Superjob bei Lufthansa

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matchcut30

Guest
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Geldwäschebeauftragter (w/m)

Der Job selbst mag ja profiliert sein, aber die Beschreibung ist schon saugut :eek: :


Die Lufthansa AirPlus Servicekarten GmbH ist ein internationaler Anbieter von innovativen Lösungen für das Reisekostenmanagement in Unternehmen. [Qualität, Standards, Wichtigwichtig bla] Wir möchten zum schnellstmöglichen Termin folgende Position besetzen:
Geldwäschebeauftragter (w/m)
Ihre neue Aufgabe:
Als zentraler Ansprechpartner betreuen Sie das Geldwäschepräventionssystem der Lufthansa AirPlus Servicekarten GmbH im nationalen und internationalen Bereich einschließlich der Tochtergesellschaften
 
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matchcut30

Guest
"Und was machen Sie so?"
- "Das kann ich ihnen nicht sagen."
"Nun kommen sie schon, nach sechs White Russians immer noch so zugeknöpft?"
- "Na gut. Ich bin -" (räusper, räusper, Blick über die Schulter, Stimme zum Flüstern senken) "- Geldwäschebeauftragter bei Lufthansa, einer sehr, nun, ehrenwerten Firma, sie wissen schon" (Bedeutungsvoller Blick, der bald ins leere Glas abgleitet. Stille.
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
6.748
5.448
Wie dem auch sei, für hiesige User wohl vollkommen uninteressant, da die Kernkompetenzen (bzw. deren Verkehrung ins Gegenteil) wohl im Bereich meilenpolizeilicher Aufgaben liegen dürften. ;)
 

Fischköpfle

Moderatorin
Teammitglied
15.09.2009
5.012
142
STR
Die Aufgabe und Stellenbezeichnung eines Geldwäschebeauftragten gibt es in jedem Kreditinstitut.
Und es gibt von einigen IT-Anbietern auch sehr gute Geldwäschepräventionssysteme, es muß also kein LH-IT-eigenes System sein.

Nicht daß wieder über die LH-IT geschimpft wird ;).
 
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matchcut30

Guest
Ich würde mich als Schmutzwäschebeauftragten anbieten
 

KaiserPinguin

Erfahrenes Mitglied
20.08.2010
1.442
0
DUS
Wie dem auch sei, für hiesige User wohl vollkommen uninteressant, da die Kernkompetenzen (bzw. deren Verkehrung ins Gegenteil) wohl im Bereich meilenpolizeilicher Aufgaben liegen dürften. ;)
Würde ich zu widersprechen wagen - und ich kenne da das ein oder andere Institut, dass mir - leidgeprüft - beipflichten würde.

Was aber nicht davon ablenken sollte, dass meines Wissens in Deutschland wegen der GwG-Präventionsmaßnahmen noch kein Terrorist gefasst und noch kein Attentat verhindert wurde. Alles Opium für die Öffentlichkeit, damit man überhaupt was gemacht hat. Auch SMARAGD oder ähnliche Systeme sind in meinen Augen bestenfalls Beruhigungsmittel für Entscheidungsträger.
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
6.748
5.448
Würde ich zu widersprechen wagen - und ich kenne da das ein oder andere Institut, dass mir - leidgeprüft - beipflichten würde.

Das war doch ironisch gemeint, bitte #5 nochmal genau lesen. ;)

Was aber nicht davon ablenken sollte, dass meines Wissens in Deutschland wegen der GwG-Präventionsmaßnahmen noch kein Terrorist gefasst und noch kein Attentat verhindert wurde.

Macht nichts, sind doch sicher gut bezahlte Juristen-Stellen. :D
 

Fischköpfle

Moderatorin
Teammitglied
15.09.2009
5.012
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Würde ich zu widersprechen wagen - und ich kenne da das ein oder andere Institut, dass mir - leidgeprüft - beipflichten würde.

Was aber nicht davon ablenken sollte, dass meines Wissens in Deutschland wegen der GwG-Präventionsmaßnahmen noch kein Terrorist gefasst und noch kein Attentat verhindert wurde. Alles Opium für die Öffentlichkeit, damit man überhaupt was gemacht hat. Auch SMARAGD oder ähnliche Systeme sind in meinen Augen bestenfalls Beruhigungsmittel für Entscheidungsträger.

Nicht nur Beruhigungsmittel, sondern es werden damit auch regulatorische Anforderungen erfüllt.
Diese Systeme werden von den Aufsichtsbehörden gefordert und sowohl intern von der Revision wie auch extern geprüft.
 

sunflyer30

Erfahrenes Mitglied
13.07.2010
3.182
6
ZRH, MUC, BLR
Würde ich zu widersprechen wagen - und ich kenne da das ein oder andere Institut, dass mir - leidgeprüft - beipflichten würde.

Was aber nicht davon ablenken sollte, dass meines Wissens in Deutschland wegen der GwG-Präventionsmaßnahmen noch kein Terrorist gefasst und noch kein Attentat verhindert wurde. Alles Opium für die Öffentlichkeit, damit man überhaupt was gemacht hat. Auch SMARAGD oder ähnliche Systeme sind in meinen Augen bestenfalls Beruhigungsmittel für Entscheidungsträger.

Da geht's doch nicht primär um Terror. Ich kenne Geschichten aus der Schweiz, dass der Eisverkäufer aus Italien gerne mal schnell ein Konto eröffnen möchte um 15 Mio € in bar einzuzahlen. Sowas soll damit verhindert werden.
 

linuxguru

Erfahrenes Mitglied
01.09.2009
3.241
2
ZRH
Die Aufgabe und Stellenbezeichnung eines Geldwäschebeauftragten gibt es in jedem Kreditinstitut.
Und es gibt von einigen IT-Anbietern auch sehr gute Geldwäschepräventionssysteme, es muß also kein LH-IT-eigenes System sein.

Nicht daß wieder über die LH-IT geschimpft wird ;).
Nachdem Du dazu ja einigen Input liefern kannst:
Lass uns den Job gemeinsam machen. Ich bewerbe mich, Du gibst die Tipps aus dem Off.
Nach entsprechender Zeit haben wir genug "Insider"wissen um das System auszutricksen.
Dank Deines gut gefüllten Meilenkontos können wir uns dann schnell und komfortabel dem Zugriff der deutschen Justiz entziehen...
(y)
 
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Fischköpfle

Moderatorin
Teammitglied
15.09.2009
5.012
142
STR
Nachdem Du dazu ja einigen Input liefern kannst:
Lass uns den Job gemeinsam machen. Ich bewerbe mich, Du gibst die Tipps aus dem Off.
Nach entsprechender Zeit haben wir genug "Insider"wissen um das System auszutricksen.
Dank Deines gut gefüllten Meilenkontos können wir uns dann schnell und komfortabel dem Zugriff der deutschen Justiz entziehen...
(y)

So entstehen ganz neue Geschäftideen (y)

Dank Deines gut gefüllten Hotelprogramm-Kontos können wir uns dann auch einen angenehmen Aufenthalt im Exil gönnen :)
 

Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
3.613
1.777
grounded
Die Position des Geldwäschebeauftragten ist nicht gerade der Hit. Wesentliche Aufgaben sind - neben Schulungen der Kollegen zu diesem Thema - die ganzen Warnmitteilungen abarbeiten usw., z.B. spuckt der Computer so etwas aus wenn mehrere größere Beträge mit der Karte bezahlt werden usw., dann wird geprüft ob ein wirtschaftlicher Hintergrund vorhanden ist.

Übrigens ist mir durchaus ein Fall von Geldwäsche mittels Mile&More bekannt: Eine Person A zahlt einer Person B einen Flug in Business Class nach Australien und wieder zurück sowie noch ein wenig Reisespesen. Zugriff auf die erflogenen Meilen hat dann jedoch Person A. Das Ganze wurde in mittelgroßem Stil gemacht mit mehreren Personen gemacht und die Passagiere (in diesem Fall Studenten mit Migrationshintergrund) hatten keine Ahnung warum ihnen der gute Freund die Flüge bezahlt hat und es war ihnen auch ziemlich egal. Was genau mit den Meilen geschehen ist ist mir nicht bekannt, werden wohl irgendwie wieder zu Geld gemacht. Damit ist es dann gewaschen.

Gruß vom Banker!
 
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economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
Die Position des Geldwäschebeauftragten ist nicht gerade der Hit. Wesentliche Aufgaben sind - neben Schulungen der Kollegen zu diesem Thema - die ganzen Warnmitteilungen abarbeiten usw., z.B. spuckt der Computer so etwas aus wenn mehrere größere Beträge mit der Karte bezahlt werden usw., dann wird geprüft ob ein wirtschaftlicher Hintergrund vorhanden ist.

Übrigens ist mir durchaus ein Fall von Geldwäsche mittels Mile&More bekannt: Eine Person A zahlt einer Person B einen Flug in Business Class nach Australien und wieder zurück sowie noch ein wenig Reisespesen. Zugriff auf die erflogenen Meilen hat dann jedoch Person A. Das Ganze wurde in mittelgroßem Stil gemacht mit mehreren Personen gemacht und die Passagiere (in diesem Fall Studenten mit Migrationshintergrund) hatten keine Ahnung warum ihnen der gute Freund die Flüge bezahlt hat und es war ihnen auch ziemlich egal. Was genau mit den Meilen geschehen ist ist mir nicht bekannt, werden wohl irgendwie wieder zu Geld gemacht. Damit ist es dann gewaschen.

Gruß vom Banker!

Das ist eine der lukrativsten Geldwäschemethoden von denen ich je gehört habe..... =;=;=;=;=;=;
 

offtherecord

Erfahrenes Mitglied
13.11.2009
1.426
295
Ohne mich mit Geldwäsche weiter auszukennen - aber das dürfte doch eher ein Fehlschlag gewesen sein, so rein profittechnisch.
 
Y

YuropFlyer

Guest
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Ohne mich mit Geldwäsche weiter auszukennen - aber das dürfte doch eher ein Fehlschlag gewesen sein, so rein profittechnisch.

Du kennst dich wirklich nicht damit aus ;)

Bei Geldwäsche kann es sein, das ein nur relativ geringer Anteil des (illegalen) Geldes als legales Geld herauskommt... bei guten Business-Tarifen nach Australien schätze ich den Geldwert der erflogenen Meilen auf durchaus 30-40%.. (etwa 40.000 Meilen für ca. 3.000€)