Jedem das seine...der Blog-Eintrag ist jetzt an sich nichts spektakuläres Neues. Es fasst grob die Schwächen zusammen, die das Marriott Rewards Programm für Elite-Mitglieder hat. Wer regelmäßig bei Marriott übernachtet, findet aber heraus, dass diverse dort beschriebene Dinge eben in der Realität nicht so umgesetzt werden wie es die Bedingungen erfordern. Frühstück am Wochenende ist übrigens außerhalb der USA inzwischen ein garantiertes Benefit ("Outside the U.S. and Canada, continental breakfast is available 7 days a week.",
https://www.marriott.com/rewards/terms/elite.mi ) und wird auch innerhalb der USA durchaus nicht selten bereitgestellt.
Generell erfordert das Programm aber einen Einsatz des Mitglieds, wenn man besondere Dinge erreichen will. Eine nett formulierte eMail an den GM des Hotels, in dem man zu übernachten gedenkt, wirkt in der Regel Wunder, was Upgrades angeht. Insbesondere in Bezug auf Suite-Upgrades kann ich die Klagen vieler Platin-Mitglieder nicht teilen - wenn immer ich eines gebraucht habe, habe ich es auch bekommen (zuletzt letzte Woche in San Diego).
Aber wie gesagt: Jedem das seine, wer nicht bei Marriott übernachten will, dem ist mit dem Platin-Status auch nicht geholfen. Aber wer regelmäßig dort übernachtet, wird die Vorteile (die im obigen Post nicht erwähnt sind, z.B. die Reservierungsgarantie bis 48 Stunden vorher zu einer normalen Rate und nicht zu irgendwelchen Phantasiepreisen wie dies z.B. bei Hilton der Fall ist) auch nicht nutzen können. Jedes Programm hat halt seine Vor- und Nachteile, und jeder muss für sich bewerten, welche ihm sinnvoll erscheinen.
Viele Grüße - Dirk