Es gibt bis heute meines Wissens keinen einzigen sicheren Anhaltspunkt, dass genveränderte Nahrungsmittel irgendwelche negativen Folgen haben. Wie immer in den vergangenen Jahrzehnten argumentieren die Wissenschaftler dann mit Langzeitwirkungen und wenn die sich nicht einstellen, mit noch längeren Langzeitwirkungen. Alles zur Absicherung der eigenen Forschungsgelder.
Okay, das war jetzt sehr OT. Aber ich teile diese pessimistische Angsthasengrundeinstellung grundsätzlich allem neuen gegenüber einfach nicht.
Ich glaube kaum, dass aus meinem Kommentar irgendein "Angsthasentenor" rauszuhören war. Und neuem per se ( da ist es schon wieder) verschliesse ich mich auch nicht.
Wenn ich richtig informiert bin, gibt es einzelne Rinderrassen, die durch den Verzehr z.b. von Round-up komplett aufgrund von Darmproblemen verendet sind.
Das problem bei "Neu" und "Neu" ist folgendes: Wlan Strahlung (als beispiel) lässt sich imLabor hervorragend auf Mutagenität und alles mögliche testen. Und das kann jedes pimpelige Labor machen. Das Restrisiko liegt bei Null, weil tatsächlich gut vorab überprüfbar. Genveränderter Mais, der in die Nahrungskette kommt geht so viele biological pathways , dass kein Mensch wissen kann, was sich da entwickelt. hunderte Pflanzen, Insekten, Futtertiere und der Mensch sind alle involviert . Unmöglich das zu testen. Möglich sind aber Auswirkungen, die das gesamte Gefüge platzen lassen ( wollen wir nicht hoffen), aber möglich und nicht mal völlig von der Hand zu weisen. Insofern sehe ich das als problematisch an.
Alleine vom Grundsatz her habe ich damit ein Problem. Entwickelt werden diese produkte, damit Länder wie die USA ( eigentlich nur die) weiterhin ihre brachialen Monokulturen bewirtschaften können mit Gewinnmaximierung. So etwas wie fruchtfolge oder Brachland wird in den USA quasi als Schwäche oder vermeidbar angesehen.
Ist nicht meine Meinung. Hoffen wir, dass alles gut geht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Monsanto
Da kann man mal in Schnelle lesen, dass nicht alles immer glatt gelaufen ist....