Südafrika - Gardenroute mit dem Fahrrad

Die sogenannte Gardenroute

a) führt fast ausschließlich durchs Hinterland der Küste und ist daher küstenmäßig nicht sehr attraktiv. Es gibt zwar überall Stichstraßen zur Küste, aber diese sind fast immer Sackgassen!

b) ist als N2 eine wichtige Fernstraße (Hauptverbindung zwischen Kapstadt und PE, einem wirtschaftlich sehr wichtigem Industriestandort), die aber überwiegend nur zweispurig ist, nur zwischen Mossel Bay und George ist sie autobahnmäßig ausgebaut. Daher zum Teil viel LKW-Verkehr, natürlich nicht mit Autobahnen in D zu vergleichen


Es ist eine spezielle Tradition auf den Straßen Südafrikas das langsamere Fahrzeuge (Trucks!) wann immer möglich auf den Seitenstreifen ausweichen um so den schnelleren Fahrzeugen Platz zum Überholen zu machen. Eigentlich eine sinnvolle Sache, wenn da nicht plötzlich Radfahrer auf dem Seitenstreifen unterwegs sind. Ich habe es schon oft erlebt wie Trucks plötzlich einen Haken nach rechts schlagen um noch so eben einem Radfahrer auszuweichen.

Es gibt so viele andere und landschaftlich viel schönere Strecken als die Gardenroute mit deutlich weniger Verkehr!

Ich habe alles genauso erlebt, wie boardie globetrotter11 es beschreibt und würde nur noch um eine Nuance ergänzen wollen:


Es ist durchaus nicht unüblich, daß einem auch noch Fahrradfahrer auf der "eigenen" Seite entgegen kommen!

bivinco meinte:

Grundsätzlich würde mich eure Meinung und Einschätzung zum Thema Sicherheit interessieren.
Ich werde nur tagsüber mit dem Fahrrad unterwegs sein und würde ausschliesslich in Hotels und B&B übernachten.

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Zum Thema Sicherheit hast Du schon alle notwendigen Aspekte berücksichtigt. Wer tagsüber unterwegs ist und in vernünftigen Unterkünften absteigt, wird außer freundlichen Menschen mit lachenden Gesichtern zu begegnen keine anderen Erfahrungen machen...