50.Geburtstag zuhause oder wohin?

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Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
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noch TXL
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Dieses Jahr hatte ich ja mein 25jähriges Firmenjubiläum - anstatt in der Firma, im Hotel Mercure in Hamburg gefeiert.
Nächstes Jahr steht ein weiteres Jubiläum an - und ich bin am überlegen ob ich lieber zu Hause im Restaurant etc. oder doch lieber woanders feiere.
Weltenbummler wäre ja nicht Weltenbummler - wenn ich nicht einige Ideen hätte ;).
Das Ziel sollte aus verschiedenen Gründen (mancher mögliche Teilnehmer aus der Familie ist etwas älter, vielleicht bekomme ich auch meinen alten Herren dazu überredet ;) , wohl nicht so weit weg sein -und eben bezahlbar sein - auch für den einzelnen
Bei den Überlegungen bin ich dann bei Warschau oder Prag hängengeblieben, vielleicht auch Budapest.
Dabei kam mir irgendwie noch ein anderes Ziel in Betracht. Ein Ziel wo man vielleicht heut zutage nicht so leicht und nicht so oft hinkommt: Moskau und /oder St. Petersburg. Ganz sicher nicht ganz billig - aber sicher auch etwas unvergessliches. Manch einer aus meinem Familien-, Bekannten- bzw. Freundeskreis kennt eine der Städte. Viele kennen es vor der Wende - noch zu alten (Sowjet-)Zeiten. Weltenbummler war zu der Zeit, auch oft dort zu Gast (zu DDR Zeiten hatte man nicht alzuviele Alternativen...:( )
Bei den einen werden vielleicht alte Erinnerungen etwas aufgefrischt, Weltenbummler und (+1) waren das letzte mal 2004 da, aber für die meisten wäre es doch etwas ganz neues. Ein Reiseziel wo man nicht alle Tage hinfährt - manch einer nur einmal in seinem Leben.

Mit wem könnte man fliegen, wahrscheinlich bleibt als günstiges Nur Aeroflot wegen dem Direktflug von Berlin bzw. Hamburg

Unterkunft: um es nicht allzu teuer zumachen, wäre der Ismailowo Hotelkomplex (aus dem DME Do) jetzt mein erster Gedanke.

Hat noch jemand Tipps?


So zum Reisezeitraum: Eigentlich steht mein 50. Geburtstag Ende September (ca. letzte Septemberwoche) an - Wenn man die Reise so um ca 6 Wochen nach hinten schiebt, könnte man es mit einem anderen Ereignis sozusagen koppeln: 2017 wird in Rußland auch der 100. Jahrestag der Oktoberrevolution begangen. Vielleicht lohnt sich deswegen die Reise entsprechend zu verschieben.

Möchte vorwegschieben, das ich (nicht erst seit heute) vieles (nicht nur in der jüngeren) Geschichte Rußlands/der damaligen Sowjetunion kritischer sehe, als zu meiner Jugend. Vieles hat man nicht gewußt, vieles gerade unangenehmes wurde verschwiegen, und ist erst mit Glasnost von Gorbatschow hier und dann mit der Wende endgültig ans Licht gekommen. Denke da bei an Artikel im Sputnik und z.B. Bücher wie "Und morgen war Krieg" - die mich vor der Wende sehr bewegt haben - und mich beeinflusst haben, kritischer zu werden in meinem denken.

Freue mich auf Anregungen

Gruß weltenbummler
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
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Ich weiß ja nicht, an wie viele Teilnehmer Du denkst, aber für den einen oder anderen könnte Zeit-Aufwand und Kosten für ein Visum ein unüberwindliches Hindernis darstellen.
 
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Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
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Ich weiß ja nicht, an wie viele Teilnehmer Du denkst, aber für den einen oder anderen könnte Zeit-Aufwand und Kosten für ein Visum ein unüberwindliches Hindernis darstellen.

Ja, darüber bin ich mir auch im klaren - und ich kann es leider auch nicht übernehmen.
Meine Familie sollte schon dabei sein
Meine (+1) konnte ich aber schön überreden - mit (meine To muss ich noch ein bisschen überzeugen)

Dachte an Kosten p/P

Direktflug Aeroflot: ca 250€
Hotel mit Frühstück ca oder besser mind. 3 Nächte: 400 -500€ (um den Jahrestag wird es sicher schwer :( )
Visum 80€

Denke mal, man muss ob Moskau oder St. Petersburg ca 900€ für 3 Nächte pro Person rechnen, längerer Aufenthalt bzw beide Städte entsprechend teurer - und das wird nicht jeder (auch für seine Familie/ Anhang zu locker übrig haben)

Werde es mal den Familien-/ Bekannten- und Freundeskreis so vorstellen.
Mal schauen - wie die Reaktion ist ;)

Weltenbummler
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
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Soetwas wie PRG ist halt auch mit einer einzigen Übernachtung zu machen, und wer will, kann ja länger bleiben. Und vielleicht will der eine oder andere mit dem Auto oder der Bahn anreisen.
 
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Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
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Soetwas wie PRG ist halt auch mit einer einzigen Übernachtung zu machen, und wer will, kann ja länger bleiben. Und vielleicht will der eine oder andere mit dem Auto oder der Bahn anreisen.

Stimmt auch wieder, und ich finde Prag auch sehr sehenswert - war selbst 3 mal da.
deshalb ist Prag auch im Rennen. Nicht ausgeschlossen, das es auf Prag hinausläuft -
schon wegen dem Geld und auch einfacheren Anreise

Weltenbummler
 

Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
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Hallo weltenbummler42,


ich würde die Ostalgie-Ansätze mal in der historischen Schublade lassen und DME für Geburtstage ab der 8. Dekade aufheben!;)

Warum nicht PRG oder WAW - in die erstgenannte sind sowjetische Panzer gerollt sind, als die Menschen für ihre Freiheit auf die Straße gingen, in der zweiten wurde deshalb das Kriegsrecht verhängt und Oppositionelle vom Geheimdienst einfach ermordet.

Buche beim nächstpassenden sale einfach ein HILTON für kleine Kasse und zeige Deinen Gästen beispielsweise die deutsche Botschaft in Prag, wo der Genschman...deutsche Geschichte zum Anfassen sozusagen!

Abends würde ich je nach Anzahl der Gäste einfach eine typische Bierstube mieten und ein Menu bestellen - das kostet doch dort nicht die Welt!
 

crossfire

Erfahrenes Mitglied
15.04.2012
1.914
330
Werter Juser, mir gefallen viele Deiner Beiträge.
Leider gehört die Idee, Dein halbes Jahrhundert mit dem 100jährigen der Oktoberrevolution evtl. Zu verbinden, nicht dazu. In meinen Augen geht das gar nicht, es sei denn, Du zahlst immer noch fleißig SED Beiträge....:rolleyes:
Ich persönlich meine, Dein Jubiläum ist mehr wert als dieser "Milestone".
Feiere mit den Deinen, die Du magst, dann ist der Ort zweitrangig.
Meine unmaßgebliche Meinung.
 
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Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
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Warum denke ich ausgerechnet an Moskau?
Moskau - das war meine 1.Flugreise, eine 10.Klasse Abschlußfahrt - das war 1984.
Mit meinen Flugreisen gerade auch Moskau, verbinde ich auch sehr viele Erinnerungen.
Es gab trotz, dass es geführte Reisen (in der Reisegruppe) waren, auch immer Freizeit -
wo man selber auf Entdeckungsreise gehen konnte.
In der Hoteldisko hielt man es nicht lange aus, man wollte auch abends noch etwas sehen.
Ich erinnere mich z.B. an Diskobesuche in der Nähe vom Arbat oder die Disko im Gorki - Park.
Habe in Moskau Bücher, auch Sachbücher von Junkers und von den Zeppelinen gekauft und Schallplatten von den Beatles, Dire Straits, Level42, gekauft, die es bei uns - wenn überhaupt - nur eingschränkt - als "Bückware" erhältlich war - also praktisch musste man viel Glück und Beziehungen haben. In Moskau habe das erste Mal Billy Joel bei einem seiner Konzerte live im Fernsehen gesehen, wuße anfangs nicht wer das ist. Aber seit dem hat mich seine Musik fast 30 Jahre jetzt begleitet - auch auf Konzerten in der Waldbühne in Berlin, in Hamburg, in Rom und New York - seiner Heimat, incl. seinem Musical. Dies hat sozusagen auch in Moskau seinen Anfang genommen.

Moskau war für mich 16 jährigen damals die "große weite Welt" , und den Rest habe ich dann bis zur Wende mit dem Finger auf der Landkarte - oder eben durch Sachbüch z.B. das von New York auch in Moskau gekauft.

Das sind so viele Erinnerungen - die bleiben - und man will sehen was sich verändert hat, in den Jahren.
Außerdem gibt es sehr viele Sehenswürdigkeiten - und die würde ich sehr gerne meinen engsten Freunden zeigen.
Der Punkt, der für Moskau spricht - ist das man da im Gegensatz zu Prag nicht so schnell wieder hinkommt.
Mit Moskau würde sich dann, sozusagen für mich auch ein Kreis nach 33 Jahren flliegen - schließen..

Weltenbummler
 
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Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
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Naja, jeder hat so seins, die einen wollen nochmal in die Masuren, die anderen nach Verdun oder eben auch Moskau.

Aber die sind dann mindestens 20-30 Jahre älter.:rolleyes:


Bist Du sicher, daß sich Deine Gäste angesichts einer sich im Krieg befindlichen Großmacht, die kürzlich Teile eines anderen Staates militärisch annektiert hat und in einem anderen Land Krankenhäuser und Hilfstransporte beschießen lässt, wohl fühlen werden?

Es wäre gleichwohl ein Besuch in dem Land, dessen Staatsmacht Dich der Freiheit Deiner Jugend beraubt hat.
Wenn Gorbi den Schießbefehl erteilt hätte, wären "Ihr" und "wir" vermutlich heute noch eingemauert und Du nicht im VFT, sondern weiterhin fleißiger Hörer des RIAS 2 Treffpunkt hinter der Mauer mit Null Aussichten auf Reisen...


Und dann trotzdem den 50. in Moskau feiern wollen?
Von unserer zahlreichen Ost-Verwandtschaft weiß ich nur, daß man nicht so einfach nach Russland reisen konnte, die hatten ihre "West- LP´s" alle in Budapest und Prag gekauft - nach Moskau kam man doch gar nicht, ohne im DDR-Staatsdienst zu stehen?

Von Flugreisen hat da auch nie jemand was berichtet, die sind alle im Trabi nach Ungarn gefahren - wie war das denn bei Dir?:confused:
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Ich halte von einer solchen Idee grundsätzlich nichts. Ich würde den Geburtstag von einer Reise entkoppeln. Wer sich etwas anschauen möchte kann das ja jederzeit gerne tun. Wer deinen Geburtstag mit dir feiern möchte wird das sicher auch gerne tun. Aber wieso mit Reise in irgendeine ausländische Stadt, mal jetzt das Thema Russland ganz außen vor. Du wirst am Ende enttäuscht sein, wenn >60% der eingeladenen nicht kommen werden.
 
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kingair9

Megaposter
18.03.2009
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Unter TABUM und in BNJ
Als Initiator und Organisator des damaligen VFT-Moskau-Do kann ich sicher recht leicht als Moskau-Freund (geografisch, nicht politisch) eingeordnet werden, was auch stimmt. Trotzdem würde ich von der Idee abraten.

Moskau ist keine einfache Stadt für den Besucher, angefangen bei der kyrillischen Schrift und endend bei der nicht immer besonders servicebereiten Mentalität. Das Preisniveau ist (trotz Rubelkrise) hoch und normale Preise eigentlich nur dann erreichbar, wenn man auf Lokalitäten (egal ob Hotel, Gastronomie oder Transport) ausweicht, die eher für das russische Publikum ausgerichtet sind. Ohne Orts- und/oder Russischkenntnisse ist das nicht so easy.

Moskau zum Kennenlernen alleine bzw. Nur mit der +1? Kein Problem, machbar. Aber als Erstbesucher gleich einen Event zu organisieren, bei dem natürlich gewisse Erwartungshaltungen der Mitreisenden da sind und damit auch ein gewisser Druck auf dem Organisator lastet...? Würde ich absolut sein lassen.

Just my 2 Cents.
 

Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
3.474
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Naja, jeder hat so seins, die einen wollen nochmal in die Masuren, die anderen nach Verdun oder eben auch Moskau.

Aber die sind dann mindestens 20-30 Jahre älter.:rolleyes:
Muss man eigentlich immer gleich die große („Klassenkampf“-) Keule rausholen ?
Hätte ich mir aber auch gleich denken können, das bei „Oktoberrevolution“ bei manchen die Alarmglocken angehen :D
Kann man nicht auch akzeptieren, dass der andere in einigen Bereichen eine abweichende Meinung hat, – das er vielleicht trotz allem auch / aber eben nicht nur positive Erinnerungen hat - es muss nicht immer gleich die große Politik dahinterstecken.

Bist Du sicher, daß sich Deine Gäste angesichts einer sich im Krieg befindlichen Großmacht, die kürzlich Teile eines anderen Staates militärisch annektiert hat und in einem anderen Land Krankenhäuser und Hilfstransporte beschießen lässt, wohl fühlen werden?
Wie schon gesagt, es eine grobe Planung, wie man es auch nennt, wir haben uns mit Freunden und Bekannten überlegt, diesen Trip vielleicht zu machen. Jeder tut es, weil er es möchte und bezahlt seinen Trip selbst, niemand ist gezwungen. Reiseziel (obwohl Moskau oder St. Petersburg deutlich favorisiert sind / aber auch ganz schön teuer sind) ist noch offen – als Datum vielleicht über meinen Geburtstag oder eben ca. 6 Wochen später… Auf eine Art bin ich gespannt, wie man sich, vor Ort der Vergangenheit und der Geschichte stellt, wie man sich zu den dunklen Seiten/ zu den Schattenseiten verhält - (um es einfach mal nur diplomatisch zu formulieren (ohne die große Keule;) )
Wie, letztendlich sind wir, was diese Probleme betrifft, gar nicht so weit voneinander entfernt, wenn Du meine Beiträge in den entsprechenden Unterforen liest, - habe ich mich u.a. auch zur Krimpolitik sehr kritisch geäußert.

Und dann trotzdem den 50. in Moskau feiern wollen?
Von unserer zahlreichen Ost-Verwandtschaft weiß ich nur, daß man nicht so einfach nach Russland reisen konnte, die hatten ihre "West- LP´s" alle in Budapest und Prag gekauft - nach Moskau kam man doch gar nicht, ohne im DDR-Staatsdienst zu stehen?

Von Flugreisen hat da auch nie jemand was berichtet, die sind alle im Trabi nach Ungarn gefahren - wie war das denn bei Dir?:confused:

Natürlich war es nicht einfach spontan möglich nach Moskau zu fahren. Das kann man ja heute auch nicht.
Was Reisen nach Rußland betraf, privat brauchte man damals schon eine Einladung oder eben eine Gruppenreise über das Reisebüro. Reisen über das staatliche Reisebüro waren teuer und sicher war der Bedarf in die Nachbarländer in die man reisen konnte. deutlich höher als das Angebot. Diese Reisen waren i.d.R. Visapflichtig – das Visa wurde im Personalausweis eingetragen.
Nur die CSSR war bis kurz vor der Wende visafrei nur mit Personalausweis bereisbar.
(Ein Reisepass hatte man ja bei den unter 65jährigen praktisch keiner  )
Andere Möglichkeiten der Russlandreise waren z.B. wie von mir hier auch genannten Klassenfahrten, z.B. zum Schulabschluss oder zum Abitur. Diese Reisen wurden vom Jugendreisebüro organisiert als Gruppenreisen mit Gruppenvisum und waren entsprechend auch relativ günstig. Beispiel Moskau 4 Nächte/5 Tage incl. Vollverpflegung (all incl. ;) ) mit Flug für ca. 420 M. Oftmals waren bei diesen Reisen noch Plätze frei, und dann waren neben der Schulklasse noch andere junge Leute mit dabei – um die leeren Plätze zu füllen. Hierfür musste man nicht im Staatsdienst stehen und auch keiner Partei angehören.
Es gab auch Reisen, die nicht für Klassenfahrten, sondern für individuelles Reisen vorgesehen waren, z.B. nach Georgien, ich war 1987 2 Wochen in Kobuletti in der Nähe von Batumi.
Es gab über Jugendtourist auch Reisen in andere Nachbarländer: in die CSSR, nach Ungarn, Bulgarien - aber das Angebot war nicht so groß wie die Nachfrage. Hier waren sicher die Individualtouristen nach Ungarn und in die CSSR mit ihren Trabis deutlich in der Mehrzahl ;)
Warum nun warum so oft Moskau - nun der Flug war einfach länger ;) – und das Land einfach auch zum bereisen größer ;)
Was mich persönlich betraf, klar war ich in Prag – eine wunderschöne Stadt.
Sowohl mit dem Zug, als auch mit dem Flieger – hm da werden auch Erinnerungen wach, bin auf dem Hinflug mit 2 DM im Portmonee vom Zoll erwischt worden – es gab ein längeres Gespräch mit einem Herrn in Zivil, in einem Nebenraum der Sicherheitskontrolle. Der war dann vermutlich nicht vom Zoll, wie ich mir später dachte – aber egal eine andere Geschichte.
WB
 
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tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.303
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Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Hallo Weltenbummler42,

ich möchte auch mal noch meinen Senf, ähm Mostrich, dazu geben.

Moskau könnte ich mir, ich war Anfang 1989 letztmalig dort, sicher theoretisch gut vorstellen, aber die geäußerten Bedenken bezüglich Preise und ggf. zahlreicher Absagen deiner potentiellen Begleiter usw. sind da nicht von der Hand zu weisen.

Da du ja aus Berlin zu sein scheinst, würde ich tatsächlich eher Warszawa, Praha oder Wroclaw in die engere Auswahl nehmen.

Du schriebst ja, daß du deinen Vater versuchst zu begeistern mitzukommen. Da es um deinen 50. Geburtstag geht, schätze ich deinen Vater mal auf 75-85 Jahre ein. Ob er sich da noch für eine Flugreise begeistern lassen würde? Die von mir genannten Ziele wären dagegen auch bequem per Zug zu erreichen.

Ich würde wohl die beiden polnischen Städte eher wählen, da mir Praha zu sehr touristisch überlaufen ist. Aber das ist Geschmackssache.

Und ja, auch wenn du da für deine Gäste etwas organisieren möchtest, ist das Preis-Leistungs-Niveau wohl bedeutend besser als in Moskau.

Und wenn es doch unbedingt nach Russland gehen soll, wie wäre es dann mit Kaliningrad?

Viele Grüße aus Magdeburg

Torsten (der im Dezember wieder nach Wroclaw fährt)
 
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