Gehaltsverhandlung Schweiz

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Chamaelion

Erfahrenes Mitglied
23.06.2009
1.589
1
ZRH
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Liebe Schweizer und liebe Wirtschaftsflüchtlinge in der Schweiz :p,

ich habe eine Frage zu Thema Gehaltsverhandlung. Ist es bei euch wirklich üblich, dass das Thema Gehalt erst ganz am Ende eine Rolle spielt? Das Gespräch fand bereits statt und es wurde nicht thematisiert. Einladung in die zweite Runde erfolgte und am Telefon wurde gesagt, dass nach der zweiten Runde dem Kandidaten, an dem noch Interesse bestehe ein Angebot gemacht wird, das auch nicht mehr verhandelbar wäre. Finde ich etwas seltsam, aber die Aussage war, das wäre in der Schweiz Usus.

Vielen Dank für eure Antworten
Grüße
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.401
99
BSL
Da müsstest du vielleicht ein paar grobe Infos dazu geben: Ausbildung/Berufserfahrung der Person, Seniorität der Stelle, Bereich in dem das Unternehmen tätig ist, Grösse des Unternehmens, etc.

Es kann schon sein, dass ein großes Unternehmen z.B. einem Berufseinsteiger ein Gehalt diktiert und sagt: Nimm' das Angebot an oder wir finden jemand anderes.
Aber natürlich stimmt das nicht für alle Jobs im ganzen Land.
 
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Chamaelion

Erfahrenes Mitglied
23.06.2009
1.589
1
ZRH
Da müsstest du vielleicht ein paar grobe Infos dazu geben: Ausbildung/Berufserfahrung der Person, Seniorität der Stelle, Bereich in dem das Unternehmen tätig ist, Grösse des Unternehmens, etc.

Es kann schon sein, dass ein großes Unternehmen z.B. einem Berufseinsteiger ein Gehalt diktiert und sagt: Nimm' das Angebot an oder wir finden jemand anderes.
Aber natürlich stimmt das nicht für alle Jobs im ganzen Land.

Person:
Mitte-Ende Zwanzig
Uni Abschluss
3 Jahre Berufserfahrung

Stelle
Kleines Unternehmen, wächst schnell
keine Führungsposition
Bürojob

Im Gegensatz zu AT wird ja das Mindestgehalt in CH nicht mit ausgeschrieben. Auf Xing standen aber etwa 70k CHF, deswegen finde ich jetzt das Prozedere umso seltsamer.

Grüße
 

FlyByWire

Erfahrenes Mitglied
16.11.2011
1.281
0
dass nach der zweiten Runde dem Kandidaten, an dem noch Interesse bestehe ein Angebot gemacht wird, das auch nicht mehr verhandelbar wäre. Finde ich etwas seltsam, aber die Aussage war, das wäre in der Schweiz Usus.

Eine Geschichte, die mir in Deutschland bei der Jobsuche nach dem Uniabschluss passiert ist:
Zwei Tage nach dem Gespräch wurde ich angerufen, etwas Smalltalk, und dann: Ob ich mir - das Gespräch reflektierend ;) - denn tatsächlich vorstellen könne, den Job anzunehmen. Ich bejahend sagte man, da wäre noch ein Haken: Mein gewünschtes Gehalt läge 0,5 % über dem, was sie zahlen könnten.
:sick:
 
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AndreasCH

Erfahrenes Mitglied
06.02.2012
3.711
79
70 k CHF da hat meine Frau nach den Studium als Anfängerin und Ausländerin um die 30-40% mehr bekommen und das in der Ost CH nicht Zürich
 
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HB2174

Erfahrenes Mitglied
02.04.2014
1.635
11
ZRH
Liebe Schweizer und liebe Wirtschaftsflüchtlinge in der Schweiz :p,

ich habe eine Frage zu Thema Gehaltsverhandlung. Ist es bei euch wirklich üblich, dass das Thema Gehalt erst ganz am Ende eine Rolle spielt? Das Gespräch fand bereits statt und es wurde nicht thematisiert. Einladung in die zweite Runde erfolgte und am Telefon wurde gesagt, dass nach der zweiten Runde dem Kandidaten, an dem noch Interesse bestehe ein Angebot gemacht wird, das auch nicht mehr verhandelbar wäre. Finde ich etwas seltsam, aber die Aussage war, das wäre in der Schweiz Usus.

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Grüße

beides, Lohn erst am Ende besprechen und nicht verhandelbar ist nichts Ungewöhnliches in der Schweiz. Wobei "nicht verhandelbar" nach meiner Erfahrung eher weniger üblich ist.
 

Ostschneiser

Erfahrenes Mitglied
06.08.2012
2.877
0
ZRH
beides, Lohn erst am Ende besprechen und nicht verhandelbar ist nichts Ungewöhnliches in der Schweiz. Wobei "nicht verhandelbar" nach meiner Erfahrung eher weniger üblich ist.
Kann das bestätigen. Lohn ist in der Regel nie Thema im ersten Gespräch. Ob Verhandlungsspielraum besteht, hängt von deiner Wettbewerbsposition, bzw. Konkurrenten ab.

70k ist übrigens weit unter üblichen Einstiegsgehältern für Absolventen. Zu meiner Zeit (Abschluss 2004) waren hier 13x6'000.- üblich.
 
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on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.572
1.194
Liebe Schweizer und liebe Wirtschaftsflüchtlinge in der Schweiz :p,

ich habe eine Frage zu Thema Gehaltsverhandlung. Ist es bei euch wirklich üblich, dass das Thema Gehalt erst ganz am Ende eine Rolle spielt? Das Gespräch fand bereits statt und es wurde nicht thematisiert. Einladung in die zweite Runde erfolgte und am Telefon wurde gesagt, dass nach der zweiten Runde dem Kandidaten, an dem noch Interesse bestehe ein Angebot gemacht wird, das auch nicht mehr verhandelbar wäre. Finde ich etwas seltsam, aber die Aussage war, das wäre in der Schweiz Usus.

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nicht mehr verhandelbar?

man kann noch immer NEIN sagen. Recht einfach die Geschichte.
Allerdings erscheint mir der Betrag von 70k CHF eher als Salär eines Facharbeiters als eines Akademikers. Wieso hast Du denn die Bewerbung für so einen Job erst losgeschickt?
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.401
99
BSL
Bei 70k kommt es schon sehr auf deine spezielle Situation an:
- Brauchst du dringend einen Job?
- Hast du ein attraktives Profil (Studienfach/Noten, Qualität der Berufserfahrung)?

Wenn es nicht sehr dringend ist und du ein gutes Profil hast, könnte es durchaus realistisch sein, auf ein besseres Angebot zu warten. Lieber ein paar Monate länger suchen und dafür dann gut einsteigen.

Was in der Schweiz immer geht, ist mit Recruitern zu sprechen. Da gibt es ein paar grössere Namen und nach zwei oder drei Gesprächen mit denen dürften die dir im Schnitt ein brauchbares Feedback bzgl. deines Lebenslaufes und einer realistischer Gehaltsvorstellung geben können.
 
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thaifoodpower

Erfahrenes Mitglied
08.01.2010
1.500
13
ZRH
Also 70K für einen Akademiker ist richtig, richtig wenig. Entweder läuft der Laden richtig schlecht, oder sie wollen aktiv durch Arbeiter aus dem Ausland Löhne drücken. Da würde ich nicht hin, denn wenn die so unterwegs sind, wird die Arbeit selber sicherlich auch mit "Überraschungen" gespickt sein.

Was für eine Branche ist es denn? Als zB Bauing mit Vertiefung Verkehr kann man ab Uni mit 80-95kCHF einsteigen. Bus- und Tramfahrer in Zürich liegen bei 86kCHF (Mittewert) und 70kCHF Einstiegsgehalt.
 
Zuletzt bearbeitet:

linuxguru

Erfahrenes Mitglied
01.09.2009
3.241
2
ZRH
Man beachte jedoch, dass Zürich, nicht nur bei den Tramfahrern, i.d.R. beim Lohn merklich über vielen anderen schweizer Regionen liegt.
Für einen Bürojob ohne Leitungsfunktion, mit drei Jahren Berufserfahrung, als Neu-Immigrant in einem KMU sind ausserhalb von ZH/BE/GE (evtl. BS/BL) 70k (CHF? €?) gar nicht mal so schlecht.
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
110
Liebe Schweizer und liebe Wirtschaftsflüchtlinge in der Schweiz :p,

ich habe eine Frage zu Thema Gehaltsverhandlung. Ist es bei euch wirklich üblich, dass das Thema Gehalt erst ganz am Ende eine Rolle spielt? Das Gespräch fand bereits statt und es wurde nicht thematisiert. Einladung in die zweite Runde erfolgte und am Telefon wurde gesagt, dass nach der zweiten Runde dem Kandidaten, an dem noch Interesse bestehe ein Angebot gemacht wird, das auch nicht mehr verhandelbar wäre. Finde ich etwas seltsam, aber die Aussage war, das wäre in der Schweiz Usus.

Vielen Dank für eure Antworten
Grüße

Was genau findest Du seltsam? Dass erst nach der Entscheidung durch das Unternehmen, dass man den Kandidaten gerne einstellen möchte, ein Angebot inkl. Gehalt gemacht wird, finde ich normal. Die Aussage, dass das "nicht mehr verhandelbar" wäre, muss man ja vielleicht nicht wörtlich nehmen, klingt nach etwas, das eine HR-Person sagen würde. Verhandelbar ist es ja immer insofern, dass man sagen kann, dass man Interesse hätte an dem Unternehmen und der Position, aber das Gehalt leider im Vergleich zu Alternativen nicht attraktiv genug sei. Dann kann man ja sehen, ob die nachbessern oder nicht und dann kann man immer noch annehmen oder ablehnen.
 

quatchi

Erfahrenes Mitglied
11.06.2011
617
1
MUC
Ich glaube, ihr vergesst an dieser Stelle in Bezug auf das Gehalt nach der Branche zu fragen. Ich kenne mich zwar in der Schweiz nicht aus, aber in DE gibt es sehr große Unterschiede zwischen z.B. einem Kunsthistoriker Absolventen und einem der z.B. Maschinenbau studiert hat (ohne da jetzt irgend einen von beiden schlecht reden zu wollen). Daher sollte Chamaelion vielleicht noch schreiben, in welcher Branche das Unternehmen unterwegs ist, bzw. in welchen Tätigkeitsbereich der Anvisierte Job fallen würde.
 

MacSmith

Erfahrenes Mitglied
22.09.2010
264
0
CGN/FRA
Gebe meinem Vorredner recht, dass eine wichtige Info noch fehlt - nämlich die Branche. Des Weiteren sollte der OP bedenken, dass, auch wenn die steuerliche Belastung deutlich niedriger wie in D ist, die Lebenshaltungskosten - vor Allem in Zürich - deutlich höher sind. Daher erscheinen mir auf den ersten Blick, aus eigener Schweizer Erfahrung, die 70K CHF auch eher niedrig. Fundiertere Aussagen sind ohne weitere Infos wie Branche, Aufgabe, Unternehmen etc. meines Erachtens nur bedingt möglich.
 
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Chamaelion

Erfahrenes Mitglied
23.06.2009
1.589
1
ZRH
man kann noch immer NEIN sagen. Recht einfach die Geschichte.
Allerdings erscheint mir der Betrag von 70k CHF eher als Salär eines Facharbeiters als eines Akademikers. Wieso hast Du denn die Bewerbung für so einen Job erst losgeschickt?

Also 70K für einen Akademiker ist richtig, richtig wenig. Entweder läuft der Laden richtig schlecht, oder sie wollen aktiv durch Arbeiter aus dem Ausland Löhne drücken. Da würde ich nicht hin, denn wenn die so unterwegs sind, wird die Arbeit selber sicherlich auch mit "Überraschungen" gespickt sein.

Was für eine Branche ist es denn? Als zB Bauing mit Vertiefung Verkehr kann man ab Uni mit 80-95kCHF einsteigen. Bus- und Tramfahrer in Zürich liegen bei 86kCHF (Mittewert) und 70kCHF Einstiegsgehalt.

Ich glaube, ihr vergesst an dieser Stelle in Bezug auf das Gehalt nach der Branche zu fragen. Ich kenne mich zwar in der Schweiz nicht aus, aber in DE gibt es sehr große Unterschiede zwischen z.B. einem Kunsthistoriker Absolventen und einem der z.B. Maschinenbau studiert hat (ohne da jetzt irgend einen von beiden schlecht reden zu wollen). Daher sollte Chamaelion vielleicht noch schreiben, in welcher Branche das Unternehmen unterwegs ist, bzw. in welchen Tätigkeitsbereich der Anvisierte Job fallen würde.

Gebe meinem Vorredner recht, dass eine wichtige Info noch fehlt - nämlich die Branche. Des Weiteren sollte der OP bedenken, dass, auch wenn die steuerliche Belastung deutlich niedriger wie in D ist, die Lebenshaltungskosten - vor Allem in Zürich - deutlich höher sind. Daher erscheinen mir auf den ersten Blick, aus eigener Schweizer Erfahrung, die 70K CHF auch eher niedrig. Fundiertere Aussagen sind ohne weitere Infos wie Branche, Aufgabe, Unternehmen etc. meines Erachtens nur bedingt möglich.

Es ist nicht meine Bewerbung bzw. mein Gehalt. Ich kriege noch viel weniger, dafür geben die mir dann sowas komisches mit Dr. als Zusatz für meinen Namen:p

Ich habe mir eben mal Vergleichsgehälter mit

Salarium – Welcher Lohn für welches Profil?

angeschaut und muss sagen für den Bereich (Soziales), das Unternehmen (eher klein) und die Ausbildung (Uni Abschluss sogenannte brotlose Kunst oder wir verbessern/retten die Welt Studium) sind die 70k wohl ganz im Rahmen, aber eher etwas unter dem Median.


Was genau findest Du seltsam? Dass erst nach der Entscheidung durch das Unternehmen, dass man den Kandidaten gerne einstellen möchte, ein Angebot inkl. Gehalt gemacht wird, finde ich normal. Die Aussage, dass das "nicht mehr verhandelbar" wäre, muss man ja vielleicht nicht wörtlich nehmen, klingt nach etwas, das eine HR-Person sagen würde. Verhandelbar ist es ja immer insofern, dass man sagen kann, dass man Interesse hätte an dem Unternehmen und der Position, aber das Gehalt leider im Vergleich zu Alternativen nicht attraktiv genug sei. Dann kann man ja sehen, ob die nachbessern oder nicht und dann kann man immer noch annehmen oder ablehnen.

Ich denke, ein Bewerbungsverfahren ist für beide Seiten viel Aufwand und kostet Geld. Wenn man schon ausgeschrieben hat was man in etwa bezahlen möchte, dann kann man das ja auch nochmal diskutieren bzw. erwähnen. Zu mindest, wenn es in die zweite Runde geht und man die Teilnehmer nochmal interviewt. Meiner Meinung nach ist das Geld für viele doch ein wichtiger Punkt und wenn man merkt, dass es 0.5% Unterschied gibt lässt sich sicher was machen, bei 50% aber eher weniger. Ich denke es macht dann wenig Sinn noch 2 Stunden Interview zu führen, wenn bei elementaren Punkte niemals eine Einigung in Sicht sein kann.

Grüße
 
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AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
110
Die denke, ein Bewerbungsverfahren ist für beide Seiten viel Aufwand und kostet Geld. Wenn man schon ausgeschrieben hat was man in etwa bezahlen möchte, dann kann man das ja auch nochmal diskutieren bzw. erwähnen. Zu mindest, wenn es in die zweite Runde geht und man die Teilnehmer nochmal interviewt. Meiner Meinung nach ist das Geld für viele doch ein wichtiger Punkt und wenn man merkt, dass es 0.5% Unterschied gibt lässt sich sicher was machen, bei 50% aber eher weniger. Ich denke es macht dann wenig Sinn noch 2 Stunden Interview zu führen, wenn bei elementaren Punkte niemals eine Einigung in Sicht sein kann.

Grüße

Willkommen im Berufsleben ;). Ich verstehe aus Deiner Perspektive schon, was Du sagst, aber in der Realität läuft es meist nicht so. Es kann ja auch sein, dass ein Arbeitgeber eigentlich eine bestimmte Vorstellung für die Dotierung einer Stelle hat, dann im Gespräch den Bewerber aber so gut findet, dass man bereit ist, von der vorherigen Vorstellung nach oben abzurücken. Es hindert Dich natürlich keiner daran, vorab nach dem ungefähren Gehalt für die Stelle zu fragen, das kommt aber meist nicht so gut an.
 
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Sunchaser

Erfahrenes Mitglied
12.09.2011
746
0
ZRH
Wie bereits gesagt wurde ist das Salär sehr stark von der Branche abhängig.
Für den Bereich "Soziale Arbeit" erscheint mir das in Ordnung. Da kann man glaube ich heutzutage froh sein, wenn man überhaupt etwas findet.

Zum Thema Lohnverhandlungen würde ich sagen, dass man in der Schweiz als frischer Absolvent kaum Spielraum hat.
Auch viele meiner Freunde die direkt nach dem Bachelor gesucht haben - egal ob mit oder ohne Berufserfahrung - konnten da nicht wählerisch sein, obwohl IT Leute sehr gesucht sind. Man zahlt einen branchenüblichen Lohn, der grundsätzlich attraktiv ist, aber verhandelt wird eigentlich nicht. Dies gilt insbesondere für Berufseinsteigerprogramme bei grösseren Firmen, beispielsweise "graduate programs" und so weiter. Da sind die Löhne einfach festgesetzt.
 
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Ostschneiser

Erfahrenes Mitglied
06.08.2012
2.877
0
ZRH
Nein, der Arbeitsmarkt ist - zumindest in Deutschland - gerade ziemlich leergefegt.
Und darum werden bspw. Absolventen im Volkswagen-Konzern während Jahren mit befristeten Verträgen zwischen Tochtergesellschaften hin- und hergeschoben und verliehen?
Mit Verlaub, ich kann das Gerede vom Fachkräftemängel nicht mehr hören.

So lange derlei Zustände herrschen, kann es so schlimm noch nicht sein.
Da herrscht kein Mangel an Fachkräften, bestenfalls ein Mangel an deutschen Fachkräften, die in Deutschland bleiben und sich dort ausnutzen lassen.