Bombenterror in New York - trotzdem reisen?

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meilenjaeger

Erfahrenes Mitglied
13.09.2010
1.096
4
FRA
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Hi,

fliege in zwei Wochen nach NY. Bin nun durch die Bomben vom Wochenende etwas verunsichert, meine +1 noch mehr. Sie hat gar keine Lust mehr.
Ist hier jemand mit einem ähnlichen Reisezeitraum betroffen? Was macht ihr?
 

Piedra

Erfahrenes Mitglied
28.08.2012
5.107
5
Ich flieg eventuell auch demnächst für ein paar Tage hin. Die Wahrscheinlichkeit, dass dich gleich beim Betreten der Straße ein Auto überfährt ist weitaus höher als die, dass du bei den paar Tagen in New York Opfer eines Terroranschlags wird. Ich habe einige Zeit in NYC gewohnt und mich aus vielen Gründen hin und wieder unsicher gefühlt, aber doch nicht wegen einer Terrorgefahr.
 

Safetydemonstration

Erfahrenes Mitglied
19.10.2014
344
0
STR
Ich fliege mit +1 auch in zwei Wochen. Die Chance, dass es einen "erwischt", ist verschwindend gering. Und: An irgendwas stirbt man immer.
 

Sunchaser

Erfahrenes Mitglied
12.09.2011
746
0
ZRH
Sehe ich auch so. Genau von solchen Gründen würde ich mich nicht abhalten lassen. Passieren kann überall etwas, also lieber die Stadt geniessen als sich unnötig einen Kopf zu machen.
 

travelben

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
3.273
44
MUC
Auf jeden Fall zuhause bleiben. Niemals mehr die Wohnung verlassen. Vom Stromnetz abmelden.
Alufolie um den Kopf wickeln.


Sorry... aber die Wahrscheinlichkeit auf dem Weg zum Flughafen in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt zu werden ist deutlich höher.

Lasst Euch bitte durch irgendeinen Terror- oder Amokscheiß nicht unterkriegen. Genau das wollen nämlich die Idioten dieser Welt!!!!
 

gee86

Erfahrenes Mitglied
27.08.2015
1.484
-22
HAJ
Oh man, lass es Hirn regnen. Bei jeder Bombe auf der Welt wird so ein Thread aufgemacht.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
Warum sollte man jetzt nicht dorthin reisen?
Die Frage ist emotional nachvollziehbar aber dennoch blanker Unsinn.

Wenn man sich diese Frage stellen möchte, dann dürfen wir nicht mehr nach München, Paris ist eh No-Go-Area. Alle Fußballplätze sind ab sofort unbedingt zu meiden.
Autofahren und Zug fahren - ganz zu schweigen von Fliegen ist natürlich auch obsolet.
Ach ja. Es gab in LA auch schon mal eine Bombe im Rahmen der Olympischen Spiele. Also auch nicht mehr zu Olympischen Spielen gehen.

Ist schon lange her und zählt nicht mehr? Ach so.

Wahrscheinlich fragst Du deswegen jetzt nach der Unsicherheit in New York in Folge eines explodierten Kochtopfs (war ja wahrscheinlich einer) und nicht nach der Unsicherheit in Manhatten als Folge eingestürzter Hochhäuser.
Ist nämlich auch schon wieder ne ganze Weile her und man denkt nicht mehr dran.


Ansonsten verweise ich gerne auf Satz 1 aus Post #7.
 

Magellan

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
3.909
9
HON olulu
...vielleicht stellt ihr euch mal die Frage, warum ihr das vor Wochen/Monaten überhaupt gebucht habt? War die Wahrscheinlichkeit "Opfer" eines Anschlags zu werden da geringer?
Wir waren Ende August 2001 im WTC(und haben von oben die Aussicht genossen), meinst du es hat uns abgehalten, danach immer wieder nach NYC zu kommen? Ich weiß nicht genau, wie oft....ich schätze 14x
 

Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
122
Jetzt dort hin fliegen oder nicht, mhhh? Gute Frage, beantworte ich mal so:

Dein Schicksal ist dir am Tag deiner Geburt in die Wiege gelegt worden.
Auch der Tag deines Todes steht bereits fest.
Und solange deine Eieruhr keinen Pieps von sich gibt wird dir nichts passieren.
Wenn denn das Große Ganze meint das deine Zeit abgelaufen ist, ist völlig egal wie du stirbst, im Bombenhagel, Erdbeben, Autounfall oder einfach nur ruhig liegend im Liegestuhl während des Sonnenbadens. Am Ende des Tages werden einige Mitmenschen um dich trauern...
 

JFK-LAX

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
287
4
FRA, HKG
Herrje, wenn jeder Pax so denken würde müsste man Istanbuls , New Yorks und 50 andere Airports schliessen.

Als ob das Risiko in Deutschland geringer wäre :D
New York ist sicher, wenn überhaupt würde ich nachts manche Ecken in Brooklyn meiden, aber aus ganz anderen Gründen.
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
3.991
102
MUC
Die schlechte Nachricht: Hundert Prozent aller Menschen, die mindestens einmal in ihrem Leben New York besuchen, werden sterben.

Die gute Nachricht: Die Wahrscheinlichkeit für Besucher, dass das in New York geschieht, ist verschwindend gering - und daran hat sich durch den jüngsten Anschlag nichts geändert.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
Die schlechte Nachricht: Hundert Prozent aller Menschen, die mindestens einmal in ihrem Leben New York besuchen, werden sterben.

Die gute Nachricht: Die Wahrscheinlichkeit für Besucher, dass das in New York geschieht, ist verschwindend gering - und daran hat sich durch den jüngsten Anschlag nichts geändert.

Wo wir gerade bei Statistiken sind. Rein statistisch landet jeder 3. Motorradfahrer einmal in seinem Motorradleben in einer Notaufnahme - natürlich mit sehr unterschiedlich schweren Verletzungen.
Fahren deswegen weniger Leute Motorrad? Nein.
 

Champuslümmel1

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
1.218
783
Düsseldorf
Die Gefahr von einem osteuropäischen LKW-Fahrer auf deutschen Autobahnen zerquetscht zu werden ist wesentlich größer, und ich weiß wovon ich spreche. Was ich da teilweise erlebe,..... .
Also fahren und die Stadt genießen.
Ich fahre z.B. auch zur Wies'n nach München und bleibe jetzt nicht wegen den Ereignissen zu Hause.
 

tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.369
1.419
Löhne
Lass dich nicht verrückt machen, genieße die Zeit in New York und gut ist.

Wenn Du und deine bessere Hälfte jetzt wegen eines explodierten Kochtopfs nicht verreisen wollt, dann könnt ihr auf immer und ewig alle Urlaubspläne vergessen. Irgendwo in der Welt passiert immer etwas, egal ob Terror oder Unfall.

Lasst euch davon nicht euer Leben vermiesen, die Angst zu Schaden zu kommen ist irrational, die Wahrscheinlichkeit, dass euch etwas geschieht ist verschwindend gering und in New York nicht höher als auf eurem täglichen Weg zur Arbeit oder ins Kino, ins Konzert usw.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.794
3.316
Ich fliege wohin ich will.
Der Terror interessiert mich bei der Wahl meiner Reiseziele nicht. Ich wohne in einer deutschen Großstadt, da ist das Risiko wohl genauso.
 

Petz

Erfahrenes Mitglied
08.11.2009
5.072
3.914
Wenn Ihr aus Angst zuhause bleiben wollt, dann könnt Ihr sofort aufhören zu leben und Euch in die Kiste legen.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.043
8.082
Dahoam
Wo wir gerade bei Statistiken sind. Rein statistisch landet jeder 3. Motorradfahrer einmal in seinem Motorradleben in einer Notaufnahme - natürlich mit sehr unterschiedlich schweren Verletzungen.
Fahren deswegen weniger Leute Motorrad? Nein.

In der Firma (ca. 200 Mitarbeiter) in der ich jetzt seit 2 Jahren bin sind schon 2 Mitarbeiter durch Motorradunfälle ums Leben gekommen, dazu noch ein paar andere durch Motorradunfälle schwerverletzt. Aber Angst haben die Leute trotzdem vor Fliegen oder Terror...

Es reicht doch die Verkehrsmeldungen im Radio anzuhören, da wäre Angst vor dem Autofahren objektiv sogar angebracht. Aber nein die Leute sorgen sich vor einen Anschlag auf dem Oktoberfest und geben im Auto nochmal richtig Gas... :doh:
 
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Petz

Erfahrenes Mitglied
08.11.2009
5.072
3.914
In der Firma (ca. 200 Mitarbeiter) in der ich jetzt seit 2 Jahren bin sind schon 2 Mitarbeiter durch Motorradunfälle ums Leben gekommen, dazu noch ein paar andere durch Motorradunfälle schwerverletzt. Aber Angst haben die Leute trotzdem vor Fliegen oder Terror...

Wie sagte der Prof. in einem Uniklinikum Anfang des Jahres zu meiner Angehörigen:
"Keine Sorge, wir werden sehr schnell eine Spende für Sie haben. Die Motorrad-Saison fängt gleich an."
 
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N

no_way_codeshares

Guest
Dieser entfernten Möglichkeit stellen sich alle hier, die wirklich reisen, spätestens seit 15 Jahren und wer zum Beispiel viel in London unterwegs war auch schon davor.
Es gibt sicher Länder oder Städte, die eher exponiert sind als andere, aber diese Entwicklung ist doch längst schon in allen grösseren Städten in Europa oder Deutschland angekommen, übrigens schon lange vor dem Versuch von IS und Reaktionärer, dies den Flüchtlingen unterzujubeln. Und spätestens nachdem Verrückte, nicht nur ausländischen Ursprungs, selbst in Provinzzügen auf Menschen (übrigens auch auf ausländische Touristen oder Menschen mit Migrationshintergrund) losgehen, hilft es auch nicht mehr in Mecklenburg-Vorpommern AfD zu wählen, bevor der erste Ausländer sich mit seinem Urlaubsbudget dorthin traut, diese Verrückten sind auch unter uns.
Was diese feigen Attentäter und unsere Ewiggestrigen eint (ohne ein paar naive Glatzen und einen religiös völlig aufgehetzten Verblendeten über einen Kamm scheren zu wollen), ist der Wunsch, dass wir unsere Lebensweise ändern: zu Hause unter uns bleiben, die Männer arbeiten am Ende der Hierarchiestruktur, die Frauen bekommen Kinder und führen den Haushalt, keiner amüsiert sich, keiner nimmt kulturelle Bereicherungen an, alle gehorchen. Und wenn wir ihretwegen aufhören zu Reisen, andere Welten zu analysieren oder andere Lebensweisen zu akzeptieren, haben sie gewonnen. Das gilt gerade für New York! Und angesichts des eher überschaubaren Risikos muss man dafür nicht einmal ein bescheuerter Märtyrer sein!
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.318
503
STR
fliege in zwei Wochen nach NY. Bin nun durch die Bomben vom Wochenende etwas verunsichert, meine +1 noch mehr. Sie hat gar keine Lust mehr.
Ist das Ticket übertragbar? Falls ja überschreibe mir die Tickets und genieße ein paar Tage zuhause. :D

Von meinem Lieblingreiseziel USA werden mich weder frustrierte Einzeltäter der Kategorie Looser noch mehr oder weniger professionelle Terrororganisationen fern halten.