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Liebe Forums-Schwestern und -Brüder,
nachdem wir uns ja alle gerne und häufig über die LH im Allgemeinen, die Rutschen des Grauens im Besonderen und erst recht über Score und andere Unzulänglichkeiten ärgern und beschweren, möchte ich an dieser Stelle kurz mein heutiges LH-Erlebnis schildern und bei dieser Gelegenheit meinen ganz herzlichen und aufrichtigen Dank an Herrn Wulff vom Senator/First-Check-In in DUS und an Herr Veit vom LH-Vorfeldteam in DUS richten. Die beiden sind "meine persönlichen Helden"!
Was war passiert?
Ich bin heute mit der LH2733 von TXL nach DUS zurück geflogen. Ich hatte in TXL extra gegen Upsell schon die frühere Maschine genommen, da ich noch einen Termin in Düsseldorf hatte. So weit so gut. Wir landen pünktlich in DUS, kommen an A72 an und ich sitze auf 6F, bin also schön schnell raus aus der Maschine. Nach dem Erlöschen der Anschallzeichen noch schnell per iPhone 1.000 Mails checken und dann raus. Leider muss mir dabei aber das iPhone aus der Tasche auf den Sitz gerutscht sein. Dummerweise merke ich das erst, als ich schon im "Busersatzverkehr" für den derzeit in Wartung befindlichen Sky-Train bin. Nach einem Adrenalinschub und mehreren hektischen und leider erfolglosen Suchmanövern realisiere ich das Offensichtliche. Ich also bei P4 raus aus dem Bus und wie von der Tarantel gestochen zurück zum Terminal. Zum Glück hatte ich noch mein iPad mit UMTS dabei. Während ich also zurück zum Terminal sprinte, versuche ich über die App iPhone-Suche Kontakt zum Telefon aufzunehmen...und zum Glück scheint es sich noch vor A72 zu befinden. Nur wen soll man jetzt damit belästigen? Ich entscheide mich für den LH-First Check-In und habe damit richtig Glück, denn ich treffe den sympathischen Herrn Wulff und der kennt sich richtig gut aus. Kurzer Anruf also beim Gate...aber leider ist dort nichts gefunden oder abgegeben worden. Ich entscheide mich für einen Anruf über Skype an mein eigenes Handy...es klingelt zwar aber keiner geht ran (klar, bin ja auch nicht da). Dann sehe ich über die App auf dem iPad, das sich mein iPhone langsam aber sicher über das gesamte Vorfeld in DUS bewegt, bis es bei einer Vorfeldposition vor Terminal C stehen bleibt. Ich entschliesse mich jetzt, das Telefon sicherheitshalber fernzusperren. Mittlerweile hat Herr Wulff alle Hebel in Bewegung gesetzt und sowohl die Reinigungsfirma als auch seinen Kollegen Herrn Veit vom Vorfeld-Team alamiert. Nach mehren bangen Minuten des Wartens heist es dann von der Reinigungsfirma, keiner der Mitarbeiter hätte ein iPhone gefunden. Sch....e!!! Wurde es jetzt vom Reinigunsgpersonal unterschlagen? Aber warum macht der Dieb es dann nicht aus? Ich kann das iPhone zirka 15 Minuten auf der Vorfeldposition vor Terminal C orten und Herr Wulff findet heraus, das dort nun das Reinigunsgpersonal meiner Berlin-Maschine einen Folgeeinsatz hat. Dann bewegt sicht das iPhone langsam aber sicher zu einem Parkplatz am Rande des Vorfeldes. Da Herr Wulff früher selber mal auf dem Vorfeld tätig war, weiß er sofort wo das ist und lotst Herrn Veit per Handy hin. Der observiert nun den Parkplatz und bekommt heraus, dass in den letzten Minuten nur ein einziges Fahrzeug dort geparkt wurde. Dieses wird nun akribisch durchsucht, leider ohne Erfolg. Ich versuche zwischenzeitlich immer wieder mich selber anzurufen, bis mir einfällt, dass ich das Telefon bei Ankunft stumm gestellt habe. Mittlerweile macht sich Herr Veit über zirka 10 volle Müllsäcke her und durchwühlt diese. Testweise werden einzelne Müllsäcke mehrere zwanzig Meter wegbewegt um durch meine anschliessende Ortung nähere Anhaltspunkte für den richtigen Sack zu ermitteln. Dann fällt mir ein, dass man über die App iPhone-Suche auch einen Hinweiston auf das Handy schicken kann...und wirklich...es funktioniert und in einem schon inspizierten Müllsack taucht mein iPhone auf.
20 Minuten später halte ich das gute Stück wieder in meinen mittlerweile schweißnassen Händen. Ich bedanke mit 1.000 mal bei Herrn Wulff und Herrn Veit und gelobe feierlich, dieses Geschichte noch heute hier zu posten und natürlich auch einen netten Brief an den Station-Manager zu schreiben. Darüber hinaus gelobe ich, hier nie wieder etwas Schlechtes über LH, die Rutsche oder den Tunnel des Grauens oder irgendetwas anderes Böses zu posten.
Danke Herr Wulff, danke Herr Veit! Das war wirklich spitze Ich hätte damit nicht gerechnet. Fazit: niemals etwas an Bord liegen lassen! Und: Verdammtes Glück, dass ich SEN bin und am First-Check-In jemanden getroffen habe, der sich so gut am Flughafen auskannte und wusste, welche Leute man ansprechen muss.
nachdem wir uns ja alle gerne und häufig über die LH im Allgemeinen, die Rutschen des Grauens im Besonderen und erst recht über Score und andere Unzulänglichkeiten ärgern und beschweren, möchte ich an dieser Stelle kurz mein heutiges LH-Erlebnis schildern und bei dieser Gelegenheit meinen ganz herzlichen und aufrichtigen Dank an Herrn Wulff vom Senator/First-Check-In in DUS und an Herr Veit vom LH-Vorfeldteam in DUS richten. Die beiden sind "meine persönlichen Helden"!
Was war passiert?
Ich bin heute mit der LH2733 von TXL nach DUS zurück geflogen. Ich hatte in TXL extra gegen Upsell schon die frühere Maschine genommen, da ich noch einen Termin in Düsseldorf hatte. So weit so gut. Wir landen pünktlich in DUS, kommen an A72 an und ich sitze auf 6F, bin also schön schnell raus aus der Maschine. Nach dem Erlöschen der Anschallzeichen noch schnell per iPhone 1.000 Mails checken und dann raus. Leider muss mir dabei aber das iPhone aus der Tasche auf den Sitz gerutscht sein. Dummerweise merke ich das erst, als ich schon im "Busersatzverkehr" für den derzeit in Wartung befindlichen Sky-Train bin. Nach einem Adrenalinschub und mehreren hektischen und leider erfolglosen Suchmanövern realisiere ich das Offensichtliche. Ich also bei P4 raus aus dem Bus und wie von der Tarantel gestochen zurück zum Terminal. Zum Glück hatte ich noch mein iPad mit UMTS dabei. Während ich also zurück zum Terminal sprinte, versuche ich über die App iPhone-Suche Kontakt zum Telefon aufzunehmen...und zum Glück scheint es sich noch vor A72 zu befinden. Nur wen soll man jetzt damit belästigen? Ich entscheide mich für den LH-First Check-In und habe damit richtig Glück, denn ich treffe den sympathischen Herrn Wulff und der kennt sich richtig gut aus. Kurzer Anruf also beim Gate...aber leider ist dort nichts gefunden oder abgegeben worden. Ich entscheide mich für einen Anruf über Skype an mein eigenes Handy...es klingelt zwar aber keiner geht ran (klar, bin ja auch nicht da). Dann sehe ich über die App auf dem iPad, das sich mein iPhone langsam aber sicher über das gesamte Vorfeld in DUS bewegt, bis es bei einer Vorfeldposition vor Terminal C stehen bleibt. Ich entschliesse mich jetzt, das Telefon sicherheitshalber fernzusperren. Mittlerweile hat Herr Wulff alle Hebel in Bewegung gesetzt und sowohl die Reinigungsfirma als auch seinen Kollegen Herrn Veit vom Vorfeld-Team alamiert. Nach mehren bangen Minuten des Wartens heist es dann von der Reinigungsfirma, keiner der Mitarbeiter hätte ein iPhone gefunden. Sch....e!!! Wurde es jetzt vom Reinigunsgpersonal unterschlagen? Aber warum macht der Dieb es dann nicht aus? Ich kann das iPhone zirka 15 Minuten auf der Vorfeldposition vor Terminal C orten und Herr Wulff findet heraus, das dort nun das Reinigunsgpersonal meiner Berlin-Maschine einen Folgeeinsatz hat. Dann bewegt sicht das iPhone langsam aber sicher zu einem Parkplatz am Rande des Vorfeldes. Da Herr Wulff früher selber mal auf dem Vorfeld tätig war, weiß er sofort wo das ist und lotst Herrn Veit per Handy hin. Der observiert nun den Parkplatz und bekommt heraus, dass in den letzten Minuten nur ein einziges Fahrzeug dort geparkt wurde. Dieses wird nun akribisch durchsucht, leider ohne Erfolg. Ich versuche zwischenzeitlich immer wieder mich selber anzurufen, bis mir einfällt, dass ich das Telefon bei Ankunft stumm gestellt habe. Mittlerweile macht sich Herr Veit über zirka 10 volle Müllsäcke her und durchwühlt diese. Testweise werden einzelne Müllsäcke mehrere zwanzig Meter wegbewegt um durch meine anschliessende Ortung nähere Anhaltspunkte für den richtigen Sack zu ermitteln. Dann fällt mir ein, dass man über die App iPhone-Suche auch einen Hinweiston auf das Handy schicken kann...und wirklich...es funktioniert und in einem schon inspizierten Müllsack taucht mein iPhone auf.
20 Minuten später halte ich das gute Stück wieder in meinen mittlerweile schweißnassen Händen. Ich bedanke mit 1.000 mal bei Herrn Wulff und Herrn Veit und gelobe feierlich, dieses Geschichte noch heute hier zu posten und natürlich auch einen netten Brief an den Station-Manager zu schreiben. Darüber hinaus gelobe ich, hier nie wieder etwas Schlechtes über LH, die Rutsche oder den Tunnel des Grauens oder irgendetwas anderes Böses zu posten.
Danke Herr Wulff, danke Herr Veit! Das war wirklich spitze Ich hätte damit nicht gerechnet. Fazit: niemals etwas an Bord liegen lassen! Und: Verdammtes Glück, dass ich SEN bin und am First-Check-In jemanden getroffen habe, der sich so gut am Flughafen auskannte und wusste, welche Leute man ansprechen muss.
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