Gleitsichtbrille

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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.643
3.881
Gummersbach
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Juser ,

existieren im Vorum Erkenntnisse zu diesem Komplex ? Derzeit nutze ich eine Lesebrille und im Boliden eine andere . Sollte ich eine mal vergessen haben macht es so richtig auch nix , wesentlich angenehmer ist es allerdings mit . Nun meldet eine Augenärztin Schwund an Sehvermögen ( bei mir ) und rät zur Gleitsichtbrille . Befragung beliebiger Passanten führt zu unterschiedlichen Aussagen hinsichtlich der Verträglichkeit eines solchen Objektes , angeblich verfügt der Hightech-Optiker über bahnbrechende Meßinstrumente .

Ich bitte um zielführende Hinweise , am Dienstag ist Termin beim Brillenmann .
 

vielzuvielflieger

Erfahrenes Mitglied
19.02.2013
749
161
...tja, hier outen sich die älteren Semester mit Vielflieger-Erfahrungen aus den Kolbenmotor-, Caravelle- etc . Zeiten...

Wie auch zu Fragestellungen wie z. B. beste Airline, beste F, beste Lounge wird es hier sicher einen bunten Blumenstrauß von unterschiedlichen Meinungen geben.

Ich z. B. bin mit der Spitzenoptik eines bekannten Müncheners Rotwein-Connoisseurs in die Gleitsichtwelt eingestiegen (obwohl er hat glaube ich inzwischen seine Brillenfabrik verkauft), bin eigentlich auch sehr zufrieden, könnte aber ohne PDC oder Einweiser kein Auto mehr einparken...

...heißt, ausprobieren und hoffen das man klar kommt.
 

Takeoff53

Erfahrenes Mitglied
17.03.2013
808
8
Great Circle
Ich bin sei etwa 15 Jahren in diesem erlauchten Club und erlaube mir unsortiert ein paar Hinweise ohne diese zu gewichten:

Treppen runter gehen ist am Anfang komisch da man durch den falschen Teil der Brille schaut.
Alle Bildschirme müssen tiefer gestellt werden (gleicher Effekt wie bei der Treppe), sonst sitzt man dauernd mit dem Kopf nach hinten gekippt um den besten Bereich der Gläser zu haben.
Die Gläser sollten wenigstens für die erste Brille relativ hoch sein, der Mittelbereich/die Übergänge vom Nah- zum Mittel- und Fernbereich werden weicher.
Man lernt automatisch den Kopf mehr zu bewegen um den für die Distanz besten Durchblick zu haben.
Ein paar Tätigkeiten werden schwierig, zB wenn man eigentlich den Nahbereich der Brille brauchen würde aber wegen der Kopf-/Körperhaltung nur durch einen anderen Bereich sehen kann, gibt's bei handwerklichen Arbeiten oft.
Oder wer mal mit einem Gewehr schiesst, wird schnell merken, dass eine Gleitsichtbrille ihre Limitationen hat.


Sonst, no big deal... Und nach einer Weile wirst du die Dinger schätzen.
 

jotxl

Erfahrenes Mitglied
19.11.2009
5.947
849
TXL
Ach, lieber Somkiat, keine Bange..

ich hab auch lange damit gehadert, weil alle erzählten, man kommt keine Treppe mehr ohne Schwindelanfälle hoch oder runter.
Wichtig ist ein Glas mit sehr breitem Sehbereich.

Und es hat am Ende sogar super funktioniert mit einem Modell eines bekannten Filialisten, der so ähnlich wie das Mondlandegefährt heißt. (gab sogar noch diese Playbackpunkte dazu).
 
Zuletzt bearbeitet:
N

no_way_codeshares

Guest
Mein Augenlicht war perfekt und erlaubte mir geradezu geniale Reaktionszeiten, z.B. beim Kartfahren.
Es mag ein Tribut an die Arbeit am PC gewesen sein, aber vor 2 Jahren merkte ich plötzlich, das Speisekarten und TV-Magazin am Ende eines stressigen Tages Rätsel für mich wurden.
Ergebnis: Lesebrille.
Äusserst hilfreich, ausser beim Treppensteigen und Autofahren.
Aber das Ding weckt offenbar auch eine Erwartung der Augen, ohne gibt's Entzugserscheinungen.
Also Gleitsicht.
Nach anfänglichen Problemen mit Kopfschmerzen und Besoffenheitserscheinungen vor dem Sonnenuntergang liebe ich das Ding.
Schweineteuer, aber hilfreich.
Aber, man muss sich im täglichen Gebrauch und beim Fliegen eine neue Routine einfallen lassen: in welche Innentasche, damit man sie zielsicher findet und immer dabei hat.
Und man merkt plötzlich, wie aufwändig es ist, Brillen sauber zu halten - selbst nach dem Sprengen der Cityterrasse steht eine Vollreinigung an, ebenso bei jedem Nieselregen.
Die anbrechende Grillsaison erinnert mich schmerzhaft an meine Sammlung von 30 Jahren extrovertierter Sonnenbrillen. Alles unbrauchbar mit Gleitsichtbrille.
Beim Autofahren dagegen ist sie nach wie vor entbehrlich und eher irritierend, aber am nassen Abend, wenn Bremsleuchten und Ampeln den gleichen Schein werfen durchaus sinnvoll.

Ja, wenn Du eine Brille brauchst, ist Gleitsicht die Antwort. Aber keine praktische oder schöne Antwort.
Nun suche ich gerade nach einer Kombi mit Sonnenbrille zusätzlich zu Gleitsicht.

Mein Brillenhändler in Köln spricht ziemlich deutlich genau Deine Sprache, stelle gerne den Kontakt her.
 
Zuletzt bearbeitet:

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
10.937
8.298
IAH & HAM
Ich bin grosser Fan. Braucht etwa 2 Wochen dann merkt man es nicht mehr....... und deutlich angenehmer als das dauernde auf und absetzen einer Lesebrill...
 
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meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
6.748
5.448
Ich geriet vor ca. 1 1/2 Jahren in die Fänge eines Augenarztes, der beim ersten Termin noch Privatpatientensprechstunde mit minimaler Wartezeit hatte. Bei den Folgeterminen wurde maximale Wartezeit daraus. (n)

Er diagnostizierte beginnende Altersweitsichtigkeit und erklärte zugleich, dass er Gleitsichtbrillen erst ab Mitte 40 für sinnvoll hält. Da ich davon noch 4 Jahre und ein paar Monate entfernt bin, empfahl er mir, beim Arbeiten am Schreibtisch, Lesen oder am Computer der Einfachheit halber die Brille abzunehmen. Für diese Erkenntnis zahlte ich dann ein gehobenen zweistelligen Eurobetrag.

Zwecks Kundenbindung teilte er mit, dass ich gleichwohl wegen erhöhten Augeninnendrucks von größtem Übel bedroht bin, das halbjährlicher Kontrolle bedarf. Das habe ich ein- oder zweimal mitgemacht und den letzten Termin schlicht unbeabsichtigt und wirklich vergessen.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.600
503
Juser ,

existieren im Vorum Erkenntnisse zu diesem Komplex ? Derzeit nutze ich eine Lesebrille und im Boliden eine andere . Sollte ich eine mal vergessen haben macht es so richtig auch nix , wesentlich angenehmer ist es allerdings mit . Nun meldet eine Augenärztin Schwund an Sehvermögen ( bei mir ) und rät zur Gleitsichtbrille . Befragung beliebiger Passanten führt zu unterschiedlichen Aussagen hinsichtlich der Verträglichkeit eines solchen Objektes , angeblich verfügt der Hightech-Optiker über bahnbrechende Meßinstrumente .

Ich bitte um zielführende Hinweise , am Dienstag ist Termin beim Brillenmann .

Ach, lieber Somkiat, keine Bange..

ich hab auch lange damit gehadert, weil alle erzählten, man kommt keine Treppe mehr ohne Schwindelanfälle hoch oder runter.
Wichtig ist ein Glas mit sehr breitem Sehbereich.

Und es hat am Ende sogar super funktioniert mit einem Modell eines bekannten Filialisten, der so ähnlich wie das Mondlandegefährt heißt. (gab sogar noch diese Playbackpunkte dazu).

Ich bin grosser Fan. Braucht etwa 2 Wochen dann merkt man es nicht mehr....... und deutlich angenehmer als das dauernde auf und absetzen einer Lesebrill...

Ich bin seit ca. 4 Jahren Träger einer Gleitsichtbrille. Lange hatte ich mich mental dagegen gestäubt, aber nachdem ich dann gefühlt 200 mal am Tag die Brille abgesetzt habe, bzw darüber und darunter geschielt habe stand dann irgendwann der Entschluss fest. Ganz schlimm war es im Auto wo man das Infotainment nicht mehr abslesen konnte.

Das Teil ist aufwändig zu erstellen und es gibt einen Billenpass mit den genauen Einstelldaten.
Die ersten Stunden mit dem neuen Teil waren gefühlt der Wahnsinn: irgendwie drehte sich erst mal alles um mich außerhalb des engsten Gesichtsfeldes. Man konnte dieses rotieren bewußt herbeiführen.
Dann innerhalb von 2-3 Stunden hat sich das sehr schnell gebessert- das Autofahren war gleich eine Erleichterung.
Nach ca. 2 Tagen (eher weniger) hat man gar nichts mehr von den Anfangseffekten gespürt.
Am Ende war es ein riesen Fortschritt und eine mega Erleichterung.

Einzige Situation wo ich an der Brille rumzupfe ist beim faulen liegen vor dem Fernseher, wo ich das Teil gelegentlich mit den Bügeln hochstelle (um gezielt durch den Fernbereich zu schauen). Eher selten drehe ich den Kopf mal etwas, z.B. um den Nahbereich genau zu 'justieren', das ist aber eher selten, für mich ein Zeichen dass die Brille gut angepasst ist.

Ich kann wie oben bestätigen dass die Gleitsichtbrille gefühlt empfindlicher gegen Verschmutzung ist (im Vergleich zu normalen Brillen). Sie mindert deutlich mehr den Durchblick, bzw. die Gleitsichtfunktion funktioniert weniger gut schon bei leichter Verschmutzung oder schon Fingerabdrücken.
Seitdem habe ich an mehreren Stellen Microfaser Tücher plaziert (Zuhause, Büro, Auto, Notebooktasche).

Ansonsten kann ich in Summe die Gleitsichtbrille nur empfehlen und empfehle weiter diese eher früher als später einzusetzen. Heute ärgere ich mich dass ich sie nicht schon ca. 4-5 Jahre früher in Erwägung gezogen habe.

Also Forumsschwester Somkiat, nur zu mit der Gleitsichtbrille. Für dein Reiseprofil würde ich einen als weiteren positiven Effekt eine noch bessere Unterscheidung bei der Erkennung der BKK Damenwelt, bzw. noch besser bei der Erkennung derer die sich auf dem Weg zum Bruder befinden sehen.

Gruß und ich bitte um einen Erfahrungsbericht in gewohnter Qualität.
Leider dürfte sich die Anfangs drehende Umgebung nicht fotographisch festhalten lassen.

Flyglobal
 
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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.600
503
Ja, wenn Du eine Brille brauchst, ist Gleitsicht die Antwort. Aber keine praktische oder schöne.
Und sie ist teuer, zumal ich gerade nach einer Kombi mit Sonnenbrille zusätzlich suche.

Ich habe schon seit Jahrzehnten diese Brille mit sich verdunkelnden Gläsern. Das reicht und die sich abtönenden Gläser haben sich über die Jahre deutlich verbessert.


Flyglobal
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.100
8.275
BRU
Ich habe schon seit Jahrzehnten diese Brille mit sich verdunkelnden Gläsern. Das reicht und die sich abtönenden Gläser haben sich über die Jahre deutlich verbessert.


Flyglobal

Dito. Von irgendwelchen Extremsituationen abgesehen (Gletscher, am Meer mit sehr hohen Temperaturen o.ä.) reicht die von der Eindunkelung völlig und ist im Alltag einfach praktisch.

Alternativ könnte man sich beim Optiker auch eine Sonnenbrille mit Gleitsichtgläsern in der passenden Stärke anfertigen lassen, wenn es einem das wert ist.

Ich gehöre ansonsten zu denjenigen, die recht früh (knapp über 40) eingestiegen sind. Brille zum Lesen abnehmen war bei mir keine Lösung (bin zu stark kurzsichtig, noch dazu mit deutlichem Unterschied zwischen rechts und links), zwei unterschiedliche Brillen und ständiges Wechseln war für mich auch keine Option. Also Gleitsicht – womit ich von Anfang an zufrieden war.

Der Vorteil, schon recht früh mit Gleitsicht anzufangen, ist wohl, dass man sich bei geringen Gleitsichtwerten schneller daran gewöhnt, als wenn man bei der ersten Brille gleich sehr hohe Werte hat.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.643
3.881
Gummersbach
Juserinnen und auch Juser ,

ich bin mal wieder überwältigt von der versammelten Sachkenntnis ( cloud ) . Hierfür zunächst verbindlichen Dank .

Lasern : Vor einem Jahr wurde die Fernsicht an einem Auge immer schlechter und es wurde eine Plastiklinse eingebaut . Nennt sich Katarakt oder sowas , Vollnarkose und ca 1300 Oiro Kralle . Seitdem kann ich auf dem Auge wieder sehen wie ein Adler , der ganz leicht sehbehindert ist und bin im Wald nie wieder vor einen Baum gerannt . ( Im Dunklen ) . Dieses Verfahren kann ich nur allerwärmstens empfehlen .

Eigentlich könnte ich mit meinen vorhandenen Sehfähigkeiten direkt zumindest bei der Ryanair anfangen aber im Bereich zwischen Lesen ( ausschließlich Papiererzeugnisse ) und nächtlichem Autofahren speziell wenn sich zur tiefen Nacht noch Dunkelheit gesellt macht mir die Distanz ca 2 Meter derzeit Sorgen . Ich müßte also im Prinzip für den Krisenfall mit 3 Brillen umherlaufen und deswegen kam die Idee mit der Gleitsichtbrille auf .

Den Hinweis des Jusers, der bei Sonnenuntergang leichte Trunkenheitsgefühle aufgrund der Brille diagnostizierte kann ich entkräften weil ich zu dieser Stunde auch ganz ohne Brille unter diesem erfreulichen Symptom leide .

Gestärkt durch den Zuspruch des Vorums werde ich also morgen das Brillenhaus Dancker zu Bonn / Rhein aufsuchen und den Gesamtfall analysieren . Der Boateng läuft immer mit einer Brille rum , so eine will ich auch .
 

malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.391
678
Gleitsichtverträglichkeitsgarantie!!
Die gibt es beim Optiker für die Produkte verschiedener Hersteller. Da kann man die Gläser bei Unverträglichkeit mehrmals kostenlos tauschen.
 
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peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.193
1.010
Was ist mit Lasern?

Wie meinte mein Optikprof: Never ever.


Wenn dann Linse einsetzen lassen.

Und die Gläser mit der höchsten Brechkraft und dem größten Sichtfeld nehmen.

Als Sonnenbrille habe ich eine reine Fernbrille - zum Lesen wird die halt abgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

alpla

Erfahrenes Mitglied
15.10.2013
299
18
Darf ich den Forums Bruder Somkiat fragen, warum er nicht gedenkt Derlei sich in Bangkok anzuschaffen?
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.643
3.881
Gummersbach
Ebenso wie bei anderen Ortes diskutierten komplexeren Gebißreparaturen sowie Herstellung aufwendiger Kleidungsstücke ist mir ein lokaler Lieferant auch in diesem Falle lieber . Anders wiederum verhält es sich bei Behandlung meines chronischen Rückenleidens , welches immer kurz nach Verlassen der Droschke in BKK einsetzt und im Kompetenzzentrum Naree Massage zu meiner vollsten Zufriedenheit pünktlich zur Abreise wieder beseitigt wird .
 
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no_way_codeshares

Guest
Ich habe schon seit Jahrzehnten diese Brille mit sich verdunkelnden Gläsern. Das reicht und die sich abtönenden Gläser haben sich über die Jahre deutlich verbessert.

Um ehrlich zu sein würde ich immer befürchten, wie ein CSU-Funktionär aus den 60ern auszusehen. Unbegründet?

@ somkiat: zum Netzhauptlasern habe ich direkt von der Erfinderin: wer das ohne medizinische Indikation macht, ist doof. Gebe das wertneutral wieder.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.100
8.275
BRU
Um ehrlich zu sein würde ich immer befürchten, wie ein CSU-Funktionär aus den 60ern auszusehen. Unbegründet?

Meiner Meinung nach unbegründet: Im Gegensatz zu den selbsttönenden Gläsern vor 30 Jahren, die auch in aufgehelltem Zustand eine sichtbare Tönung hatten, unregelmäßig eindunkelten (die dicken Stellen im Glas stärker), ewig brauchten, bis sie hell wurden, sind die heute aufgehellt völlig klar (und nicht von normalen Gläsern zu unterscheiden), werden gleichmäßig dunkel und passen sich sehr schnell den Lichtverhältnissen an.

Hauptnachteil ist eine nach wie vor gegebene Temperaturabhängigkeit. Bei Kälte werden die dunkler, mit dem Ergebnis, dass sie im Winter manchmal dunkler werden, als man es bräuchte, bei sehr hohen Temperaturen dagegen weniger (was aber höchstens im Urlaub in heißen Ländern ein Problem ist - dafür habe ich in der Tat noch eine Sonnenbrille in meiner Stärke, allerdings ohne Gleitsicht).

Für mich aber insgesamt definitiv praktischer als ständiges Brillenwechseln.
 
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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.600
503
Um ehrlich zu sein würde ich immer befürchten, wie ein CSU-Funktionär aus den 60ern auszusehen. Unbegründet?

@ somkiat: zum Netzhauptlasern habe ich direkt von der Erfinderin: wer das ohne medizinische Indikation macht, ist doof. Gebe das wertneutral wieder.

Wie hast du denn rausbekommen dass ich seit über 30 Jahren in der CSU bin?????
Meine Initialen H.S, aber bitte nicht weitersagen!

Meiner Meinung nach unbegründet: Im Gegensatz zu den selbsttönenden Gläsern vor 30 Jahren, die auch in aufgehelltem Zustand eine sichtbare Tönung hatten, unregelmäßig eindunkelten (die dicken Stellen im Glas stärker), ewig brauchten, bis sie hell wurden, sind die heute aufgehellt völlig klar (und nicht von normalen Gläsern zu unterscheiden), werden gleichmäßig dunkel und passen sich sehr schnell den Lichtverhältnissen an.

Hauptnachteil ist eine nach wie vor gegebene Temperaturabhängigkeit. Bei Kälte werden die dunkler, mit dem Ergebnis, dass sie im Winter manchmal dunkler werden, als man es bräuchte, bei sehr hohen Temperaturen dagegen weniger (was aber höchstens im Urlaub in heißen Ländern ein Problem ist - dafür habe ich in der Tat noch eine Sonnenbrille in meiner Stärke, allerdings ohne Gleitsicht).

Für mich aber insgesamt definitiv praktischer als ständiges Brillenwechseln.

Kann das gesagte genauso bestätigen.

In der Kälte am Berg sind die Teile schneller dunkel, geben aber einen 'coolen' Look.
Bei Wärme finde ich persönlich die Tönung ausreichend, bin aber selten ganz alleine in der Sonne. Sollte ich mal die Wüste durchqueren würde bei mir wohl eine normale supercoole Sonnenbrille reichen- mit -1,5 /-1 kann ich mich im Ernstfall auch so orientieren.

Flyglobal
 
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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.600
503
Werter Seniorenbruder und Schlossherr Somkiat.

Das Forum wartet zwecks allgemeiner Weiterbildung in Sachen Gleitsichtbrille sehnsüchtig auf deine Erfahrungen beim Optiker.

Vielen Dank


Flyglobal