Lebenslanges Sabbatical

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Guido Koblenz

Neues Mitglied
19.07.2016
24
0
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Ich suche Tipps Erfahrungen bezüglich einem möglichen Lebenslanges Sabbatical für Leute die noch nicht in Rente sind und auch nicht in Absehbarer Zukunft in Rente gehen. Klar Geld gehört dazu dass sich dies finanzieren lässt. Was habt ihr falsch gemacht oder was wurde nicht beachtet in der Phase der Vorbereitung. Welche Länder bevorzugt Ihr.
 

steroidpsycho

Erfahrenes Mitglied
03.12.2010
709
110
Du solltest beachten, daß vielen Menschen recht langweilig wird ohne Beschäftigung - bei mir stellt sich nach ca. 3 Wochen Urlaub eine Ermüdung ein, was mich dazu bewogen hat, die Urlaube nur noch auf diese kurze Zeit zu beschränken. Als Ausgleich habe ich halt die Frequenz erhöht - von 6 auf 8 Urlaube im Jahr, damit die Work-Life-Balance auch annähernd stimmt.

Eine löbliche Ausnahme ist der User HON/UA - nimm doch mal mit ihm Kontakt auf und laß Dir Ratschläge geben.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.600
503
Ich suche Tipps Erfahrungen bezüglich einem möglichen Lebenslanges Sabbatical für Leute die noch nicht in Rente sind und auch nicht in Absehbarer Zukunft in Rente gehen. Klar Geld gehört dazu dass sich dies finanzieren lässt. Was habt ihr falsch gemacht oder was wurde nicht beachtet in der Phase der Vorbereitung. Welche Länder bevorzugt Ihr.

In welchem Alter möchte denn der OP hier den Sabbatical anstreben und welcher finanzielle Background besteht um das durchzuführen.

Es ist in der Praxis schon ein Unterschied, ob es sich um eine vorgezogene Altersrente mit 63 handelt, oder ein Sabbatical angestrebt wird z.B. ab 45 Jahren nach Auszahlung einer größeren Erbschaft/ verkauf der Firma etc. alla Geissens.


Flyglobal
 
Zuletzt bearbeitet:

MNovak

Gesperrt
27.02.2018
211
2
Welche Länder bevorzugt Ihr.

Auf jeden Fall ein Land mit deutlich spürbarem Wechsel der Jahreszeiten. Wie Deutschland eben.
Es ist schön, mal für 4 Wochen dem Schmuddelwetter zu entfliehen, aber einen endlosen Sommer würde ich als Verbannung und nicht als Zugewinn an Lebensqualität empfinden.

Ich würde eher in Deutschland weiter arbeiten als in irgend einem Schwellenland auf den Tod wartend in der Sonne liegen. Man verzeihe mir das harte Wort - aber diese Thailandrenter sind für mich Zombies.

Ich würde in D bleiben und von dort aus schöne Reisen unternehmen.
Ideal wäre es in meinen Augen, eine Handvoll geschickt über die Welt verstreute Immobilien als Ausgangspunkte zu besitzen, um auch mal Monate bleiben zu können, was in einem gemieteten Objekt nach meiner Vorstellung einfach nur nervig wäre.
Zuvorderst ein Appartement in New York, um den Flug in das fantastische Reiseland USA so kurz wie möglich zu halten und nebenbei eine ständige Bleibe in einer der kulturell vielfältigsten Städte der Welt zu haben.
Und/oder Kalifornien, zugleich als Ausgangspunkt für Südsee/NZL/AUS.
Japan wäre für mich die erste Wahl, wenn es um einen Stützpunkt in Asien geht.
Für Kurztripps auf jeden Fall etwas auf Malle und in den Alpen, dazu je nach Geschmack Frankreich, Irland oder Skandinavien.

Sicherlich gibt es in diesem Vielfliegerforum niemanden, der das nicht längst praktiziert oder sich es nicht leisten könnte, wenn er nur wollte -wenn aber doch, folgender Tipp:
Bleib im Lande und nähre Dich redlich!
 

byebye

Reguläres Mitglied
25.11.2011
50
10

Hi,

mich interessiert das Thema aus privatem Interesse auch sehr, leider kann ich auf den Inhalt nicht zugreifen. :cry:

Von daher würde ich mich über regen Gedankenaustausch hier sehr freuen.

Ich würde D auch weiterhin als Homebase vorziehen, vorzugsweise irgendwo direkt an der Nordseeküste (aber nicht Sylt) und von dort aus in aller Ruhe versuchen, den Rest der Welt nach und nach zu entdecken.

Just my 2Cents.

Grüße aus dem hohen Norden
byebye
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
6.340
Odessa/ODS/UA
Ich würde D auch weiterhin als Homebase vorziehen, vorzugsweise irgendwo direkt an der Nordseeküste (aber nicht Sylt) und von dort aus in aller Ruhe versuchen, den Rest der Welt nach und nach zu entdecken.
Ich habe sogar zu Anfang meines lebenslänglichen Sabbaticals mein Haus in Thailand verkauft. Generell sind Immobilien abseits der Home-Base eine Gefahr, dass man zu lange dort Zeit verbringt bzw. verbringen muss. Tut man dies nicht hat man immer Renovierungsstau bei Ankunft. Zudem, verbringt man nicht mindestens 2 oder 3 Monate pro Jahr im Anwesen, kann man auch gleich fürs selbe Geld eine Suite in einem Hotel nehmen.

Ich stimme auch völlig zu, dass als Home-Base eine Gegend mit 4 Jahreszeiten wichtig ist, ein Ort, an dem Du Dich zuhause fühlst. Denn dann hast Du die ideale Basis für Reisen. Wie allgemein im Forum bekannt verbringe ich die warme Jahreszeit zuhause, fliege ab Spätherbst (der bei uns früher einsetzt) in die Wärme (meist), bin bei Eiseskälte nur in geringen Dosen im Land.

Mein Ausstieg aus dem Arbeitsleben war die ersten 6 Monate hart - weil ungewohnt, ich wusste irgendwie nichts mit mir anzufangen. Dies änderte sich aber schnell, man findet seine Aufgaben, setzt sich neue Ziele im Leben. Heute habe ich keine Ahnung mehr wie ich 'Arbeit' in meinen Tagesablauf einbauen konnte, denn ich bin von morgens bis abends beschäftigt, unter anderem mit Reiseplanungen, unserem Hund, Sport etc.

In den jetzt 6 Jahren meines Sabbaticals habe ich dies noch keine Minute bereut.

Mein Tipp: an ein lebenslanges Sabbatical sollte man nur denken wenn man ausschließlich vom Kapitalertrag (konservativ angelegt) leben kann, das Kapital nicht anfassen muss.
 

MNovak

Gesperrt
27.02.2018
211
2
,
Mein Tipp: an ein lebenslanges Sabbatical sollte man nur denken wenn man ausschließlich vom Kapitalertrag (konservativ angelegt) leben kann, das Kapital nicht anfassen muss.
Das ist das gröbste - und damit wichtigste - Kriterium, das den Lottomillionär vom klugen Aussteiger aus dem Arbeitsleben unterscheidet. Alle, die das nicht beachten, scheitern und fallen irgendwann uns deutschen Steuerzahlern zur Last.

Obwohl ich aus HAM stamme und nach wie vor hier lebe, würde ich dringend davon abraten, hier seinen Lebensmittlelpunkt zu begründen (Sylt und die Küsten sowieso nicht). Norddeutschland hat seine schönen Seiten, ist aber auf Dauer äußerst langweilig. "Vom Rhein sein heißt deutsch sein" - Du bist viel schneller bei unseren Nachbarn und in der weiten Welt.
Bayern am Alpenrand - das ist schönes Deutschland.

Ein weiterer Aspekt, weil ich ihn von Verwandten aus Spanien, Panama und sogar den USA kenne: man spricht gern etwas verächtlich über Germania - wenn es aber darum geht, sich selbt oder die Oma hier in einer Klinik runderneuern zu lassen, besinnt man sich gern und schnell auf die doppelte Staatsangehörigkeit.
Will sagen: nimm sog. Expads nicht zu ernst, sie leben oft heimlich mit doppeltem Netz und Boden und schwallen nur darüber, was sie für tolle Auswanderer sind, dabei halten sie brav ihre deutsche Sozialversicherung und ihre Rückkehroption aufrecht...
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.030
2.847
Z´Sdugärd
Auf jeden Fall ein Land mit deutlich spürbarem Wechsel der Jahreszeiten. Wie Deutschland eben.
So sehe ich das auch. Ich verstehe die Leute nie die im deutschen Hochsommer nach Nord Afrika fliegen um dort am Strand zu liegen....

MEINE Länder währen alle eher kühler. Ich finde z.B. die meisten Asiatischen Länder sehr interesant. Aber wen eben vom Biertrinken schon schwitzen musst das ganze Jahr über dann muss ich da späterstens nach ner Woche wieder weg.
 

Far Wanderer

Neues Mitglied
06.03.2018
5
0
Aber geht es bei einem Sabbatical nicht darum, dass man Vollzeit vorarbeitet, nur Teilzeit bezahlt wir und dann in der Zeit des Sabbatical den anderen Teil ebenso als Teilzeit bekommt??? Oder vielleicht ist das nur eine Form. Bei Interesse recherchier ich nochmal.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.148
464
Mein Tipp: an ein lebenslanges Sabbatical sollte man nur denken wenn man ausschließlich vom Kapitalertrag (konservativ angelegt) leben kann, das Kapital nicht anfassen muss.

Und auch da hat sich schon mancher verkalkuliert. Beispiel: 2 Mio. vor einigen Jahren zu 5% angelegt = 100.000 Zinsen pro Jahr. Die (Bundes-) Anleihen werden fällig, werden zu aktuellen Zinsen neu angelegt. -> 0 EUR Zinsen.
 
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Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
6.987
1.816
DRS, ALC
Aber geht es bei einem Sabbatical nicht darum, dass man Vollzeit vorarbeitet, nur Teilzeit bezahlt wir und dann in der Zeit des Sabbatical den anderen Teil ebenso als Teilzeit bekommt??? Oder vielleicht ist das nur eine Form. Bei Interesse recherchier ich nochmal.
Ja sehr ich auch so. Deshalb bezeichne ich mich als “retired“.
Außerhalb meines Wohnortes verbringe ich meine Ortveränderungen meisten in Asien, am Persischen Golf und in den USA.
 
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airhansa123

Erfahrenes Mitglied
03.11.2012
4.143
12
Mein Tipp: an ein lebenslanges Sabbatical sollte man nur denken wenn man ausschließlich vom Kapitalertrag (konservativ angelegt) leben kann, das Kapital nicht anfassen muss.

Ich halte dies für eine "nice to have" Nebenbedingung und für kein "must". Natürlich muss man den Verzehr des Kapitalstocks sehr sorgfältig und langfristig planen und stets eine ordentliche (6-stellige) Reserve haben. Und auch eine unerwartet lange Lebenserwartung berücksichtigen. Ansonsten gibt es für mich keinen Grund das Kapital nicht zu verzehren, egal ob man Kinder hat oder nicht.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
6.340
Odessa/ODS/UA
Und auch da hat sich schon mancher verkalkuliert. Beispiel: 2 Mio. vor einigen Jahren zu 5% angelegt = 100.000 Zinsen pro Jahr. Die (Bundes-) Anleihen werden fällig, werden zu aktuellen Zinsen neu angelegt. -> 0 EUR Zinsen.
'Konservativ' anlegen heißt aber automatisch 'streuen'. Wer alles auf eine einzige Karte setzt, der legt nicht konservativ sondern dumm an.

Und wer seinen Wohnsitz in D läßt, der hat bei Deiner Rechnung noch ein Problem, und das heißt 'Steuern'.
 

Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
122
Das nicht verzehren des Kapitals ist ja auch relativ.
Der Glückliche, der letztens den 90 Mio Jackpot geknackt hat, kann auch seinen Kapitalstock anknabbern ohne sich sorgen zu müssen.
 

malschauen

Erfahrenes Mitglied
05.12.2016
2.409
1.414
Der muss schon auf verdammt grossem Fuss leben, um das Kapital selbst bei Niedrigertrag anknabbern zu müssen.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.600
503
......
Ideal wäre es in meinen Augen, eine Handvoll geschickt über die Welt verstreute Immobilien als Ausgangspunkte zu besitzen, um auch mal Monate bleiben zu können, was in einem gemieteten Objekt nach meiner Vorstellung einfach nur nervig wäre.
Zuvorderst ein Appartement in New York, um den Flug in das fantastische Reiseland USA so kurz wie möglich zu halten und nebenbei eine ständige Bleibe in einer der kulturell vielfältigsten Städte der Welt zu haben.
Und/oder Kalifornien, zugleich als Ausgangspunkt für Südsee/NZL/AUS.
Japan wäre für mich die erste Wahl, wenn es um einen Stützpunkt in Asien geht.
Für Kurztripps auf jeden Fall etwas auf Malle und in den Alpen, dazu je nach Geschmack Frankreich, Irland oder Skandinavien.

Sicherlich gibt es in diesem Vielfliegerforum niemanden, der das nicht längst praktiziert oder sich es nicht leisten könnte, wenn er nur wollte -wenn aber doch, folgender Tipp:
Bleib im Lande und nähre Dich redlich!

Also ich würde von Eigentum in anderen Ländern so weit wie möglich Abstand nehmen, insbesondere von mehreren.

Ich verstehe zwar die Finca auf Mallorca, ein Appartement bei Barcelona und an der Französischen Mittelmehrküste, allerdings ist das nichts wenn man nicht mindestens 3-6 Monate im Jahr dort lebt. Gerade mehrere Immobilien sind eher ein dauernder finanzieller Ballast als Freude. Da ist es schon rechnerischer einfacher immer nur gemietet, oder per AirBnb zu mieten.

Ich kenne genügend denen ihr früher erworbenes Domizil inzwischen zur Last geworden ist, sei es in Thailand, Florida, Kalifornien, Türkei usw.

Gerade am Anfang eines Sabbatical sollte man sich erst mal (auch durch reisen) klarwerden was man wirklich will. Erst wenn sich nach 3-5 Jahren eine eindeutige Präferenz herauskristallisiert, man dort freiwillig längere Zeit gerne verbringt und sich der Rest der Welt weitgehend erforscht wurde, dann empfiehlt sich eine feste Bleibe auf Dauer. So zumindest meine Meinung auf Basis vieler Langzeit Beobachtungen 'direkt vor meiner Nase'.

Für mich selber gäbe es ohnehin kein echtes Sabbatical mehr - dazu bin ich zu nahe an der regulären Rente und es gibt nur noch Vorruhestand oder nicht. Dafür gibt es eine vorhandene Deutschland und Japan Homebase zum wechseln, so dass ich selber andere eher beobachten in Erfolg und Misserfolg beobachten kann.


Verfolge gespannt die Diskussion.


Flyglobal
 

alex3r4

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
6.338
1.215
GIB | BER
Interessanter Thread.
Auch wenn das (leider oder zum Glück?) noch lange kein akutes Thema für mich ist, hänge ich mich hier mal dran.
 

Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
6.370
5.331
LEJ
Ich verstehe die Leute nie die im deutschen Hochsommer nach Nord Afrika fliegen um dort am Strand zu liegen....

Ich schon, wenn man Sonne und gutes Wetter garantiert haben möchte. Wenn ich alleine an den letzten "Sommer" im Norden denke...

@Topic
Für mich als Mittdreißiger ein spannendes, aber leider unerreichbares Thema. ;)
 
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Bumps

Erfahrenes Mitglied
17.06.2015
367
44
...
Obwohl ich aus HAM stamme und nach wie vor hier lebe, würde ich dringend davon abraten, hier seinen Lebensmittlelpunkt zu begründen (Sylt und die Küsten sowieso nicht). Norddeutschland hat seine schönen Seiten, ist aber auf Dauer äußerst langweilig. "Vom Rhein sein heißt deutsch sein" - Du bist viel schneller bei unseren Nachbarn und in der weiten Welt.
Bayern am Alpenrand - das ist schönes Deutschland.
...

Dem würde ich in der Absolutheit widersprechen und mich HON/UA anschliessen. Bilde die Home Base da, wo Du Dich zu Hause fühlst und im Zweifel gerne wieder zurück kommst. Da spielt m.E. die soziale Bindung, Freunde etc. die weitaus grössere Rolle, als Wetter, Landschaft oder Langeweile/Action. Das ist dann doch sehr persönlich, eine Home Base im Spessart mag für den einen genauso stimmen, wie eine Loft mit Alsterblick für den Anderen.
Bei der Lebensplanung spielen ein paar Minuten mehr zum nächsten Flughafen oder 1x mehr umsteigen doch keine Rolle.

Ich habe vor einigen Jahren mit einem Pärchen, Altersklasse Vorruhestand um die 60, 18 Loch Golf gespielt. Da hat man gut 4h Zeit zum reden... Die sind von Bremen an den Bodensee gezogen, weil, da sei es im Sommer angenehmer und der Zweitwohnsitz in Südfrankreich wäre mit dem Auto erreichbar, ab Bremen müsste man immer fliegen. Stimmt faktisch, die wollten in D leben, einen schönen Sommer, einen angenehmen Spätherbst und regelmässig, v.A. im Winter nach Südfrankreich. Gefühlt hatte ich selten Mitspieler, die einen unglücklicheren Eindruck gemacht haben. Sie waren Mitglied in diesem Golf Club, kannten offenbar trotzdem keine Sau, haben keinen Hinweis darauf gegeben, dass sie an ihrem Wohnort (den ich gut kenne) je angekommen sind und haben ihr Bremen offenbar vermisst....

nur so als Bsp.
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.148
464
Dem würde ich in der Absolutheit widersprechen und mich HON/UA anschliessen. Bilde die Home Base da, wo Du Dich zu Hause fühlst und im Zweifel gerne wieder zurück kommst. Da spielt m.E. die soziale Bindung, Freunde etc. die weitaus grössere Rolle, als Wetter, Landschaft oder Langeweile/Action.

Prinzipiell richtig, aber:

Das
Gefühlt hatte ich selten Mitspieler, die einen unglücklicheren Eindruck gemacht haben. Sie waren Mitglied in diesem Golf Club, kannten offenbar trotzdem keine Sau, haben keinen Hinweis darauf gegeben, dass sie an ihrem Wohnort (den ich gut kenne) je angekommen sind und haben ihr Bremen offenbar vermisst....

nur so als Bsp.

wirst Du in der nächsten Generation immer seltener finden: Einzelkinder, selbst keine Kinder, beruflich alle 5 Jahre woanders gewesen, da gibt es "DEN" sozialen Bezugspunkt nicht mehr.
Nimm dazu noch die "Generation Facebook", die soziale Kontakte virtuell pflegt, dann verstärkt sich das nochmals.
Muß man nicht gut finden, aber das wird der Trend sein.