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Dummer Versuch, ich weiß, aber wenn irgendjemand irgendwelche Vermutungen oder Gewissenheiten hat, ob am 28.4. Streiks und/oder Flugausfälle anstehen, wäre mir seehr geholfen.
Prognosen für Flugausfälle wg. Streik?
- Starter*in Detlev
- Datum Start
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Am 29./30.04. gehen die Verhandlungen mit der LH weiter. Bis dahin halte ich einen erneuten Streik für unwahrscheinlich. Danach kann es aber lustig werden...
Ja, das sehe ich auch so. Das heute war ein völlig übertriebenes Beispiel dafür, dass sie den kompletten Flugbetrieb lahmlegen können. Das wissen jetzt alle und fanden es schon heute überzogen, auch und gerade in der Bevölkerung. Ein weiteres solches Exempel wäre dann ganz klar nur noch destruktiv und das könnte sich nicht mal ein ver.di-Sekretär noch schön reden. (Sagts und hofft, dass er am 26.04. fliegen kann ;-))
Kann ich als Betroffener nicht bestätigen.
Gab dann aber einen netten Rückruf von LH, 10'000 Meilen und die Aussage, dass man wegen dem Callcenter IST viele Reklamationen hätte und ständig Schulungsmaßnahmen seien.
Also immerhin hat diesmal a) ver.di den Streik einigermaßen rechtzeitig angekündigt, und b) LH frühzeitig umbuchen lassen (auch schon vor Annullierung der Flüge).
Wobei ich zum Callcenter nichts sagen kann. Angesichts der Berichte hier zur (Un-) fähigkeit / (Un-)willigkeit von IST und Co., Awardtickets umzubuchen, bin ich am Freitag vor Abflug zum Flughafenschalter. Und da wurde ich freundlich auf die gewünschte Flugverbindung umgebucht, habe DE daher heute nur aus der Luft gesehen, und war pünktlich zurück in Brüssel.
Und was weitere Streiks betrifft: Am 3. Juni sind doch Verhandlungen und somit keine Streiks (sage ich jetzt mal - da hätte ich nämlich wieder den identischen Fall....).
Leider würde ich mich aber nach so einem solchen "Warnstreik" auf nichts verlassen. Was kann da eigentlich noch kommen, wenn die Verhandlungen endgültig scheitern
Wobei ich zum Callcenter nichts sagen kann. Angesichts der Berichte hier zur (Un-) fähigkeit / (Un-)willigkeit von IST und Co., Awardtickets umzubuchen, bin ich am Freitag vor Abflug zum Flughafenschalter. Und da wurde ich freundlich auf die gewünschte Flugverbindung umgebucht, habe DE daher heute nur aus der Luft gesehen, und war pünktlich zurück in Brüssel.
Und was weitere Streiks betrifft: Am 3. Juni sind doch Verhandlungen und somit keine Streiks (sage ich jetzt mal - da hätte ich nämlich wieder den identischen Fall....).
Leider würde ich mich aber nach so einem solchen "Warnstreik" auf nichts verlassen. Was kann da eigentlich noch kommen, wenn die Verhandlungen endgültig scheitern
Bezog mich auf die Paxe, die vom ZDF interviewed wurden, da hatten sicher >80% Verständnis gezeigt.
Zuletzt bearbeitet:
Im NDR hat gerade ein Verdi-Sprecher im Interview gesagt, dass bis zu dem nächsten Verhandlungstermin (29.4.) nicht gestreikt wird.
Das ZDF kann man seit dem Slomka-Interview vom vergangenen Jahr wohl getrost als LH-unfreundlich einstufen. Auf der LH Facebook-Seite bekommt man wohl einen besseres und ungefilteren Eindruck vom wirklichen Empfinden der Menschen. Da dürften 80% kein Verständnis haben - mindestens!
ich hoffe auf einen Streik am kommenden Montag. Wäre eine gute Ausrede nicht auf einen Schwachsinnsritt für je 2x4h Meetings nach Middle-Of-Nowhere zu müssen.
Sehr richtig!
Spätestens seit dem Putin-Interview der ARD dürfte wohl klar sein, dass die Interviewkompetenz der Öffentlich-Rechtlichen auch nicht über der der Privaten liegt. Entsprechend gilt auch die Regel, dass wenn lange genug & richtig gefragt wird der Fragende auch die Antworten bekommt, die er haben will.
Zuletzt bearbeitet:
Das Slomkainterview war ein Highlight guten und kritischen Journalismusses. Haus- und Hofartikel ala Handelsblatt gestern braucht man nicht wirklich.
Gestern waren die befragten Paxe auch verständnisvoll.
Wie schon wer anderes schrieb, sind die Tarifkonflikte in den anderen Branchen dieses Jahr meist freidlich verlaufen (ÖD und Bau z.B.) - bei LH eskaliert es seit 1-2 Jahren, was sicher nicht nur an den Gewerkschaften, sondern zum Gutteil auch am Management lieg und dessen Einstellung zu den MA (welche eben auch in besagten Interview gut rauskam).
Das Slomka-Interview war ein Paradebeispiel für Voreingenommenheit und Respektlosigkeit des Interviewers dem Interviewpartner gegenüber.
Deine Meinung versus meine Meinung.
IMHO war es ein sehr gutes kritisches Interview. WIe gesagt sowas unkritisches wie das gestrige Handelsblatt braucht keiner.
Zuletzt bearbeitet:
Damit kann ich leben
Wobei auch andere ihren Interviewstil auszeichnen: Medienpreis f .
Bin also in guter Gesellschaft.
Das dürften aber auch sehr unreflektierte Darstellungen sein die aus der Situation (stundenlange Warteschleifen, wichtiger Termin verpasst, überrascht das Flug gestrichen etc.) heraus in Rage schnell mal geposted wurden. Ob diese Leute nach der ersten Wut und etwas mehr Information auch noch so posten würden?
Das besagte Interview kenne ich nicht, aber es kommt halt bei jedem Interview drauf an, wie ich die Fragen stelle.
Verständnis: Für was?
- Für die Forderungen der Arbeitnehmer? Vielleicht zumindest teilweise (habe mich mit dem Thema nicht so genau befasst)
- Für einen 24-Stunden-Warnstreik, der mehr oder weniger den gesamten LH-Flugbetrieb lahmlegt? Nein, halte ich schlichtweg für unverhältnismäßig
- "Positive" Erfahrung? Zumindest in dem Sinne, dass seitens ver.di rechtzeitig angekündigt und seitens LH rechtzeitige Information und Umbuchung. Wobei da natürlich vieles von der persönlichen Situation abhängt (also inwiefern dadurch die eigenen Pläne/Zeitplanung durchkreuzt wurden), und auf Facebook und Co. wahrscheinlich tatsächlich in der erster Linie unreflektierte / negative Erfahrungen gepostet werden...
Insofern also wohl so ähnlich wie mit der Statistik...
Verständnis: Für was?
- Für die Forderungen der Arbeitnehmer? Vielleicht zumindest teilweise (habe mich mit dem Thema nicht so genau befasst)
- Für einen 24-Stunden-Warnstreik, der mehr oder weniger den gesamten LH-Flugbetrieb lahmlegt? Nein, halte ich schlichtweg für unverhältnismäßig
- "Positive" Erfahrung? Zumindest in dem Sinne, dass seitens ver.di rechtzeitig angekündigt und seitens LH rechtzeitige Information und Umbuchung. Wobei da natürlich vieles von der persönlichen Situation abhängt (also inwiefern dadurch die eigenen Pläne/Zeitplanung durchkreuzt wurden), und auf Facebook und Co. wahrscheinlich tatsächlich in der erster Linie unreflektierte / negative Erfahrungen gepostet werden...
Insofern also wohl so ähnlich wie mit der Statistik...
Schau dir das Putin-Interview mal an, das war vorallem eine deftige Blamage für Mr. Ich-lese-Zahlen-vor Schönenborn, seines Zeichens WDR Chef Redakteur.
Putin (ich mag ihn normal echt nicht) ist halt ein anderes Kaliber als ein Gabriel oder Konsorten und er war offensichtlich viel besser auf das Interview vorbereitet als der Interviewer. In meinen Augen insgesamt sehr peinlich für den WDR und ARD...
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Denke dann reden wir über zwei verschiedene Interviews, hast Du mal einen Link? Den Schönenbrn mag ich eh nicht...