dazu Ideen oder weiß wo man sich am besten schlau machen kann?
 

dummytest

Erfahrenes Mitglied
02.06.2009
489
21
Ich bin noch nicht soviel aus Europa rausgekommen und möchte nun mal ein wenig rumkommen in der Welt.
Daher schwebt mit für Ende des Jahres vieleicht eine Namibia-Reise vor, eine Tour quer durchs Land. Hat jemand dazu Ideen oder weiß wo man sich am besten schlau machen kann?

Als Mehrfachtäter kann ich dir das Land nur empfehlen ..... :D

Suche keine Aktion, suche keine umfangreichen Städtebesichtigungen ..... geniesse einfach die Natur dort.

Das Land ist nach meiner Meinung problemlos für Selbstfahrer mit Mietwagen befahrbar, eine Bustour dort kann ich mir persönlich nicht vorstellen.
Als Mietwagen würde ich immer wieder einen halbwegs robusten und geländefähigen Pick-Up (Toyota Hilux oder ähnlich) empfehlen, die meisten Straßen (Schotter) sind zwar auch mit PKWs befahrbar, aber der Pickup ist meist mit 130L Tank ausgestattet und aufgrund der recht einfachen Technik auch entsprechend robust.
Beim ersten Besuch hatten wir noch unsere Tagesfahrstrecken etwas kurz gewählt, da es meistens völlig leer ist schafft man entgegen anderer Berichte, die oft mal auftauchen, auch Strecken von einigen 100km recht zügig.

Mein Favorit für Namibia ist der Süden, der Norden, speziell Etosha, hat mir etwas weniger gefallen (auf hohem Niveau), mir war es dort zu "voll" und zu "grün" ... :rolleyes:

Ich habe immer die Lodges und Hotels direkt von Deutschland aus vorgebucht (ist empfehlenswert, da oft nur wenig Auswahl existiert), entweder über Reiseveranstalter (TUI etc...) oder auch direkt, das hatte nur Kostengründe und hat immer geklappt.
Ein Tip noch, an der Grenze zu Namibia, aber bereits in Südafrika, liegt noch Mata Mata mit den Kgalagadi Park .... richtig toller Park mit vielen Tieren (allerdings keine Rhinos oder Elefanten....).

Wenn du noch Tips benötigst oder Fragen hast, immer mal her damit, auch gerne per PN....
 
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planka2

Erfahrenes Mitglied
27.01.2011
618
0
Ich bin noch nicht soviel aus Europa rausgekommen und möchte nun mal ein wenig rumkommen in der Welt.
Daher schwebt mit für Ende des Jahres vieleicht eine Namibia-Reise vor, eine Tour quer durchs Land. Hat jemand dazu Ideen oder weiß wo man sich am besten schlau machen kann?

Wenn deine Auslandserfahrungen so knapp wie beschrieben sind, könnte eine Selbstfahrertour eine grosse Herausforderung werden. Obwohl: Namibia ist klasse, sehr empfehlenswert. Je nach Budgetsituation kannst du in Anlehnung an die "VFTler-Interessen" auch eine Flugsafari von Lodge zu Lodge machen. Vorteil: innert kürzester Zeit siehst du sehr viel von diesem riesigen, wunderschönen Land. Das erlaubt dir z.B., nebst Klassikern wie Sossousvlei, Etosha (nur mir Vorbehalt) auch den Norden, an den Kunenefluss (Grenze zu/mit Angola) zu bereisen. Tolle Kontraste, nicht von Touristen überlaufen, was willst du mehr?
 
Zuletzt bearbeitet:

FlyIng

Reguläres Mitglied
Wir waren letztes Jahr auf einer Selbstfaher Rundrreise für 3 Wochen in Namibia.

Gebucht hatten wir über: Afrikaplus. Australia PLUS Reisen GmbH

Wer in der Nähe von München ist: Sehr empfehlenswerte Agentur. (Hat uns wirklich mehrmals positiv überrascht, unter anderem die Reisevorbereitung, aber auch die umfangreiche Tourbeschreibung welche wir in Windhoek in unserer ersten Lodge überreicht bekommen haben waren wirklich TOP)

Ursprünglich hatten wir diesen Anbieter nur deshalb genommen, da er einfach den günstigsten 4x4 Mietwage hatte. Auch von meiner Seite die Empfehlung: IMMER einen 4x4 mit sperrbarem Differential! Es muss nicht unbedingt der HILUX sein, (wir hatten einen Daihatsu), aber man kommt mit 4x4 halt leichter durch. (Generell kann man, solange mann auf den "normalen" Strassen fährt auch mit einem normalen Wagen fahren, ist halt mit einem 4x4 im Falle eines Steckenbeleibens einfacher.

Weiterer Vorteil für uns war, dass jede Lodge von der genannten Agentur einzeln mit Preis aufgelistet war. Diesen konnte ich entsprechend vergleichen. Bei einer Lodge habe ich eine Preisanpassung bekommen (Reduktion), der Rest war genauso teuer, oder sogar leicht günstiger wie Wettbewerbs Preise.

Wer beim Flug optimieren möchte: Selbstverständlich kann ein eigener Anflug und Abflug gebuch werden. Die Agentur möchte aber wenigstens das Package Mietwagen und Lodges verkaufen.

Zu den empfehlenswerten Lodges die wir hatten:

Windhoek ein einfache Unterkunft zum ankommen. (War uns nicht so wichtig)

Danach die Sossusvleilodge: Sossusvlei Lodge, Namibia - Luxury accommodation at gate to Sossusvlei and Namib Nauklauft Park (Die Wüste ist sehr sehenswert)

Anschliessend in Swakopmund das Central Gues house: Central Guest House : accommodation in Swakopmund, Namibia

Darauf die Vingerklip Lodge: Vingerklip Lodge Namibia

In der Etosha Pfanne hatten wir eine Nacht im Nationalpark, im Okaukeujo Rest Camp:
Okaukeujo Rest Camp | Etosha National Park
Dort unbedingt das Waterhole Chalet buchen. (Hierduch ist die Unterkunft besser, und das Abendessen bereits inkludiert). Gegebenenfalls kann mann aber vor Ort gegen Zuzahlung upgraden (hatten wir gemacht)

Danach ausserhalb das Mushara Bush Camp: The Mushara Bush Camp - The Mushara Collection
Generell ist die Mushara Gruppe TOP, das Bush Camp hatte aus unserer Sicht die für uns beste Preis-Leistung.

ALLE genannten Unterkünfte kann ich sehr empfehlen. Diese wurden von uns unter dem Aspekt Preis/Leistung ausgewählt.

Auf dem Rückweg hatten wir noch einen Stopp am Waterberg, und hatten in einer Guest Farm eine Unterkunft. NACHTEIL: Mann musste das Abendessen für einen unverhältnissmässig hohen Preis vor Ort aufbuchen. Dies hat uns nicht so zugesagt, daher kann ich hier keine Empfehlung aussprechen.

Generell: Namibia ist sehr schön, und eine eigene Selbstfahrer Rundreise ist sehr empfehlenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:

dummytest

Erfahrenes Mitglied
02.06.2009
489
21

dies möchte ich noch bestätigen, dort war ich bereits 3 Mal und habe jedesmal bei der Buchung mit den Zähnen geknirscht (das Ding bzw. die ganze Gegend dort ist relativ teuer nach meiner Meinung...) über den Preis :eek:.
Die Lage und die Wüstenaussicht auf´s Waterhole vom Zimmer (=Zelt) , dazu die gute Klimaanlage im Zelt incl. des wirklich tollen Abendessen (Buffet + Live-Cooking am Grill mit zig´ Sorten afrikanischem Wildfleisch) haben das vor Ort immer wett gemacht.... (y)
Ich würde die immer wieder nehmen .... Sossusvlie ist sowieso ein Muss und mit dem 4x4 muss man auch nicht in die Touristen-Laster umsteigen sondern kann selbst bis in die Dünen reinfahren.
 

dummytest

Erfahrenes Mitglied
02.06.2009
489
21
Lüderitz, Bayview Hotel Bay View Hotel, Luderitz, Namibia

für mich völlig ausreichendes, sauberes Hotel/Motel mitten im Zentrum und dazu noch recht günstig.
Sehr viel mehr Auswahl gibt es dort sowieso nicht... (außer einem oder zwei etwas größeren Touristenschuppen)

(ich mag die Stadt sowieso, obwohl da nicht wirklich viel los ist ...., zumindest kann man dort wenig südlich in der Mondlandschaft an der Küste den Geländewagen mal richtig rannehmen ohne gleich wieder einen Nationalpark zu verwüsten.... :D )
 

mario3101

Erfahrenes Mitglied
27.02.2011
460
0
Wir waren letztes Jahr auf einer Selbstfaher Rundrreise für 3 Wochen in Namibia.

Gebucht hatten wir über: Afrikaplus. Australia PLUS Reisen GmbH

Wer in der Nähe von München ist: Sehr empfehlenswerte Agentur. (Hat uns wirklich mehrmals positiv überrascht, unter anderem die Reisevorbereitung, aber auch die umfangreiche Tourbeschreibung welche wir in Windhoek in unserer ersten Lodge überreicht bekommen haben waren wirklich TOP)

Ursprünglich hatten wir diesen Anbieter nur deshalb genommen, da er einfach den günstigsten 4x4 Mietwage hatte. Auch von meiner Seite die Empfehlung: IMMER einen 4x4 mit sperrbarem Differential! Es muss nicht unbedingt der HILUX sein, (wir hatten einen Daihatsu), aber man kommt mit 4x4 halt leichter durch. (Generell kann man, solange mann auf den "normalen" Strassen fährt auch mit einem normalen Wagen fahren, ist halt mit einem 4x4 im Falle eines Steckenbeleibens einfacher.

Weiterer Vorteil für uns war, dass jede Lodge von der genannten Agentur einzeln mit Preis aufgelistet war. Diesen konnte ich entsprechend vergleichen. Bei einer Lodge habe ich eine Preisanpassung bekommen (Reduktion), der Rest war genauso teuer, oder sogar leicht günstiger wie Wettbewerbs Preise.

Wer beim Flug optimieren möchte: Selbstverständlich kann ein eigener Anflug und Abflug gebuch werden. Die Agentur möchte aber wenigstens das Package Mietwagen und Lodges verkaufen.

Zu den empfehlenswerten Lodges die wir hatten:

Windhoek ein einfache Unterkunft zum ankommen. (War uns nicht so wichtig)

Danach die Sossusvleilodge: Sossusvlei Lodge, Namibia - Luxury accommodation at gate to Sossusvlei and Namib Nauklauft Park (Die Wüste ist sehr sehenswert)

Anschliessend in Swakopmund das Central Gues house: Central Guest House : accommodation in Swakopmund, Namibia

Darauf die Vingerklip Lodge: Vingerklip Lodge Namibia

In der Etosha Pfanne hatten wir eine Nacht im Nationalpark, im Okaukeujo Rest Camp:
Okaukeujo Rest Camp | Etosha National Park
Dort unbedingt das Waterhole Chalet buchen. (Hierduch ist die Unterkunft besser, und das Abendessen bereits inkludiert). Gegebenenfalls kann mann aber vor Ort gegen Zuzahlung upgraden (hatten wir gemacht)

Danach ausserhalb das Mushara Bush Camp: The Mushara Bush Camp - The Mushara Collection
Generell ist die Mushara Gruppe TOP, das Bush Camp hatte aus unserer Sicht die für uns beste Preis-Leistung.

ALLE genannten Unterkünfte kann ich sehr empfehlen. Diese wurden von uns unter dem Aspekt Preis/Leistung ausgewählt.

Auf dem Rückweg hatten wir noch einen Stopp am Waterberg, und hatten in einer Guest Farm eine Unterkunft. NACHTEIL: Mann musste das Abendessen für einen unverhältnissmässig hohen Preis vor Ort aufbuchen. Dies hat uns nicht so zugesagt, daher kann ich hier keine Empfehlung aussprechen.

Generell: Namibia ist sehr schön, und eine eigene Selbstfahrer Rundreise ist sehr empfehlenswert.

@FlyIng

Hört sich alles super an und Afrika soll nächstes Jahr mein Ziel werden. Darf man fragen, was da so an Kosten p.P. angefallen sind und in welchem Reisezeitraum du unterwegs warst?
 

AUA772

Erfahrenes Mitglied
10.08.2011
4.252
44
Namibia kann ich dir auch wärmstens empfehlen, allerdings würde ich auf jeden Fall in den Etosha fahren. Ist m.M.n. viel tierreicher als der Kgalagadi, der aber trotzdem auch sehenswert ist. Raubkatzen habe ich dort leider keine gesehen, ansonsten eher auch nur diverse Antilopen.
Am besten vom nördlichen Namibia noch einen Abstecher ins Okavango Delta (Botswana) machen. Der Moremi NP hat mir von allen Parks und Private Game Reserves eindeutig am besten gefallen; ist noch "relativ" naturbelassen.
Das südliche Afrika ist generell ziemlich preiswert, auch wenn die Preise seit der WM angezogen haben. In Namibia war ich seitdem nicht,kann deswegen nichts genaues dazu sagen, würde mich aber auch interessieren.
 

dummytest

Erfahrenes Mitglied
02.06.2009
489
21
Das südliche Afrika ist generell ziemlich preiswert, auch wenn die Preise seit der WM angezogen haben. In Namibia war ich seitdem nicht,kann deswegen nichts genaues dazu sagen, würde mich aber auch interessieren.

na ja, nach 4 Jahren in Folge (Anfang 2012 das letzte Mal....) habe ich eher das Gefühl, dass die Preise Jahr für Jahr um rund 10% hochgehen ....
Essen und trinken war natürlich per Saldo immer noch recht günstig, nur die Hotel/Lodge Preise haben sich teilweise schon recht extrem entwickelt.

wer mal täglich!!! Zeitung aus Namibia lesen will (deutsch), dem kann ich nur diese Webseite empfehlen, ist immer wieder interessant zu lesen, mit welchen Problemen die dort vor Ort manchmal zu kämpfen haben... :)

Tiere in Nationalparks zu entdecken ist wirklich immer wieder spannend ...... und Wildniss pur .... (y)
während wir an einem Tag im Krüger Park von Elefanten-Herden (wirklich) geradezu über den Haufen gelaufen wurden, haben wir am 2. Tag nicht einen einzigen mehr gesehen.
Im Etosha sind wir Stunde um Stunde hinter den Rhinos und Elefante hergefahren und haben nicht eine zu sehen bekommen, nur die Rhino-K.... äh ... Hinterlassenschaften in Haufenform.
Im Kgalagadi bin ich vor Schreck fast vom Balkon gefallen, als direkt vor der Terasse unseres Hauses eine Gruppe Geparden und später auch Löwen gemütlich vorbeimarschierten :eek:

So kann es einem eben gehen in der freien Natur, die Viecher kann man praktisch nicht mitbuchen .... :D
vielleicht habe ich den Etosha deshalb in nicht perfekter Erinnerung .... :rolleyes:
 

dummytest

Erfahrenes Mitglied
02.06.2009
489
21
Ich habe in den letzten Jahren als Selbstfahrer im übrigen immer ein (recht altes) Navigationsgerät von Garmin mitgeführt.
Die Namibia - Karte von Welcome to Tracks4Africa für wenige Euro per Download zu beziehen ist ziemlich genau und weist neben einer immensen Anzahl von Nebenstraßen auch viele, viele Hotels und touristische Highlights auf.

Ich glaube, die allermeisten Garmin NÜVIs funktionieren problemlos damit, auch oder vielleicht besonders die "alten" 250er und 650/750er. Zu jeder Straße/Piste steht drin, ob es sich um Tar-Roads oder Gravel-Roads handel.
Wenn man so ein Garmin NÜVI hat oder für wenig EURO besorgt, kann man mit der Routenplanung und der kostenlosen Garmin-Software Mapsource bereits zu Hause loslegen.
 

AUA772

Erfahrenes Mitglied
10.08.2011
4.252
44
...eine Gruppe Geparden...
Ich beneide dich - so oft ich bisher schon in Afrika war, Geparden habe ich nur einmal als "Hauskatzen" vom Besitzer des Giant's Playground in der Nähe von Keetmannshoop (wo es übrigens noch ein deutsches Reichspostamt gibt :D) gesehen. :(
 

dummytest

Erfahrenes Mitglied
02.06.2009
489
21
Ich beneide dich - so oft ich bisher schon in Afrika war, Geparden habe ich nur einmal als "Hauskatzen" vom Besitzer des Giant's Playground in der Nähe von Keetmannshoop (wo es übrigens noch ein deutsches Reichspostamt gibt :D) gesehen. :(

dann muss ich jetzt mal ein bischen angeben ... :eek: (seht es mir nach....)
erste Begnung (war schon ziemlich dunkel leider): https://picasaweb.google.com/lh/photo/-zrCvLvZx6Bvq_nmx1bwKfVq0EEd6EyvK8MKPZJ9QvQ?feat=directlink
nächsten Tag dann wieder wenige km weiter südlich: https://picasaweb.google.com/lh/photo/sq8w6l1SdqSn1afthUTUffVq0EEd6EyvK8MKPZJ9QvQ?feat=directlink

war wirklich beeindruckend....
 

fpeine

Erfahrenes Mitglied
26.09.2010
261
0
PAD
dann muss ich jetzt mal ein bischen angeben ... :eek: (seht es mir nach....)
erste Begnung (war schon ziemlich dunkel leider): https://picasaweb.google.com/lh/photo/-zrCvLvZx6Bvq_nmx1bwKfVq0EEd6EyvK8MKPZJ9QvQ?feat=directlink
nächsten Tag dann wieder wenige km weiter südlich: https://picasaweb.google.com/lh/photo/sq8w6l1SdqSn1afthUTUffVq0EEd6EyvK8MKPZJ9QvQ?feat=directlink

war wirklich beeindruckend....

Ja das stimmt, wirklich schöne Tiere.

Ich durfte mal welche in Süd Afrika sehen:
SAM_0620.jpg SAM_0619.jpg

Namibia steht noch leider noch unbearbeitet auf der todo Liste. :cry:
 

FlyIng

Reguläres Mitglied
@mario3101

Wir waren Anfang Mai 2011 dort. Geflogen sind wir mit Air Berlin, zu einem guten Preis von ca. 650 Euro pro Person = 1300 Euro für Beide.
In Namibia hat der Mietwagen für 3 Wochen (Daihatsu Terios 4x4) ca. 1300 Euro gekostet. (Mietwagen sind in Namibia bei einer "all inclusive" Versicherung und unlimitierten Kilometern recht teuer).
Pro Woche haben wir gemeinsam für die Unterkünfte (immer mit Frühstück, meistens mit Abendessen) ca. 1000 Euro gezahlt. Hierbei haben wir uns ab und zu mal was gegönnt, manchmal aber auch auf einer Gästefarm übernachtet. Somit kann man bei 3 Wochen mit ca. 3000 Euro rechnen.

Somit hatten wir gemeinsam für zwei Personen ca. 5600 Euro gezahlt. (Dazu kommt noch Benzin, was recht günstig ist und "Taschengeld")

Mir ist bewusst das dies günstiger, aber auch deutlich teuerer geht. Unser Anspruch war halt eine aus unserer Sicht gute Preis/ Leistung zu bekommen.
 
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sun_123

Reguläres Mitglied
04.07.2011
81
37
Namibia ist echt klasse. Die vielen guten Tipps hier sollten dem TE helfen, deshalb spar ich mir die Wiederholung.

Einige Ergänzungen von meiner Seite:
- Wir sind mit der Reise-Knowhow Namibia Strassenkarte gefahren. Diese hat sich im Vergleich zu anderen Karten am besten geschlagen. Kostet ca. 10 EUR und erspart die teuren und meist nutzlosen Navis, die einige Autovermieter anbieten

- Wenn du schon in Namibia bist und etwas Zeit hast, kannst du das gut mit Botswana verbinden. Dort siehst du deutlich mehr Tiere und hast eine schönere Vegetation. Wir haben beide Länder insgesamt 4 Wochen bereist, 3 Wochen Namibia, 1 Woche Botswana. Uns hat Botswana insgesamt besser gefallen.

- Hier wurde Etosha ja schon mehrfach erwähnt und diesen Park solltest du besuchen, es garantiert dir die Sichtung aller wichtigen Tiere (gerade in der Trockenzeit). Das Okaukuejo Resort würde ich nicht wieder buchen, lieber außerhalb des Parks übernachten (ca. 50% günstiger). Wir haben eine Nacht im Mushara gewohnt und es war unser absoluter Favorit (professioneller Service, Ruhe, Integration in die Natur).
Das Waterhole Chalet im Okaukuejo kann ich nicht weiterempfehlen, das Wasserloch ist durch eine Mauer von den Chalets getrennt. Vom Häuschen aus kann man daher nur Giraffen sehen.

Ansonsten viel Spass bei der Planung der Reise und natürlich umso mehr Vorfreude auf ein unvergessliches Reiseziel.
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.173
495
LEJ
Wir waren letztes Jahr auf einer Selbstfaher Rundrreise für 3 Wochen in Namibia.

Gebucht hatten wir über: Afrikaplus. Australia PLUS Reisen GmbH

Wer in der Nähe von München ist: Sehr empfehlenswerte Agentur. (Hat uns wirklich mehrmals positiv überrascht, unter anderem die Reisevorbereitung, aber auch die umfangreiche Tourbeschreibung welche wir in Windhoek in unserer ersten Lodge überreicht bekommen haben waren wirklich TOP)

Ursprünglich hatten wir diesen Anbieter nur deshalb genommen, da er einfach den günstigsten 4x4 Mietwage hatte. Auch von meiner Seite die Empfehlung: IMMER einen 4x4 mit sperrbarem Differential! Es muss nicht unbedingt der HILUX sein, (wir hatten einen Daihatsu), aber man kommt mit 4x4 halt leichter durch. (Generell kann man, solange mann auf den "normalen" Strassen fährt auch mit einem normalen Wagen fahren, ist halt mit einem 4x4 im Falle eines Steckenbeleibens einfacher.

Weiterer Vorteil für uns war, dass jede Lodge von der genannten Agentur einzeln mit Preis aufgelistet war. Diesen konnte ich entsprechend vergleichen. Bei einer Lodge habe ich eine Preisanpassung bekommen (Reduktion), der Rest war genauso teuer, oder sogar leicht günstiger wie Wettbewerbs Preise.

Wer beim Flug optimieren möchte: Selbstverständlich kann ein eigener Anflug und Abflug gebuch werden. Die Agentur möchte aber wenigstens das Package Mietwagen und Lodges verkaufen.

Zu den empfehlenswerten Lodges die wir hatten:

Windhoek ein einfache Unterkunft zum ankommen. (War uns nicht so wichtig)

Danach die Sossusvleilodge: Sossusvlei Lodge, Namibia - Luxury accommodation at gate to Sossusvlei and Namib Nauklauft Park (Die Wüste ist sehr sehenswert)

Anschliessend in Swakopmund das Central Gues house: Central Guest House : accommodation in Swakopmund, Namibia

Darauf die Vingerklip Lodge: Vingerklip Lodge Namibia

In der Etosha Pfanne hatten wir eine Nacht im Nationalpark, im Okaukeujo Rest Camp:
Okaukeujo Rest Camp | Etosha National Park
Dort unbedingt das Waterhole Chalet buchen. (Hierduch ist die Unterkunft besser, und das Abendessen bereits inkludiert). Gegebenenfalls kann mann aber vor Ort gegen Zuzahlung upgraden (hatten wir gemacht)

Danach ausserhalb das Mushara Bush Camp: The Mushara Bush Camp - The Mushara Collection
Generell ist die Mushara Gruppe TOP, das Bush Camp hatte aus unserer Sicht die für uns beste Preis-Leistung.

ALLE genannten Unterkünfte kann ich sehr empfehlen. Diese wurden von uns unter dem Aspekt Preis/Leistung ausgewählt.

Auf dem Rückweg hatten wir noch einen Stopp am Waterberg, und hatten in einer Guest Farm eine Unterkunft. NACHTEIL: Mann musste das Abendessen für einen unverhältnissmässig hohen Preis vor Ort aufbuchen. Dies hat uns nicht so zugesagt, daher kann ich hier keine Empfehlung aussprechen.

Generell: Namibia ist sehr schön, und eine eigene Selbstfahrer Rundreise ist sehr empfehlenswert.

Ich habe sowohl bei Australia Plus als auch bei Uhambo gebucht. Wenn es eine individuellere Note haben soll ist Uhambo die bessere Wahl.
 

FlyIng

Reguläres Mitglied
Namibia ist echt klasse. Die vielen guten Tipps hier sollten dem TE helfen, deshalb spar ich mir die Wiederholung.

Einige Ergänzungen von meiner Seite:
- Wir sind mit der Reise-Knowhow Namibia Strassenkarte gefahren. Diese hat sich im Vergleich zu anderen Karten am besten geschlagen. Kostet ca. 10 EUR und erspart die teuren und meist nutzlosen Navis, die einige Autovermieter anbieten

- Wenn du schon in Namibia bist und etwas Zeit hast, kannst du das gut mit Botswana verbinden. Dort siehst du deutlich mehr Tiere und hast eine schönere Vegetation. Wir haben beide Länder insgesamt 4 Wochen bereist, 3 Wochen Namibia, 1 Woche Botswana. Uns hat Botswana insgesamt besser gefallen.

- Hier wurde Etosha ja schon mehrfach erwähnt und diesen Park solltest du besuchen, es garantiert dir die Sichtung aller wichtigen Tiere (gerade in der Trockenzeit). Das Okaukuejo Resort würde ich nicht wieder buchen, lieber außerhalb des Parks übernachten (ca. 50% günstiger). Wir haben eine Nacht im Mushara gewohnt und es war unser absoluter Favorit (professioneller Service, Ruhe, Integration in die Natur).
Das Waterhole Chalet im Okaukuejo kann ich nicht weiterempfehlen, das Wasserloch ist durch eine Mauer von den Chalets getrennt. Vom Häuschen aus kann man daher nur Giraffen sehen.

Ansonsten viel Spass bei der Planung der Reise und natürlich umso mehr Vorfreude auf ein unvergessliches Reiseziel.

Diesem kann ich vollständig zustimmen.
Wir wollten halt wegen der Entfernungen wenigstens eine Nacht im Etosha Nationalpark übernachtet. Da wir von West- nach Ost durch den Park gefahren sind, hat sich das Okaukuejo Resort angeboten. Dort hatten wir urspünglich die günstigste Kategorie (ohne Abendessen, man konnte dies dort nicht bei der Buchung in Deutschland zubuchen). Vor Ort habe ich dann auf Wasterhole-Chalet aufgebucht, da Upgrade dort (mit Abendessen) günstiger war, als zwei Abendessen (vor Ort) seperat zu bezahlen. Ausserhalb des Parks ist es wirklich günstiger, und die Mushara Gruppe bietet doch einen spürbar besseren Service und Ambiente.
 

miles&weg

Erfahrenes Mitglied
05.10.2011
462
2
Ich bin noch nicht soviel aus Europa rausgekommen und möchte nun mal ein wenig rumkommen in der Welt.
Daher schwebt mit für Ende des Jahres vieleicht eine Namibia-Reise vor, eine Tour quer durchs Land. Hat jemand dazu Ideen oder weiß wo man sich am besten schlau machen kann?


Ende des Jahre heisst, dass Du in die Regenzeit kommen kannst. Das heisst
nicht notwendigerweise, dass Du besonders nass wirst, kann aber sein. Die
Hauptregenzeit kommt zwar meist erst im Januar bis Maerz (und auch die kann
sehr unterschiedlich ausfallen, von so gut wie kein Regen bis zu
Ueberflutungen wie letztes Jahr), aber auch ab Ende November kann es schon
mal regnen. Das ist nicht unbedingt ein Dauerregen wie bei uns in
Deutschland, sondern eher mal ein heftiger Guss und dann ist wieder gut,
aber es kann Behinderungen mit sich bringen. Wenn Du Dich zum Beipiel fuer
die beliebte Reiseart "Camping im Dachzelt auf dem Auto" entscheidest, und
dessen Huelle nicht dicht ist, hast Du abends eine nasse Matraze. Oder aber
Du stehst auch mal vor einem fliessenden Revier (normalerweise gibt es an
vielen Stellen keine Bruecken, da die "Fluesse" sowieso fast immer
ausgetrocknet sind). Nicht falsch verstehen, eine Reise kann auch in dieser
Zeit sehr schoen sein, nur damit rechnen, das man mal etwas flexibel sein
muss.

Da Namibia gross und Deine Reisezeit vermutlich begrenzt ist, solltest Du
Dir Gedanken machen, was Dir am wichtigsten ist. Die Entfernungen sind nicht
gering und man will ja nicht nur im Auto oder bei einer Gruppenreise (wenn
man so etwas mag) im Bus sitzen. Die generelle Regel ist: Im Sueden ist die
spektakulaerere Landschaft, im Norden sieht man mehr Tiere. Beste Zeit fuer
Tierbeobachtung ist, bevor es wieder anfaengt zu regnen. Die Buesche sind
nicht mehr so gruen, man besser sehen und die Tiere (vor allem an Plaetzen
wie Etoscha) muessen an die Wasserloecher kommen zum Trinken, und dort kann
man sie dann in aller Ruhe beobachten. Ueberhaupt gilt bei Tierbeobachtung:
Zeit mitbringen (oder viel Glueck haben). Wer nur einen einzigen Tag in
Etoscha verbringt und meint, die Big Five auf einmal sehen zu muessen (geht
eh nicht, da dort keine Bueffel) plus alle Antilopen plus ... muss entweder
mehr Glueck als Verstand haben oder er koennte enttaeuscht werden. Meine
Empfehlung fuer eine Selbstfahrerreise mit Schwerpunkt Tierbeobachtung
waere, 3 Tage Etoscha in den darin liegenden Restcamps (habe schon sehr
schoene Tierbeobachtungen an den beleuchteten Wasserlochern abends gemacht,
z.B. Loewen in Okaukeujo und eine Herde von 30 Elefanten in Halali), auch wenn das Preis-Leistungs-Verhaeltnis
fuer die Uebernachtung selbst nicht mehr unbedingt das beste ist, die Leistung ist nicht mit den Preisen mitgewachsen
in den letzten 15 Jahren. Die beiden neu eroeffneten Camps (Onkoshi und Dolomite) kenne ich leider noch nicht, kann also dazu nichts sagen.
Plus ein paar Naechte in einer oder zwei der privaten Game Lodges, wenn es das
Reisebudget hergibt, wo Du dann mit erfahrenen Guides im offenen
Gelaendefahrzeug auf Beobachtung gehst. Toll ist diesbezueglich auch der
Caprivi-Streifen bzw. von dort ein Abstecher nach Botswana. Und eine
Tierbeobachtung der anderen Art kannst Du in Cape Cross machen: Zehntausende
von Robben auf einem Haufen (Achtung: Stinkt!).

Wenn Du selbst faehrst, spar nicht am Auto. Im grossen und ganzen sind
Schotterstrassen sehr gut in Schuss, aber wenn Du damit keine Erfahrung
hast, ist ein bisschen mehr Blech eventuell sicherer. Nicht falsch
verstehen, man kann darauf sehr gut fahren, aber ein kleiner Fehler kann
leicht fatale Folgen haben. Bin im Moment gerade in Namibia und gerade heute
hat sich ein namibianischer (also damit erfahrener) Kollege ueberschlagen.
Vor allem mit Fahrten bei Daemmerung oder Dunkelheit vorsichtig sein, es
rennt schon von Zeit zu Zeit mal ein Tier ueber die Strasse.

Wenn ich Dir bei spezifischen Fragen helfen kann, einfach nachfragen, auch
als PN.
 
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sun_123

Reguläres Mitglied
04.07.2011
81
37
Diesem kann ich vollständig zustimmen.
Wir wollten halt wegen der Entfernungen wenigstens eine Nacht im Etosha Nationalpark übernachtet. Da wir von West- nach Ost durch den Park gefahren sind, hat sich das Okaukuejo Resort angeboten. Dort hatten wir urspünglich die günstigste Kategorie (ohne Abendessen, man konnte dies dort nicht bei der Buchung in Deutschland zubuchen). Vor Ort habe ich dann auf Wasterhole-Chalet aufgebucht, da Upgrade dort (mit Abendessen) günstiger war, als zwei Abendessen (vor Ort) seperat zu bezahlen. Ausserhalb des Parks ist es wirklich günstiger, und die Mushara Gruppe bietet doch einen spürbar besseren Service und Ambiente.

Ging uns auch so, wir haben deswegen auch im Okaukuejo übernachtet. Allerdings gab es bei uns das Abendessen nicht im Chalet inklusive. Haben wegen der Reise von West nach Ost auch eine Nacht im Park verbracht und waren das erste Mal in Namibia enttäuscht. Es war die einzige Lodge in 4 Wochen, die uns nicht gefiel. Massenabfertigung, mieser Service und schlechtes Preis- / Leistungsverhältnis. Die unfreundliche Abfertigung beim Checkin, bei der wir 20 Minuten in der Schlange stehen mussten um dann 50 EUR zu hinterlegen, damit das Zimmer auch um 10 Uhr geräumt wird, war das Highlight. Wird zu spät ausgecheckt, dann wird das Geld einbehalten.
 

flyingING

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
1.345
1
Zwischen DUS und CGN
WIr haben auch eine Selbstfahrerrundreise gemacht! Es sollte kein Problem sein! Ich werd anfang nächster Woche die Route raussuchen und kurz hier reinstellen!
Es ist ein wunderschönes Land mit viel Natur!

gruß ING
 

ftl_bln

Aktives Mitglied
29.06.2011
139
52
berlin
Namibia in 11/16

guten tag,

dank quatar kommen wir schonmal günstig nach windhuk.

nach erster sichtung planen wir die 14 tage entweder nach norden oder nach süden zu fahren.

steht sonst noch jemand vor diesem problem der planung?