Steuer für nachhaltigen Tourismus auf den Balearen - Übernachtungssteuer ab 01.07.2016

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rcs

Gründungsmitglied
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06.03.2009
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München
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Ab dem 1. Juli 2016 müssen Urlauber auf den Balearen eine Übernachtungssteuer für Nachhaltigen Tourismus zahlen.

Sie beträgt zwischen € 0,50 und € 2 zzgl. 10% MwSt. pro Person/Nacht und ist von den Gästen bei An- oder Abreise in ihrer Unterkunft vor Ort zu entrichten. Die genaue Höhe richtet sich nach der Art und der Landeskategorie der jeweiligen Unterkunft.

In der Nebensaison (1.11.-30.4.) wird der Betrag auf die Hälfte reduziert.

Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren sind von der Abgabe befreit.

Für Langzeiturlauber ermäßigt sich der Betrag ab dem 9. Aufenthaltstag um die Hälfte.
 

flugmeile

Reguläres Mitglied
14.06.2014
61
0
Ja, es wäre interessant zu wissen, ob diese Übernachtungssteuer auch für Geschäftsreisen fällig sein wird.

Aber grundsätzlich finde ich die Beiträge nicht wirklich schlimm und sogar auch legitim.
 

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
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HAM
Du meinst, falls man dort "geschäftlich" Hotels, Parties, Damen oder Alkohol testet?
Oder für SternTV der interessanten Frage nachgeht "wo bekomme ich den meisten Sangria für mein Geld"?

War ja klar, dass so ein Kommentar kommen musste. Vielleicht wusstest Du es noch nicht, aber es gibt relativ viele Konferenzen auf der Insel. Ich selbst bin im Oktober auf einer. Übrigens dann das erste Mal seit 28 Jahren auf der Insel.
 

Sawyer

Erfahrenes Mitglied
16.02.2010
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62
Schon krass, was für einen schlechten Ruf diese Insel immer noch hat und wie die Leute immer noch vehement abstreiten dort hinzufahren :D
Entweder sind Leute die da hinfahren Assis die am Ballermann Sangria saufen oder es sind reiche Proleten die im weißen Cayenne durch Port Andratx fahren.

Dabei ist die Insel echt schön...
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.133
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BRU
Aber grundsätzlich finde ich die Beiträge nicht wirklich schlimm und sogar auch legitim.

Grundsätzlich ja. Ich frage mich halt nur immer, ob die damit eingenommenen Gelder wirklich in Maßnahmen für nachhaltigen Tourismus gehen, oder nicht eher dazu dienen, irgendwelche Haushaltslöcher zu stopfen....