USA Südwest September 2016

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Hape1962

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24.01.2011
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Tripreports zum Thema USA Südwest gibt es zwar wie Sand am Meer - aber eventuell findet der eine oder andere ja noch was neues.

Die Planung für die Rundreise begann bereits Ende 2015. Zum einen weil wir zu viert unterwegs sind, zum anderen weil die Preise merklich angezogen hatten was die Hotels betrifft.
Alle Unterkünfte in den Nationalparks sowie San Francisco habe ich daher sehr früh gebucht. Alles über Booking.com. Im Verlauf des Jahres habe ich da insgesamt 50x storniert und neu gebucht und so die Unterbringungskosten/Person um rund EUR 400,-- drücken können.

Der ursprünglich geplante Flug mit Eurowings hatte sich ja erledigt, dazu schreibe ich auch nix mehr, so das wir nunmehr mit BA von DUS via LHR nach LAX geflogen sind. Aber auch hier ging es nicht ohne leichte Probleme wie wir noch erfahren sollten.

Unser Start in den Urlaub begann mit ein paar kleinen Hindernissen. Nachdem ich am Vorabend eingecheckt hatte und die Boardingpässe gedruckt hatte habe ich aus Gewohnheit abends nochmal in die Buchungen geschaut. Als ich sah was passiert war musste ich mir erstmal einen trinken auf den Schreck.
Unsere reservierten Sitzplätze in der Premium Eco waren verschwunden und stattdessen wurden wir umgebucht auf Sitzplätze in der Eco 4-er Mitte. Für eine Klärung mit BA war es schon zu spät so das ich mit einem dicken Hals und einem dummen Gefühl im Bauch die ganze Nacht nicht geschlafen habe.
Allein der Gedanke an einen 11 Stunden Flug in der Holzklasse reichte für eine schlaflose Nacht aus.

Am nächsten Morgen habe ich dann um 4 Uhr meinen Bruder mit Tochter abgeholt. Um 5 haben wir uns alle am Flughafen Düsseldorf getroffen wo gleich die nächste Überraschung auf uns wartete.
Weltweiter Systemausfall bei British Airways. Aus diesem Grund liess sich auch unser Problem mit den Sitzplätzen nicht klären, da niemand auf die Buchung zugreifen konnte.
Wir wussten also weiterhin nicht was mit unseren Plätzen passiert war.
Nach über 1,5 Stunden fing dann das Boarding an weil das System wieder anlief. Allerdings sehr sehr langsam. Mittlerweile hatte man von Düsseldorf aus auch mit London telefoniert wo man sich unser Problem auch nicht erklären konnte. Wir sollten in LHR nochmal vorsprechen. Das war allerdings leichter gesagt als getan aufgrund der fast 2 Stunden Verspätung und der Unklarheit ob wir unseren Flug nach LAX überhaupt erreichen würden.

So ging also erstmal los nach LHR.





Wie bei BA (noch) üblich gab es einen kleinen Snack auf dem kurzen Flug nach LHR.



Unsere Koffer wurden mit allen möglichen Labels zugepflastert.



Und in LHR gab es zusätzlich noch ein "Extra".



Der Flug verlief ereignislos und ruhig und mit 2 Stunden Verspätung kamen wir in London an.



In London wurden wir bereits von einem Mitarbeiter von BA erwartet da mit uns noch weitere 15 Passagiere auf den LAX Flug gebucht waren. Losspurten zur Einreise und Security was uns weitere 20 Minuten gekostet hat. Ab zum Info Schalter wo man uns mitleidig anschaute und gleich weiter schickte zum Gate. Also auf zur U-Bahn und weiter zum Abflug C63. Die Ungewissheit was mit uns und unserem Gepäck passieren würde nagte an uns.

Am Gate angekommen erwartete uns die nächste Überraschung. Eine Riesen Warteschlange beim Boarding. Wir waren daraufhin ziemlich erleichtert da es bedeutete das wir unseren Anschluss ereichen würden. Das Boarding eines A380 mit 469 Plätzen, manuell bzw. mit Systemproblemen dauert nämlich seeeeehr laaaaange.....

Da war dann auch der Punkt erreicht wo ich mir gedacht habe - Alles oder nichts - und einfach unsere alten Boardingpässe (vor der Änderung) vorgezeigt habe. Nach einem kurzen Schock weil das System einen Fehler anzeigte war alles klar. Wir hatten unsere Plätze im Upperdeck wieder. Ich weiss zwar nicht warum aber es war mir auch egal. Und so konnten wir uns erleichtert in unsere Sitze im Upperdeck fallen lassen und uns auf den Flug freuen.

So ging es dann mit knapp 3 Stunden Verspätung los in Richtung Los Angeles. Der Flug war wirklich sehr gut.Die Premium Eco von BA ist nämlich ein wirklich gutes Produkt. Angefangen vom Platz dort oben über den Service und alles andere. Auch das IFE liess keine Wünsche offen.













Ein wenig mussten wir noch in der Schlange stehen bevor es dann in die Luft ging.





Dann gab erstmal ein paar verdiente Erholungsdrinks nach der ganzen Aufregung.



Ein leckeres Essen durfte nicht fehlen.





Der Flug war sehr ruhig und die Sicht top.





Und dann war es soweit. Der Anflug auf LAX begann und wir waren endlich wieder in USA.





Bei meinem Freund und mir ging die Einreise flott und innnerhalb von 10 Minuten waren wir eingereist. Auf meinen Bruder mit Tochter mussten wir leider noch über 1 Stunde warten da die beiden zum erstenmal eingereist sind. Unsere Koffer hatten im übrigen aufgrund der Verspätung in LHR gleichzeitig den Weg mit uns gefunden.

Letztendlich lief aber alles glatt und wir konnten unseren Mietwagen in Empfang nehmen. Dank Skip the Counter ging es gleich los zur gut gefüllten ChoiceLine.

Wir haben uns für einen Dodge Grand Caravan mit 19.000mls. entschieden - oder besser gesagt die Frau hat sich entschieden.









Dann ging die Fahrt los zu unserem ersten Hotel in Palm Springs. Dem Caliente Tropics.

To be continued.
 
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handballplayer3

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01.10.2015
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DUS
Tripreports zum Thema USA Südwest gibt es zwar wie Sand am Meer - aber eventuell findet der eine oder andere ja noch was neues.

Das mag sein - dennoch ist jeder individuell. Und ich werde auch den Xten Tripreport hier zu z.B. New York lesen. Es ist einfach nie gleich und auch wenn man schon hundert mal da war, so erinnert doch jeder Report daran.

Daher schon mal Danke für den ersten Teil von diesem Bericht von Dir! :)
 

Hape1962

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24.01.2011
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Das mag sein - dennoch ist jeder individuell. Und ich werde auch den Xten Tripreport hier zu z.B. New York lesen. Es ist einfach nie gleich und auch wenn man schon hundert mal da war, so erinnert doch jeder Report daran.

Daher schon mal Danke für den ersten Teil von diesem Bericht von Dir! :)

Ich hab euch ja auch lange genug genervt mit meinen EW Problemen :D
Dann geb ich jetzt was zurück.
 
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Hape1962

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24.01.2011
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Aufgrund der verspäteten Ankunft in Los Angeles und der Warterei bei der Einreise kamen wir erst um 21.30 Uhr in Palm Springs an. Unterwegs gab es noch die ersten Burger für die Neulinge. Zwar nur bei Jack in the Box - aber dennoch war man sehr zufrieden. Man merkte schon den Unterschied zu den Burgern bei uns.
Im Hotel angekommen gab es natürlich zuerst einmal das obligatorische "After Driving Beer" 8) Rituale soll man ja schliesslich beibehalten.
Allerdings war nach der langen Anreise dann doch relativ zeitig Feierabend angesagt.
Im nachhinein war ich froh darüber nicht wie ursprünglich geplant direkt nach Las Vegas zu fahren, sondern in Palm Springs zu übernachten. Die Fahrt nach der Aufregung und dem langen Flug war auch für 190 km schon grenzwertig genug was die Müdigkleit betrifft.

Kalifornien begrüsste uns nach dem ausschlafen von seiner besten Seite.







Das erste Frühstück gab es dann bei Dennys.



Nachdem die Koffer alle verstaut waren machten wir uns auf zur ersten Etappe der Rundreise. Unsere Fahrt führte uns von Palm Springs durch den Joshua Tree NP, ein Stück Route 66 entlang durch die Mojave Wüste.
Durch den Joshua Tree sind wir allerdings nur durchgefahren da wir möglichst zügig in Las Vegas ankommen wollten.









An einem Teilstück der alten Route 66 legten wir dann eine kurze Pause ein.



Kann man probieren....muss man aber nicht...







Und weiter ging die Reise durch die Wüste in Richtung Las Vegas.





Und dann....endlich...wieder in Las Vegas. Die beiden Frischlinge bekamen runde Augen und wussten nicht wo sie zuerst hinschauen sollten.



Zuerst einmal ging es natürlich in's Hotel. Gewählt hatte ich das "Flamingo". Dank Online-Check-In und Automaten ging es zügig und nach ein paar Minuten hielten wir die Zimmerkarten in der Hand. Das Flamingo war zwar nicht meine erste Wahl aber wir waren doch zufrieden damit. Die Zimmer waren groß und boten eine schöne Aussicht.



Nachdem sich alle frisch gemacht hatten von der langen Fahrt ging es zuerst einmal zum ersten richtigen Abendessen in Richtung Downtown und Fremont Street.
Die beiden Neulinge wollten unbedingt zum Heart Attack Grill um sich mal so richtig satt zu essen. Gesagt getan. Aber erstmal gab es ein paar Begrüßungsbierchen.



Und dann.....Burger satt. Die ersten Blicke waren noch ein wenig skeptisch...







Aber dann ging es los. Und die Dinger schmeckten dann doch wirklich gut.



Anschliessend ging es dann nochmal durch die Fremont Street und über den Strip. Das reichte dann aber auch für den ersten richtigen USA Tag.





 

Hape1962

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24.01.2011
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Hier noch ein kleiner Nachschlag zur Fremont Street.

Es ist natürlich nur ein Gerücht das man vom Essen im Heart Attack Grill zu nimmt :D

Vorher :



Nachher :



Fremont Street gefällt mir mittlerweile richtig gut. Die Videoshow an der Decke ist eine Klasse für sich und auch die Bands die dort live spielen können sich (meistens) sehen und hören lassen. Man fährt zwar eine gute Strecke von Center Strip aus bis da hin - aber der Weg lohnt sich. Auch wenn es dort mittlerweile immer sehr voll ist. Der Trip da runter kostet USD 8,- für ein Ticket mit 24h Geltungsdauer. Die Busse fahren alle Nase lang vom Strip da runter.







 

Felix87

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05.02.2015
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Das sieht eher so aus als wenn der vor der Waage steht.

Freu mich auch schon auf die Fortsetzung. Das letzte Mal Westküste ist schon wieder viel zu lange her.
 
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Hape1962

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24.01.2011
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Der heutige Tag stand ganz im Zeichen von Las Vegas. Als Auftakt hatte ich mir etwas sehr interessantes rausgepickt.
Vor dem Urlaub hatte ich Gutscheine entdeckt für eine Fahrt mit dem High Roller inclusive Open Bar. Zum Preis von umgerechnet EUR 17,- statt über 30.
Das wussten meine Mitreisenden allerdings noch nicht als wir beim ersten Las Vegas Frühstück sassen.



Also ging es dann am späten Vormittag los in Richtung Linq und High Roller.



Schnell waren die Gutscheine gegen echte Tickets getauscht und kurz darauf standen wir vor einer Kabine.



Die Bar erwies sich als mobile Getränkestation die in die Gondel geschoben und fixiert wurde. Perfekt gelöst und in wenigen Sekunden aufgebaut und ready to rumble.





Das Mädel hinter der Bar war recht fix und die ersten Getränke machten die Runde. Man musste nicht lange warten bis man einen der Cocktails in der Hand hielt.
Die Auswahl war absolut ausreichend und jeder kam auf seine Kosten. Cocktails und dazu die tolle Aussicht auf Las Vegas von oben = perfekte Mischung.























Und so drehten wir in gemütlichen 30 Minuten eine Runde und genossen unsere Cocktails. Kurz vor Ende der Fahrt hatte man noch Gelegenheit 2 Cocktails "auf die Hand" mit zu nehmen.
Wer also Las Vegas mal von oben geniessen möchte sollte das tun. Es lohnt sich. Tagsüber ist es zwar nicht so spannend wie im dunkeln - aber auch bei weitem günstiger.
 

Hopper

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29.04.2010
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grounded
Tripreports zum Thema USA Südwest gibt es zwar wie Sand am Meer - aber eventuell findet der eine oder andere ja noch was neues.

Um im Südwesten alles zu sehen benötigt man mindestens drei Monate, im nächsten Monat geht mein fünfter Trip dorthin und noch immer stehen zig Sachen auf meiner Liste. Insbesondere aus dieser Ecke ist jeder Report auch immer nett zu lesen.

Einen Tipp noch: Bei Aufnahmen in die Landschaft hinein und bei vielen anderen Bildern auch wirkt es sehr gut, wenn der Himmel das obere Drittel vom Bild ausmacht.

Eine Bitte noch: Nach Möglichkeit auch weiterhin immer dazuschreiben was wo gebucht wurde und die ungefähren Preise (auch für die Burgerbutzen) falls noch im Kopf.
 
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Hape1962

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24.01.2011
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Um im Südwesten alles zu sehen benötigt man mindestens drei Monate, im nächsten Monat geht mein fünfter Trip dorthin und noch immer stehen zig Sachen auf meiner Liste. Insbesondere aus dieser Ecke ist jeder Report auch immer nett zu lesen.

Einen Tipp noch: Bei Aufnahmen in die Landschaft hinein und bei vielen anderen Bildern auch wirkt es sehr gut, wenn der Himmel das obere Drittel vom Bild ausmacht.

Eine Bitte noch: Nach Möglichkeit auch weiterhin immer dazuschreiben was wo gebucht wurde und die ungefähren Preise (auch für die Burgerbutzen) falls noch im Kopf.

Für mich war es der 3. Trip in den letzten Jahren. Ist alles zu viel um es in 2-3 Wochen zu packen. Der Trip war eigentlich auch zu dicht gepackt - aber mein Bruder + Tochter wollten halt mal die Highlights sehen. Da muss man Kompromisse machen. Alles geht einfach nicht.

Die High Roller Tour habe ich bei Travelzoo gefunden für umgerechnet EUR 17,-. Die Angebote gibt es aber immer mal wieder auch bei anderen Anbietern.

Der Single Bypass Burger lag bei ca. USD 10,-. Der Double bei USD 12,-. Alles was darüber liegt grenzt an Völlerei :eek:
 
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unblack

UA-VollHONk.
02.08.2009
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Heart Attack Grill ist ziemlich verzichtbar. Das Konzept mag ja nett sein, aber geschmacklich wars einer der ekligsten Burger, die ich je gegessen habe.
 

Hape1962

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24.01.2011
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Heart Attack Grill ist ziemlich verzichtbar. Das Konzept mag ja nett sein, aber geschmacklich wars einer der ekligsten Burger, die ich je gegessen habe.

Es gibt in der Tat deutlich bessere Burger. Allerdings waren die auch nicht so schlecht das man sie nicht essen konnte. Und ja. Der Laden lebt vom Konzept. Aber ich musste mich den Wünschen meiner Mitreisenden unterordnen :p
Alle Burger die danach kamen waren da schon um längen besser wie man hinterher dann auch anerkennen musste.
 

tarantula

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02.02.2011
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Löhne
Auch wenn ich schon mehr als 20x im Westen der USA war, lese ich Tripberichte aus dieser Gegend immer wieder gern, irgendwas neues ist immer dabei.

Mit Spannung warte ich schon wie es weitergeht.

Aber eins muss ich loswerden: Der Dodge Caravan ist furchtbar hässlich, bei der Wahl wäre ein Protest angesagt gewesen.:cry:
 
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Hape1962

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24.01.2011
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Auch wenn ich schon mehr als 20x im Westen der USA war, lese ich Tripberichte aus dieser Gegend immer wieder gern, irgendwas neues ist immer dabei.

Mit Spannung warte ich schon wie es weitergeht.

Aber eins muss ich loswerden: Der Dodge Caravan ist furchtbar hässlich, bei der Wahl wäre ein Protest angesagt gewesen.:cry:

Naja...man muss bei 4 Personen, 6 Koffern, 4 Rucksäcken plus Kühltasche und Biervorräten Kompromisse eingehen :cool:
Das Teil hat uns recht komfortabel und zuverlässig überall hin gebracht. Ein Escalade oder Tahoe wäre mir auch lieber gewesen :D
Und für den Preis war die Kiste einfach unschlagbar.
 
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Hape1962

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24.01.2011
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Nachdem wir die High Roller Tour leicht angeschickert hinter uns gebracht hatten ging es auf Streifzug durch Las Vegas. Unsere Neulinge waren ganz heiss darauf möglichst viele Hotels zu erkunden. Das ganze Unterfangen zog sich dann vom frühen Nachmittag bis in den späten Abend hin. Logischerweise ging es nicht ohne Stärkung....der größte gehörte übrigens nicht einem der mitreisenden Männer :cool:



Allerdings mussten wir doch einige Pausen einlegen - es war einfach zu heiss in Las Vegas um sich länger draussen aufhalten zu können. Selbst nachts waren die Temperaturen kaum zu ertragen.
Hier einige Bilder vom Streifzug.





















Was uns diese beiden skurrilen Gestalten mit ihrem Kopfschmuck sagen wollten haben wir nie erfahren....



Besonders interessant war auch wieder die Deko im Bellagio.



Es ist ja nicht so als wäre ich zum ersten mal in Las Vegas - aber ich finde die Stadt immer wieder faszinierend sobald die Lichter angegangen sind.
Auch die Neulinge waren sehr angetan vom ganzen Rummel. Nachdem wir die Hälfte der Truppe verabschiedet hatten gönnten mein Bruder und ich uns noch einen letzten gemütlichen Drink vor schöner Kulisse.



Dann war aber auch Feierabend angesagt . Am nächsten Morgen begann nämlich die Rundreise und wir wollten möglichst früh aufbrechen.
Las Vegas...man kann die Stadt lieben oder hassen. Ich finde für 2-3 Tage toll - bin dann aber froh wenn ich raus bin. Nach der Rundreise freut man sich dann wieder wenn man wieder mitten im Leben ist.
 

Hape1962

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24.01.2011
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Heute beginnt unsere kleine Rundreise durch die Nationalparks. Der Tag beginnt früh und wir begeben uns über die endlosen Flure im Flamingo zum auschecken und zur Aufnahme von Koffeinhaltigen Heissgetränken und einem kleinen Frühstück.



Auch zu dieser frühen Stunde sieht man bereits sonderbares auf dem Strip.



Den ersten Stop legen wir wie üblich in St. George ein um die wichtigsten Dinge ein zu kaufen. Kühltasche mit Inhalt, Snacks für unterwegs und sonstigen Kleinkram. Der Kofferraum unseres Dodge füllte sich so langsam immer mehr.



Dann geht die Fahrt weiter in Richtung Cedar Breaks NM. Ich hatte kurzfristig überlegt die Route über Zion NP zu nehmen. Aber da Freitag war und ich damit rechnete das es dort voll werden könnte wurde kurzfristig umdisponiert.

Die Fahrt über Cedar Breaks zum Bryce ist einfach schön. Zumal um diese Jahreszeit. Im Cedar Breaks wurde dann erstmal Mittagspause gemacht bevor die Fahrt weiter ging.











Dort oben ist es auch nicht voll so das man in aller Ruhe die Natur auf sich wirken lassen kann ohne von Menschenmassen umgeben zu sein. Die Neulinge unter uns genossen die ersten Eindrücke von roten Steinen und gefärbtem Laub sichtlich.

Und dann war er wieder da. Der wunderbare Scenic Byway 12. Für mich eine der schönsten Routen im Südwesten.



Der Red Canyon tauchte auf.





Immer näher kamen wir unserem ersten Highlight auf der Rundreise.

Ich geb's ja zu - mittlerweile gehört der Bryce Canyon NP zu meinen Favorite Places im Südwesten. Auch wenn es dort meistens sehr voll ist. So auch an dem Tag an dem wir dort ankamen. Die Parkplätze an den beliebten View Points waren voll. Daher sind wir erst einmal ein paar Meilen weiter gefahren.

Das obligatorische Foto durfte natürlich nicht fehlen.



Dann ging es weiter. Wir hatten den perfekten Abend erwischt. Das Licht war toll, die Luft sehr angenehm. Es war einfach schön dort rum zu laufen.









Mein Bruder mit Tochter wollten aber den Bryce nicht nur von oben bestaunen sondern auch gerne mal das ganze von unten betrachten. Daher haben wir uns aufgemacht in die Tiefen des Bryce. Allerdings war ich schlauer als beim letzten mal und so sind wir die Loops runter und nicht rauf gelaufen.











Es war einfach herrlich entspannend da unten zwischen den roten Felsen rum zu laufen und die Aus- und Ansichten zu geniessen.















Wir haben dort sehr viel Zeit verbracht und die Schönheit des Bryce Canyon im Licht des späten Nachmittags genossen. Alles in allem ein perfekter Tag !
 
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Hape1962

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24.01.2011
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Nach dem schönen Abend im Bryce Canyon ging es ein paar Meilen weiter zu unserer nächsten Unterkunft. Dem Grand Staircase Inn in Cannonville. Hier hatte ich bereits 2012 übernachtet. Mittlerweile steht dort ein Imbisswagen auf dem Parkplatz an dem man sich mit Pulled Pork und anderen kleinen Gerichten versorgen kann. Schmackhaft und preiswert.

Am nächsten Morgen ging die Reise dann weiter über die UT 12 und über die Burr Trail Road nach Torrey.



Zuerst ging es durch den Long Canyon durch.





Dann öffnete sich wieder die Weite des Grand Staircase Escalante und die Fahrt ging in Richtung der Switchbacks und der Notom Bullfrog Road weiter.







Anfangs ist die Strecke noch asphaltiert.



Bevor es dann sehr staubig wird.



Kurz vor den Switchbacks geht rechts ein holpriger Weg ab zu einem traumhaften Picknickplatz.









Dann ging es die Switchbacks hinunter und weiter Richtung Torrey. Die Fahrt über die Notom Bullfrog Road ist nur was für hartgesottene. Es holpert, rumpelt und rappelt doch recht ordentlich und man kommt nur langsam voran. Zumindest mit einem "normalen" PKW. Man kommt sich vor wie ein Cocktail im Mixer.





Aber nach ca.35 mls. hat man es geschafft und landet im Capitol Reef NP. Der stand diesmal allerdings nicht auf der Watchlist und wir sind gleich weiter nach Torrey zum Broken Spur Inn & Steakhouse.

Hier gab es abends richtig was auf den Teller.





Die Dinger waren richtig gut und preislich akzeptabel. Anschliessend gab es wie immer die Feierabendbierchen mit Sonnenuntergang.

Speisekarte/Preise : Torrey Utah Restaurants | Broken Spur Inn and Steakhouse







 
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Die letzten vier Bilder sind der Hammer. Muss "in echt" bestimmt noch beeindruckender ausgesehen haben.
 
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Temposünder

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Hape1962;2103700 Ein leckeres Essen durfte nicht fehlen. [URL="http://s1121.photobucket.com/user/Hape1962/media/USA%20Suedwest%202016/1_0609/20160906_130956_zpskkmjwwak.jpg.html" meinte:
20160906_130956_zpskkmjwwak.jpg
[/URL]
Was soll der komische pinke Batzen darstellen?
 

Hopper

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29.04.2010
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grounded
Auf nicht asphaltierten Straßen (=unbefestigt) entfällt der Versicherungsschutz für den Mietwagen, oder?
 

Hape1962

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24.01.2011
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Die letzten vier Bilder sind der Hammer. Muss "in echt" bestimmt noch beeindruckender ausgesehen haben.

Danke. Ich hab da auch ein wenig experimentiert mit den Einstellungen. 2 davon sind sogar mit dem Smartphone entstanden (Note4) ;)
Das Licht ist aber auch echt top gewesen in den 2 Wochen. Egal wo wir abends waren - die Sonnenuntergänge waren immer ein Traum.
 
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Hape1962

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24.01.2011
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Auf nicht asphaltierten Straßen (=unbefestigt) entfällt der Versicherungsschutz für den Mietwagen, oder

Jein....es handelt sich bei Burr Trail Road und Notom Bullfrog Road um offizielle Strassen und keine sog. "Dirt roads". Ok, im Zweifel zieht man evtl. den kürzeren. Aber da ich die Strecke bereits aus 2012 kannte wusste ich ja das beide Strassen im trockenen Zustand problemlos befahrbar sind wenn man nicht gerade fährt wie ein Henker. Es rappelt zwar ordentlich wegen der Querfugen und es gibt auch ein paar doofe sandige Stellen und Dips - aber alles machbar. Wenn es vorher geregnet hätte wäre ich die nicht gefahren.
 
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