Kilimandscharo Ausflüge und Lodges ?

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sonny112de

Erfahrenes Mitglied
04.02.2012
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Hallo

meine 1+ und ich möchten nächstes Jahr gerne ein paar Tage Badeurlaub in Sansibar verbringen und evt. zuvor den Kilimandscharo besuchen.

Mein Fragen an alle die schon dort waren:

Welche Ausflüge/Aktivitäten (aber nicht bergsteigen, das geht mit den Raucherlungen gar nicht) kann man sonst dort machen?

Wieviele Tage sollte man mindestens dort sein (für Eindrücke etc.) 2 oder 3 oder mehr Tage?

Kennt ihr schöne Lodges die auch halbwegs bezahlbar sind?

Ist jemand unter euch, welcher dann nach Sansibar weitergeflogen ist?

Vielen Dank bereits jetzt an alle die antworten.

P.S. sofern ihr mehr benötige Details braucht, lasst es mich bitte wissen.
 

Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.843
10.963
Ich hoffe, es ist noch aktuell:

Welche Ausflüge/Aktivitäten (aber nicht bergsteigen, das geht mit den Raucherlungen gar nicht) kann man sonst dort machen?

Wieviele Tage sollte man mindestens dort sein (für Eindrücke etc.) 2 oder 3 oder mehr Tage?

Safari. Ich habe eine zweitaegige in den Ngorongoro-Krater gemacht. Ich bin morgens in Arusha gelandet und habe mich vom naechstbesten Schlepper anquatschen lassen. Das war dann ein paar Stunden Hinfahrt, Uebernachtung in einem Zeltlager ganz in der Naehe des Kraters. Den naechsten Tag dann in der Fruehe in den Krater, ein paar Stunden rumgefahren und nachmittags wieder nach Arusha.

Ich fand den Ngorongoro-Krater super, weil sich dort alles wie in einem Brennglas konzentriert. Andere moegen ihn genau deshalb nicht, weil sie die Weiten vermissen, wie man sie mit Serengeti etc. verbindet.


Ist jemand unter euch, welcher dann nach Sansibar weitergeflogen ist?

Umgekehrt, ja. Erst Sansibar, dann, wie gesagt, ZNZ-ARK, und Rueckflug von JRO. Fand ich eine gute Kombination. Erst Baden und Kultur, dann Safari.
 
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bernhard291

Erfahrenes Mitglied
09.08.2010
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3
SZG
Hatte es damals genau so gemacht, zuerst Safaris und dann per Privatflieger nach Zanzibar.

Ngorongoro kann ich sehr empfehlen, wenn auch ein ordentliches(!!) Stück zu fahren, damals mit teils schlechter Piste(=Haupstraße). Dafür siehst du die Piste auf der die ET mal in Arusha ihre 767 runter und wieder mehr oder weniger erfolgreich hoch gebracht hat.

Rund um den Mt. Meru findest auch genau so Aktivität für Safaris, die allerdings nicht den Ruf eines Ngorongoro genießen. Gebühren sind überall auf hohem Niveau.

Lodges kann ich nicht wiklich sagen, da sich in den 3 Jahren sicher einiges verändert hat, 3 Tage oder mehr vor Ort kann ich dir aber empfehlen, so straffe europäische Zeitpläne kannst du vor Ort aber sowieso über Board werfen, da sie einfach nicht funktionieren werden.
 
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ambodenbleiberin

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
930
8
Wieviel Zeit habt Ihr denn insgesamt? Was bedeutet "für Eindrücke"? Ein Vor-Trip für einen längeren Aufenthalt?
ich habe mal eine Safari gemacht, die glaube ich, 3 Tage ging. Überlege gerade, ob ein vierter Tag oder nicht. Lake Manyara, Ngorongoro, Serengeti, von Moshi aus. Arusha ist näher dran an den National Parks, Moshi aber näher am Kilimandscharo.

Die 3 Tage waren sehr schön, sehr beeindruckend, einfach schön. Inklusive heftigen Regens in der Serengeti, das war toll. Man sitzt halt sehr viel im Auto, das ist anstrengend (wenn man lieber läuft). Aber daran lässt sich nicht viel ändern. Und ist ja ein Luxusproblem.

Wir haben nicht in einer Lodge übernachtet, sondern im Zelt. Wäre das ne Alternative? Wir waren zwei und haben uns die Tour mit zwei Briten geteilt. So war es für uns alle günstiger. Fahrer und Koch waren dabei. Das war sehr nett. Zelt war so ein Doppelzelt, also mit zwei Innenzelten und einem Tunnel. (Am Ngorongoro haben uns nachts die Wildschweine besucht und den Briten Bücher und eine geschlossene Tüte Chips geklaut. Waren im Tunnel. Pech! ;))


Wenn man plötzlich an einem Wegweiser/ Zufahrtsschild "Frankfurter Zoologische Gesellschaft" vorbeikommt, mitten in der Serengeti, dann ist das schon ein interessantes Erlebnis und bringt lauter Kindheitserinnerungen hoch. Auch, wenn ich damals noch gar nicht in FRA gewohnt habe. :)


In Moshi bzw. in der Umgebung kann man auch gut am Fusse des Kilimandscharo herumlaufen. Oder mit Kleinbussen irgendwo hin fahren und dort rumlaufen. Oder sich z.B. Kaffeeanbau angucken. Sehr schön grüne, satte Natur.
Ansonsten durch die Stadt laufen und Kaffee trinken und sogar Kuchen essen. Die Stadt ist natürlich geprägt vom Tourismus, aber ich habe es angenehm in Erinnerung.


Was Zanzibar betrifft, sollte man sich etwas Zeit nehmen für Stonetown. Den Fischmarkt abends am Wasser fand ich sehr nett und entspannend und gutes Essen (auf die Hand) direkt zubereitet, wenn man Fisch und Co mag. Ansonsten ist es eine schöne islamische Stadt, als auch sehr verwinkelt und mit vielen Gassen, in denen man sich schnell mal verlaufen kann, aber netterweise wird man wieder in die richtige Richtung gelotst. Der Bazar war auch nett, schönes Durcheinander. Gibt aber auch die schickere Variante, schönes Kunsthandwerk etc. Das gibts ja sowieso überall, nur manches ist eben kein echtes schwarzes Holz, sondern echte schwarze Schuhcreme oder so. ;)

Sonst kann man auf der Insel rumdümpeln, tauchen, schnorcheln, rumhängen und essen und trinken am Strand, Gewürztouren machen, andere Bootsaufsflüge machen, interessante Umweltschutzprojekte angucken, lange Strandspaziergänge... schon sehr entspannt.

Ach so, ich bin nicht geflogen, ;) sondern war mit Fähre und Bus unterwegs.

Jetzt habe ich noch schnell nach dem Tournierte geguckt, mit dem ich unterwegs war. MEMtours. War damals recht klein, aber gut, jetzt ist er wohl sehr viel größer, wie es durch die Webseite scheint. Ich hatte auch nochmal eine ganze Reisegruppe zu denen geschickt. Die waren auch sehr zufrieden. Das alles ist aber schon wieder ein paar Jahre her.
"Budget Camping Safari - Public Campsites." Das ist wohl das, was wir gemacht haben.




 
Zuletzt bearbeitet:

Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
3.463
449
noch TXL
Wieviel Zeit habt Ihr denn insgesamt? Was bedeutet "für Eindrücke"? Ein Vor-Trip für einen längeren Aufenthalt?
ich habe mal eine Safari gemacht, die glaube ich, 3 Tage ging. Überlege gerade, ob ein vierter Tag oder nicht. Lake Manyara, Ngorongoro, Serengeti, von Moshi aus. Arusha ist näher dran an den National Parks, Moshi aber näher am Kilimandscharo.

Die 3 Tage waren sehr schön, sehr beeindruckend, einfach schön. Inklusive heftigen Regens in der Serengeti, das war toll. Man sitzt halt sehr viel im Auto, das ist anstrengend (wenn man lieber läuft). Aber daran lässt sich nicht viel ändern. Und ist ja ein Luxusproblem.

Wir haben nicht in einer Lodge übernachtet, sondern im Zelt. Wäre das ne Alternative? Wir waren zwei und haben uns die Tour mit zwei Briten geteilt. So war es für uns alle günstiger. Fahrer und Koch waren dabei. Das war sehr nett. Zelt war so ein Doppelzelt, also mit zwei Innenzelten und einem Tunnel. (Am Ngorongoro haben uns nachts die Wildschweine besucht und den Briten Bücher und eine geschlossene Tüte Chips geklaut. Waren im Tunnel. Pech! ;))


Wenn man plötzlich an einem Wegweiser/ Zufahrtsschild "Frankfurter Zoologische Gesellschaft" vorbeikommt, mitten in der Serengeti, dann ist das schon ein interessantes Erlebnis und bringt lauter Kindheitserinnerungen hoch. Auch, wenn ich damals noch gar nicht in FRA gewohnt habe. :)


In Moshi bzw. in der Umgebung kann man auch gut am Fusse des Kilimandscharo herumlaufen. Oder mit Kleinbussen irgendwo hin fahren und dort rumlaufen. Oder sich z.B. Kaffeeanbau angucken. Sehr schön grüne, satte Natur.
Ansonsten durch die Stadt laufen und Kaffee trinken und sogar Kuchen essen. Die Stadt ist natürlich geprägt vom Tourismus, aber ich habe es angenehm in Erinnerung.


Was Zanzibar betrifft, sollte man sich etwas Zeit nehmen für Stonetown. Den Fischmarkt abends am Wasser fand ich sehr nett und entspannend und gutes Essen (auf die Hand) direkt zubereitet, wenn man Fisch und Co mag. Ansonsten ist es eine schöne islamische Stadt, als auch sehr verwinkelt und mit vielen Gassen, in denen man sich schnell mal verlaufen kann, aber netterweise wird man wieder in die richtige Richtung gelotst. Der Bazar war auch nett, schönes Durcheinander. Gibt aber auch die schickere Variante, schönes Kunsthandwerk etc. Das gibts ja sowieso überall, nur manches ist eben kein echtes schwarzes Holz, sondern echte schwarze Schuhcreme oder so. ;)

Sonst kann man auf der Insel rumdümpeln, tauchen, schnorcheln, rumhängen und essen und trinken am Strand, Gewürztouren machen, andere Bootsaufsflüge machen, interessante Umweltschutzprojekte angucken, lange Strandspaziergänge... schon sehr entspannt.

Ach so, ich bin nicht geflogen, ;) sondern war mit Fähre und Bus unterwegs.

Jetzt habe ich noch schnell nach dem Tournierte geguckt, mit dem ich unterwegs war. MEMtours. War damals recht klein, aber gut, jetzt ist er wohl sehr viel größer, wie es durch die Webseite scheint. Ich hatte auch nochmal eine ganze Reisegruppe zu denen geschickt. Die waren auch sehr zufrieden. Das alles ist aber schon wieder ein paar Jahre her.
"Budget Camping Safari - Public Campsites." Das ist wohl das, was wir gemacht haben.





Hole das mal vor, Danke nochmal ambodenbleiberin,
und gleich eine Frage an das Forum, lässt sich ein jeweiliger Tagesausflug
- Richtung Kilimanjaro
- einen anderen Tag in Richtung Serengeti NP

- von einer Unterkunft im Bereich Kilimanjaro kombinieren?
Hat jemand da Empfehlungen? (Unterkünfte, Tagesausflüge usw.)


Danke schon mal

Weltenbummler