Fazit: Lufthansa Europa Preiskonzept / laut Presse Option "Flex" < 10 % in Y

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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.487
15
Farewell City
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In der "Fach"presse heute

Lufthansa, Austrian und Swiss: Für Flexibilität in der Economy zahlt kaum jemand | aeroTELEGRAPH

daraus (Konzernsicht):

So sehr sich die Fluggesellschaften der Lufthansa-Gruppe aber auch bemühen, die Vorteile hervorzuheben – das Angebot verkauft sich schlecht. «Der Flex-Tarif spricht vor allem die Kunden an, die volle Flexibilität benötigen. Daher hat er generell eine niedrigere Nutzungsrate», erklärt eine Lufthansa-Sprecherin.

und daraus (die durchgestochene Info):

Konkreter will sie aus Konkurrenzgründen nicht werden. Im Konzern ist jedoch von einer tiefen einstelligen Prozentzahl zu hören, die bei den Economy-Buchungen auf Flex entfällt, wenn man die Umsteigepassagiere ausklammert.

Ich muss mich schon sehr wundern, über das Wording der LH selbst - korrekt wäre von der "Tarifoption" Flex zu sprechen, es gibt imho und Verständnis KEINEN Flex Tarif mehr.

Leider so wenig Rückschlüsse möglich auf den Gesamterfolg des Konzepts.

Interessant wäre, wie sich der "Durchschnittspreis" (Yield) / Pax im Kontverkehr entwickelt hat / bzw präziser: Welche "bekannten" Kundencluster sich nun nicht mehr für die alten Flex Tarife, sondern für Tarifoption Classic entscheiden.


Im Grunde ist dieser Artikel sowieso ein Witz, schließlich hat die Lufthansa mit dem neuen Preismodell erwartet, die Passagiere aus dem alten "Eco Flex Tarif" in die "Business" Tarife zu drängen.

Weil die Lufthansa ja extrem gut plant, kommuniziert und überhaupt alles so "top notch" ist, muss das auch gelungen sein.

Oder?
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.727
2.446
FRA
Ich denke, die "Flex"-Geschichte ist ordentlich nach hinten losgegangen.

Vor der Einführung des Konzeptes haben viele Geschäftsreisende die hohen Buchungsklassen (Y, B, H) gebucht, weil es mehr Meilen gab und dies gegenüber Rückfragen vom Vorgesetzten damit begründet, man müsse ja flexibel sein, falls das Meeting doch noch abgesagt werden würde, der Termin früher fertig sei etc. (in meinem Bekanntenkreis gibt es genügend Leute, die das genauso gemacht haben). Nur heute bucht das "Flex"-Gedöns dann eben auch in K und gibt nicht mehr Meilen. Und wirklich "Flex" ist es auch nicht, denn wenn der Termin früher rum ist, darf noch die Tarifdifferenz von K-Flex auf Y-Flex gezahlt werden und da fragt man sich, ob es nicht sinnvoller ist, wenn der Mitarbeiter einfach die zwei Stunden aus der Lounge, dem Veranstaltungsort aus arbeitet anstatt nun früher wieder im Büro zu sein.
 
A

Anonym-36803

Guest
Ich glaube den Fehler, Flex zu buchen und dann im Falle einer Umbuchung dennoch heftig aufzahlen zu müssen (z.B. aus K flex o.ä.), macht man nur einmal und bucht die nächsten Male wieder Classic oder gar Light. Sollte dann wirklich mal Flexibilität gebraucht werden, kommt es im Durchschnitt günstiger, den Light-Flug verfallen zu lassen und neu zu buchen oder die 70€ Umbuchungsgebühr aus Classic zu bezahlen - Tarifdifferenz fällt ja hier wie da an.
 

tnmlyger

Erfahrenes Mitglied
14.03.2010
521
7
Landshut
In meiner Firma (DAX-Unternehmen) wird grundsätzlich kein Flex (mehr) gebucht, da die Reisekostenstelle sechs Monate lang getrackt hat, was die Gesamtkosten der Flextickets waren und dagegengerechnet hat, was es gekostet hätte, unflexibel zu buchen und nur dort, wo es zu Änderungen kommt, neu zu buchen bzw. umzubuchen. Das Delta waren gute 30 Prozent - es hat sich schlicht nicht gerechnet.

Und den Mitarbeitern war es auch egal, weil - wie Tirreg es auch angesprochen hat - es durch die Tarifdifferenzierung im Vergleich zu früher meilentechnisch egal war.

Der Hansa entgeht dadurch allein bei uns ein einstelliger Millionenbetrag pro Jahr.
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.487
15
Farewell City
... da die Reisekostenstelle sechs Monate lang getrackt hat, was die Gesamtkosten der Flextickets waren und dagegengerechnet hat, was es gekostet hätte, unflexibel zu buchen und nur dort, wo es zu Änderungen kommt, neu zu buchen bzw. umzubuchen. Das Delta waren gute 30 Prozent - es hat sich schlicht nicht gerechnet.

Diese Sichtweise bestaetigt sich bei mir bekannten Unternehmen mit Reiseetats > 750k€ im Kont Bereich.
Und diese Sichtweise ist ebenfalls korrekt, für mir bekannte TMCs die ihren relevanten BSP Umsatz
/ Kundenverhalten entsprechend aus- und bewerten.

Die Buchung der Lufthansa "Tarifoption Flex" ist über alle Buchungen gesehen non-sense.

Ganz abgesehen, von den Diskussionen um Projektbudgets die bei der initialen Reisebuchung 350 Euro
Aufwand bekommen haben, und dann später nocheinmal eine Aufzahlung trotz "Flex" i.H.v. 400 Euro.

Klar ist das Augenwischerei, weil in der alten Welt wäre gleich ein Y B M für 750 Euro gekauft worden...

Imho hat die Lufthansa hier einen sehr unguten Schritt gemacht, indem Sie die Firmen ersteinmal
aktiv auf die "Auseinandersetzung" mit dem Thema gestoßen haben...
 

ngronau

Erfahrenes Mitglied
04.11.2011
2.078
1.489
BER
Der Hansa entgeht dadurch allein bei uns ein einstelliger Millionenbetrag pro Jahr.

Super. Der Tarif ist nicht mehr flexibel, dadurch für den Kunden wenig brauchbar und die Hansa verliert auch noch Geld dabei. Nennt man Loose-Loose-Strategie und ist eigentlich vermeidbar. Müsste man aber die Controller-Praktikanten rausschmeißen und Vorstände mit Gehirn einsetzen.
 

Redneck_First_Flyer

Erfahrenes Mitglied
02.10.2016
724
0
Ich kann das Argument einiger nicht nachvollziehen.

Warum habt ihr denn nicht früher ebenfalls die billige, nicht umbuchbare/nicht stornierbare BK genommen? Da hätte man doch genauso wie heute ggf. den billigen Flug verfallen lassen und einen neuen Flug in Y/B/etc. kaufen können?

Das einige Mitarbeiter sich nicht im Interesse ihres AG verhalten, sondern aus Eigennutz teurere Flüge als sinnvoll buchen (z.B. um Status in einem bestimmten Programm zu erreichen), gab es früher und gibt es heute.
 
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Grandmaster Cash

Erfahrenes Mitglied
11.04.2016
851
20
East Hampton
Kurze Frage in die Runde da mich die Diskussion etwas irritiert:

Bin nächste Woche auf LH/Inland in EcoFlex (W) gebucht. Der Grund ist die Option auf eine kostenlose (Go/Show) Umbuchung auf einen früheren Flug. Ist das denn nicht (mehr) kostenlos möglich?
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.125
8.348
BRU
... oder die 70€ Umbuchungsgebühr aus Classic zu bezahlen - Tarifdifferenz fällt ja hier wie da an.

Darin sehe ich das Hauptproblem. Der Aufpreis auf Flex (den ich auf jeden Fall zahle, egal, ob ich tatsächlich umbuche oder nicht) ist in etwa gleich teuer, wie die Umbuchungsgebühr von Classic (die ich nur bei tatsächlicher Umbuchung zahle). Wohingegen die Stornogebühren auch des Flex-Tickets so hoch sind, dass sich das höchsten bei wirklich teuren Ecotickets und hohem Stornorisiko lohnt…

Bei uns in der Arbeit ist es seit ca. 2 Jahren auch so, dass Flex-Tickets nur noch in Ausnahmefällen gebucht werden, ansonsten Classic (oder ähnliche Tarife anderer Airlines). Eben weil auch nachgerechnet wurde, dass es billiger kommt, mal ein Ticket verfallen zu lassen / höhere Umbuchungsgebühren zu zahlen, als grundsätzlich Flex zu buchen.

Und auch dieses Feature der kostenlosen Umbuchung auf einen früheren Flug am gleichen Tag (wenn es denn mal kommt) nützt letztendlich nur auf wenigen Rennstrecken mit hohen Frequenzen.
 
A

Anonym-36803

Guest
Und auch dieses Feature der kostenlosen Umbuchung auf einen früheren Flug am gleichen Tag (wenn es denn mal kommt) nützt letztendlich nur auf wenigen Rennstrecken mit hohen Frequenzen.

Wenn mich nicht alles täuscht, hat rcs dazu mal ein paar Zeilen geschrieben, und wenn ich mich richtig erinnere, muss die Umbuchung auf einen früheren Flug eine gewisse Zeit vor Abflug des früheren Fluges passieren. Einfach beim früheren Flug aufkreuzen klappt - trotz freier Plätze - nicht.

Edit: Gefunden: http://www.vielfliegertreff.de/luft...umbuchung-flexibler-tickets-am-abflugtag.html

Umbuchung telefonisch, nur zwischen 5 und 19 Uhr, nur innerdeutsch und mindestens 90min vorher.
 

tnmlyger

Erfahrenes Mitglied
14.03.2010
521
7
Landshut
Fazit: Lufthansa Europa Preiskonzept / laut Presse Option &quot;Flex&quot; &lt; 10 % in Y

Ich kann das Argument einiger nicht nachvollziehen.

Warum habt ihr denn nicht früher ebenfalls die billige, nicht umbuchbare/nicht stornierbare BK genommen?
Ich erklär's mal aus Arbeitgebersicht.

Wir sind aus verschiedenen Gründen seit vielen Jahren innerhalb Europas eine All-Eco-Company (ausgenommen GF/C-Level). Als Vorgesetzter habe ich nur eingeschränkt die Möglichkeit, meinen Leuten für ihre Bereitschaft, mehrmals wöchentlich morgens und abends Freizeit zu investieren, Wertschätzung zu zeigen.

Klar kannst Du argumentieren, dass sie dafür ja ein Gehalt beziehen, aber in der Realität hat die Firma etwas davon, Wertschätzung zu zeigen.

Früher war es ein Win-Win, wenn die MA auch mal flexibel buchen dürften. Mit Begründung war es dem Finanzamt egal. Es fiel kein geldwerter Vorteil beim MA an. Der MA schaffte seinen Senator, bunkerte die Meilen für Privatreisen und ging morgens und abends in die Lounge.

Unser Vorteil war, dass diese MA motivierter an ihre Arbeit herangingen, auch mal im Sinne der Firma Fünfe gerade sein liessen und am Ende auch bessere Deals für uns abgeschlossen haben.

Wo kein Kläger....

Heute ist es so, dass die Schere zwischen "günstigst" und "meilenoptimiert flexibel" so weit offen ist, dass es viel schwerer wird, die Mehrkosten zu vertreten. Der MA hat wenig davon, K flex statt K zu buchen. Damit macht es für uns auch keinen Sinn mehr, das als Incentive zuzulassen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Redneck_First_Flyer

Erfahrenes Mitglied
02.10.2016
724
0
tnmlyger,

also Effizienzlohntheorie + Ausnutzung einer Lücke im Steuerrecht (hohe BK =/= geldwerter Vorteil) ist Dein Argument. Dies erklärt aber nicht, was die Einführung von Flex geändert hat.

Wenn Du als AG sowieso bereit bist, die teurere BK zu bezahlen, kannst Du diese den Mitarbeiter nach wie vor buchen lassen. Ich sehe nicht, wie es durch die Einführung der Option Flex schwieriger geworden ist, hohe BK gegenüber dem Finanzamt zu rechtfertigen.
 
B

Boeing736

Guest
Schwierige Diskussion ohne Zahlen.

Vielleicht gibt es schon länger die Tendenz, dass nur die billigsten verfügbaren RBDs gebucht werden und kaum noch jemand nur der Flexibilität halber eine der teureren RBDs gebucht hat. Dann spielt es keine grosse Rolle, dass es keine flexiblen RBDs mehr gibt. Vielleicht bleibt sogar unter dem Strich mehr hängen, wenn in jetzt "billige" Tickets verfallen und neu gebucht wird, anstatt dass von vornherein teurere aber dafür umbuchbare Tickets gebucht wurden.
 

tnmlyger

Erfahrenes Mitglied
14.03.2010
521
7
Landshut
tnmlyger,

also Effizienzlohntheorie + Ausnutzung einer Lücke im Steuerrecht (hohe BK =/= geldwerter Vorteil) ist Dein Argument. Dies erklärt aber nicht, was die Einführung von Flex geändert hat.

Wenn Du als AG sowieso bereit bist, die teurere BK zu bezahlen, kannst Du diese den Mitarbeiter nach wie vor buchen lassen. Ich sehe nicht, wie es durch die Einführung der Option Flex schwieriger geworden ist, hohe BK gegenüber dem Finanzamt zu rechtfertigen.

Kurz: Früher war "flexibel" automatisch gleichbedeutend mit "hohe Buchungsklasse". Dem ist nicht mehr so. Unsere Steuerfachleute rechnen damit, dass das Finanzamt rügt, dass "Y flex" gebucht wurde, wo doch "K flex" erhältlich war und deswegen die Kosten der Buchung nicht als Betriebsausgabe anerkennt.
 

Redneck_First_Flyer

Erfahrenes Mitglied
02.10.2016
724
0
Kurz: Früher war "flexibel" automatisch gleichbedeutend mit "hohe Buchungsklasse". Dem ist nicht mehr so. Unsere Steuerfachleute rechnen damit, dass das Finanzamt rügt, dass "Y flex" gebucht wurde, wo doch "K flex" erhältlich war und deswegen die Kosten der Buchung nicht als Betriebsausgabe anerkennt.
Überzeugt mich immer noch nicht. Dann könnte der entsprechende Mitarbeiter ja einfach kurz vor Abflug umbuchen, mit dem gewünschten Resultat.

Davon abgesehen halt ich Deine Prämisse (ich habe nur eingeschränkt die Möglichkeit, meinen Mitarbeitern Wertschätzung zu zeigen und früher war die Buchung in Y eine der wenigen Optionen, die ich habe) für ziemlichen Quark.
 
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Rambuster

Guru
09.03.2009
19.548
237
Point Place, Wisconsin
Kurz: Früher war "flexibel" automatisch gleichbedeutend mit "hohe Buchungsklasse". Dem ist nicht mehr so. Unsere Steuerfachleute rechnen damit, dass das Finanzamt rügt, dass "Y flex" gebucht wurde, wo doch "K flex" erhältlich war und deswegen die Kosten der Buchung nicht als Betriebsausgabe anerkennt.

Wie soll das denn Jahre später bei einer Betriebsprüfung überprüft werden können?
Flugkosten, egal in welcher Klasse, wurden bisher zumindest bei meinem Unternehmen nie moniert.
(Jede Menge anderer Kram hingegen schon, z.B. Geschäftsreisen zu vermeintlichen Urlaubszielen wie LAS).
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.401
100
BSL
Kurz: Früher war "flexibel" automatisch gleichbedeutend mit "hohe Buchungsklasse". Dem ist nicht mehr so. Unsere Steuerfachleute rechnen damit, dass das Finanzamt rügt, dass "Y flex" gebucht wurde, wo doch "K flex" erhältlich war und deswegen die Kosten der Buchung nicht als Betriebsausgabe anerkennt.

Aus meiner Sicht ein klarer Managementfehler seitens der LH, Eco flex hätte nie in KLT angeboten werden dürfen. Evtl. sogar erst ab H? Seinen Kunden so das Rechnen beizubringen ist zwar guter Service am Kunden, aber ein Bärendienst für das eigene Unternehmen.

Eco light war meiner Meinung nach ein richtiger und notwendiger Schritt, um den Markt "nach unten" zu bedienen und in den Suchmaschinen für die preissensiblen Kunden besser dazustehen.
Eco flex hätte aber nie in den Buchungsklassen KLT landen dürfen. Da hätte die LH ihre Businesskunden (höchstpersönliches Interesse an den Meilen) sowie die Prozesse der Unternehmen besser kennen müssen. Eine Genehmigung für "eco flex alt" 750€ war einfacher zu bekommen ("flex geht nicht günstiger") als "eco flex neu" Salamitaktik 300€ Flug plus 400€ Umbuchungsgebühr (da muss zwei mal eine Ausgabe gerechtfertigt/genehmigt werden = doppelter Aufwand).

Was mich wirklich wundert, ist dass diese Idee vielleicht sogar von irgnedwelchen Beratern kam, welche sich mit Meilenoptimierung sicherlich gut auskennen. Aber vermutlich waren das zu teure Berater, welche eh immer Business fliegen und somit eigentlich nicht qualifiziert für den Job waren ;)
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.125
8.348
BRU
Aus meiner Sicht ein klarer Managementfehler seitens der LH, Eco flex hätte nie in KLT angeboten werden dürfen. Evtl. sogar erst ab H? Seinen Kunden so das Rechnen beizubringen ist zwar guter Service am Kunden, aber ein Bärendienst für das eigene Unternehmen.

Genau das macht beispielsweise SN: Eco flex ab ich glaube H oder M, dafür kostenlose Umbuchung auf einen früheren Flug am gleichen Tag, kostenlose Stornierung und noch ein paar weitere Vorteile wie Fastlane, Prio-Boarding, Sitz in den vorderen Reihen (zwischen Biz und „Billig“-Eco), kostenlose Getränke und Snacks. Wohingegen es in den niedrigen Eco-Buchungsklassen nur die Alternative zwischen check@go (ungefähr LH light) und light@relax (ungefähr LH classic) gibt.

Finde ich vom Konzept her überzeugender. K flex und Y light sind irgendwo Unsinn. Bleibt natürlich wieder die Frage, wie viele Paxe / AG bereit sind, den oft deutlich höheren Aufpreis im Vergleich zum billigsten verfügbaren Ticket zu zahlen.
 

AUA772

Erfahrenes Mitglied
10.08.2011
4.252
44
Eco light war meiner Meinung nach ein richtiger und notwendiger Schritt, um den Markt "nach unten" zu bedienen und in den Suchmaschinen für die preissensiblen Kunden besser dazustehen.
Ah ja - ein generell niedrigeres Preisniveau ist mir seit der Light Einführung nicht untergekommen? :confused: Eher im Gegenteil, ex VIE werden Europastrecken kontinuierlich teurer, oben drauf kommt dann noch das Gepäck.
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.401
100
BSL
Ah ja - ein generell niedrigeres Preisniveau ist mir seit der Light Einführung nicht untergekommen? :confused: Eher im Gegenteil, ex VIE werden Europastrecken kontinuierlich teurer, oben drauf kommt dann noch das Gepäck.

Und ohne den Light Tarif wäre das Preisniveau eben generell 20€ höher. Natürlich war die Einführung der Light Tarife eine gute Gelegenheit für eine mehr oder weniger versteckte Preiserhöhung ;)
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.487
15
Farewell City
Ah ja - ein generell niedrigeres Preisniveau ist mir seit der Light Einführung nicht untergekommen? :confused: Eher im Gegenteil, ex VIE werden Europastrecken kontinuierlich teurer, oben drauf kommt dann noch das Gepäck.

Das kann auf keinen Fall im Sinne der Lufthansa sein - ganz sicher
eine "Systemanomalie".


Ich bin sicher, deren Vorsitzer weiss dies nicht einmal...
Höchste Zeit für ein Schreiben an CS um ihn auf diesen
Mißstand hinzuweisen.

;)

Traurig wie sich diese Airline durch Unvermögen das Wasser
abgräbt.

*Ironie aus*
 
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sehammer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2011
7.204
1.733
LOWW / LOWG / LOGI / LOXZ / LOKW
Und ohne den Light Tarif wäre das Preisniveau eben generell 20€ höher. Natürlich war die Einführung der Light Tarife eine gute Gelegenheit für eine mehr oder weniger versteckte Preiserhöhung ;)
Und andere Perversitäten wie VIE-ZRH-VIE letztens in B/M um 760 EUR r/t, auf die man dann noch einmal 40 EUR drauflegen durfte um in Classic zu buchen.

Da muss sich der Kunde doch verarscht vorkommen...
 

Maxicarsten

Aktives Mitglied
08.12.2015
169
0
Wien
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Und andere Perversitäten wie VIE-ZRH-VIE letztens in B/M um 760 EUR r/t, auf die man dann noch einmal 40 EUR drauflegen durfte um in Classic zu buchen.

Da muss sich der Kunde doch verarscht vorkommen...

Da ist dann wohl schon das Ausscheiden der HG auf der Strecke prima eingepreist. Szenario hatten wir ja in der Vergangenheit auf VIE-MUC genauso. Bislang konnte man reine LX auf der Strecke selbst für Ablug am gleichen/nächsten Tag mit same day return zwischen 300-400€ max buchen, meistens selbst dann wenn der Flieger schon bummvoll war. Das hat sich jetzt scheinbar geändert. Habs grad mal getestet. Wenn man dann aber einen Connection auf der es Wettbewerb gibt eingibt - zB VIE-ZRH-BCN - geht der Preis gleich runter auf früheres Niveau. Hat natürlich nichts zu bedeuten, da Vueling VIE-BCN direkt anfliegt [emoji1]
 
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