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Krise drückt weiter auf Luftverkehr
Die Wirtschaftskrise hat den Luftverkehr in Deutschland stärker nach unten gedrückt als die Anschläge vom 11. September 2001. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am 18. Mai mitteilte, wurden im ersten Quartal 2009 rund 18,7 Millionen abfliegende Passagiere auf den deutschen Flughäfen gezählt. Das waren 9,3 Prozent weniger als im Vorjahresquartal.
In Folge der Anschläge in den USA war im ersten Quartal 2002 ein Minus von 8,9 Prozent gemessen worden. Mit Ausnahme dieser beiden Quartale 2001 und 2009 gab es sonst seit mindestens Mitte der 90er-Jahre ständig positive Wachstumsraten bei den Quartalszahlen, erläuterte das Amt.
Besonders groß waren in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres die Rückgänge bei Flügen in die USA. Hier wurde ein Minus von 17,9 Prozent auf 0,9 Millionen Passagiere gezählt. Die Zahl der innerdeutschen Fluggäste sank um 5,5 Prozent auf 5,6 Millionen. Die Luftfracht verzeichnete ein Minus von 14,7 Prozent auf 360 000 eingeladene Tonnen.
Die Deutsche Flugsicherung (DFS) hat unterdessen ihre Prognose für das laufende Jahr weiter gesenkt. 2009 werde nun mit einem Rückgang der Flugbewegungen im deutschen Luftraum um 6,7 Prozent gerechnet, sagte der Chef der DFS, Dieter Kaden. Im März war das Unternehmen noch von einem
Minus von 5,6 Prozent ausgegangen. Der Abwärtstrend setze sich fort, wenn auch nicht mehr so stark wie zum Jahresauftakt: „Die Zeiten, in denen der Luftverkehr in Deutschland im Sturzflug war, sind vorbei. Wir begeben uns nun
ganz langsam in den Sinkflug“, sagte Kaden.
Quelle: Lufthanseat vom 22. Mai 2009
Die Wirtschaftskrise hat den Luftverkehr in Deutschland stärker nach unten gedrückt als die Anschläge vom 11. September 2001. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am 18. Mai mitteilte, wurden im ersten Quartal 2009 rund 18,7 Millionen abfliegende Passagiere auf den deutschen Flughäfen gezählt. Das waren 9,3 Prozent weniger als im Vorjahresquartal.
In Folge der Anschläge in den USA war im ersten Quartal 2002 ein Minus von 8,9 Prozent gemessen worden. Mit Ausnahme dieser beiden Quartale 2001 und 2009 gab es sonst seit mindestens Mitte der 90er-Jahre ständig positive Wachstumsraten bei den Quartalszahlen, erläuterte das Amt.
Besonders groß waren in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres die Rückgänge bei Flügen in die USA. Hier wurde ein Minus von 17,9 Prozent auf 0,9 Millionen Passagiere gezählt. Die Zahl der innerdeutschen Fluggäste sank um 5,5 Prozent auf 5,6 Millionen. Die Luftfracht verzeichnete ein Minus von 14,7 Prozent auf 360 000 eingeladene Tonnen.
Die Deutsche Flugsicherung (DFS) hat unterdessen ihre Prognose für das laufende Jahr weiter gesenkt. 2009 werde nun mit einem Rückgang der Flugbewegungen im deutschen Luftraum um 6,7 Prozent gerechnet, sagte der Chef der DFS, Dieter Kaden. Im März war das Unternehmen noch von einem
Minus von 5,6 Prozent ausgegangen. Der Abwärtstrend setze sich fort, wenn auch nicht mehr so stark wie zum Jahresauftakt: „Die Zeiten, in denen der Luftverkehr in Deutschland im Sturzflug war, sind vorbei. Wir begeben uns nun
ganz langsam in den Sinkflug“, sagte Kaden.
Quelle: Lufthanseat vom 22. Mai 2009