DL: Passagier muss auf Toilette: komplettes Deboarding

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Gulliver

Erfahrenes Mitglied
10.11.2009
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Kerkrade (NL)
www.kuhnert.nl

phil_strom

Erfahrenes Mitglied
26.06.2014
896
15
NRW
Hab ich doch schon mal geschrieben... Hose runter, Arsch über die Gang-Armlehne, und ab dafür. Der Boden ist bald aus Metall, da wird dann einmal durchgespült und -gewischt. Wer braucht noch Toiletten?

MOL wird's freuen, wollte ja schon früher die Teile zu Gunsten von Plätzen abschaffen.
 

Takeoff53

Erfahrenes Mitglied
17.03.2013
808
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Great Circle
Wenn das Flugzeug im Status "Ready for Taxi/Ready für Pushback" definiert und gemeldet war und jeden Moment eine Freigabe für ein Push-Back oder das Wegrollen kommt, sind die Pax angeschnallt und die Toilette kann nicht benützt werden. Damit hat der Passagier gegen eine klare Vorschrift der Airline verstossen.

Ob der nachmalige Ablauf in der Art dann gerechtfertigt ist, sei dahingestellt. Ich weiss, es ist manchmal sehr unangenehm, einfach in der Röhre zu sitzen und man kann nicht aufstehen. Ich habe persönlich wegen einem solchen Vorfall mal in Paris ein Startfenster verloren (wir waren allerdings schon am Rollen und bekamen von der Kabine "Cabin Unsafe" gemeldet, weil ein Pax aufstand und in der Galley etwas heftig wurde weil die Türen der Toiletten abgesperrt waren) und musste dann 30 Minuten auf die nächste Freigabe warten. Doof...
 

holgor2000

Aktives Mitglied
24.03.2013
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Ich unterstelle dem Passagier jetzt einfach mal, dass er seine Gründe hatte, weshalb er dringend auf die Toilette musste. Zum Spaß macht das sicher keiner. Jeder, der sich schon mal richtig den Magen verdorben hat, kann das sicher nachvollziehen.
Die Alternative in die Hose zu machen wäre sicher für die anderen Passagiere, die Airline und ihn schlimmer gewesen, daher kann ich verstehen, dass er sich für das offensichtlich kleinere Übel entschieden hat.

Eine Frage kommt mir jedoch: Wenn er denn dann auf Toilette war, wieso sollte er danach noch aussteigen? Das Thema war ja de facto durch. Ist das immer so?
Die Airline hätte es den anderen Passagieren und sich selbst angenehmer machen können, wenn sie das nötige Gespräch und eventuellen Papierkram am Zielort erledigt hätten.
Oder sehe ich das zu pragmatisch?
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Natürlich darf man bei Start und Landung nicht aufs Klo. Andererseits gibt es nun mal Körperfunktionen, die sich nicht steuern lassen. Da ist eben auch wieder Augenmaß gefragt und Entgegenkommen. Erinnert mich an die United-Geschichte. So dürfen Airlines mit zahlenden Kunden nicht umgehen. Das ist auch kein Terrorist oder Unruly-Gefährder, weil er pinkeln muss. Es gibt Leute, die sind krank, alt, nervös oder schwanger, die müssen eben manchmal. Und mit Verspätungen kann die Sperrfrist einfach zu lang werden.

Ich finde es eine Schande für die Gesellschaft und für die Airline-Branche, wenn weinende alte Damen sich an Bord in die Hose pinkeln müssen, weil man sich nicht aufs Klo lässt. Kein Scherz: Evtl. sollte man vor dem Start oder beim Boarding nochmal per Durchsage die Leute zum "letzten" Pinkeln aufrufen? Dann muss es aber auch Klos in Gate-Nähe geben.
 
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Mizar

Erfahrenes Mitglied
11.11.2012
809
0
musste dann 30 Minuten auf die nächste Freigabe warten. Doof...

ja, doof, aber nicht zu ändern, der hat das in dem Fall ja wahrscheinlich nicht absichtlich gemacht.
Es stellt sich wirklich die Frage, ob manche dieser "Vorschrift ist Vorschrift" Leute einfach nur Idioten sind.
 
N

no_way_codeshares

Guest
Es muss doch von einem erwachsenen Menschen verlangt werden können, sich mal 45 Minuten zusammenzureissen oder einfach mal vorauszuplanen.
 

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
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2.421
M.E. ist jemand nicht flugtauglich, wenn er Blase und Darm nicht für mind. 45 min unter Kontrolle halten kann. Das ist bitter für den Einzelnen, aber eine Schwangere darf ab einem bestimmten Punkt auch nicht mehr fliegen. Ich weiß, nicht direkt vergleichbar, aber es gibt nun mal körperliche Einschränkungen, die einen Flug dann eben nicht möglich machen. Dazu zählt auch ein verdorbener Magen. Auch in der Luft kann es zu Turbulenzen kommen, das ist halt so.
 

Takeoff53

Erfahrenes Mitglied
17.03.2013
808
8
Great Circle
ja, doof, aber nicht zu ändern, der hat das in dem Fall ja wahrscheinlich nicht absichtlich gemacht.
Es stellt sich wirklich die Frage, ob manche dieser "Vorschrift ist Vorschrift" Leute einfach nur Idioten sind.
Nein, in dem Fall sogar mehr als doof, denn wenn das Flugzeug am Rollen ist und ein Passagier steht auf, geht nach vorne und beginnt wild am Griff der abgeschlossenen Klo-Türe zu reissen ist die Folge nicht, wie du hier unterstellst, "Vorschrift ist Vorschrift" von Idioten. Das ist ein "Unruly Pax"... Darauf folgte eine "Level 1-Verwarnung" durch die FA und da sich der Pax sich nicht sofort hinsetzte, folgte ein Call ins Cockpit.
 

FlyingT

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17.11.2010
2.777
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In einer älter werdenden Gesellschaft, wie bei uns, eher nicht. Mit Kindern auch nicht.

Fliegen ist kein Grundrecht, gehört nicht zu den Menschenrechten.

Kinder sind etwas tolles, etwas wunderbares!!!
Alten Menschen gebührt Respekt und Achtung, oftmals sind es geliebte Angehörige von uns.

Es ist aber zu akzeptieren, dass in nicht jeder öffentlichen Situation die Bedürfnisse eines jeden zu jeder Zeit berücksichtigt werden können.
Fliegen ist eine Form des Massentransports, eingebunden in eine sehr komplexe Systematik.
"Man" lässt sich auf die Systematik ein oder hat es bleiben zu lassen, da es keinen Grundanspruch auf diese Form des transportiert werdens gibt.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
21.699
7.219
irdisch
Ich habe selber damit kein Problem. Es geht eher um die Umgangsformen. Dass jemand 15 Minuten durchhält, kann man durchaus verlangen. Wenn es aber Verzögerungen gibt, z.B. 45 Minuten oder mehr, kannst Du sowas eben nicht per Befehl verfügen. Dann das Ganze noch auf "unruly" zu trimmen ist einfach das falsche Vorgehen im Dienstleistungssektor. Wir sind nicht beim Militär. Die Airlines verkaufen erst ihre Tickets an Krethi und Plethi und wundern sich dann, wenn es normale Menschen sind. Dann sollen sie Fracht fliegen.
 

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
4.982
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Ich habe selber damit kein Problem. Es geht eher um die Umgangsformen. Dass jemand 15 Minuten durchhält, kann man durchaus verlangen. Wenn es aber Verzögerungen gibt, z.B. 45 Minuten oder mehr, kannst Du sowas eben nicht per Befehl verfügen. Dann das Ganze noch auf "unruly" zu trimmen ist einfach das falsche Vorgehen im Dienstleistungssektor. Wir sind nicht beim Militär. Die Airlines verkaufen erst ihre Tickets an Krethi und Plethi und wundern sich dann, wenn es normale Menschen sind. Dann sollen sie Fracht fliegen.
Es sind gesetzliche Vorgaben ...Wenn sich der Passagier selbst oder die FA wegen ihm das Bein bricht, will er wahrscheinlich auch nicht verantwortlich sein. Gerade bei amerikanischen Fluggästen habe ich schon sehr viel "Anspruch" erlebt.
 

holgor2000

Aktives Mitglied
24.03.2013
170
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Fliegen ist eine Form des Massentransports, eingebunden in eine sehr komplexe Systematik.
"Man" lässt sich auf die Systematik ein oder hat es bleiben zu lassen, da es keinen Grundanspruch auf diese Form des transportiert werdens gibt.

Was ist denn an der Systematik so komplex, dass man es bei stehendem Flugzeug nicht hinbekommt in einem 30 Minuten Zeitfenster jemanden für eine Minute auf die Toilette gehen zu lassen? Ist das im Line Up wirklich nicht ersichtlich für die Crew ob es jetzt sofort losgeht oder erst in 30 Minuten? Ich kann mich an Ansagen bei LH erinnern, wo der Pilot sinngemäß sagte, dass noch X Flugzeuge vor uns dran wären.

Vor allen Dingen darf man nicht vergessen, was das Resultat war: 2 Stunden Verspätung weil sie es nicht gemanagt bekommen haben jemanden einen 1 minütigen Toilettengang zu ermöglichen. Und das, obwohl der Passagier sein Bedürfnis zuvor angekündigt hat. Es war also mit Ansage und absehbar.

Ciao
 

Gulliver

Erfahrenes Mitglied
10.11.2009
1.590
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Kerkrade (NL)
www.kuhnert.nl
Fliegen ist kein Grundrecht, gehört nicht zu den Menschenrechten.

Kinder sind etwas tolles, etwas wunderbares!!!
Alten Menschen gebührt Respekt und Achtung, oftmals sind es geliebte Angehörige von uns.

Es ist aber zu akzeptieren, dass in nicht jeder öffentlichen Situation die Bedürfnisse eines jeden zu jeder Zeit berücksichtigt werden können.
Fliegen ist eine Form des Massentransports, eingebunden in eine sehr komplexe Systematik.
"Man" lässt sich auf die Systematik ein oder hat es bleiben zu lassen, da es keinen Grundanspruch auf diese Form des transportiert werdens gibt.

Massentransport ja, aber von einzelnen Menschen. Und bei Menschen gibt es halt immer wieder einzelne Bedürfnisse, die auftreten können. Da es sich hier überall um Menschen handelt, sollte das System so aufgestellt sein, dass gerade Bedürfnisse, die auftreten können, auch insofern berücksichtigt sind, dass diese gemanaged werden können. In diesem Fall liegt m.E. der Fehler eindeutig im System, dass nicht mit kleinen Unregelmäßigkeiten umgehen kann.
 

DaveT

Erfahrenes Mitglied
09.12.2012
397
69
Es muss doch von einem erwachsenen Menschen verlangt werden können, sich mal 45 Minuten zusammenzureissen oder einfach mal vorauszuplanen.

Immer wieder schön diese Vorverurteilungen ohne den genauen Vorgang zu kennen, wie oft rennt man durch einen verspätetet ankommenden Flug zum nächsten Gate, da ist weder Zeit noch sonst was.

Kenne das Probleme selber eigentlich ist alles passend aber ankommender Flug muss kreisen, bedeutet in den USA keine Nutzung der Toiletten, aufgrund der Verspätung muss man nun sich extrem beeilen obwohl man eigentlich auf die Toilette muss, denkt Sich aber ob Gate schließt gleich, ein paar Min später sind wir in der Luft und man die Toilette wieder nutzen. Steht man nun auf dem Tarmac und wartet kann es sehr knapp werden.
 

hollaho

Erfahrenes Mitglied
22.10.2016
1.089
631
Wenn schon die "Authorities", die in den USA nicht gerade dafür bekannt sind, 5e gerade sein zu lassen, sich fast schon auf die Seite des Passagier schlagen:

Having explained the situation, he avoided arrest and Delta refunded part of his ticket.

und die anderen Passagiere die ganze Aktion in erster Linie Delta übel nehmen:
Frustrated Passenger: Open Letter to Delta Regarding Removal of Passenger on DL2035 on 4/18/17

dann hilft auch keine Brachialrhethorik a la

It is imperative that passengers comply with crew instructions during all phases of flight, especially at the critical points of takeoff and landing.

mehr. Tja, manche Körperfunktionen können durchaus "imperative" sein oder werden. 8-;
 
B

Bergmann

Guest
Durch den United-Fall ist jetzt doch sehr viel losgetreten worden - auch solche Geschichten wie hier, die bisher die Medien (zum Glück) nicht erreicht haben.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.128
8.359
BRU
Kenne das Probleme selber eigentlich ist alles passend aber ankommender Flug muss kreisen, bedeutet in den USA keine Nutzung der Toiletten, aufgrund der Verspätung muss man nun sich extrem beeilen obwohl man eigentlich auf die Toilette muss, denkt Sich aber ob Gate schließt gleich, ein paar Min später sind wir in der Luft und man die Toilette wieder nutzen. Steht man nun auf dem Tarmac und wartet kann es sehr knapp werden.

Als nächstes kommt wahrscheinlich der Thread: „Anschluss wegen Schlange auf der Toilette verpasst – muss die Airline kostenlos umbuchen oder gar Entschädigung zahlen“.:confused: :D Ich stimme Dir aber zu, da kommt sehr schnell eine deutlich längere Zeit als 15 oder 45 Minuten zusammen.

Ansonsten: diese in den Medien hochgespielten Fälle lassen sich für Außenstehender letztendlich nicht wirklich beurteilen. Natürlich muss ich als Pax mich an die Anweisungen der Crew halten und ist letztere dafür verantwortlich, dass Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden. Bleibt die Frage, ob es wirklich nicht möglich ist, einem Pax auch mal abweichend von den Regeln den Toilettenbesuch zu erlauben, zumindest wenn sicher absehbar ist, dass der Flieger nicht in den nächsten 10 Minuten an der Startbahn steht. Gerade da man es hier mit Menschen und menschlichen Bedürfnissen zu tun hat.

Und genau hier wissen wir nicht, wie die Situation war. Ich hatte schon oft genug den Fall, wo es hieß „Abflug wegen Slot am Zielflughafen erst in 30 Minuten, und 5 Minuten später ging es plötzlich los, man habe einen früheren Slot erhalten... Wenn man dagegen erst in der Schlange hinter X Flugzeugen oder gar erst an der Enteisung steht, mag das anders aussehen (und habe ich es durchaus schon erlebt, dass die Crew einem Pax den Toilettenbesuch erlaubt hat).
 

Mizar

Erfahrenes Mitglied
11.11.2012
809
0
Nein, in dem Fall sogar mehr als doof, denn wenn das Flugzeug am Rollen ist und ein Passagier steht auf, geht nach vorne und beginnt wild am Griff der abgeschlossenen Klo-Türe zu reissen ist die Folge nicht, wie du hier unterstellst, "Vorschrift ist Vorschrift" von Idioten. Das ist ein "Unruly Pax"... Darauf folgte eine "Level 1-Verwarnung" durch die FA und da sich der Pax sich nicht sofort hinsetzte, folgte ein Call ins Cockpit.

Das ist aber nicht das warum es hier geht, der Flieger stand, man wartete und keiner wusste wie lang, also unterstell hier nicht irgendeine Wenn-aber-dann Geschichte.
 

FlyingT

Erfahrenes Mitglied
17.11.2010
2.777
0
Ich glaube wir alle sind uns darüber einig, dass es immer mal wieder sehr missliche Situationen beim Reisen gibt.
Mitunter sind dabei dann auch Situation, in welcher die Würde, die Bedürfnisse und die speziellen Umstände eines Individuums nicht vollumfänglich geachtet werden.
Soweit sind wir alle wahrscheinlich einer Meinung.

Wie hier im Thread zu sehen ist divergieren hingegen die Meinungen, ob das hinzunehmen, verhältnismäßig ist oder nicht.


Mizar meinte:
... der Flieger stand, man wartete und keiner wusste wie lang ...


Das ist der Punkt.
Bei allen Ansagen aus Reihe 0, welche etwas über die Wartezeit vermuten lassen, so ist es dennoch keine Gewissheit.
Es kann dann doch plötzlich schneller weiter gehen als erwartet. Und dann geht es schlicht um die Sicherheit der Passagiere.

Das LBA hat für Passagiere eine Broschüre publiziert, welche sowohl auf das Thema anschnallen als auch auf das Thema "Befehlsgewalt" eingeht:
https://www.lba.de/SharedDocs/Downloads/DE/SBl/SBl3/Publikationen/Flyer/Flyer_Sicherheit.pdf?__blob=publicationFile&v=1

Und dann kam auch noch sehr berechtigt die Frage nach den Vorschriften auf.
Auch an dieser Stelle scheint das LBA eine gute Anlaufstelle zu sein:

VERORDNUNG (EG) Nr. 859/2008 DER KOMMISSIONvom 20. August 2008
zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 3922/91 des Rates in Bezug auf gemeinsame technischeVorschriften und Verwaltungsverfahren für den gewerblichen Luftverkehr mit Flächenflugzeugen


Zitat aus dieser Vorschrift:

OPS 1.320 - Sitze und Anschnallgurte (Seite 41)
b) 1.
Bei Start und Landung, während des Rollens und wenn es aus Sicherheitsgründen für notwendig gehalten wird,hat der Kommandant sicherzustellen, dass jeder Fluggast an Bord einen Sitz oder eine Liege einnimmt und ord-nungsgemäß durch alle vorgesehenen Anschnallgurte gesichert ist.



Letztendlich sind unsere Diskussionen also müßig, da die Crew schlicht versucht das Recht einzuhalten.

 

Takeoff53

Erfahrenes Mitglied
17.03.2013
808
8
Great Circle
Das ist aber nicht das warum es hier geht, der Flieger stand, man wartete und keiner wusste wie lang, also unterstell hier nicht irgendeine Wenn-aber-dann Geschichte.
Das ist richtig aber es kommt sehr häufig vor, dass man steht und plötzlich kommt über Funk die Freigabe für Push-Back oder Taxi. Und da man vorher "ready" gemeldet hat, geht der Controller davon aus, dass sich das FLZ in den nächsten Sekunden bewegt und nicht noch alle Paxe die beim Kacken sind aufgescheucht werden müssen.
 
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