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Das Ende des günstigen Kontos?

  • Starter*in Kurzentschlossener
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K

Kurzentschlossener

Guest
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Schlechte Nachrichten schon Anfang des Jahres:

Für Bankkunden wird es teuer wie in alten Zeiten

Lange lieferten sich die Banken einen harten Kampf um das günstigste Konto. Das historische Zinstief hat diesem Wettlauf den Boden entzogen. Die Banken erhöhen nun die Gebühren — oft sehr raffiniert.

Banken erhöhen die Gebühren für die Kontoführung - NachrichtenGeld - DIE WELT

Wird die Bevölkerung Stück für Stück zu Direktbanken getrieben?
Gibt's am Ende dieser Entwicklung keine klassischen Hausbanken und kein Bargeld mehr?
 
Zuletzt bearbeitet:

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.152
467
Keine Panik!

Banken sind letztlich auch keine caritativen Einrichtungen, sie sind Wirtschaftsunternehmen wie andere auch. Aber der Wettbewerb wird weiterhin hart bleiben, und wem es bei der einen Bank nicht gefällt, der kann jederzeit zu einer anderen gehen. Kein Problem.
 
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VBird

Erfahrenes Mitglied
12.01.2010
2.938
106
und wem es bei der einen Bank nicht gefällt, der kann jederzeit zu einer anderen gehen.
Das mag für dieses Forum und seine Teilnehmer gelten, weil ja hier gefühlte 98% ein 6 oder 7 stelliges Jahreseinkommen haben, aber kaum wird es jedem Bürger "da draussen" in der realen Welt so einfach gemacht werden, jederzeit hin und her wechseln zu können.
 

le_chiffre

Erfahrenes Mitglied
27.02.2013
311
0
FRA
Das mag für dieses Forum und seine Teilnehmer gelten, weil ja hier gefühlte 98% ein 6 oder 7 stelliges Jahreseinkommen haben, aber kaum wird es jedem Bürger "da draussen" in der realen Welt so einfach gemacht werden, jederzeit hin und her wechseln zu können.

Diese Aussage kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ein Bankwechsel ist grundsätzlich auch mit einem "Durchschnittseinkommen" (und oftmals auch ganz ohne Einkommen) unproblematisch möglich. Das mag bei der ein oder anderen Bank im Einzelfall oder je nach Kontenart anders sein, aber die Auswahl am Markt ist ja nun wirklich groß genug.
 
K

Kurzentschlossener

Guest
Das mag für dieses Forum und seine Teilnehmer gelten, weil ja hier gefühlte 98% ein 6 oder 7 stelliges Jahreseinkommen haben, aber kaum wird es jedem Bürger "da draussen" in der realen Welt so einfach gemacht werden, jederzeit hin und her wechseln zu können.

Wechseln kann man heutzutage kinderleicht, das ist ja nicht das Problem.
Was ich eher befürchte, ist eine Absprache aller Banken aufgrund des historischen Zinsentiefs. Ach, sie müssen sich nichtmal absprechen, dieses historische Zinsentief zwingt sie einfach dazu ihre Gebühren zu erhöhen.
 
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mfkne

Erfahrenes Mitglied
Konto in den Niederlanden aufmachen: Kontoführung so etwa 4 Euro im Monat, kostenlose Überweisungen im Euroraum, kostenlose Geldabhebung im Euroraum. In Deutschland verarschen die Banken die Kunden schon gehörig.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.016
7.082
Konto in den Niederlanden aufmachen: Kontoführung so etwa 4 Euro im Monat, kostenlose Überweisungen im Euroraum, kostenlose Geldabhebung im Euroraum. In Deutschland verarschen die Banken die Kunden schon gehörig.

Tja ohne Wohnsitz in den NL ist das aber nicht möglich - oder? In Belgien geht es zumindest nicht - nach meinen Erfahrungen.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.152
467
Konto in den Niederlanden aufmachen: Kontoführung so etwa 4 Euro im Monat, kostenlose Überweisungen im Euroraum, kostenlose Geldabhebung im Euroraum. In Deutschland verarschen die Banken die Kunden schon gehörig.

Und was genau davon gibt es in D. nicht? :confused: Ok, die Kontoführung für 4 EUR, die ist nämlich in D. bei den meisten Banken umsonst.
Ziemlich unqualifizierter Beitrag von Dir.
 

AntonBauer

Classics Geek
08.03.2009
2.466
7
MUC
Bankkonten sind für mich immer das beste Beispiel für das Auseinanderklaffen der digitalen Gesellschaft.

Wer mitdenkt, hat ein Konto bei der DKB oder Ziraat.

Wer immerhin in der Lage ist zu googeln, wo's kostenlos ist, ist zumindest bei comdirect oder DAB oder netbank.

Wer wenigstens 'test' liest und in einer Großstadt lebt/arbeitet, sollte ein Konto bei SPARDA oder PSD haben (wobei PSD eine Superbank ist).

Wer einen Computer bedienen kann und wenigstens ein paar Groschen kriegt, der kriegt doch mittlerweile auch von der Hypobank, ja sogar Sparkasse (1822) ein kostenloses Konto.

Trotzdem zahlen so viele Leute dafür ... mir völlig unerklärlich. :confused:
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.152
467
...Trotzdem zahlen so viele Leute dafür ... mir völlig unerklärlich. :confused:

Am "Besten" finde ich die Leute, die an einem Fremd-GAA abheben, obwohl der "eigene" 5 Meter daneben steht, um sich dann anschließend lauthals über die phösen, phösen Bankgebühren auszulassen.
 
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Arminius

Erfahrenes Mitglied
05.09.2010
660
157
ESS
Trotzdem zahlen so viele Leute dafür ... mir völlig unerklärlich. :confused:

Das hat mit Geld nichts zu tun. Das hat was damit zu tun, dass viele sich sehr ungern mit finanziellen Dingen beschäftigen. Und sei es nur aus Faulheit.
Sie müssten sich ja a) informieren und b) Entscheidungen treffen.

Das wird den Leuten aber Stück für Stück aberzogen. Der Staat sorgt schon für dich...

Mein Bruder, 29 Jahre, hat immer noch sein Konto bei der örtlichen Volksbank. Seine erste Kreditkarte hat er mit 28 Jahren beantragt, nach dem ich den Antrag vorausgefüllt hatte...
(eine Barclay VISA)

Im Urlaub in den USA musste er dann in die "Walk-In-Clinic" und hat dort einiges an USD gelassen. Warum keine Auslandsreise-KV für 7€? Da hätte man sich ja kümmern müssen...
Dann stand er auf einmal ohne Geld da...Limit viel zu niedrig und nur eine KK dabei...

Na ja, solange es diese Leute gibt, also immer, werden die Banken und Versicherungen ihr Auskommen haben.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.349
637
lej, sxf, txl
Stimmt die bösen Banken!!!
Schließlich muss der bargeldlose Zahlungsverkehr für jeden kostenlos zur Verfügung stehen. Weil ich gebe denen ja pro Monat meine 1000-5000 Euro zum Arbeiten und damit verdienen die sich eh eine goldene Nase, scheiß Kapitalisten.

Und auch die Nutzung eines Geldautomaten / Kontoauszugsdrucker muss kostenlos sein! Schließlich wachsen die auf Bäumen und werden auch per Zauberhand befühlt. Dort arbeiten schließlich Servicekräfte auf ehrenamtlicher Basis. Weil wer arbeitet hier den nicht gern unentgeltlich.

Die zocken doch eh nur alle ab, ich für meinen Teil hab mein Geld lieber zu Hause und und wenn ich was kaufe dann schick das Geld einfach per Post. Kommt mir sicherlich billiger, als die scheiß Kontoführungsgebühr.

Alternative können die mir doch lieber am Geldautomaten nach jedem Schritt ein bisschen Werbung anzeigen, oder nach jeder Buchung auf dem Kontoauszug Werbung drauf drucken. ( Vielleicht sollten die Banken mal nach neuen Einnahmequellen suchen )

Just my 2 cents....
 

kuususi

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
624
0
BOS, RLG, HAM
Weil die Gebühren einfach nicht gerechtfertigt sind. Genau das ist es ja: In Deutschland müssen sich die Leute nach dem "richtigen" Geldautomaten umschauen.

In Deutschland sind die Gebühren leider oftmals unverhältnismäßig hoch, gerade bei den Sparkassen. Zumal die Kosten im Centbereich liegen. Von Visa gibt es bei Fremdabhebungen für den Automatenbetreiber 64 Cent Kostenerstattung und das ist immer noch lukrativ für den Betreiber.
In USA zählen ich fürs Abheben am Fremdautomaten $2, das finde ich noch o.k.
 

Individualurlauber

Erfahrenes Mitglied
30.12.2011
2.724
4
In USA zählen ich fürs Abheben am Fremdautomaten $2, das finde ich noch o.k.

ich war schon länger nicht mehr kostenpflichtig an einem GA in Deutschland. Aber wurden die Gebühren nicht von dem Politbüro in Brüssel oder Berlin auf 1,95€ gedeckelt? So viel mehr wäre das dann ja auch nicht.:rolleyes:

Und ob ein Preis angemessen ist, kann man nur beurteilen, wenn man die Kalkulation kennt. So ein Automat wächst nicht auf Bäumen und bedarf auch ein wenig Wartung. Und die Füllung gibt es auch nicht umsonst
 
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unblack

UA-VollHONk.
02.08.2009
5.050
6
LEB/ERF
Nur ohne Sparkassen und Volksbanken gäbe es kaum Geldautomaten, an denen man mit der Karte "der richtigen Bank" überhaupt noch kostenlos Geld abholen könnte. Anstatt die Kunden der Sparkassen als "finanzdebil" hinzustellen, sollte man denen viel mehr dankbar sein=;

Oh, ich würde zum Beispiel niemals meine Mutter als "finanzdebil" hinstellen, weil die bei der Sparkasse ist. Ich kann jeden verstehen, der statt mit einer anonymen Direktbank zu telefonieren, lieber in eine Filialbank geht und dafür eben ein paar Euro mehr an Gebühren bezahlt. Hier vor Ort gibt es nur die Sparkasse und VR - das geht sich kostentechnisch nichts aus dem Weg.

Und wer eben Geld sparen will, muss sich anderweitig orientieren. Ich hatte meine Geschäftskonten lange bei der VR, bis die Coba ne Buchungsposten-Flatrate für Geschäftskunden eingeführt hat. Da musste selbst meine Bankberaterin bei der VR sagen, dass sie das auch machen würde.
Kurzum: ich halte das Angebot im Bankkonten-Sektor in DE für so vielfältig, dass sich keiner über Bankgebühren beschweren muss, wenn er sich das für sich richtige Produkt sucht.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.016
7.082
Nur mal so zu den Gebühren an Geldautomaten. Mir ist ein Fall bekannt da bezahlt die Bank für die Fläche auf der ein Geldautomat steht (es sind so um die 5qm) ca. 3400€ Miete im Monat (Berlin Tauentzien) - als wenn die nicht denken das sie mit ihren Gebühren ordentlich verdienen.....................

Aus Service Gründen machen die das sicher nicht.
 

AntonBauer

Classics Geek
08.03.2009
2.466
7
MUC
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DKB cash mit der unschlagbaren VISA-Karte ist quasi Pflicht, klar, aber auch die Consorsbank sollte man in diesem Zusammen nicht unerwähnt lassen. Dort habe ich z.B. mein Haupt-Girokonto. ... natürlich alles kostenlos.

Stimmt, wie konnte ich Consors vergessen? (Vermutlich ist die geistig schon mit DAB zusammengelegt bei mir ...)

Mein Hauptkonto ist bei Ziraat, mit 0,4% aufs Girokonto immer noch saugut. Anfang 2013 waren das noch 1,5%, Anfang 2009 sogar heute unvorstellbare 4,25%. Wie gesagt, alles auf dem kostenlosen Girokonto ...