Tipps für Napa/Sonoma gesucht

ANZEIGE

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.805
369
ANZEIGE
Moin,
wir sind für drei Tage in Napa/Sonoma. Würden uns gerne ein paar schöne Ecken anschauen, mal ein schönes Weingut oder anderes interessantes.
Was gibt denn für Empfehlungen ? Hotel ist das Andaz Napa.

Danke im voraus
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
5
Duisburg
Zuletzt bearbeitet:

Mantegna

Erfahrenes Mitglied
21.05.2009
3.025
17
MUC
Hab vor einigen Jahren eine ähnliche Tour gemacht, allerdings je nur ein Tag in Napa und Sonoma. Flyertalk lieferte mir damals eine gute Übersicht zu den interessantesten Weingütern.
Persönlich fand ich Sonoma landschaftlich schöner als Napa, die Weine allerdings insgesamt mit wenigen Ausnahmen nicht übermässig beeindruckend. Mein Fazit damals: Ähnliche Qualität gibts in Europa - in den richtigen Ecken geschaut - zu günstigeren Preisen.
Interessant waren die Erfahrungen bei den Weintastings: Dass ich mehr über den Wein und die Vinifikation wissen wollte, führte fast immer dazu, dass mir auch der eigentliche Flagship Wein angeboten wurde, obwohl der gar nicht Teil des jeweiligen Tastings war. Und bei zwei Tastings musste ich nicht mal bezahlen, weil man - wie mir gesagt wurde - überrascht war, dass jemand so viel Interesse an den Weinen zeigt.
 
  • Like
Reaktionen: EinerWieKeiner

nevek

Erfahrenes Mitglied
02.01.2013
2.782
6
SHA/MUC
Also ich würde auf jeden Fall bei Robert Mondavie vorbeischauen, denn der Vineyard ist sehr schön und dort haben die ein gutes Programm sowohl für den Touristen als auch für Weinliebhaber. Wir sind dann direkt noch zum Nachbarn(direkt über die Straße) zur Opus 1 gegangen. Sehr feiner Wein und sehr schöner Vineyard. Leider braucht man dort eine Reservierung und ich fand die Tour bei Robert Mondavie familienfreundlicher.
 
  • Like
Reaktionen: EinerWieKeiner

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.805
369
Gibts in der Gegend auch noch etwas anderes interessantes als Weingüter ?
Ist der Küstenstreifen interessant und fotogen ?
 

Mantegna

Erfahrenes Mitglied
21.05.2009
3.025
17
MUC
Mir gefiel Sonoma gerade wegen der Landschaft, wobei sicher die Jahreszeit auch dazu beigetragen hat: sonnige Frühlingstage anfangs April. Die Weine und Weingüter fand ich wie gesagt nicht so spannend.
Für eine Fahrt entlang der Küste würde ich allerdings die A1 runter Richtung Big Sur empfehlen. Von Sonoma Valley aus gehts dafür direkt über die Golden Gate durch die Stadt nach Süden Richtung Monterey. Kam damals gegen Abend in Monterey an, sodaß ich noch vor Sonnenuntergang den 17-Miles-Drive entlang fahren konnte.
 
  • Like
Reaktionen: EinerWieKeiner

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.805
369
Jetzt stehen wir gerade bei gotts in st. Helena.schlange lang.
100 leute hier.muss wohl gut sein
haben eben den herrn coppola auf seinem weingut getroffen.
Ganz unscheinbar schlurfte er über den Hof.
Freute sich aber dass ihn jemand -also ich- erkannte.
 
  • Like
Reaktionen: hams und NCC1701DATA

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
5
Duisburg
Jetzt stehen wir gerade bei gotts in st. Helena.schlange lang.
100 leute hier.muss wohl gut sein
haben eben den herrn coppola auf seinem weingut getroffen.
Ganz unscheinbar schlurfte er über den Hof.
Freute sich aber dass ihn jemand -also ich- erkannte.

Guten Appetit!

Und unbedingt mal bei Ciccio in Yountville einkehren!!!!!!!
 

Davisscholar

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
2.210
0
Ich kenne ehrlich gesagt in Napa kein einziges Restaurant, dass nicht den Besuch wert wäre. Gott's Roadside (inoffiziell weiter Taylor's Refresher) ist leider überbewertet und überteuert, so etwa wie Gosh auf Sylt. Wer auf Gedeih und Verderb einen Gott's Burger möchte, kann diesen auch in der Stadt Napa oder in San Francisco bekommen.

An sich sind Napa und Sonoma wie der Rheingau und die Pfalz in Deutschland: Nirgendwo gibt es eine so hohe Konzentration an Spitzengastronomie jeder Art. Von mexikanischer Fusion über viele klassisch französische Restaurants und Italiener bis hin zum absoluten Nobel-Japaner gibt es alles. Höchste kulinarische Ansprüche, perfekten Service und frische, lokale Zutaten kann man vielerorts voraussetzen, was die Wahl nicht leichter macht.

Weingüter gibt es unzählige gute für jeden Geschmack.

Bei Coppola (früher mal Niebaum-Coppola, dann Rubicon, nun wieder Inglenook) lohnt sich der Stop immer - noch besser ist ein Tasting oder Tour gegen Reservierung.
Noch so ein historischer Stop auf der Sonoma Seite wäre Buena Vista.

Mondavi finde ich persönlich zu unpersönlich - da habe ich schon selten unfreundliche Angestellte erlebt. Die Tour ist natürlich nett.

Im Übrigen gibt es in der Gegend auch ein halbes Dutzend gute Sekthäuser, fast alle Dependancen der berühmten Champagnerhäuser. Mumm Napa, Domaine Carneros (=Taittinger), Gloria Ferrer, Schramsberg und Ironhorse sind allesamt uneingeschränkt zu empfehlen. Chandon (von Moet) ist da leider noch das schwächste Glied. Roederer ist ebenfalls hervorragend, aber drei Stunden weiter nördlich angesiedelt.

Zuguterletzt gibt es auch einige Weingüter, die Dessertweine im Port-/Sherry-/Madeirastil produzieren, sowie kleine Distillerien. V.Sattui ist für deren Dessertweine bekannt und hat zudem einen Delikatessladen auf dem Gelände, bei dem man sich seine Brotzeit mitnehmen und vor Ort (mit lokalem Wein) zu sich nehmen kann.
Distillerien sind idR leider nicht zugänglich bzw. dürfen gesetzlich keine Verkostung anbieten. (Als Distillerie darf man nur zwei von drei Dingen: produzieren, ausschenken verkaufen. Also kann man am Produktionsort entweder nur verkosten oder nur kaufen, nie jedoch beides.)

Von Bier fangen wir hier jetzt erstmal gar nicht an - dem Durchschnittsdeutschen sind ja bereits 1,70€ für eine Flasche handwerklichen Bieres aus einer Familienbrauerei zuviel. Wenn ein 4er oder 6er "Microbrew" in den USA dann 10-20$ kostet (und zudem ein unbekanntes Geschmacksbild hat), ist für Dünkeldeutsche (Reinheitsgebot!) Hopfen und Malz verloren.
 
  • Like
Reaktionen: hpschmid und Eastside

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.805
369
Moin,
so , muss mich david komplett anschliessen.
Gotts burger massive enttäuschung. was da für das geld angeboten wird ist genauso mies wie bubba burger auf Kauai. touri falle.
Und leider auch die Weingüter. Ist ein geschäftsmodell geworden. Unter 30 USD für Führung mit Glas wein geht nichts. Die Preise für führungen gehen bis über 100 USD.
Und es ist fast nur Storry telling ..grosse enttäuschung aber ok. Der Ort Napa ist nett.
Essen waren wir zweimal jetzt in Napa. Da beides gut.
Morgen gehts nochmal in die Muir woods.
Es ist leider wie häufig in den USA: Was die Amis vermarkten können wird auch gemacht und ist fast ausnahmslos enttäuschend..
gut, dass noch Moab und Denver kommt.
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.727
2.447
FRA
Schade, dass Napa so ein Touri-Nepp geworden ist. Ich war vor 15 Jahren das erste Mal dort und da konnte man die Weine probieren, ohne dafür zahlen zu müssen. Das haben wohl einige Maximierer übertrieben und nun kostet das meist.

Richtig guten Sekt bekommst Du hier: Iron Horse Vineyards - Homepage Ist in Sonoma etwas ab vom Schuß, aber den Besuch in jedem Fall wert.
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
5
Duisburg
Seltsam - wir haben bei Gott's hervorragend gegessen... :confused:

Über das "Geschäftsmodell" Napa Valley lässt sich sicher streiten. Man beachte aber, dass in Napa die allermeisten Besucher mit dem Flugzeug ankommen, oft aus rein touristischen Gründen da sind, die Weingüter wie Disneyland ansehen und von vornherein nicht vorhaben, tatsächlich auch Wein zu kaufen - ich würde als Winzer auch mein Produkt nicht an solche Leute verschenken, die sich auf meinem Weingut nur für lau nett einen Zwitschern wollen. Bei Kauf werden übrigens die Gebühren mindestens für einen Wineflight, bei ausreichender Abnahme auch für eine Führung in der Regel angerechnet - was ich bei den Vorraussetzungen für fair halte.

@EinerWieKeiner: Wieviel Wein hast Du denn vor Ort gekauft? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Anonym38428

Mantegna

Erfahrenes Mitglied
21.05.2009
3.025
17
MUC
Seltsam - wir haben bei Gott's hervorragend gegessen... :confused:

Über das "Geschäftsmodell" Napa Valley lässt sich sicher streiten. Man beachte aber, dass in Napa die allermeisten Besucher mit dem Flugzeug ankommen, oft aus rein touristischen Gründen da sind, die Weingüter wie Disneyland ansehen und von vornherein nicht vorhaben, tatsächlich auch Wein zu kaufen.....

Die hier genannten 30 $ für einen Weinflight halte ich allerdings für recht ambitioniert. Hab mal nachgeschaut - ich war 2006 in Napa und Sonoma. Damals gabs auf den meisten Weingütern zwei Flights, quasi Standard und Premium. Für Standard waren i.d.R. nach meiner Erinnerung etwa 8 $, für Premium 12 - 15 $ zu zahlen.
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
5
Duisburg
Die hier genannten 30 $ für einen Weinflight halte ich allerdings für recht ambitioniert. Hab mal nachgeschaut - ich war 2006 in Napa und Sonoma. Damals gabs auf den meisten Weingütern zwei Flights, quasi Standard und Premium. Für Standard waren i.d.R. nach meiner Erinnerung etwa 8 $, für Premium 12 - 15 $ zu zahlen.

So war es jedenfalls im März bei meinem letzten Besuch auch noch. Werde es im November wieder überprüfen. ;)

30 $ können wohl schon mal für "Private Reserves" anfallen, aber das ist die große Ausnahme. Und woanders werden diese Weine erst gar nicht verkostet - schon gar nicht umsonst und an jedermann.
 

Davisscholar

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
2.210
0
Es gilt zu beachten, dass es ca. ein Dutzen (von Hunderten) Weingütern gibt, die eher in die "Disneyland"-Kategorie fallen und Touristen-Anlaufplätze sind. (Mondavi gehört für micht dazu.)

Da selbst eine Einstiegsflasche Napa (Rotwein) heutzutage um die 50$ kostet, sind 30-50$ Tastinggebühr (inklusive Topwein) nicht ungewöhnlich, aber auch nicht ungebührlich. Wie gesagt, bei Kauf, wird die Gebühr meist erlassen. (Wenn man dann die richtigen Restaurants kennt, kann man die gekaufte Flasche dann abends ohne Korkgeld zum Abendessen trinken.

Für lokale Kundschaft gibt es ansonsten die Weinclubs, bei denen die Verkostungen dann mehrmals im Jahr kostenlos sind. Allerdings ist so eine Mitgliedschaft immer mit mindestens einer Kiste Wein pro Jahr verbunden.

Im größeren Bild des amerikanischen Weinmarktes ist all dies wie gesagt weder ungewöhnlich noch ungebührlich. Kostenlos verkosten geht fast nirgends mehr (allein aus rechtlichen Ausschankgründen), billiger geht es höchstens noch in aufstrebenden Regionen wie Lodi, Sierra Foothills etc. - wo die Qualität auch durchweg durchwachsener ist.

Napa ist heutzutage nunmal so etwas wie Bordeaux (bzw. manchmal dessen Gegenpol). Berühmt, weltweit geschätzt und begehrt. Die asiatischen Besucher kaufen in so großen Mengen, dass z.B. Opus ältere Jahrgänge oder Magnums auf Einzelflaschen pro Besucher beschränkt.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.805
369
MOin,
highlight war das castle di amorosa. Teuerste tour 70 USD plus noch irgendwelche extra premium fees.
Völlig überlaufen. Wie disney. Mondavi war auch nicht besser. Hatten die kleinste Tour für 20 USD. ein witz. Eine Prakti hat uns da 10 Min rumgeführt dann noch ein wein ins Glas. Lächerlich.
Sterling und Beringer genauso lächerlich. Disney.Bei Beringer hat eine angestellte indirekt bestätigt, dass das meiste geld mit touris verdient wird.Ganz toll.
Also nicht meine Welt.

Bzgl. Gotts: Wir sprechen über die Burgerbude auf dem Teerparkplatz direkt an der strasse? Der cheeseburger war 13.99. ..echt nicht.
Naja. Napa selber hat eine mircobrewery, die ist ganz nett mit live musik. Biere sind ganz ok. Das Pale und das IPA sind ganz gut.
Das Andaz ist auch gut in NApa, aber nur bei guter rate.
Heute gehts nach SFO.endlich noch mehr touristenfallen.....
Aber gut, die kennen wir. Und dann endlich nach Moab.
 

Interflug

Erfahrenes Mitglied
14.06.2012
1.987
20
TXL, LHR
Wir haben zwei mal in Yountville übernachtet. Ist ein nettes kleines Städtchen mit gutem Angebot an Hotels und Restaurants,
dass sich gut aus Ausgangspunkt für Touren in Napa und Sonoma Valley eignet.
Yountville, Napa Valley, CA - Lodging, Dining, Wineries, Attractions

Das erste mal im Bardesono Yountville California Hotel in Napa Valley - Bardessono
und dann im Hotel Yountville Yountville Hotels | Hotel Yountville | Napa Valley Luxury Hotel
Haben uns beide gut gefallen, das Bardesono hat einen tollen Pool. Abends gibt es Chill Out Musik und einen Live DJ.
Beim letzten mal waren uns die Zimmerpreise dann aber zu teuer, so dass wir ins Hotel Yountville gegangen sind, ebenfalls mit tollem Pool.

Seit 1994 betreibt in Yountville Frank Keller das über die Landesgrenzen bekannte Restaurant French Laundry,
das bereits mehrmals zum besten Restaurant der Welt gekrönt wurde und drei Michelin Sterne hat.
The French Laundry - Wikipedia, the free encyclopedia

Mir persönlich ist das zu überkandidelt, zu teuer und die durchschnittliche Reservierungsvorlauf von drei bis sechs Monaten auch zu lang.

Trotzdem hat sich auf Grund von French Laundry und Frank Keller Yountvillle zum "kulinarischen Zentrum" von Napa Valley entwickelt.
was man auch an der hohen Dichte von teuren Sportwagen, Bentleys und Rolls Royce merkt.

Der Chef Frank Keller betreibt noch zwei weitere Restaurants, das Bouchon, und das moderne "ad hoc" Home - ad hoc, was auf junges Puplikum ausgerichtet ist und auch den Geldbeutel nicht so strapaziert.

Persönlich hat mir Redd REDD am besten gefallen, wo man abends auch seinen Wein gegen Korkgeld selbst mitbringen kann.
Das eignet sich besonders, wenn man tagsüber bei einer Weintour eingekauft hat.

Ich würde mir vom Concierge im Hotel ein paar Weingüter empfehlen lassen und mit der Fahrt ins Blaue kombinieren.
Wenn man ein tasting oder Weingut gut fand, dann haben wir auch meistens den Ausschenker gefragt, was er uns jetzt noch empfehlen würde,
und so haben wir spontan das ein oder andere Weingut kennen gelernt, welches wir sonst liegen gelassen hätten.

Mir persönlich haben die kleineren Weingüter besser gefallen.
Iron Horse Iron Horse Vineyards - Homepage hat mir gut gefallen, auch wegen der Aussicht,
oder Hess (Schweizer Winzer Familie) Hess Collection
oder Mumm Nappa, ebenfalls tolle Aussicht auf das Tal Welcome to Mumm Napa

Was auch schön ist sich bei Dean & Delucca einen schönen Picknick Korb zusammen stellen lassen Dean & DeLuca
und das mit einem Wine Tasting bei Rutherford Hill auf einem der Picknickplätze mit Aussicht genießen http://www.rutherfordhill.com/

Man könnte die Tour natürlich auch nach Weisswein oder Rotwein Tastings unterteilen!
Größere Weingüter würde ich eher meiden, die Tastings finde ich dort recht teuer und die Weine kann ich ja auch oft im Supermarkt kaufen.

Architecktonisch fand ich auch Chimney Rock (gut für Rotwein) interessant, die Fotos erinnern eher an eine Dutch Style Winery in Südafrika
Chimney Rock - Home
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.805
369
Die fallen in D kenne ich nicht wuerde ich aber auch vermeiden.
Wird immer klarer dass die Landschaft in den usa wirklich toll ist , von menschen gemachte und voll erschlossene strukturen gehen mir gegen den strich.
Ny mal ausgenommen.
 
  • Like
Reaktionen: hams

Davisscholar

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
2.210
0
Seit 1994 betreibt in Yountville Frank Keller das über die Landesgrenzen bekannte Restaurant French Laundry,
das bereits mehrmals zum besten Restaurant der Welt gekrönt wurde und drei Michelin Sterne hat.
The French Laundry - Wikipedia, the free encyclopedia

Mir persönlich ist das zu überkandidelt, zu teuer und die durchschnittliche Reservierungsvorlauf von drei bis sechs Monaten auch zu lang.

French Laundry ist nur zu erwägen, sollte mal ein Lottogewinn ins Haus stehen... Für das Gebotene (reguläre, französische Küche im Bocuse-Stil, also keine Molekular-Innovation o.ä.) sind die aufgerufenen 2-4000$ für ein Abendessen doch außerirdisch. (Selbst wenn die servierte Unze kalifornische Zuchtkaviars 300$ im Einkauf kostet.)

Wie gesagt es gibt in Yountville, St. Helena und auch Downtown Napa Dutzende hervorragender Restaurants.
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
5
Duisburg
French Laundry ist nur zu erwägen, sollte mal ein Lottogewinn ins Haus stehen... Für das Gebotene (reguläre, französische Küche im Bocuse-Stil, also keine Molekular-Innovation o.ä.) sind die aufgerufenen 2-4000$ für ein Abendessen doch außerirdisch. (Selbst wenn die servierte Unze kalifornische Zuchtkaviars 300$ im Einkauf kostet.)

Ausserirdisch sind nur Deine zitierten Mondpreise. Wo hast Du Dein Wissen her - warst Du schon mal dort?

http://www.tkrg.org/upload/fl_menu.pdf
 
  • Like
Reaktionen: Davisscholar

Davisscholar

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
2.210
0
Ausserirdisch sind nur Deine zitierten Mondpreise. Wo hast Du Dein Wissen her - warst Du schon mal dort?

http://www.tkrg.org/upload/fl_menu.pdf

Der von mir zitierte Preis ist die "von innen" genannte Größenordnung, welche Gäste der French Laundry, nicht zuletzt wegen der exquisiten Weinkarte, im Schnitt dort lassen. Wer in den USA in solch einen Laden geht, lässt meist auch dementsprechend den Big Spender raushängen. Fängt mit der Flasche Dom/Cristal an und zieht sich dann so weiter durch.

Natürlich könnte man auch versuchen, Wasser oder Bier zu nehmen, um es dann ohne weitere Extras unter 500$ p.P. zu halten...
Ich habe es mir persönlich noch nicht gegönnt, habe aber mehrere Bekannte die dort arbeite(te)n oder zu Gast waren...

Indes kann ich das Bouchon nur wärmstens empfehlen - seit Jahren konsistente, hervorragende Qualität und Service.
 
  • Like
Reaktionen: hams