Tipps für eine Fahrt von S.F. nach L.A. an der Küste entlang gesucht

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janfliegt

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
6.129
5
FHH (Feld hinterm Haus)
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im August bin ich geschäftlich in San Francisco. Samstags vormittags habe ich dort den letzten Termin und den Rückflug nach D habe ich am darauf folgenden Dienstag von L.A. gebucht. Einen Mietwagen habe ich auch, so dass ich Samstag mittags von S.F los kann und erst Dienstags gegen 12:00 Uhr am LAX sein muss.

Ich hatte mir vorgestellt, gemütlich die Küste herunter zu gondeln :cool:

Hat jemand Tipps für eine Route bzw. was man in den knapp 3 Tagen so ohne großen Stress anschauen könnte. Hat jemand eine Empfehlung, wo man gediegen übernachten sollte?

Weingut wäre auch ganz spannend, wobei man dann ja dort übernachten sollte, auch wenn das Auto ein Navi hat :D

Ich kenne leider nur S.F. Downtown und war vor Ewigkeiten das letzte Mal in L.A.

Ich bin für jede Anregung dankbar :)
 

Weltenbummlerin

QE-Sittenpolizei
08.12.2011
3.688
-60
FRA/SXF/MUC
Hallo Jan,

wir sind nur bis Carmel gekommen, weil wir geschäftlich in SFO bleiben mußten,

aber dieser Küstenanschnitt allein war schon traumhaft.

In Erinnerung sind mir die Abstecher zu den Redwoods geblieben und vor allem das Aquarium von Monterey.
Das war wirklich beeindruckend...


Ganz viel Spaß! :)
 
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ua917

Erfahrenes Mitglied
09.10.2011
457
62
MUC
Wir hatten in folgenden Orten übernachtet: Santa Cruz, Monterey, San Luis Obispo, Santa Barbara

Allesamt sehenswert wenn man auf amerikanische Kleinstädte steht. Definitiv ein schöner Städtekontrast zu SF und LA.
 
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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.794
3.316
Meine Empfehlung: Erster Stop Carmel mit Monterey, Straße der Ölsardienen, 17 Mile Drive. Dann am nächsten Tag durch den BigSur zum Frühstück oder zweiten Frühstück ins Café Netphente, später am Strand Seelöwen beobachten und vielleicht draußen auf der offenen See Wale ausmachen. Und danach vielleicht ins Hearst Castle. Zweiter stop St. Louis Obispo oder bis PismoBeach und dann weiter via Santa Barbara nach Santa Monica mit Malibu, Rettungsschwimmer Strand und dem ganzen Programm.

Ansonsten schau mal hier in diesem Teil des Forums müsstest du 15-20 verschiedene Anregungen Fragen und Reiseberichte zu dieser Strecke finden.

Oder einfach mal bei Google "Traumstraße der Welt" / Highway Nummer 1 / Cabrillo Highway eingeben
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.442
8.726
FRA/QKL
Paso Robles für Weinliebhaber

Für den Weinliebhaber eine absolute Empfehlung ist Paso Robles. Liegt ca. auf halbem Weg nicht so sehr weit von der Küstenstraße entfernt und bietet viele Weingüter in und rund um Paso Robles. Zu den bekanntesten zählen Robert Hall, Eberle und J. Lohr (mein Favorit). Übernachten würde ich nicht zwangsweise im Weingut, da meistens relativ weit außerhalb des Städtchens. In der Stadt gibt es genügend Hotels und natürlich entsprechend Tastingrooms zu Fuß erreichbar. Zum Weintasting in den Weingütern, üblicherweise tagsüber würde ich mich entweder einer Tour anschließen oder einen Fahrer anmieten. Da können die meisten Hotels vor Ort entsprechend informieren.

Weintasting in Paso Robles ist übrigens um ein vielfaches günstiger als in Napa oder Sonoma. Für $10 bis $15 gibt es jeweils eine gute Auswahl, inklusive der Signature Wines. Hinzu kommt, dass viele Weingüter im Central Valley die Weine leichter ausbauen und vor allem die Barrique Reifung noch Barrique Reifung sein lassen. Holzspäne wie leider oft in Napa vorzufinden sind eher verpönt.

Beliebte Alternative für ein Weintasting oder auch als runder Abschluss auf dem Weg nach L.A. ist Santa Ynez. Seit dem Kinoerfolg "Sideways" sehr beliebt und bekannt kann man sich dort nochmal richtig austoben und es laufen lassen.
 

keynes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
2.006
891
Den Vorschlägen von Mr. Hard kann ich mich uneingeschränkt anschließen. Ich würde auch erstmal bis Monterey/Carmel fahren. Das Interconti in Monterey ist sehr zu empfehlen. Insebsondere wenn man A oder RA ist.

Dann genug Zeit für Big Sur, Seelöwen und Seeelephanten sowie Hearst Castle einplanen. Santa Barbara finde ich auch sehr schön.
 

Mystery_7

Erfahrenes Mitglied
03.07.2011
3.502
684
Hier ist eigentlich schon alles gesagt worden. Was ich noch ergänzen würde: Pfeiffer Beach, sollte man auch unbedingt einen Besuch abstatten.

Wir hatten unseren Stop in Pismo Beach, letztendlich schade, da die Strecke von S.F. nach Pismo Beach so einiges bietet, die weitere Strecke nach L.A. leider nicht mehr so viel. Santa Barbara finde ich auch sehr schön und dann kann man nach Bedarf noch ein Stop in Malibu einlegen und dann bist du auch schon in L.A. .

Viel Spaß bei deinem Trip !
 
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Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.326
1.113
Würde auch den ersten Stopp in Monterey machen, 17 Mile Drive, Aquarium und Carmel mitnehmen. Am nächsten Tag über Big Sur entlang bis San Luis Obispo. San Luis Obispo ist eine wunderschöne amerikanische Kleinstadt. Von dort aus sind Morro Bay, Avila Beach und Pismo Beach lohnenswerte Ausflugsziele. Für Übernachtung schau Dir mal die sehr persönliche und familiäre San Luis Creek Lodge an. Jedes Zimmer der drei Villen in einem eigenen Stil eingerichtet - ich fand es toll!

Nach Pismo Beach - da hat Mystery_7 recht - kommt nicht mehr viel interessantes. Ich würde also von San Luis Obispo bis Santa Barbara auf dem Freeway durchfahren. Der alte Highway 1 kommt da auch nicht mehr annähernd in Küstennähe - kann man sich schenken und kostet nur Zeit. Santa Barbara ist nett oder eben gleich bis Santa Monica durch. 3 Tage für die Strecke sind meiner Ansicht nach angemessen.
 
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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.487
15
Farewell City
Kaum mehr was hinzuzufügen, NUR

Ich / Wir fahren die Strecke (wenn nicht gerade Baustelle ist) mit einem Stopp / Übernachtung
bequem und ohne Hetzerei bis LA.

Übernachtung in St Louis Obispo BW Oak Tree (oder Madonna Inn).

Immer wieder gern - - - Sommers wie Winters ;-)
 
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.796
355
Moin,
17 Mile Drive ist wirklich nett. Über das Aquarium in Monterey kann man streiten. ich würde es nicht machen, so wie ich dich einschätze.
Aber wenn du wirklich gediegen übernachten willst, dann auf keinen Fall Hyatt Monterey. Hat ganz üble Kritiken in letzter Zeit. War vor 2 Jahren selber da. Würde nicht wieder hin.
gediegen ist hier: Hyatt Carmel Highlands, Overlooking Big Sur Coast & Highlands Inn, California Hotel
Unbedingt Tisch im Restaurant reservieren. Hammer Blick durch Panormafenster auf den Pazifik.
 
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jc8136

Erfahrenes Mitglied
19.02.2011
1.275
24
ZRH
@janfliegt: Ich habe letztes Jahr zu meinem Trip SF bis Newport Beach einen Report http://www.vielfliegertreff.de/reis...acific-coastal-highway-bis-newport-beach.html geschrieben. Ich würde mich "EinerWieKeiner" anschliessen und mir das Aquarium sparen. Mir hat Carmel deutlich besser gefallen als Monterey. Zudem kann man in Carmel gut zu Fuss das Städtchen erkunden, während Monterey schon wieder sehr Auto lastig ist.

Der andere Höhepunkt war sonst Santa Barbara, dass wirklich sehr angenehm ist. Entlang der Main Street gibt es viele nette Läden und Samstags ist Farmer Market. Ein Stop lohnt definitiv.

Da ich mich erinnere, dass Du ein guter Esser bist. In Morro Bay lohnt das Welcome | The Galley als Lunch Stop. Gute Fishburger auch wenn die Portion vielleicht etwas klein für Dich ist :eek: Ansonsten solltest Du volltanken in Monterey oder Carmel bevor Du aufbrichst. Bis Morro Bay ist der Sprit dann deutlich teurer, da es wenige Tankstellen auf diesem Abschnitt gibt.

LA mag ich nur das Getty Museum und das Andaz in West Hollywood. Nicht meine Stadt aber der Strand (Manhattan Beach etc.) ist ja nicht weit.
 
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janfliegt

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
6.129
5
FHH (Feld hinterm Haus)
Bis hierhin schon mal vielen Dank.

Ich bin jetzt am Grübeln wegen der Übernachtungen. Am Samstag komme ich ja gegen 14 Uhr in S.F. los und muss Dienstag gegen 12 Uhr den Mietwagen am LAX abgeben.

Folgender Plan:

Samstag bis Carmel fahren (lohnt ein kurzer Stop in Palo Alto oder San Jose?). Übernachten eher in Monterey oder in Carmel?

Sonntag etwa bis auf Höhe von San Luis Obispo oder Santa Maria (wo übernachten?).

Montag dann nach Santa Barbara oder evtl sogar bis Santa Monica (Hotel dort?)

Dienstag morgen noch ein kurzer Abstecher nach Hollywood und dann zum Flughafen (Verkehr Dienstags morgens schlimm, oder ist das machbar)?
 

GIOTTO

Aktives Mitglied
19.01.2010
187
15
INN / MUC
Ist wirklich alles dabei! Ein Tipp vielleicht noch: Paradise Cove in Malibu!!! Frühstück oder Sundowner an diesem kleinen, aber feinen Strand.
 
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jc8136

Erfahrenes Mitglied
19.02.2011
1.275
24
ZRH
Samstag bis Carmel fahren (lohnt ein kurzer Stop in Palo Alto oder San Jose?). Übernachten eher in Monterey oder in Carmel?
San Jose fand ich langweilig, Palo Alto bin ich nicht hingefahren. Wenn es das Budget hergibt, definitiv Carmel. Ist aber teurer.

Sonntag etwa bis auf Höhe von San Luis Obispo oder Santa Maria (wo übernachten?).

An deiner Stelle würde ich bis SB an einem Tag durchziehen. Von Carmel bis Simione (?) gibt es viel Natur aber wenn Du nicht gerade eine Fotosafari machst, schaffst Du es gut bis Santa Barbara.

Montag dann nach Santa Barbara oder evtl sogar bis Santa Monica (Hotel dort?)

Santa Monica, Venice etc. sind nur am WE überlaufen. Schau Dir als Option mal Manhattan Beach an. Hat mir persönlich besser gefallen.

Dienstag morgen noch ein kurzer Abstecher nach Hollywood und dann zum Flughafen (Verkehr Dienstags morgens schlimm, oder ist das machbar)?

Der 405/101 sind jeden Morgen ein Alptraum und da stehst Du viel. Ich würde besser am Vorabend ankommen und dann am Morgen gegen den Strom rausfahren. Rushhour kann viel Zeit kosten.
 
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TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.455
371
ARN
Achte bei der Planung genau darauf wirklich den Highway No.1 zu finden. Ich dachte mir damals, man könne die Highlights nicht verfehlen. Weit gefehlt. In S.F. morgens los und immer der Küste entlang, so dachte ich. Irgendwann führte der Highway ins Landesinnere und trotz Navi hat es ungemein viel Zeit gekostet wieder zurück zu finden. Dadurch haben wir manche Highlights entlang der Strecke verpasst, was sehr schade war.
 
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keynes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
2.006
891
Samstag bis Carmel fahren (lohnt ein kurzer Stop in Palo Alto oder San Jose?). Übernachten eher in Monterey oder in Carmel?

San Jose ist wirklich eher langweilig, wuerde ich mir sparen und lieber 17 Mile Drive schon am Samstag machen. Der Sonnenuntergang ist dort auch nicht schlecht.

Ich fand wie schon gesagt das IC in Monterey sehr gut, koennte Samstag aber recht teuer sein. Carmel ist zum Schlendern sicherlich etwas schoener als Monterey.

Sonntag etwa bis auf Höhe von San Luis Obispo oder Santa Maria (wo übernachten?).

Montag dann nach Santa Barbara oder evtl sogar bis Santa Monica (Hotel dort?)


Ich wuerde wahrscheinlich auch gleich bis Santa Barbara fahren und dann am Montag Santa Barbara, Malibu, Santa Monica, Venice Beach etc. machen.

Dienstag morgen noch ein kurzer Abstecher nach Hollywood und dann zum Flughafen (Verkehr Dienstags morgens schlimm, oder ist das machbar)?

Wenn Du noch nach Hollywood moechtest, wuerde ich eher dort in der Gegend ein Hotel nehmen. Der Verkehr zwischen Santa Monica und Hollywood kann echt aetzend sein. Besonders zur rush hour.
 
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Lennart

Erfahrenes Mitglied
22.07.2010
3.375
35
DUS
Bist du IT-interessiert? Für mich war das Apple HQ und die Apple Garage schon einen Stopp wert. Vor allem der Apple Company Store ist einmalig weltweit, es ist der einzige, der Apple Merchandise verkauft. Gleiches gilt sicher auch für Google, Facebook, HP und Co. Irgendwie schon faszinierend, wie sehr sich diese mächtigen Unternehmen auf wenigen Kilometern konzentrieren.
 
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Davisscholar

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
2.210
0
Weintasting in Paso Robles ist übrigens um ein vielfaches günstiger als in Napa oder Sonoma. Für $10 bis $15 gibt es jeweils eine gute Auswahl, inklusive der Signature Wines. Hinzu kommt, dass viele Weingüter im Central Valley die Weine leichter ausbauen und vor allem die Barrique Reifung noch Barrique Reifung sein lassen. Holzspäne wie leider oft in Napa vorzufinden sind eher verpönt.

Wo kommt denn dieser Irrglaube her? Zuallererst natürlich allein schon wegen der Generalisierung abzulehnen, und andererseits der wirtschaftlichen Realität geschuldet schlichtweg falsch. Ein 200$ Napa Wein hat genausoviel (und/oder mehr) Barriques gesehen als eine 30-50$ Flasche Paso Wein. Allein Betriebskosten-mäßig kann sich ein kleineres Paso-Weingut schlicht kein Barrique-Programm erlauben, wie man dies in Napa kann.
Wenn in Napa Chips (nicht Späne) eingesetzt werden, dann ist dies meist unter der sensorischen Wahrnehmungsgrenze und dient rein der Farbstabilisierung und/oder der Balancierung der ungewünschten grünen Aromen des Cabernet (welche bekanntermaßen durch önologisches Tannin unterdrückt werden.)
Ansonsten werden Chips hüben wie drüben eingesetzt oder nicht, dies ist auch selbst für Profis nicht geschmacklich festzustellen, außer es wurde äußerst stümperhaft betrieben.
Zudem ist Paso deutlich heißer und produziert damit alkoholischere, dünnere Weine, die vielleicht unmittelar etwas gefälliger erscheinen mögen. Einzig richtig gut funktionieren in Paso jedoch nur Zinfandel und Dessertweine im Portweinstil.
Quelle: Branchenerfahrung sowie Freunde in beiden Anbaugebieten; Dutzende Male pro Jahr in Napa und mindestens einmal pro Jahr in Paso.

J.Lohr ist im Übrigen einer der Massenproduzenten, die es noch glaubhaft schaffen, die Illusion des Familienweinguts zu verkaufen. Allerdings hat der gute Mann zweifelsohne viel für die amerikanische Branche und insbesondere die Forschung getan.

Ansonsten kann ich mich hier vielen Meinungen nur anschließen - Carmel, SLO und Santa Barbara (alternativ zu letzterem Redondo Beach, da in besserer Schlagdistanz zu LA.)
In Monterey kann ich das Plaza an der Cannery Row empfehlen, m.E. schöner als das Hyatt. Carmel ist ca. 15 Minuten entfernt, dort gibt es sonst sehr schöne gehobene Hotels, oder aber das Hyatt Carmel Highlands, was ein absoluter Luxusschuppen ist. In Redondo Beach ist das Hotel Portofino sehr schön. Alle genannten Hotels haben auch sehr gute Restaurants dabei.
SLO ist leider schwieriger, da Studentenstadt und fast nur Motels. Das Los Padres Inn ist also familiengeführtes Motel da noch gerade annehmbar und in Gehweite zur Innenstadt. Dort ist als italienisches Restaurant das "Palazzo Guiseppe" höchstens zu empfehlen. Frühstuck und Kaffee dann im Surf Café, die auch ein überregional bekanntes Clam Chowder haben sollen.

Auch wenn drei Tage nach viel klingen, werden dies lange Fahrten sein, während derer Ihr deutlich weniger schaffen werdet, als Ihr Euch vornehmt.
 
Zuletzt bearbeitet:

janfliegt

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
6.129
5
FHH (Feld hinterm Haus)
Bist du IT-interessiert? Für mich war das Apple HQ und die Apple Garage schon einen Stopp wert. Vor allem der Apple Company Store ist einmalig weltweit, es ist der einzige, der Apple Merchandise verkauft. Gleiches gilt sicher auch für Google, Facebook, HP und Co. Irgendwie schon faszinierend, wie sehr sich diese mächtigen Unternehmen auf wenigen Kilometern konzentrieren.

Guter Tipp :)
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.442
8.726
FRA/QKL
Wo kommt denn dieser Irrglaube her?
Meine Quelle sind auch Freunde, darunter Kalifornier die vor Ort in Napa, Sonoma und auch im Süden einkaufen und mit den Winzern direkt kommunizieren und außerdem ein Winzer hier aus Deutschland, der es sich nicht nehmen lässt öfter mal rüber zu gehen und mit den Winzern dort zu sprechen.

Aber ich wollte nicht generalisieren, das ist sicher falsch. Es gibt hier wie dort bessere und weniger gute Weingüter. Und im Endeffekt teilt sich der Wein sowieso auf in die zwei Weingüter
  • Chateau Schmeckt
  • Chateae SchmecktNit
:D
 

Davisscholar

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
2.210
0
Aber ich wollte nicht generalisieren, das ist sicher falsch. Es gibt hier wie dort bessere und weniger gute Weingüter. Und im Endeffekt teilt sich der Wein sowieso auf in die zwei Weingüter
  • Chateau Schmeckt
  • Chateae SchmecktNit
:D

Stimmt, das ist das Wichtigste. Glaubt man einem deutschen Kabarettisten, gibt es auch die Weine, die "schon in der Flasche mies" (mis en bouteille) sind. Finde den immer etwas flach, aber bei den meisten Leuten sorgt das für große Erheiterung...

In der Weinbranche wird leider viel zu viel polarisiert, man ist nicht neutral/ergebnisoffen, sonder oft verbohrt. Zudem wird gerne mit Halbwissen um sich geworfen, da vieles einfach nicht abschließend erforscht ist. Viele Binsenweisheiten sind das genaue Gegenteil der Realität. Trotzdem wird es mit Innbrunst betrieben, da man gerne als Kenner dasteht. Auch der Winzer weiß bei weitem nicht Alles und kennt zumeist nur die Weine seiner eigenen Region. Dies schlägt sich auch darin nieder, dass viele Weingüter gerne der Konkurrenz" ans Bein pinkeln" (man verzeihe mir mein Französisch.) Dies ist sonst in kaum einer anderen Branche mehr so.

Viele der hier beschriebenen Thematiken sind deutsche Probleme. In den USA gibt es deutlich mehr Zusammenhalt in der Branche, da diese nicht von Überproduktion bedroht ist (und auch nie sein dürfte). Australien ist als Weinland nur auf die Weltkarte gekommen, weil die Branche an einem Strang gezogen hat. (Dort bröckelt dies derzeit jedoch.)