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Geschäftliche Kreditkarte ohne Gebühr für Auslandseinsatz?

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chatloxx

Erfahrenes Mitglied
12.12.2009
314
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MHG
www.imperium-mannheim.de
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Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer Kreditkarte, die ich geschäftlich nutzen darf, und für die beim Bezahlen im Nicht-Euro-Ausland keine oder eine geringe Gebühr anfällt. Das günstigste was ich bisher gefunden habe waren 1,5% bei der Commerzbank. Kann das jemand unterbieten, eventuell sogar auf 0? Irgendwelche Bonuspunkte o.ä. muss sie nicht haben.

Viele Grüße
Stefan
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Darfst du die DKB Karte nicht geschäftlich nutzen? Du müsstest nur eben fuer Geldeingang von 700Euro pro Monat sorgen.
 
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
10
In the heart of leafy Surrey
Die Gebühr reduziert sich auf 1%, wenn man das kostenfreie Curve dazwischenschaltet und Curve die Umrechnung machen lässt. (Bietet aber natürlich wiederum Potential für Probleme etwa bei Reklamationen.)

Ansonsten kann man es ja mit kontenungebundenen Consumer-Kreditkarten probieren. Ob Advanzia oder Barclaycard Eurowings Gold. Weiß aber auch nicht, wie die reagieren...
 
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Thomas91

Aktives Mitglied
03.03.2017
132
1
Die Gebühr reduziert sich auf 1%, wenn man das kostenfreie Curve dazwischenschaltet und Curve die Umrechnung machen lässt. (Bietet aber natürlich wiederum Potential für Probleme etwa bei Reklamationen.)

Ansonsten kann man es ja mit kontenungebundenen Consumer-Kreditkarten probieren. Ob Advanzia oder Barclaycard Eurowings Gold. Weiß aber auch nicht, wie die reagieren...

Warum sollte die interessieren ob die Ausgaben privat oder geschäftlich sind? Umsatz ist Unsatz.
 

bindannmalweg

Erfahrenes Mitglied
08.12.2015
776
42
Ist zwar Debit, aber vielleicht trotzdem interessant:

Deutsche Bank BusinessCard Direct, 18 EUR Jahresgebühr, 1% AEE.

Edit: Das Geschäftskonto kostet in dem Fall extra mindestens 8,90 pro Monat, da man die Karte nicht separat bekommt. Macht also keinen Sinn wenn man schon ein Konto für den geschäftlichen Zahlungsverkehr hat.
 
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chatloxx

Erfahrenes Mitglied
12.12.2009
314
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MHG
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Warum sollte die interessieren ob die Ausgaben privat oder geschäftlich sind? Umsatz ist Unsatz.
Die barclaycard Platinum Double hat sich aus diesem Grund von mir verabschiedet. Interessiert zumindest barclaycard also tatsächlich!

Bei der gebuhrenfrei.com-Kreditkarte habe ich gerade angerufen, die akzeptieren wohl geschäftliche Umsätze. Allerdings kann ich zumindest laut FAQ mein Kreditlimit nicht per Überweisung erhöhen - das bräuchte ich aber.
Dazu habe ich eben kurz mit dem Service der N26 Business gechattet. Die bieten Giro + Kreditkarte explizit für Geschäftskunden und mit 0% Auslandseinsatz. Die negativen Schlagzeilen und der Beta-Status des Kontos schrecken mich aber ein wenig ab.

Debit-Karte bzw. Nutzung auf Guthaben-Basis wäre übrigens voll okay!
 

ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
1.800
75
Vorschlag 1: Fidor hat doch ein Konto für Geschäftskunden. Die Debit Mastercard kostet nicht viel im Jahr.
Vorschlag 2: Curve mit einer privaten KK ohne AEE kombinieren. Vor jeder Reise die Währung der hinterlegten Karte ändern. So rechnet nicht Curve um, sondern die Bank der hinterlegten KK.
Vorschlag 3: N26 Business

Fidor und N26 sind allerdings Debit.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.303
890
Hat die Deutsche Bank nicht einen MasterCard Travel oder so? Gabs die nciht auch mal für Business?
 
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HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
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2.117
HAM
Revolut ist Prepaid mit Schrott-Processor. Würde ich mich für Business nicht antun.

Vielleicht werde ich noch eines besseren belehrt, aber bislang (gerade am Anfang) läuft die Revolut für mich völlig problemlos. Bei der British Airways BarclayCard hingegen hatte ich letztlich die Sicherheitsabteilung schon auf Kurzwahl gespeichert, weil ständig eines der zwei Systeme angeschlagen hat. Allerdings nutze ich Revolut ausschließlich für den Fremdwährungseinsatz, alle EUR Transaktionen gehen jetzt über die Amex.

Die barclaycard Platinum Double hat sich aus diesem Grund von mir verabschiedet. Interessiert zumindest barclaycard also tatsächlich!

Die geschäftliche Nutzung war mit der BA BarclaryCard für mich nie ein Problem. Andere Probleme gab es natürlich zuhauf.

Worum geht es Dir denn bei der Erlaubnis der geschäftlichen Nutzung? Muss der Kontoauszug auf eine Firma ausgestellt werden? Geht es um die Sicherheit, dass die Karte nicht wegen unberechtigter Nutzung gesperrt wird? Geht es um die Nutzung der Karten durch mehrere Personen (Assistent(in) bucht mit der Karte des GF)? Ist die Größenordnung der Umsätze ein Problem (bis 150.000/Jahr hatte ich nie Probleme)? Willst Du einfach den Geschäftsbedingungen folgen? Geht es um die Kartensperre bei ständig wechselndem Einsatz im Ausland bei Consulting Tätigkeiten?

Womit hat BarclayCard denn die Kündigung begründet (angenommen, dass es eine Kündigung gab)? In den AGB findet ich jetzt auf die schnelle nichts, das einen gewerblichen Einsatz ausschließt. Im Gegenteil, bei den Versicherungsbedingung wird teilweise explizit auf die Abdeckung von Geschäftsreisen hingewiesen.
 
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chatloxx

Erfahrenes Mitglied
12.12.2009
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Die geschäftliche Nutzung war mit der BA BarclaryCard für mich nie ein Problem. Andere Probleme gab es natürlich zuhauf.

Worum geht es Dir denn bei der Erlaubnis der geschäftlichen Nutzung? Muss der Kontoauszug auf eine Firma ausgestellt werden? Geht es um die Sicherheit, dass die Karte nicht wegen unberechtigter Nutzung gesperrt wird? Geht es um die Nutzung der Karten durch mehrere Personen (Assistent(in) bucht mit der Karte des GF)? Ist die Größenordnung der Umsätze ein Problem (bis 150.000/Jahr hatte ich nie Probleme)? Willst Du einfach den Geschäftsbedingungen folgen? Geht es um die Kartensperre bei ständig wechselndem Einsatz im Ausland bei Consulting Tätigkeiten?

Womit hat BarclayCard denn die Kündigung begründet (angenommen, dass es eine Kündigung gab)? In den AGB findet ich jetzt auf die schnelle nichts, das einen gewerblichen Einsatz ausschließt. Im Gegenteil, bei den Versicherungsbedingung wird teilweise explizit auf die Abdeckung von Geschäftsreisen hingewiesen.
Okay, hier die Langform: :)
Die BA BarclayCard hatte ich davor - damit ging alles super. Als sie eingestellt wurde habe ich auf Platinum Double umgestellt. Da habe ich anfangs mal einen Brief bekommen, dass sie geschäftliche Umsätze festgestellt haben und sie mir kündigen, wenn ich das weiter mache. Die AGB habe ich wie du auch durchforstet und die Hotline meinte, das sei eine interne Ausrichtung und nicht in den AGB zu finden. Sie würden mir dann eben kündigen, wenn es so weiter geht. Dann meinten sie aber, Karteninhaber = Privatperson und Umsätze = geschäftlich ist ok - nur nicht Karteninhaber = juristische Person. Das ist bei mir aber nicht der Fall, und die Hotline meinte, alles sei ok.
Nun kam dann eine fristgerechte Kündigung von Anbieterseite ohne Begründung. Die Hotline sagt mir, dass die Info falsch war. Geschäftliche Umsätze wären generell nicht erlaubt, und sie kündigen jedem, bei dem es auffällt. Also frage ich, ob ich stattdessen die Eurowings-Kreditkarte nehmen sollte, die explizit damit wirbt (Frage 8), dass man sie geschäftlich nutzen kann. Auf diese Frage bekomme ich per Mail keine Antwort und bei der Hotline verschiedene von "Eurowings bewirbt falsch, nur für private Umsätze" bis hin zur mehrfachen Antwort, dass mit der Eurowings-Kreditkarte alles in Ordnung gewesen wäre - ich diese aber nun nicht mehr bekomme, weil ich nach einer ordentlichen Kündigung seitens Barclaycard für alle von Barclaycard ausgegeben Karten (inkl. Eurowings) für 6 Monate gesperrt bin, und sie das nicht mehr rückgängig machen können. Die Kernaussage war zuletzt eine verständnisvolle Hotline-Mitarbeiter, die mir sagt die damalige Hotline-Aussage war einfach falsch, es tut ihr seid leid, es lief alles blöd, ich hab prinzipiell nichts verkehrt gemacht (außer Karte geschäftlich genutzt, was sie intern verbieten, aber die Hotline mir das gegenteil erzählte), aber sie können da nix machen und ich bin jetzt erstmal raus. Ich lag übrigens auch so um die Größenordnung von 150k / Jahr.

Das ist der ausformulierte Grund, wieso für mich Barclaycard ein kleines Pulverfass ist, da ich die internen Policies der Karten nicht nachlesen kann, mir keiner in Schriftform antwortet und die Hotline mir bei drei Anrufen vier verschiedene Versionen erzählt. Ich benötige eine Kreditkarte, über die ich in den USA und Kanada Dinge mit möglichst gutem Kurs und ohne Auslandseinsatz zahlen kann und die mir nicht einfach mal so kündigen - alles andere ist nice to have. :)
 

Atavism

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
405
68
Geht das auch langfristig, oder werden sie mir - weil sie das nicht wollen - dann nicht (wie eins vorher beschrieben mit Barclaycard geschehen) kündigen?
Ich hab mal ein paar Monate lang Guthaben gehabt und erst auf meine Initiative hin wurde mir das Geld überwiesen, aber das ist kaum vergleichbar mit deiner Situation/Umsätzen und auch schon einige Zeit her.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
3.525
2.117
HAM
Okay, hier die Langform: :)
Die BA BarclayCard hatte ich davor - damit ging alles super. Als sie eingestellt wurde habe ich auf Platinum Double umgestellt.

OK, das klingt jetzt fast so wie meine Geschichte. German Wings wurde auch abgelehnt. Auf Nachfrage sagte man mir, dass ich die Begründung schriftlich anfordern müsste. Als Antwort auf die schriftliche Anforderung kam, dass man Begründungen grundsätzlich nicht liefern würde, schon gar nicht schriftlich. ;) Im Ergebnis habe ich nach Diskussionen mit der Hotline die BA Karte ein Jahr länger kostenlos erhalten (sie ist zum November diesen Jahres gekündigt). Daher habe ich natürlich nie auf die Platinum Double umgestellt.

Momentan verwende ich die Revolut Karte in der Premiumversion (7.99 pro Monat), da ich einige tausend an USD Umsatz jeden Monat habe. Ob sich die Revolut Business Version (anstelle der jetzigen offiziell privaten Premium) lohnt, muss ich noch überlegen. Der größte Teil bei mir sind letztlich ACH Transfer, die ich für 0.5% über Transferwise machen könnte. Nur ein Teil ist ein Kreditkartenumsatz, der für 2% auch über die Amex laufen könnte, wobei da der Wert von der Bewertung eines MR abhängig ist. Ich setze den eher mit einem Cent an, so dass Amex letztlich einen Prozentpunkt kostet.
 
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ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
1.800
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An welcher Art von Umsätzen macht Barclaycard eigentlich fest, dass es sich um private oder geschäftliche Umsetze handelt? Wie wollen die das beurteilen? Und warum stören die sich dran? Umsatz ist doch Umsatz!
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
3.525
2.117
HAM
An den Umsätzen war das bei mir schon erkennbar... Über 1000 Euro Serverhosting im Monat zahlt man rein privat eher selten, ebensowenig höhere USD-Summen bei diversen Cloudanbietern, oder ein paar tausend jeden Monat bei Apple (na gut, das mag noch angehen) oder DELL (eher nicht). Und letztlich reichte wohl offenbar die Vermutung aus, den gekündigt wurde dem OP ja ordentlich.
 

Thomas91

Aktives Mitglied
03.03.2017
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An welcher Art von Umsätzen macht Barclaycard eigentlich fest, dass es sich um private oder geschäftliche Umsetze handelt? Wie wollen die das beurteilen? Und warum stören die sich dran? Umsatz ist doch Umsatz!

Das hätte ich jetzt auch gedacht, solange man ja privat haftet dürfte es kein Problem geben.
Vielleicht hat barclaycard einfach Sorge, dass wenn die dahinterstehende Firma in Zahlungsschwierigkeiten kommt die Rechnung nicht mehr beglichen werden kann. Allerdings dürfte ja eigentlich der Verfügungsrahmen eh nicht höher sein als es die persönliche Bonität erlaubt.
 
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chatloxx

Erfahrenes Mitglied
12.12.2009
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Das hätte ich jetzt auch gedachte, solange man ja privat haftet dürfte es kein Problem geben.
Vielleicht hat barclaycard einfach sorge, dass wenn die dahinterstehende Firma in Zahlungsschwierigkeiten kommt die Rechnung nicht mehr beglichen werden kann. Allerdings dürfte ja eigentlich der Verfügungsrahmen eh nicht höher sein als es die persönliche Bonität erlaubt.
So ist es, wobei ich sowieso immer auf Guthabenbasis gearbeitet habe und mein Kreditrahmen auch gern hätte 1 Euro sein können.