Womit können Hotels euch überraschen?

ANZEIGE

Iscream

Aktives Mitglied
08.08.2011
115
24
CGN
ANZEIGE
Hallo zusammen.

Ich bin momentan auf der Suche nach neuen Inspirationen, wie Hotels euch als Vielreisende positiv überraschen und überzeugen können.
Habe schon viel in dem "Was nervt euch an Hotels" Thread gelesen und kritisch hinterfragt ob das bei uns läuft...;)

Zum Hotel bzw den Hotels:
4 Hotels, insgesamt 450 Zimmer (5. Hotel gerade in Planung)
Ländlich gelegen in der Nähe eines bekannten deutschen Kurortes
Familienunternehmen
Die Häuser sind nicht DEHOGA zertifiziert, Standard aber im 4* Bereich

Gästekreis sind hauptsächlich Leisure traveller, unter der Woche aber auch viele Geschäftsreisende.

Also, meine Frage an euch:
Was habt ihr in Hotels erlebt, woran ihr euch nachhaltig erinnern könnt?
Gibt es etwas, wo ihr gedacht habt, DAS sollte jedes Hotel haben?

Ich würde mich freuen von euren Erfahrungen und Erlebnissen zu hören!
 

stepfel1

Erfahrenes Mitglied
06.01.2012
1.114
160
BER
Ein ++ für kostenloses Wasser, täglich! - und für 2 freie Steckdosen neben dem Bett. Ansonsten - überraschen könnte mich eine kleine lokale Spezialität, besonders im Leisure Bereich. Schokolade, lokales Obst, you name it. Plus: Empfehlungen für gute lokale Restaurants und Informationen wie: Wo ist die nächste Einkaufsmöglichkeit?
Zusätzliche Zimmerreinigung würde mich eher stören.

Gruß,
Stepfel
 

Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-2
Sind wir uns einig darüber, dass die positive Maßnahme nichts extra kosten darf, und wenn doch, dann nur wenig?

Merkliche Freundlichkeit auch beim Check-Out! Leider nur allzu oft ein: Schlüssel auf Tresen, Rechnungsformalitäten geregelt, und ein meist lustloses "Beehren Sie uns bald wieder." erlebt.

Persönliche Ansprache bis zur letzten Sekunde! Wenn es während des Aufenthaltes zu Beschwerden kam, diese nochmals proaktiv von Seiten des Hotels ansprechen! Wenn Mängelkarten auf dem Zimmer während des stays ausgefüllt wurden, auf diese nochmals eingehen: "Danke für Ihren Hinweis, wir haben die nötigen Reparaturen ja bereits veranlasst, wie Sie ja sicher selbst schon bemerkt hatten." Die letzten Meter zwischen Rezeption und Ausgangstür können manchmal den letzten bleibenden Eindruck an einem Haus hinterlassen.

Leider kommt mir der Check-Out Vorgang oftmals eher wie ein schnelles loswerden vor.
 
  • Like
Reaktionen: Mystery_7

Forstbetrieb

Erfahrenes Mitglied
17.03.2013
1.335
46
Daß sie mich nicht negativ überraschen...

Keine aufgesetzte Zwangsfreundlichkeit!

Für mich sind die stereotypen Floskeln " gerne " und " you are welcome " die Äquivalente von ' LMAA ' und ' fuck you '...
 

Weltenbummlerin

QE-Sittenpolizei
08.12.2011
3.688
-60
FRA/SXF/MUC
Mit einem richtig guten "Tee-Buffet".

Sowohl in den Zimmern als auch (aber da erst recht) beim Frühstück.

Oft werden Teetrinker sehr stiefmütterlich behandelt,
Teebeutel-Tee, wenn man Glück hat immerhin beim Frühstück mit Wassersamowar, aber gerade gestern wieder erlebt,
für die Kaffee- und Kaffeespezialitäten-Trinker stand ein wirklich guter Vollautomat da -
die Tee-Trinker bekamen nur normale Teebeutel angeboten. :mad:

Das gilt sowohl am Frühstücks-Buffet als auch auf den Zimmern.

Dabei gibt es sehr schöne, hochwertige lose Teeblatt- Teebeutel- /säckchen.


Sowas erwarte ich nicht in einem 3*-Hotel,
aber wo immer an Kaffeetrinker dann so wohlwollend gedacht wird,
fühle ich mich als Teetrinker mit so einem blöden Beuteltee diskriminiert und registriere es negativ.

Fließt bei mir auch immer als recht wichtig in die Hotel-Bewertungen mit rein.



+1 für täglich Wasser (still und Sprudel) auf dem Zimmer, da hat das Hotel gestern einen Pluspunkt gesammelt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Autumla

Erfahrenes Mitglied
30.07.2013
1.906
119
GRZ
Wenn diese "Green Initiatives", die in jedem Bad auf Kärtchen proklamiert werden ("Wenn sie ihr Handtuch wiederverwenden wollen....), auch wirklich umgesetzt werden.
In >50% der Hotels werden die Handtücher trotzdem jeden Tag gewechselt.

Und meine persönliche Umweltsündenkrönung letztens im Hilton London-Euston: die Dusch- und Haarshampoofläschschen, obwohl noch zu zwei Drittel voll, wurden jeden Tag ersetzt. Sogar die Seife, die ich genau einmal verwendet habe, war am nächsten Tag nicht mehr da, sondern ist durch eine neue ersetzt worden....
 
Zuletzt bearbeitet:

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
13.841
6.870
-Große Zimmer
-Große Betten
-leicht zugängliche Steckdosen
-Nespressomaschine auf dem Zimmer
-gute Restaurant oder Barempfehlung (auf gar keinen Fall, "unser Restaurant hat bis 22:00Uhr geöffnet")
-Ladegeräte oder Netzstecker an der Rezeption erhältlich (letztens ist mein Koffer mit dem Laptop Netzteil verschwunden das hat dann genervt)
-DVD Player im Zimmer - und Leih DVDs an der Rezeption.
 

wasserkraft

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
1.168
208
STR
Regionale Spezialitäten auf dem Zimmer.
Ein Obstteller ist nichts besonderes, eine lokale Wurstspezialität dagegen schon.
 

Mystery_7

Erfahrenes Mitglied
03.07.2011
3.502
684
Hier wurde ja explizit nach Kleinigkeiten gefragt. Wenn man jetzt viele Steckdosen verlangt, ist das sicherliche ein guter Hinweis für die Zimmer im allgemeinen, jedoch keine "Kleinigkeit".

Ich finde eine gratis Minibar immer toll. Dabei geht es mir jetzt nicht um eine mit viel Alkohol, sondern eher einer Minibar analog zu den Andaz Häusern oder dem IC Berchtesgaden. Ein paar Wasserflaschen, 2x Cola, 2x Sprite, 2x Fanta. Kostet das Hotel kaum etwas und macht trotzdem ein sehr guten Eindruck.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
Ein wirklich guter Thread und ein guter Denkansatz.

Spannend finde ich die Antworten... "kostet nicht viel"...

- freie Minibar: Tolle Sache. Aber: 450 Zimmer... Nehmen wir eine Auslastung von 60% = 270 Zimmer * durchschnittlich 3 Flaschen am Tag = 810 Flaschen * 365 Tage = 295650 Flaschen im Jahr.

Bei einem Stückpreis von 20 Cent pro Flasche reden wir also über € 59130 pro Jahr.

Stimmt. Kostet nicht viel... :idea:

Kleinigkeiten sind lobenswert, sind aber oft nicht wirklich teuer sondern liegen im Detail versteckt.
Dazu gehört - und das ist ja der Denkansatz dieses Threads - sich in die Denkweise eines Gastes zu versetzen und sich zu fragen, was ist ihm wichtig - was bewegt ihn.

Steckdosen am Bett sind heute super. Nachrüsten bei 450 Zimmern kostet aber schon wieder ein Vermögen. Es bei einem Neubau gleich einzuplanen ist ein Muss!
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
110
Ein wirklich guter Thread und ein guter Denkansatz.

Spannend finde ich die Antworten... "kostet nicht viel"...

- freie Minibar: Tolle Sache. Aber: 450 Zimmer... Nehmen wir eine Auslastung von 60% = 270 Zimmer * durchschnittlich 3 Flaschen am Tag = 810 Flaschen * 365 Tage = 295650 Flaschen im Jahr.

Bei einem Stückpreis von 20 Cent pro Flasche reden wir also über € 59130 pro Jahr.

Stimmt. Kostet nicht viel... :idea:

So denkt der Controller. Der CEO nimmt Deine Zahlen mal so als gegeben hin (wobei 20 Cent sehr niedrig klingen), denkt aber einen Schritt weiter:

Die freie Minibar wird von vielen Gästen als angenehmer Benefit wahrgenommen. Diese Gäste beziehen das in ihre Entscheidung ein, beim nächsten Mal, wenn sie eine Wahl haben, lieber das Hotel mit der freien Minibar (ggfs. in Kombination mit anderen kleinen Benefits) zu buchen als ein anderes, selbst wenn das andere etwas billiger ist (kenne ich als IC RA). Selbst wenn man eine sehr bescheidene Erhöhung der Auslastung um ca. 0,5 % im Schnitt hierdurch annimmt, kommt man auf ca. 2 Zimmer pro Nacht, die aufgrund solcher Benefits mehr gebucht werden. Bei einem angenommenen durchschnittlichen Zimmerpreis von 150 Euro/Nacht reden wir also über 300 Euro * 365 = € 109.500 pro Jahr zusätzlicher Umsatz, also das doppelte dessen, was Du errechnet hast. Entsprechend mehr, wenn man annimmt, dass die Erhöhung der Loyalität/Auslastung durch die freie Minibar noch stärker ist.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
So denkt der Controller. Der CEO nimmt Deine Zahlen mal so als gegeben hin (wobei 20 Cent sehr niedrig klingen), denkt aber einen Schritt weiter:

Die freie Minibar wird von vielen Gästen als angenehmer Benefit wahrgenommen. Diese Gäste beziehen das in ihre Entscheidung ein, beim nächsten Mal, wenn sie eine Wahl haben, lieber das Hotel mit der freien Minibar (ggfs. in Kombination mit anderen kleinen Benefits) zu buchen als ein anderes, selbst wenn das andere etwas billiger ist (kenne ich als IC RA). Selbst wenn man eine sehr bescheidene Erhöhung der Auslastung um ca. 0,5 % im Schnitt hierdurch annimmt, kommt man auf ca. 2 Zimmer pro Nacht, die aufgrund solcher Benefits mehr gebucht werden. Bei einem angenommenen durchschnittlichen Zimmerpreis von 150 Euro/Nacht reden wir also über 300 Euro * 365 = € 109.500 pro Jahr zusätzlicher Umsatz, also das doppelte dessen, was Du errechnet hast. Entsprechend mehr, wenn man annimmt, dass die Erhöhung der Loyalität/Auslastung durch die freie Minibar noch stärker ist.

Natürlich kann man das so oder so sehen. BTW: Ich bin weiß Gott kein Controller. Die werden immer wahnsinnig mit mir... ;)

Mal ein paar Denkansätze:

- Wirst Du wegen einer freien Minibar wirklich lieber in dieses als in ein anderes Hotel gehen? Wenns in der Bude stinkt, ist mit die Minibar vollkommen wurscht. Mich versucht das Crown Plaza Hamburg seit einigen Jahren zurückzugewinnen. Solange die so eine alte BRuchbude bleiben, wird das aber nicht gelingen, trotz kostenlosem Upgrade und kostenfreiem Lounge Zugang.
- Ich hab 3 Flaschen angenommen... Der durchschnittliche VFT Maximierer wird das billigste Zimmer nehmen, dann noch 2 Gutscheine einlösen um noch weniger zu zahlen und nimmt alle Flaschen mit. Natürlich wird dann noch irgendwo das Pfand für die Flaschen maximiert. Und wehe, es fehlt mal eine Flasche. Dann wird gleich geklagt.

Lange Rede kurzer Sinn: In meinen Augen ist eine kostenfreie Minibar der beste Weg, Geld zum Fenster rauszuwerfen ohne erkennbaren Benefit.
Aber ist nur meine Meinung. Und ich bin eh doof.
 

Weltenbummlerin

QE-Sittenpolizei
08.12.2011
3.688
-60
FRA/SXF/MUC
Schöne Diskussion, gerade der Aspekt "Controller versus CEO",
für Nichtfachleute echt spannend.

Ich kann nur von mir sprechen (aber ich buche bei uns alle Hotels und oft auch für größere Gruppen und Kunden/Kollegen :D),
bei mir würde bei ansonsten gleichem Standard und ähnlichem Preis in so einem Fall wirklich das Hotel den Zuschlag bekommen, wo ich diese "kleine zusätzliche Wertschätzung" erlebe.


Übrigens, auch das kennt wohl fast jeder, der im Handel tätig ist bzw. aus seiner eigenen Erfahrung als Kunde:
kleine Gimmicks machen den Unterschied-

viele von uns sind ja "Yps-sozialisiert" worden... :D

Auch wenn das - natürlich - anderswo reingerechnet wird,
es ist schön, kleine Aufmerksamkeiten zu bekommen.
 
A

Anonym38428

Guest
Abgespeckte Version: Ne (große) Flasche Wasser. Die Luxus-Version wäre dann sowohl Still wie auch Sprudelnd. Wenn nicht kostenfrei realisierbar, dann zu einem realistischen Preis - nicht etwa affige 4,50€ oder mehr.
 

DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
11.709
10
EDLE 07
So denkt der Controller. Der CEO nimmt Deine Zahlen mal so als gegeben hin (wobei 20 Cent sehr niedrig klingen), denkt aber einen Schritt weiter:

Die freie Minibar wird von vielen Gästen als angenehmer Benefit wahrgenommen. Diese Gäste beziehen das in ihre Entscheidung ein, beim nächsten Mal, wenn sie eine Wahl haben, lieber das Hotel mit der freien Minibar (ggfs. in Kombination mit anderen kleinen Benefits) zu buchen als ein anderes, selbst wenn das andere etwas billiger ist (kenne ich als IC RA). Selbst wenn man eine sehr bescheidene Erhöhung der Auslastung um ca. 0,5 % im Schnitt hierdurch annimmt, kommt man auf ca. 2 Zimmer pro Nacht, die aufgrund solcher Benefits mehr gebucht werden. Bei einem angenommenen durchschnittlichen Zimmerpreis von 150 Euro/Nacht reden wir also über 300 Euro * 365 = € 109.500 pro Jahr zusätzlicher Umsatz, also das doppelte dessen, was Du errechnet hast. Entsprechend mehr, wenn man annimmt, dass die Erhöhung der Loyalität/Auslastung durch die freie Minibar noch stärker ist.
Die meisten CEOs dürften diese Gesamtkosten zunächst wohl einfach auf den allgemeinen Zimmerpreis umlegen.
Damit werden die Zimmer für alle teurer und ich zahle im Zweifel für eine Leistung, die ich gar nicht möchte.

Daher fände ich stattdessen Minibargetränke, die nicht zu unverschämten Mondpreisen angeboten werden, wesentlich kundenorientierter.
Damit kann ich abends auch mal ein (oder zwei) Bierchen aus dem Kühlschrank holen, ohne selbiges in "36 bequemen Monatsraten" abstottern zu müssen. ;)

Gleiches gilt für Frühstück: Eevtl. zwei Versionen anbieten, "Business Frühstück" mit geringerem Umfang und zu marktfähigen Preisen und "Full Breakfast" mit allem Schnickschnack zu einem höheren Preis.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
Die meisten CEOs dürften diese Gesamtkosten zunächst wohl einfach auf den allgemeinen Zimmerpreis umlegen.
Damit werden die Zimmer für alle teurer und ich zahle im Zweifel für eine Leistung, die ich gar nicht möchte.

Daher fände ich stattdessen Minibargetränke, die nicht zu unverschämten Mondpreisen angeboten werden, wesentlich kundenorientierter.
Damit kann ich abends auch mal ein (oder zwei) Bierchen aus dem Kühlschrank holen, ohne selbiges in "36 bequemen Monatsraten" abstottern zu müssen. ;)

Gleiches gilt für Frühstück: Eevtl. zwei Versionen anbieten, "Business Frühstück" mit geringerem Umfang und zu marktfähigen Preisen und "Full Breakfast" mit allem Schnickschnack zu einem höheren Preis.

Das Thema Minibar zu fairen Preisen ist sicher ein Thema. Alleine schon der Ansatz:

1 kostenfreie Flasche auf dem Zimmer (wird ja eh schon oft als Benefit angeboten)
2 - 3 Flaschen à 1 Liter zu je 2 - 3 Euro. Da würde ich nicht für in die Tanke fahren, wo ich auch 1,29 bezahlen muss...

Frühstück: Genau das wird ja oft mit dem "Lounge Frühstück" praktiziert. Dort kann ich die "Business Version" frühstücken, im Restaurant die Vollversion. Wobei sich mir hier die inzwischen aufgerufenen Preise auch nicht wirklich erschließen. Kostenpflichtiges Frühstück im Hotel (auch wenn es "im Paket" angeboten wird) vermeide ich inzwischen durchgängig. Zumal es in Deutschland dann ja auch noch wegen der unterschiedlichen Mehrwertsteuer ausgewiesen werden muss und sich dann sofort bei der Verpflegungsmehraufwendung wieder findet...
 
  • Like
Reaktionen: alexanderxl

DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
11.709
10
EDLE 07
Frühstück: Genau das wird ja oft mit dem "Lounge Frühstück" praktiziert. Dort kann ich die "Business Version" frühstücken, im Restaurant die Vollversion.
Das "Lounge Frühstück" ist aber doch ein Angebot, das der Forist an sich ("Wertschätzung" und so...) ja als "Für umme" Leistung sieht.
Ich spreche davon, dass man sich z.B. beim Checkin (oder sogar spontan/tageweise) entscheiden kann, ob man morgens ein "Full Breakfast" oder nur einen "kurzen Wachmacher" zu reduzierten Preisen möchte.

Gegen Bezahlung.
 
  • Like
Reaktionen: alexanderxl

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
110
Natürlich kann man das so oder so sehen. BTW: Ich bin weiß Gott kein Controller. Die werden immer wahnsinnig mit mir... ;)

Frag mich mal ;).

Mal ein paar Denkansätze:

- Wirst Du wegen einer freien Minibar wirklich lieber in dieses als in ein anderes Hotel gehen?

Naja, ich hab ja nur einen Effekt von 0,5 % angenommen. Und natürlich spielen immer verschiedene Faktoren in die Entscheidung für oder gegen ein Hotel rein.

Insgesamt würde ich Dir tendenziell zustimmen, bei Statuskunden ist es denke ich wieder etwas anderes (ich darf ja jetzt nicht dagegen argumentieren, will ja nicht, dass IC die Minibars streicht ;)). Wobei ich die Minibar oft überhaupt nicht anrühre oder höchstens mal eine Flasche nehme, egal, ob sie frei ist oder nicht.
 
  • Like
Reaktionen: alexanderxl

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
5
HAM
wie Hotels euch als Vielreisende positiv überraschen und überzeugen können.

Ich mag keine Überraschungen!!!

Das Wichtigste für mich wäre, wenn Ihr Hoteliers mir euer Hotel & Services möglichst genau und vor allem ehrlich im voraus beschreibt; im Internet, bzw. Hotelprospekt. Das gilt für Positives, wie für Negatives.

Zum Beispiel:
- Wenn Ihr für eine Flasche Wasser 6€ haben wollt, dann teilt mir das vorher mit. Und wenn sie nur 1€ kostet, gerne auch.
- Genaue Zimmerbeschreibung; realistische Fotos; Datum letzte Renovierung,...
- Was bietet das Zimmer/Hotel: WLAN (Kosten?); Safe?; Restaurant/Speisekarte...

Soweit für ein mir bisher unbekanntes, neues Hotel.

Bei mir schon bekannten Hotels würde ich mich als "Wiederkehrer" immer besonders über die Zuteilung des "schönsten" Zimmers im Hotel beim check-in freuen, wobei es nicht notwendigerweise ein Upgrade sein muss, sondern einfach innerhalb der Kategorie das schönste Zimmer.