Verstehe ich nicht und der Verschreiber muss ein Volldepp sein. Dieses Medikament mit großartigen Nebenwirkungen und einer starken Wirkung aufs ZNS ohne entsprechende Indikationsstellung bzw. Diagnose zu verschreiben geht in Richtung Kunstfehler.
Das Antibiotika-Futtern ist (abgesehen von der Viehzucht und anderen Bereichen) zB in Spanien ein riesiges Problem. Dort werden Antibiotika wie Aspirin genommen. Ein weiterer Grund sind siebengscheide Websites oder sonstige Online-Quacksalber, die zB übersensiblen Müttern ("mein Sohn hat heute dreimal gehustet, also ab in die Notaufnahme") oder anderen wandelnden Panikattacken gefährliches Halbwissen vorgaukeln. Das sind genau die Leute, die solange Ärzte abklappern bis sie die von ihnen gewünschten Präparate verschrieben bekommen.
Nachdem auch Placebo je nach Studie eine Erfolgsquote von 30% hat ...
. Nein, im Ernst - Heilung hängt immer auch vom Zutun des Patienten ab und wenn der eher auch TCM oder andere Ausprägungen der Alternativmedizin vertritt, sind die Chancen da natürlich höher.Nachdem auch Placebo je nach Studie eine Erfolgsquote von 30% hat ...
Ich habe es nicht gleichgestellt, nur gesagt der Effekt ist ähnlich wenn jemand vor Schmerzen schreit!Autsch, das tut uns Pharmakologen weh.
Man sollte sicherlich keine Wirkstoffgruppen verdammen, aber Tramadol mit "Grünzeug" gleichzustellen, das ist doch etwas gewagt
Schön wenn man immer etwas interpretiert was dort nicht steht. Ich habe die Substanzen nicht gleichgestellt sondern auf ein Fallbeispiel bezogen. Arnika war dort willkürlich gewählt. Aber vermutlich wäre bei einem Vergleich mit Metamizol auch eine Belehrung erfolgt, weil es kein Opiat ist
In so nem Fall bekommt der Patient weder Tramadol, Arnika, irgendwelche Globuli, sonst noch was. Im Notfallkoffer hat man dafür meistens Morphium, falls notwendig. Und ja, der Patient hat trotzdem Schmerzen, ABER wird deutlich besser analgesiert, als wenn du ihm ein Kamillentee, Arnikatinktur oder gar Metamizol gibst. Ich wollte mit "Grünzeug" generell pflanzliche Extrakte pauschalisieren. Man kann nie eine rezeptfreie Tinktur mit was auch immer als Wirkstoff(Gemisch) mit Rezeptpflichtig. Opioiden vergleichen.Schön wenn man immer etwas interpretiert was dort nicht steht. Ich habe die Substanzen nicht gleichgestellt sondern auf ein Fallbeispiel bezogen. Arnika war dort willkürlich gewählt. Aber vermutlich wäre bei einem Vergleich mit Metamizol auch eine Belehrung erfolgt, weil es kein Opiat ist
Nehmen wir an ich komme zu einem Verkehrsunfall und dort hat jemand das Bein offen frakturiert.
Der Patient schreit vor Schmerzen. Können wir uns darauf einigen das beide Medikamente dort weder angebracht sind und den gleichen Effekt haben, nämlich gar keinen? Der Patient wird trotzdem schreien.
So war es gemeint. Hoffe nun sind alle Unklarheiten beseitigt
Ist so auch nicht richtig. Morphin wird meistens nur noch beim Herzinfarkt gespritzt.
Ist so auch nicht richtig. Morphin wird meistens nur noch beim Herzinfarkt gespritzt.
Traumata erhalten entweder Dormicum+Ketanest oder Fentanyl.
