45 Minuten Umsteigezeit: warum bietet LH das an ?

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MegaData

Aktives Mitglied
02.06.2010
185
0
DRS
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Hallo zusammen,

ich sitze gerade mal wieder verwundert, entnervt und gestrandet in München. Warum bietet LH 45 Minuten Umsteigezeit an ? Schon bei der kleinsten Verspätung ist das doch nicht mehr haltbar. Auf MAD-MUC-DRS sitze ich jetzt 4 Stunden mit einem 10 € Gutschein am Airport rum und ärgere mich über mein verspätet startendes Wochenende. Der 1. Leg hatte 23 Minuten Verspätung, technische Probleme - wie auch immer... Nimmt man wirklich in Kauf dass sich keiner versucht das Geld zurück zu fordern ? 400 € übersteigt den Ticketpreis. Schon aus Prinzip werde ich das mal an Flightright geben.
Lustig ist, dass man mich in MAD noch davon versucht zu überzeugen dass man den Anschluss schafft - obwohl ich über die Außenposition berichtet habe und dort schon hätte auf FRA umgebucht werden können. Einfach nur unflexibel und kunden unfreundlich. Und jetzt bitte nicht kommen: warum buchst du es dann... ? Es gibt Firmentools die sperren Verbindungen nur weil sie 10 € mehr kosten und dann muss man solche Routings buchen um überhaupt mal irgendwann daheim an zu kommen.... Den Ärger solcher Kunden könnte man sich echt sparen. (n)
 

Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
2
Wie oft bist Du denn schon "gestrandet", wie hoch ist der Prozentsatz bei 45 min MCT?
 

MegaData

Aktives Mitglied
02.06.2010
185
0
DRS
Naja, um von K nach G zu kommen... ist das schon recht sportlich. Kommt vielleicht noch drauf an wie weit hinten man sitzt. 10 Minuten vor Abflug war das Tor jedenfalls schon dicht, ich wurde nur noch mit einem neuen Ticket angelächelt. 8 Stunden um von Madrid nach Dresden zu kommen, nicht schlecht für unsere 5 Sterne Airline...
Die App hat übrigens zu keinem Zeitpunkt was von Verspätung gemeldet, da war alles pünktlich ;-)
 
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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.794
3.316
Mir ist es bei den knappen Umsteigezeiten in MUC bisher selbst an verkehrsreichen Tagen noch nie gelungen in MUC zu stranden.
Somit konnte ich bisher keine 250/400/600€ einstreichen.
Ich glaube ich werde das Buchen dieser knappen Umsteige aufgeben.
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.204
3.023
Ähnlich Austrian. 30 Minuten Anschlüsse in Wien nach Nicht-Schengen-Länder und vice versa. Hinweg ist das für Raser noch machbar, Rückweg nicht. Also ich komme im Nicht-Schengen an, Bus ans Gate, Passkontrolle, Sicherheit und so und dann steht da, dass der Weg zum Terminal F noch 20 Minuten ...
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
5
HAM
Das hängt auch immer, egal ob in MUC oder VIE, von der Überbuchungs-Situation des Anschlussfluges ab.

Da wird im konkreten Fall der Flug nach DRS "sehr gut" gebucht gewesen sein, da ist man froh über jeden zu spät kommenden Passagier.
Wenn das nicht der Fall ist, ist man in den meisten Fällen flexibel und wartet auch schon mal 5 Minuten auf verspätete Anschluss-Paxe, sofern das mit den Slots einigermaßen verträglich ist.
 
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ngronau

Erfahrenes Mitglied
04.11.2011
2.073
1.475
BER
Extrem ärgerlich ist auch, dass LH kostenlose Umbuchungen verweigert, solange der Flug nicht in deren internem System als verspätet gemeldet ist. Selbst Hinweise auf Flightradar und die Lichtgeschwindigkeit (als Maximalgeschwindigkeit) helfen da nicht weiter. Also sieht man den Flieger nach FRA abheben und ärgert sich dann vier Stunden rum. Alles für diesen Moment der Kundenschikane.
 

MegaData

Aktives Mitglied
02.06.2010
185
0
DRS
Und genau deswegen setzen wir da mal wieder die 400 € an. Ich habe meine Flexibilität 2 mal angeboten und wurde nicht gehört, dann heißt es eben Cashback und einen zahlenden Pax weniger, man scheint es sich ja leisten zu können. Wenn das mal alle wirklich machen würden, gäbe es solche Sachen gar nicht erst zu buchen. Ich will mal gar nicht das Beispiel Eltern mit Kind oder ältere langsamere Gäste ins Spiel bringen...
4 Überstunden die ich sinnlos am Flughafen saß, mein Arbeitgeber wird sich wohl überlegen ob ich nächstes mal nicht über DUS mit dem Mitbewerber fliege. There are better ways to fly... :p
 
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htb

Erfahrenes Mitglied
10.10.2010
1.074
2
Sowas bucht man nicht. Lasse mir in MUC zwei Stunden Zeit, dann passt's in aller Regel. ;)

Ich sehe das ";-)", aber für diejenigen, die's nicht tun: das ist doch Unsinn, in München den übernächsten Flug zu nehmen, um zu vermeiden, den nächsten Flug zu verpassen. Falls das eintritt, bist Du doch ziemlich auch auf dem übernächsten Flug.

Anders sieht's nur aus, wenn man zwei Stunden vor einem Langstreckenflug in München sein möchte, den es nur ein bis zwei Mal pro Tag gibt.

HTB.
 
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SuperConnie

Erfahrenes Mitglied
18.10.2011
5.018
56
Nordpfalz
Ich sehe das ";-)", aber für diejenigen, die's nicht tun: das ist doch Unsinn, in München den übernächsten Flug zu nehmen, um zu vermeiden, den nächsten Flug zu verpassen. Falls das eintritt, bist Du doch ziemlich auch auf dem übernächsten Flug.
HTB.

Auch auf der Kurz-/Mittelstrecke gibt es Connections, die nur ein- oder zweimal täglich bedient werden. Da lasse ich mir lieber eine Stunde mehr Zeit; vor allem, wenn ich von Rhein-Main aus fliege (weil es da praktisch einen Stundentakt gibt). In umgekehrter Richtung darf's dann schon einmal knapper sein.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.148
464
... mein Arbeitgeber wird sich wohl überlegen ob ich nächstes mal nicht über DUS mit dem Mitbewerber fliege....

Da hast Du Dir Deine Ausgangsfrage, warum man soetwas anbietet, fast schon selbst beantwortet. Es ist schlicht eine Frage des Wettbewerbs. Der Airport hat ein Interesse daran, dass der traffic ueber seinen hub laeuft, also setzt er die MCT so niedrig wie moeglich an. Die Airline hat ein Interesse, das Ticket zu verkaufen und eine - zumindest auf dem Papier - schnelle Verbindung anzubieten. Also bieten sie es an.

Es gibt aber auch die andere Seite, die Sichtweise des Paxes: Ich hatte auch schon einmal die Situation, dass eine Verbindung nicht angeboten wurde, trotz 55 min. Transit, da MCT 60 min. war. Fand ich auch nicht witzig, da es an dem Tag keine vernuenftigen Alternativen gab. Habe dann auf zwei separaten Tickets gebucht, und war mir des Risikos bewusst. Ist dann auch gutgegangen, aber da waere es mir natuerlich lieber gewesen, ich haette es auf einem Ticket buchen koennen.
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.098
8.272
BRU
Mir ist es bei den knappen Umsteigezeiten in MUC bisher selbst an verkehrsreichen Tagen noch nie gelungen in MUC zu stranden.
Somit konnte ich bisher keine 250/400/600€ einstreichen.
Ich glaube ich werde das Buchen dieser knappen Umsteige aufgeben.

Du buchst die falschen Verbindungen:D. Versuche es mal mit so notorisch verspäteten Fliegern, wie BRU-ZRH mit der LX787 und Anschluss um die 40-50 Minuten.

Aber um zum Thema zu kommen: Ich fliege praktisch wöchentlich auf Verbindungen mit einer Umsteigezeit zwischen 25-45 Minuten (VIE, ZRH, gelegenlich auch MUC) - und meine Quote verpasster Anschlüsse liegt bei durchschnittlich 1-2 pro Jahr, also unter 5%. Insofern bin ich froh, dass ich diese Möglichkeit habe. Lieber 1 oder 2 mal hängenbleiben und halt ein paar Stunden warten, als wöchentlich mindestens 1 Stunde am Flughafen rumzuhängen, weil keine knapperen Anschlüsse angeboten werden.

Ganz davon abgesehen: Wenn der AG das bucht, ist es letztendlich auch das Problem des AG, wenn ich es zu meinem Termin nicht schaffe / nicht pünktlich zurückkomme (ok, bleiben die Fälle, wo der Rückflug am WE ist, und es dann doch meine Freizeit ist). Und privat kann ich selber entscheiden, was ich buche.


Lustig ist, dass man mich in MAD noch davon versucht zu überzeugen dass man den Anschluss schafft - obwohl ich über die Außenposition berichtet habe und dort schon hätte auf FRA umgebucht werden können. Einfach nur unflexibel und kunden unfreundlich. :

Das ist in der Tat ein Punkt, den ich auch nicht verstehe. Manche Außenstationen scheinen die sämtliche Paxe pauschal abzuwimmeln (so nach dem Motto: Hauptsache weg und nicht mehr unser Problem....), auch wenn man dort sinnvoller umbuchen könnte. BRU macht das auch gerne so. Gerade erst so einen Fall gehabt, Ankunft am Zielort (innereuropäisch) dann fast 8 Stunden verspätet, bei Umbuchung bereits in BRU hätte es eine mehr oder weniger zeitgleiche Alternative (alles LH-Gruppe) gegeben...
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.098
8.272
BRU
Auch auf der Kurz-/Mittelstrecke gibt es Connections, die nur ein- oder zweimal täglich bedient werden. Da lasse ich mir lieber eine Stunde mehr Zeit; vor allem, wenn ich von Rhein-Main aus fliege (weil es da praktisch einen Stundentakt gibt). In umgekehrter Richtung darf's dann schon einmal knapper sein.

Grundsätzlich Zustimmung, auf so manchen Europastrecken sind die Alternativen schlechter, als zu einigen Langstrecken-Destinationen. Nur bei mir wäre der frühere Flug oft 3 Stunden früher. Und da riskiere ich dann doch wieder die knappe Verbindung - trotz schlechter Alternativen. Ähnliches gilt, wenn ich für den früheren Flug extra Urlaub nehmen müsste / ein hohes Risiko hätte, den Flug zu verpassen, weil ich nicht rechtzeitig von der Arbeit wegkomme.

Zumal da auch knappe Verbindungen i.d.R. funktionieren: Letztendlich hat nämlich auch die Airline kein Interesse daran, Verbindungen anzubieten, die dauernd schiefgehen. Abgesehen von der Ausgleichszahlung (die ja oft wegen "höherer Gewalt" gar nicht fällig wird bzw. die Airlines alles tun, diese nicht zu zahlen, auch wenn sie eigentlich müssten....) kommen ja die Kosten für Umbuchungen (eventuell auf die Konkurrenz, wenn kein eigener späterer Flug), Hotelübernachtung usw. dazu.
 

concordeuser

Erfahrenes Mitglied
01.11.2011
5.755
1.804
Hamburg
In VIE klappt knappes Umsteigen meistens (auch dank Direkttransfer), in MUC bin ich bei 45 Minuten sicherlich auch schon 8-10 Mal in den letzten 3-4 Jahren hängengeblieben. Manchmal lange Weg beim Umsteigen, Service gleich Null in MUC (auch wenn man hier wg der MUC Lastigkeit nichts sagen darf)

Kann den Ärger von MetaData schon verstehen
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
5
HAM
.... und dort schon hätte auf FRA umgebucht werden können. Einfach nur unflexibel und kunden unfreundlich.

Hast du geprüft, ob via FRA überhaupt Platz war. Unbegrenzte Verfügbarkeiten gibt es da auch nicht - schon gar nicht Freitags.

Zum Beispiel nächsten Freitag sieht es auch heute schon, knapp 1 Woche vorher, auch wieder sehr voll aus:

Results from ExpertFlyer.com
Code:
Flight Availability Search
Departing MAD on 15/07/16 0:00 for DRS
Flying LH  


                                                                     Frequency
Flight        Stops  Depart             Arrive             Aircraft  Reliability     Available Classes
1 Connection
1 Connection
LH 1801       0      MAD                MUC                321       M,T,Th,F        J0 C0 D0 Z0 P0 Y6 B5 M2 U0 H0 Q0 V0 W0 S0 T0 L0 K0 
                     15/07/16 11:55     15/07/16 14:25               87% / 24m
LH (CL) 2126  0      MUC                DRS                E95       Daily           J0 C0 D0 Z0 P0 Y6 B5 M2 U0 H0 Q0 V0 W0 S0 T0 L0 K0 
                     15/07/16 15:10     15/07/16 16:05               67% / 13m

1 Connection
LH 1113       0      MAD                FRA                321       Su,M,T,W,Th,F   J6 C5 D3 Z0 P0 Y9 B8 M5 U1 H0 Q0 V0 W0 S0 T0 L0 K0 
                     15/07/16 12:45     15/07/16 15:20               82% / 14m
LH 214        0      FRA                DRS                321       Daily           J6 C5 D3 Z0 P0 Y9 B8 M5 U1 H0 Q0 V0 W0 S0 T0 L0 K0 
                     15/07/16 16:55     15/07/16 17:55               66% / 22m
 
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Reaktionen: alxms

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.098
8.272
BRU
Extrem ärgerlich ist auch, dass LH kostenlose Umbuchungen verweigert, solange der Flug nicht in deren internem System als verspätet gemeldet ist. Selbst Hinweise auf Flightradar und die Lichtgeschwindigkeit (als Maximalgeschwindigkeit) helfen da nicht weiter. Also sieht man den Flieger nach FRA abheben und ärgert sich dann vier Stunden rum. Alles für diesen Moment der Kundenschikane.

Oder Verspätungen illusorisch gering ansetzt. Also Abflug so 25 Minuten nach (verspäteter) Ankunft des Flugzeugs – was natürlich in der Praxis mindestens 45 Minuten sind, dann Verzögerungen bei der Gepäckverladung, Warten auf Slot usw. Und statt der „erwarteten“ 15 Minuten sind es am Ende 45 Minuten und mehr....

In VIE klappt knappes Umsteigen meistens (auch dank Direkttransfer), in MUC bin ich bei 45 Minuten sicherlich auch schon 8-10 Mal in den letzten 3-4 Jahren hängengeblieben. Manchmal lange Weg beim Umsteigen, Service gleich Null in MUC (auch wenn man hier wg der MUC Lastigkeit nichts sagen darf)

Kann den Ärger von MetaData schon verstehen

Kann ich eigentlich nicht bestätigen. Wenn ich auch nur etwas verspätet auf Außenposition aus BRU ankomme, gibt es da jedes Mal ein paar Anschlüsse mit Direkttransfers. Allerdings in der Tat wohl solche mit schlechten Umbuchungsmöglichkeiten, insbesondere Osteuropa-Provinzdestinationen. Wobei ähnliches meinem Eindruck nach auch in VIE gilt.

Insofern würde ich in dem Fall auch eine Überbuchung nicht ausschließen. Oder andere „Prioritäten“: Weiterflug 4 Stunden später ist zwar nervig, aber immerhin gab es ein paar Stunden später einen Direktflug – was auf vielen Strecken nicht der Fall ist.

Nur auch hier: Was wäre die Alternative gewesen? Von Anfang an eine Verbindung mit 4h Aufenthalt in MUC? Insofern versuche ich es dann doch lieber mit der knappen Verbindung.
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
2.714
7
@Anonyma: kannst du in etwa abschätzen, wie sehr dir dein Status bei den knappen Verbindungen hilft? MegaData erwähnt ja nichts von einem Status. Zum einen könnte es ja sein, dass auf einen Statuspax eher gewartet wird, als auf einen ohne Status. Zum anderen wird für einen Statuspax ein Direct-Transfer mglw. auch mal eher gemacht, als für einen ohne Status. Beides besonders in Fällen, wenn es nötig wird, Paxe stehen zu lassen.
 

born2fly

Erfahrenes Mitglied
25.10.2009
5.545
2.681
FRA
Immer dieses Rumgejammere...

Wenn ich so eng mit der MCT, dann weiß ich das auch vorher. Entweder bin ich entspannt dabei und bereit die möglichen "Konsequenzen" zu tragen. Oder ich buche halt direkt eine vernünftige Connection, die genügend Spielraum lässt.

Ich bin bereit "Konsequenzen" zu tragen und hatte bisher so gut wie nie Pech. Letzte Woche in MUC mit 30 Minuten Verspätung angekommen (plus 5 Minuten taxi). 10 Minuten haben dann noch vollkommen ausgereicht (von H48 nach G 20 allerdings). Als letzter an Bord, Tür zu und los ging's. Selbst der Koffer hat es in der kurzen Zeit geschafft!

Wäre ich stehen geblieben: dann hätte es halt mal nicht geklappt. Fertig!
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.098
8.272
BRU
@Anonyma: kannst du in etwa abschätzen, wie sehr dir dein Status bei den knappen Verbindungen hilft? MegaData erwähnt ja nichts von einem Status. Zum einen könnte es ja sein, dass auf einen Statuspax eher gewartet wird, als auf einen ohne Status. Zum anderen wird für einen Statuspax ein Direct-Transfer mglw. auch mal eher gemacht, als für einen ohne Status. Beides besonders in Fällen, wenn es nötig wird, Paxe stehen zu lassen.

Natürlich nützt der Status bei knappen Verbindungen, und ja, ohne wären es wohl ein paar verpasste Anschlüsse mehr pro Jahr. Für mich einer der wichtigsten Statusvorteile. Wobei ich weniger den Eindruck habe, dass sie deswegen lange warten – ich habe auch schon Anschlüsse knapp verpasst (da dürften operative Faktoren, wie Slots, Anzahl der Paxe auf einer Umsteigeverbindung usw. wichtiger sein). Aber mich direkt zum Anschluss fahren, sofern dieser damit noch erreichbar ist.

Was aber nichts daran ändert, dass ich die große Mehrzahl meiner knappen Verbindungen auch ohne Status funktionieren würde bzw. insbesondere in VIE und MUC regelmäßig zu mehreren Destinationen Direkttransfers angekündigt werden (und das sind sicher nicht alles Status- und/oder C-Paxe, sondern wie schon geschrieben primär Destinationen mit wenig Alternativen).
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.204
3.023
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Ich habe in LIS einen engen Anschluss geschafft und war 10 Minuten vor Abflug am Gate. Da sagt mir die Dame, dass ich nicht in den Flieger darf. Auf mein entgeistertes warum wurde mir vorgeworfen, ob ich wirklich glauben würde, dass die Zeit gereicht hätte, das Gepäck umzuladen...

Was mich dann aber richtig ärgert, wenn ich dann für die Umbuchung 60 Minuten in der Schlange am Transferschalter anstehe, wie jüngst in OSL ... Immerhin. SAS meldete sich ein paar Tage später von sich aus bei mir und verlangte eine Kontonummer für die 250 Euro. Das fand ich hingegen wieder sehr positiv. Kein Geschiss wie bei anderen Airlines.