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danke nccdata! du hast den hintergrund meiner frage genau erfasst - ich möchte mich über die verhältnismäßigkeit informieren.
zu deiner situation drücke ich dir die daumen & hoffe, dass die medien & verbeamteten entscheider den aspekt der arbeitsplatz-zuverlässigkeit gerechtfertigt berücksichtigen.
in BER haben wir ja ein vergleichbares tamtam mit den flugrouten sowie lärmschutz. und es gibt noch etliche bsp in der ganzen republik.
Zu FRA:
Natürlich ist es schwierig die Verhältnismäßigkeit bei der neuen Start-/Landebahn zu validieren, weil die nunmehr Betroffenen bisher eben nicht betroffen waren. Allerdings geht man doch ein grundsäzliches Risiko ein, seinen Wohnort auch nur in die Nähe eines Flughafens zu legen. Da darf man sich nicht wundern, wenn es irgendwann auch da laut wird, wo es bisher noch leiser war.
Zu BER:
Hier waren sicher die Menschen vor dem Flughafen da. An dieser Stelle betrachte ich die Situation auch anders als in FRA.
Zu mir:
Ich bin zum Glück von den Plänen nicht so sehr betroffen, weil ich am Rand dieses Gewerbegebiets ansässig bin. Trotzdem engagiere ich mich dort in dieser Sache stark, denn nur zusammen können wir Unternehmer etwas gegen die immer stärker vorherrschende Wutbürgerideologie erreichen. Gerade bei uns in Duisburg, wo selbst die Parteigegner des aus dem Amt gejagten Oberbürgermeisters ("Loveparade", ohne diese Vorgänge zu bewerten) zugeben müssen, dass dieser "Bürgererfolg" offensichtlich dazu führt, dass der "Bürger" nun meint, alles nach Gusto, dafür aber ohne jeden Weitblick, durchsetzen zu können.
"Wo gehobelt wird, fallen auch Späne."
Und diejenigen die hobeln zahlen dabei doch (noch) die deutsche Wohlfühlparty.
