Frage zum Mount Fuji in Japan

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CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.111
2.791
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Hallo!

hat jemand Erfahrungen mit der Besteigung des Mount Fuji? Also was Ausrüstung betrifft.

Die Idee ist aufgekommen und wenn, wäre Ende September angedacht.

Ohne Frage, festes Schuhwerk - aber sonstige Bedingungen/ Wetter?

In der Gipfelregion ist wohl ganzjährig Schnee - sind auch die Wanderpfade vereist?

Grundidee wäre die Anreise zu einer der 'Level 5' Hütten (so auf 2300 Meter) und von dort Wanderung auf den Gipfel (3770 m). Was man so liest, sind es von dort 4 bis 5 Stunden hinauf und ca. 3 runter.

Danke schon mal,

Carsten
 

nanook00

Erfahrenes Mitglied
03.05.2010
272
-1
SYD/HBA
Normale Wanderausruestung reicht (normalerweise). Allerdings ist der Mount Fuji recht exponiert, so dass der Wind zuweilen extrem stark und die Temperaturen unangenehm kalt sein koennen. Ausserdem ist Ende September off-season (d.h. nicht mehr alle Services sind voll in Betrieb)
 
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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.600
503
Hallo!

hat jemand Erfahrungen mit der Besteigung des Mount Fuji? Also was Ausrüstung betrifft.

Die Idee ist aufgekommen und wenn, wäre Ende September angedacht.

Ohne Frage, festes Schuhwerk - aber sonstige Bedingungen/ Wetter?

In der Gipfelregion ist wohl ganzjährig Schnee - sind auch die Wanderpfade vereist?

Grundidee wäre die Anreise zu einer der 'Level 5' Hütten (so auf 2300 Meter) und von dort Wanderung auf den Gipfel (3770 m). Was man so liest, sind es von dort 4 bis 5 Stunden hinauf und ca. 3 runter.

Danke schon mal,

Carsten

Das läuft auf die Frage raus: Liegt/ oderfälltvielleicht Scnee,oder nicht. Wenn es schneit ist es nicht so dolle mit normalen Wanderschuhen.
Und deine 4-5h kannst du dann auch vergessen zum Aufstieg.

Ich empfehle entweder die Verschiebung auf einen 'in Season' Termin, oder die Vorbereitung mit Schnee resistenter und Kälte resistenter Ausrüstung.
Unterschätze das nicht als etwas anspruchsvolleren Wanderausflug.

Hier mal zwei links zum einstimmen:Gibt garatiert nochmehr zum Googeln.
https://www.fujimountainguides.com/climbing-mt-fuji.html
A fools climb, Mount Fuji Japan - Australian Geographic

Viel Spaß
 
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.040
8.075
Dahoam
In der Gipfelregion ist wohl ganzjährig Schnee - sind auch die Wanderpfade vereist?

Ab dem Hochsommer ist der Berg schneefrei. Allerdings muss man ab dem September auch mit Schnee rechnen!

Und über die Besteigung würde ich mir nicht zuviel Gedanken machen. Die Japaner pilgern in riesigen Massen auf den Berg. Schwierig ist der Fuji nicht, man muss nur ausdauernd sein und leidensfähig genug sein um durch den Ascheschutt aufzusteigen ("zwei Schritt hoch, einer zurück").
Die Höhe wird ebenfalls für viele die Tour ziemlich anstrengend machen.

Ohne Vorbereitung (d.h. ausreichend Bergtouren zum Kraft- und Konditionssammeln) wird es auf jedem Fall eine Quälerei. Wer fit ist für den ist es sicher eine sehr schöne Tour.

Ein sehr detaillierter Bericht der Dir vielleicht weiterhilft findet sich hier:
Fuji-san / Mount Fuji, 3776m [hikr.org]
 
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CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.111
2.791
Danke für die Rückmeldungen!

Das mit der 'Off Season' (Saison endet am 31.8.) hatte ich auch schon raus gefunden - wenn auch nicht erwähnt.

Mir geht es genau um solche Hinweise zum Wetter.

Klar, wenn es schneit, muss man sich das nicht geben. Sehe jetzt auch kein Problem darin, so eine Tour kurzfristig zu verwerfen, weil das Wetter nicht passt.

Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:

asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
2.624
49
Wismut Aue
Hi Carsten,

die Klettersaison endet dieses Wochenende. Dann ist auch die meiste Infrastruktur am Berg geschossen. Du müsstest dann ohne Übernachtung hoch und wieder runter, da die Hütten geschlossen sind. Auch soll das Wetter dann schon recht wechselhaft und schlecht sein.
Wenn man nicht gerade ein echter Bergsteiger mit viel Erfahrung ist, würde ich dringendst von einer Besteigung außerhalb der Saison abraten. Es sind zwar (in der Saison) Menschenmassen unterwegs und der Berg ist nicht all zu schwer zu besteigen, aber dennoch ist er eine Herausforderung.
Auch sind die 4-5 Stunden Aufstieg recht Sportlich. Ich habe vor 5 Wochen 8 Stunden für die ca. 1.500 Höhenmeter auf dem Yoshida Trail über Nacht gebraucht. Die Hütten zum Übernachten waren alle schon voll. Wer Sportlicher wie ich ist und weniger Menschenmassen auf den letzten Metern, schafft man es auch in 6 Stunden. Aber ich hatte keinen Zeitdruck und habe mir Zeit gelassen. Runter sind die 3 Stunden realistisch.

Zur Ausrüstung. Wanderschuhe, Stöcke und warme Kleidung (Winterjacke, Handschuhe, Mütze) sind unverzichtbar, da selbst im Hochsommer auf dem Gipfel Minusgrade herrschen können.

Hier noch 2 Links
Reisebericht einer Besteigung...
[JP] Mount Fuji – Die Besteigung | 富士山 Teil 2 | WanderWeib

...und eine Infoseite
Climbing Mt. Fuji - Frequently Asked Questions (FAQ)
 
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CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.111
2.791
Wenn die Level 5 Hütten zu sind, dann hat es sich erledigt... hatte angenommen, die seien offen (als Startpunkt).

Es gibt ja mehrere Startpunkte (u.a. einer von Tokyo (Yoshida), einer von Kyoto (Fujinomiya)). Der letztere war angepeilt.

Dann wohl eher doch ein anderes Mal...
 

Wanderweib

Reguläres Mitglied
28.08.2015
45
0
Tokio/Japan
wanderweib.de
Weitere Tipps

Hi Carsten,

die Klettersaison endet dieses Wochenende. Dann ist auch die meiste Infrastruktur am Berg geschossen. Du müsstest dann ohne Übernachtung hoch und wieder runter, da die Hütten geschlossen sind. Auch soll das Wetter dann schon recht wechselhaft und schlecht sein.
Wenn man nicht gerade ein echter Bergsteiger mit viel Erfahrung ist, würde ich dringendst von einer Besteigung außerhalb der Saison abraten. Es sind zwar (in der Saison) Menschenmassen unterwegs und der Berg ist nicht all zu schwer zu besteigen, aber dennoch ist er eine Herausforderung.
Auch sind die 4-5 Stunden Aufstieg recht Sportlich. Ich habe vor 5 Wochen 8 Stunden für die ca. 1.500 Höhenmeter auf dem Yoshida Trail über Nacht gebraucht. Die Hütten zum Übernachten waren alle schon voll. Wer Sportlicher wie ich ist und weniger Menschenmassen auf den letzten Metern, schafft man es auch in 6 Stunden. Aber ich hatte keinen Zeitdruck und habe mir Zeit gelassen. Runter sind die 3 Stunden realistisch.

Zur Ausrüstung. Wanderschuhe, Stöcke und warme Kleidung (Winterjacke, Handschuhe, Mütze) sind unverzichtbar, da selbst im Hochsommer auf dem Gipfel Minusgrade herrschen können.

Hier noch 2 Links
Reisebericht einer Besteigung...
[JP] Mount Fuji – Die Besteigung | 富士山 Teil 2 | WanderWeib

...und eine Infoseite
Climbing Mt. Fuji - Frequently Asked Questions (FAQ)

Ergänzend noch:
[TIPPS] Mount Fuji 富士山 – FAQ – Teil 1 | WanderWeib
 
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Simbi

Erfahrenes Mitglied
07.10.2009
656
27
DUS und BRU
Ausserhalb der Saison würde ich auch abraten. Die meisten übernachten in einer der Hütten der 5. Station und beginnen den Aufstieg früh morgens, um zum Sonnenaufgang möglichst oben zu sein. Das empfiehlt sich auch zwecks Aklimatisierung. Wenn man endlich oben angekommen ist, sind die Hütten mit warmem Essen sehr angemehm, um neue Kraft zu tanken. Auch ist es oben - wie bereits geschrieben - oft sehr kalt. Dann bieten die Hütten Schutz.
 
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.040
8.075
Dahoam
Ich würde die Tour wie im hikr-Bericht als Tagestour machen um antizyklisch den Menschenmassen aus dem Weg zu gehen. Zudem hat man dann von Beginn der Tour schon eine schöne Aussicht und von den Temperaturen ist es untertags halt immer angenehmer in 3000+ Meter Höhe. Klar, wer unbedingt den Sonnenaufgang erleben will/muss der muss sich auch auf den unangenehmen Kolonnenaufstieg einlassen. Aber bin halt ein Bergsteiger der lieber seine Ruhe am Berg hat ;)
 

asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
2.624
49
Wismut Aue
Da man den Fuji nur einmal besteigen sollte (wer es ein zweites mal tut, ist ein Narr), sollte man wirklich versuchen eine Übernachtung am Berg zu machen und den Hauptaufstieg am Tag zu machen. Bei meinem Nachtaufstieg habe ich vom Berg bzw. der Aussicht so gut wie nichts mitbekommen. Nur die Höhenmeter sind in die Knochen gefahren. Aber einen kleinen Vorteil hat der Nachtaufstieg gehabt. Man hat nicht gesehen wie weit der Weg zum Gipfel noch ist. Die Hüttenbeleuchtung war da kein Anhaltspunkt.
 

Worldtraveler42

Erfahrenes Mitglied
15.02.2015
3.867
8
MRS
Ausserhalb der Saison würde ich auch abraten. Die meisten übernachten in einer der Hütten der 5. Station und beginnen den Aufstieg früh morgens, um zum Sonnenaufgang möglichst oben zu sein.

Beliebt ist auch ein Aufstieg in zwei Teilen: Also am späten Nachmittag bis zu einer der acht Stationen (wo man sich seinen Schlafplatz am besten im Voraus reserviert, sonst landet man vor der Tür ohne Schutz vor Wind und Regen). Der restliche Aufstieg erfolg dann in den frühen Morgenstunden um rechtzeitig oben zu sein. In den Morgenstunden kommt es gerne zum Stau. Man sollte also nicht zu spät aufbrechen wenn man den Sonnenaufgang vom Gipfel sehen will.

Ich würde die Tour wie im hikr-Bericht als Tagestour machen um antizyklisch den Menschenmassen aus dem Weg zu gehen.

Wenn man auf den Sonnenaufgang verzichten will ist dies in der Tat eine Alternative. Voll ist es allerdings erst nachdem es dunkel wird. Vorher und kurz danach ist absolut nichts los. Von einer kompletten Besteigung während der Nacht (wie einige Japaner es gemacht haben) würde ich abraten weil man keine Aussicht hat, es eben Recht voll ist und wenn das Wetter nicht mitspielt die ganze Nacht kalt und nass wird.

Zudem hat man dann von Beginn der Tour schon eine schöne Aussicht und von den Temperaturen ist es untertags halt immer angenehmer in 3000+ Meter Höhe.

Wenn denn auch schönes Wetter herrscht. Ich habe tagsüber soviel vom Berg gesehen wie während der Nacht.

--- ---

PS: Vor der Besteigung habe ich ebenfalls einige Erfahrungsberichte und Videos gesehen die einem das Unterfangen als Unmöglich darstellten. Dem ist nicht so. Es braucht eben Ausdauer. Der Weg ist nicht sonderlich kompliziert. Verirren kann man sich nicht. Und wie schön oder schrecklich die Besteigung ist, hängt schlussendlich von der Ausstattung ab: Wind- und regenfeste Kleidung, regenfester Rucksack, ausreichend Wasser und Essen, richtiges Schuhwerk, ausreichend Kleidung um sich schichtweise anziehen zu können, etc...
 
Zuletzt bearbeitet:
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CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.111
2.791
Danke für die Rückmeldung - außerhalb der Saison scheint es doch tatsächlich eher was für den geübten Alpinisten zu sein. Vor allem durch die fehlenden Hütten.
Und man muss die Eigenanreise organisieren (Auto), da ja wohl die Busse nur noch sehr sparsam fahren.

Dann wohl eher bei anderer Gelegenheit.

Als Ersatz kommt jetzt wohl Hokkaido und die dortigen National Parks. Dort ist noch Saison und es gibt auch ein paar nette Ecken, in den man bergwandern kann.
 

asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
2.624
49
Wismut Aue
Als Ersatz kommt jetzt wohl Hokkaido und die dortigen National Parks. Dort ist noch Saison und es gibt auch ein paar nette Ecken, in den man bergwandern kann.

Die Infrastruktur auf Hokkaido ist bescheiden. Da kann es sein, das man ohne Mietwagen sehr schlecht zu den Nationalparks kommt.
Eine schöne Bergwanderung habe ich im Daisetsuzan NP in der Mitte der Insel gemacht.
Start war am frühen Morgen in Sounkyo Onsen und das Ziel war Asahidake Onsen. Waren ca. 800-900 Höhenmeter und in ca. 7-9 Stunden (incl. Seilbahnen) zu schaffen. Ende September kann es aber auch schon kalt und Schnee geben.
Hier mal eine Übersichtskarte.
6780_01.gif


Alternativ kann man auch nur die Region um Asahidake Onsen und den Asahidake Berg als Tagestour von Sapporo aus machen. Ab/An Asahidake Onsen sind aber die Buszeiten zu beachten, da täglich nur 3 Busse fahren.
Daisetsuzan National Park Travel Guide

Hier mal ein paar Bilder meiner Tour vom Juli.
cts-2-15.jpg


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cts-2-34.jpg


cts-2-38.jpg


Einen Reisebericht (3 Teile) über die Daisetsuzan NP vom Oktober letzten Jahres.
The Daisetsuzan National Park – Part 1: Sounkyo

The Daisetsuzan National Park - Part 2: The Daisetsuzan Traverse in October

The Daisetsuzan National Park - Part 3: From Nakadake Onsen to Asahidake Ropeway | InHokkaido
 
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CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.111
2.791
Danke!

Ich wühle mich da gerade durch... Die Idee mit dem Mietwagen kam mir auch schon, eben weil Busse etc. eher dünn sind. Idee ist jetzt eher in der Nähe von Sapporo, der Shikotsu NP - weil da ein paar Busse mehr fahren :)

Denn der deutsche Internationale Führerschein gilt ja nicht... Dafür benötigt man eine japanische Übersetzung, bei der ich gerade nicht einschätzen kann, wie schnell man die bekommt. Sonst wäre mir Mietwagen die liebste Variante.

Stelle gerade mit Freude fest - wenn man mal die Städte verläßt, muss man sich vorbereiten :)
 

asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
2.624
49
Wismut Aue
Durchforste am besten den japan-guide.com - Japan Travel and Living Guide und das dortige Forum. Da bekommt man alle Infos. Zum Shikotsu NP kann ich nichts schreiben, da ich da nicht war.
Die Übersetzung für den Führerschein ist für uns deutsche Nötig. Irgendwo habe ich mal gelesen, das man das auch von Deutschland aus für 60€ Übersetzen lassen kann. Bearbeitungszeit aber ca. 2 Wochen.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.040
8.075
Dahoam
Ich war vergangenes Jahr in Kyushu auf dem Yufu-dake. Bin da mit dem Zug von Hakata ein paar Stunden reingefahren nach Yufuin und vom Bahnhof aus durch das Städtchen gewandern und dann raufgestiegen. Man kann die Tour auch abkürzen indem man mit einem Bus ein Stück hochfährt.

Nette Tour die auch von unerfahrenen Bergsteigern gemacht werden kann. Allerdings sollte der am Sattel zwischen den beiden Gipfel den rechten nehmen. Der linke hat einige etwas luftigere Passagen die durch Ketten entschärft ist.

Die Tour habe ich aus dem Lonely Planet "Hiking in Japan", dort war die Tour beschrieben und auch eine Karte dabei. Falls Du wandern willst vielleicht auch eine Möglichkeit etliche interessante Touren zu bekommen.
http://www.amazon.com/Lonely-Planet-Hiking-Japan-Travel/dp/1741040728
 

Paule22

Erfahrenes Mitglied
02.06.2010
262
0
SEL
Ich war im Januar 2015 für ein paar Nächte im Marukoma Onsen im Shikotsu Nationalpark. Von der Natur her einfach traumhaft schön. Der Bus fährt mehrmals täglich vom Chitose Airport dorthin.

Kann man nur empfehlen.
 

nanook00

Erfahrenes Mitglied
03.05.2010
272
-1
SYD/HBA
...Die meisten übernachten in einer der Hütten der 5. Station und beginnen den Aufstieg früh morgens, um zum Sonnenaufgang möglichst oben zu sein. Das empfiehlt sich auch zwecks Aklimatisierung...

Nur zur Klarstellung: eine einzelne Uebernachtung bringt zur Aklimatisierung genau gar nichts. Im Gegenteil, wenn man Pech hat, fuehlt man sich am naechten Morgen geraedert weil man vor lauter Kopschmerzen nicht schlafen konnte.
 

Minowa

Erfahrenes Mitglied
29.05.2011
2.758
752
DUS, NRT/HND
Ausserhalb der Saison würde ich auch abraten. Die meisten übernachten in einer der Hütten der 5. Station und beginnen den Aufstieg früh morgens, um zum Sonnenaufgang möglichst oben zu sein...

Bis zur fünften Station geht es mit dem Auto bzw. Bus. Die meisten starten den Aufstieg und schlafen in einer der Hütten, am besten 7. oder 8. Station. Von da sind es nur noch 1-2 Stunden bis zum Gipfel, d.h. gegen etwa 2 Uhr brechen alle auf, um zum Sonnenaufgang oben zu sein. Der ist im Sommer recht früh, IIRC nach 4 Uhr.
 

asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
2.624
49
Wismut Aue
Ich werde irgendwann auch ein Narr sein. Nach meinem Nachtaufstieg, will ich es noch mal am Tag machen.