VERDI FORDERT LUFTHANSA-BODENPERSONAL FÜR MONTAG ZU STREIK AUF

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Oli20

Rechthaberischer Vollpfosten
23.08.2010
1.532
0
LCY/FRA
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*VERDI SAYS STRIKES AFFECT FRANKFURT, HAMBURG, MUNICH :LHA GR
*VERDI SAYS STRIKES AFFECT STUTTGART, HANNOVER, DUESSELDORF
*VERDI SAYS STRIKES AFFECT COLOGNE, NORDERSTEDT :LHA GR
*VERDI CALLS FOR STRIKES ON MONDAY APRIL 22 THE WHOLE DAY
*VERDI CALLS FOR APR22 BERLIN STRIKE UNTIL ABOUT 2.30 PM CEST
*VERDI CALLS FOR APR22 NUREMBERG STRIKE IN THE MORNING :LHA GR
 

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Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
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*VERDI SAYS STRIKES AFFECT FRANKFURT, HAMBURG, MUNICH :LHA GR
*VERDI SAYS STRIKES AFFECT STUTTGART, HANNOVER, DUESSELDORF
*VERDI SAYS STRIKES AFFECT COLOGNE, NORDERSTEDT :LHA GR
*VERDI CALLS FOR STRIKES ON MONDAY APRIL 22 THE WHOLE DAY
*VERDI CALLS FOR APR22 BERLIN STRIKE UNTIL ABOUT 2.30 PM CEST
*VERDI CALLS FOR APR22 NUREMBERG STRIKE IN THE MORNING :LHA GR

Ruft Verdi die Kollegen jetzt in Englisch zum Streik auf? Da kann man ja nur froh sein das es in D ein halbwegs funktionierendes Bildungssystem gibt.
 
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Oli20

Rechthaberischer Vollpfosten
23.08.2010
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LCY/FRA
Ruft Verdi die Kollegen jetzt in Englisch zum Streik auf? Da kann man ja nur froh sein das es in D ein halbwegs funktionierendes Bildungssystem gibt.

Bitteschön:

P r e s s e i n f o r m a t i o n

ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Bundesvorstand
ver.di – Startseite

Tarifkonflikt Lufthansa zugespitzt - Erneute Warnstreiks

Berlin, 19.04.2013

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat
Lufthansa-Beschäftigte zu Warnstreiks an den deutschen Flughäfen
aufgerufen, nachdem die Arbeitgeber in der dritten Verhandlungsrunde
am 17. April kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt haben.
Verhandelt wird für rund 33.000 Beschäftigte am Boden sowie bei
Lufthansa-Systems, der Lufthansa Service Group (LSG), der Lufthansa
Technik, der Lufthansa Cargo und ver.di-Mitglieder in der Kabine.

Die Verweigerungshaltung der Arbeitgeber habe bei den Beschäftigten
zu Verunsicherung und Unmut geführt. Daher rufe ver.di am Montag, dem
22. April, zu ganztägigen Warnstreiks auf, die mit Betriebsbeginn
aufgenommen werden. Betroffen sind Frankfurt am Main, Hamburg,
München, Stuttgart, Hannover, Düsseldorf, Köln und Norderstedt. In
Berlin werde es bis voraussichtlich 14:30 Uhr Streiks geben, in
Nürnberg werden die Streiks in den Morgenstunden stattfinden.

"Die Arbeitgeber haben in der dritten Runde trotz ihrer Zusage, kein
verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt, sondern lediglich eine
Entgelterhöhung auf den Tisch gebracht, die sich in den ersten zwölf
Monaten zwischen 0,4 und 0,6 Prozent bewegt. Das bedeutet für die
Beschäftigten einen deutlichen Reallohnverlust und ist keinesfalls
hinnehmbar", betonte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Christine Behle.
"Auch eine konkrete Aussage zur Beschäftigungssicherung haben die
Arbeitgeber weiter verweigert, so dass sie mit den Ängsten der
Lufthanseaten um Zukunft und Arbeitsplätze spielen." Ebenso sei der
Forderungskatalog zu Arbeitszeitverlängerung und Kürzung des
Weihnachtsgeldes nicht zurückgenommen worden. "Mit dieser
Verweigerungshaltung und ihrem skandalösen Angebot provozieren die
Arbeitgeber einen erneuten Warnstreik", so die
ver.di-Verhandlungsführerin.

Behle warb um Verständnis bei den Fluggästen für die Notwendigkeit
von Warnstreiks und betonte, dass die Ankündigung der Aktionen
bereits am heutigen Freitagmorgen erfolge, damit sich jeder auf die
Situation einstellen könne. Sie forderte die Arbeitgeber erneut auf,
ein verhandlungsfähiges Angebot zu unterbreiten. "Die Arbeitgeber
haben es in der Hand, den Tarifkonflikt zu entschärfen und die
Weichen für eine Lösung zu stellen", so die Gewerkschafterin.

ver.di fordert für die Beschäftigten bei der Lufthansa 5,2 Prozent
mehr Gehalt bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Zudem sollen
Verbesserungen für die Auszubildenden im Konzern erreicht werden.
Hohe Priorität hat die Forderung der Gewerkschaft nach
Beschäftigungssicherung.


Hinweis für die Redaktionen: ver.di-Bundesvorstandsmitglied Christine
Behle wird bei einer Kundgebung in Hamburg gegen 11 Uhr vor dem
Terminal 2 zu den Streikenden sprechen. Bitte beachten Sie die
Presseerklärungen aus den von den Warnstreiks betroffenen
ver.di-Landesbezirken mit Ansprechpartnern und regionalen
Informationen.
 

mayrhuber

Erfahrenes Mitglied
19.08.2012
1.565
1
Erinnert sich jemand, ob SAS in solchen Fällen auch streicht? Ich würde gern am Montagabend von OSL nach FRA fliegen...
Und wenn die deren FRA-OSL nicht abfertigen können...
 

Weltenbummlerin

QE-Sittenpolizei
08.12.2011
3.688
-60
FRA/SXF/MUC
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ded0r

Reguläres Mitglied
30.09.2011
81
0
Wie sieht es denn mit Swiss Flügen ex-TXL aus? Wird ja auch von Globeground/LH abgefertigt.
 

hani

Reguläres Mitglied
31.03.2010
43
0
Hallo zusammen,

nur zur Info für diejenigen mit Flügen am Montag: LH bucht bereits (an der SEN-Hotline) Flüge kostenlos um. Ich habe soeben meinen HAM - MUC Flug für Montag auf Sonntag vorverlegt. Beim letzten Streik ging dies erst nach offiziellem Announcement der Cancellation - da war der Run auf die Hotline natürlich ziemlich groß.

Vielleicht hilfts ja dem ein oder anderen direkt anzurufen ...
 

hippo72

Erfahrenes Mitglied
11.03.2009
11.476
3.968
Paralleluniversum
Habe dazu soeben einen Newsletter von Lufthansa bekommen:

Sehr geehrter Herr hippo72,

aufgrund eines von ver.di angekündigten, flächendeckenden Warnstreiks an deutschen Flughäfen wird es am 22. April 2013 zu Beeinträchtigungen des Flug- und Abfertigungsbetriebes kommen.

Lufthansa rechnet angesichts der zu erwartenden Arbeitsniederlegungen an den vom Warnstreik betroffenen Flughäfen am Montag mit Flugausfällen für Lufthansa Flüge zu deutschen und europäischen Zielen. Flüge von Germanwings sind davon nicht betroffen. Langstreckenflüge sollen nach Möglichkeit stattfinden. Details zum Flugplan werden im Verlauf des Samstagabends bekanntgegeben und auf lufthansa.com veröffentlicht.

Alle gestrichenen Flüge sowie weitere nützliche Informationen für Ihre Reiseplanung sind auf lufthansa.com unter „Aktuelle Fluginformationen“ veröffentlicht. Wir empfehlen allen Fluggästen, sich frühzeitig vor Reiseantritt auf lufthansa.com über den Status ihres Fluges zu informieren. Lufthansa Passagiere, die ihre Mobilfunknummer im Kundenprofil hinterlegt haben, werden per SMS über Änderungen informiert.

Darüber hinaus werden die Fluggäste gebeten, von dem Angebot eines elektronischen Check-in (über die Online-Kanäle oder Automaten) Gebrauch zu machen. Fluggästen, die mit wenig Gepäck reisen können, möchten wir empfehlen, sich im Zeitraum des Warnstreiks auf Handgepäck zu beschränken, weil die Abfertigungskapazitäten voraussichtlich nur eingeschränkt zur Verfügung stehen werden.

Lufthansa bedauert die Unannehmlichkeiten, die Passagieren durch die Streikmaßnahmen entstehen, und bemüht sich, die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.

Mit freundlichen Grüßen


Uwe Müller
Vice President
 

ded0r

Reguläres Mitglied
30.09.2011
81
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Hallo zusammen,

nur zur Info für diejenigen mit Flügen am Montag: LH bucht bereits (an der SEN-Hotline) Flüge kostenlos um. Ich habe soeben meinen HAM - MUC Flug für Montag auf Sonntag vorverlegt. Beim letzten Streik ging dies erst nach offiziellem Announcement der Cancellation - da war der Run auf die Hotline natürlich ziemlich groß.

Vielleicht hilfts ja dem ein oder anderen direkt anzurufen ...

Ja und meine Reisebüro errreicht die Lufthansa nicht mehr um die kostenlose Umbuchung genehmigen zu lassen. Keiner mehr im Büro (y)
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.120
8.333
BRU
Konnte am LH-Flughafenschalter in BRU meinen Flug über MUC am Montag auf eine andere Verbindung umbuchen. Trotz Awardticket und (noch) nicht annulliertem Flug :)
 

ronald8010

Reguläres Mitglied
19.11.2010
63
0
Ja, ich habe heute auch pro-aktiv und völlig problemlos über die FTL-Hotline für Montag Flüge für mich und Kollegen um Deutschland herumlegen können. Obwohl die einzelnen legs noch als "planmäßig" aufscheinen.

Zusammen mit der aktiven Benachrichtung über die Streinks per-email ist das eigentlich ziemlich guter Service.