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Anonym38428
Guest
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Mein letzter Reisebericht aus Kanadas Osten begann wie folgt:
"Noch eine Woche freinehmen zu können und nicht zu wissen: wohin. Durchaus ein Luxusproblem. Schöner Luxus Aber eben: wohin? Aufgrund der Kürze waren die Rahmenbedingungen schnell geklärt: Nicht zu weit weg. Nicht zuviel Zeitverschiebung. Keine größere Klimaveränderung. Kein zu langer Flug. Man könnte sagen, ich werde alt."
Dieser hier könnte genauso beginnen, nochmal eine Woche - einzig das Ziel war schon klar. Ähnlich wie Mr. Hard seinen alten Herrn schon durch Japan geschleift hat, mache auch ich einmal im Jahr mit meiner Mutter einen kleinen Ausflug, wir waren bisher in Berlin, München, Wien und zum runden Geburtstag in New York. Auf dem Wunschzettel stand nun Lissabon - da ich eh noch ein paar Tage übrig hatte, wurde aus dem langen Wochenende direkt eine Woche. Praktischerweise die letzte Woche des Jahres mit sommerlichen Temperaturen um gut 25 Grad. Die Heimat bot zuvor noch gerade 10 Grad, bei der Rückkehr habe ich mich direkt verkühlt ... und nun ist Winter
Die Spielregeln für den Flug bestimmt Mutti, Umsteigeverbindungen sind verboten. Das machts nicht einfacher Da wir hin gen Lissabon und zurück ab Porto fliegen wollten, wurde es dann ein Mix aus Wingsdings und Ryanair. Während letztere immerhin fliegen, bot Wingsdings noch ein kleines Streikroulette - letztlich ging es dann doch zu unseren Gunsten aus. Puh ....
Mein Tag begann sehr früh in Hamburg, mit einem kurzen Hüpfer - dem wohl letzten in einem EW CR9 - ging es gen Köln.
15 Minuten vor der Zeit angekommen, konnten wir den einladenden Kölner Flughafen noch etwas länger genießen. Mit einer Verspätung von 4 Wingseln (also gerade mal ne Stunde) ging es dann gen Lissabon - die eigentlich geplante "Vintage 320" ist wohl AOG gegangen, aus Hamburg hat man am Morgen einen nicht minder ollen 320 eingeflogen, der dann aber erstmal nach Zagreb musste.
Wann man bei Wingsdings wohl mal "kann 3 Sätze Deutsch geradeaus sprechen" als Kriterium für die Wahl des Abfertigers und dessen Personal festlegt? Keine Sorge, auch auf Englisch war es nicht besser ... eigentlich sollte man doch meinen die Ansage von Verspätungen sollte das Personal mittlerweile sogar frei sprechen können.
Naja, ging dann irgendwann los. Zwecks ein bisschen was Bequemlichkeit hatten wir Notausgang gebucht, dazu gab es folgendes - ich hatte mich schon so auf den Müllbeutel gefreut
Inhalt ist geblieben, bis auf das Wasser, welches gegen coloriertes Zuckerwasser getauscht wurde. Ich stellte fest, dass der Saft für Orange ganz schön komisch schmeckt - war ja auch Multivitamin.
Kommen wir nun zum angenehmen Teil Nachdem wir erstmal fix ins Hotel ge-uber-t waren, war der Tag auch fast gelaufen - erstmal Sonnenuntergang am Tejo.
Das "Le Chat" hatten wir iirc anno 2011 beim ersten VFT Herbsttreffen eher zufällig entdeckt (fragt mal Mr. Hard, warum er das diesjährige Herbsttreffen vergessen hat!), war damals schon nicht ganz preiswert - heutzutage nimmt man sportliche 14-16 Euro für einen Gin Tonic. Gut, das Bier für 4 Euro schmeckte dann auch ... und überhaupt: Lage!
Für den Abend hatte ich am "Hafen" im 5 Oceanos reserviert, damit wäre der Teil von Lissabon dann abgehakt. Weder Service, noch Location waren herausragend, die laute Brücke nervte (warum habe ich das letztes Jahr beim VFT Treffen nebenan nicht so wahrgenommen?) - immerhin der Bacalhau schmeckte ganz ordentlich.
"Noch eine Woche freinehmen zu können und nicht zu wissen: wohin. Durchaus ein Luxusproblem. Schöner Luxus Aber eben: wohin? Aufgrund der Kürze waren die Rahmenbedingungen schnell geklärt: Nicht zu weit weg. Nicht zuviel Zeitverschiebung. Keine größere Klimaveränderung. Kein zu langer Flug. Man könnte sagen, ich werde alt."
Dieser hier könnte genauso beginnen, nochmal eine Woche - einzig das Ziel war schon klar. Ähnlich wie Mr. Hard seinen alten Herrn schon durch Japan geschleift hat, mache auch ich einmal im Jahr mit meiner Mutter einen kleinen Ausflug, wir waren bisher in Berlin, München, Wien und zum runden Geburtstag in New York. Auf dem Wunschzettel stand nun Lissabon - da ich eh noch ein paar Tage übrig hatte, wurde aus dem langen Wochenende direkt eine Woche. Praktischerweise die letzte Woche des Jahres mit sommerlichen Temperaturen um gut 25 Grad. Die Heimat bot zuvor noch gerade 10 Grad, bei der Rückkehr habe ich mich direkt verkühlt ... und nun ist Winter
Die Spielregeln für den Flug bestimmt Mutti, Umsteigeverbindungen sind verboten. Das machts nicht einfacher Da wir hin gen Lissabon und zurück ab Porto fliegen wollten, wurde es dann ein Mix aus Wingsdings und Ryanair. Während letztere immerhin fliegen, bot Wingsdings noch ein kleines Streikroulette - letztlich ging es dann doch zu unseren Gunsten aus. Puh ....
Mein Tag begann sehr früh in Hamburg, mit einem kurzen Hüpfer - dem wohl letzten in einem EW CR9 - ging es gen Köln.
15 Minuten vor der Zeit angekommen, konnten wir den einladenden Kölner Flughafen noch etwas länger genießen. Mit einer Verspätung von 4 Wingseln (also gerade mal ne Stunde) ging es dann gen Lissabon - die eigentlich geplante "Vintage 320" ist wohl AOG gegangen, aus Hamburg hat man am Morgen einen nicht minder ollen 320 eingeflogen, der dann aber erstmal nach Zagreb musste.
Wann man bei Wingsdings wohl mal "kann 3 Sätze Deutsch geradeaus sprechen" als Kriterium für die Wahl des Abfertigers und dessen Personal festlegt? Keine Sorge, auch auf Englisch war es nicht besser ... eigentlich sollte man doch meinen die Ansage von Verspätungen sollte das Personal mittlerweile sogar frei sprechen können.
Naja, ging dann irgendwann los. Zwecks ein bisschen was Bequemlichkeit hatten wir Notausgang gebucht, dazu gab es folgendes - ich hatte mich schon so auf den Müllbeutel gefreut
Inhalt ist geblieben, bis auf das Wasser, welches gegen coloriertes Zuckerwasser getauscht wurde. Ich stellte fest, dass der Saft für Orange ganz schön komisch schmeckt - war ja auch Multivitamin.
Kommen wir nun zum angenehmen Teil Nachdem wir erstmal fix ins Hotel ge-uber-t waren, war der Tag auch fast gelaufen - erstmal Sonnenuntergang am Tejo.
Das "Le Chat" hatten wir iirc anno 2011 beim ersten VFT Herbsttreffen eher zufällig entdeckt (fragt mal Mr. Hard, warum er das diesjährige Herbsttreffen vergessen hat!), war damals schon nicht ganz preiswert - heutzutage nimmt man sportliche 14-16 Euro für einen Gin Tonic. Gut, das Bier für 4 Euro schmeckte dann auch ... und überhaupt: Lage!
Für den Abend hatte ich am "Hafen" im 5 Oceanos reserviert, damit wäre der Teil von Lissabon dann abgehakt. Weder Service, noch Location waren herausragend, die laute Brücke nervte (warum habe ich das letztes Jahr beim VFT Treffen nebenan nicht so wahrgenommen?) - immerhin der Bacalhau schmeckte ganz ordentlich.