Eine kleine Rundreise durch das winterliche Norwegen

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mangrove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2012
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Durch Zufall bin ich im September auf die Promo von SAS gestossen, die zu ihrem 70-jaehrigen Geburtstag die benoetigten Meilen fuer Awards um 70% reduziert hatten. Eine wunderbare Gelegenheit ein paar Meilen guenstig in Fluege zu verwandeln! Es waren nur noch 36 Stunden bis zum Ende der Promo uebrig, aber ich wollte es auch nicht verpassen; also habe ich schnell angefangen zu buchen (dank voellig gebuehrenfreier Stornierungsmoeglichkeit ist es kein Problem zuviel zu buchen).

Mit nur 3000 Meilen plus S&G fuer Inlandsfluege war das Ziel klar: Norwegen. Auch fuer den Zeitraum musste ich nicht lange ueberlegen: Januar! Ich war schon mehrere Male im Sommer in Norwegen, und es hat mir super gefallen, aber da ich ein Wintermensch bin, der die Dunkelheit und auch Schnee liebt, wollte ich unbedingt Norwegen mal in der dunklen Jahreszeit erleben.

Eine Freundin von mir mag, genauso wie ich, lange Zugfahrten und stundenlang aus dem Fenster zu starren :D also musste irgendetwas mit Bergen oder Bodø her. Am Ende kam dabei folgendes raus:

9. Januar Start in Bergen
10. Januar: Zug von Bergen nach Oslo (~7 Std.)
11. Januar: Zug von Oslo nach Trondheim (~6,5 Std.)
12. Januar: Zug von Trondheim nach Bodø (~10 Std.)
13. Januar: Award: BOO-OSL-SVG und am 15. wieder zurueck (allerdings nur bis Oslo)
16. Januar: Award: OSL-LYR und am 19. wieder zurueck.

Stavanger habe ich in das Routing mit eingebaut, weil ich da noch nicht war. Insgesamt sind es doch nur zwei Awardbuchungen geworden, aber mit dem Routing kam ich schon auf knapp 1,5 Wochen in Norwegen und ich will ja auch nicht arm werden. Auf jeden Fall habe ich mich schon auf die Reise gefreut!

Auch wenn es lange Zeit dunkel sein wird, werde ich versuchen viele Bilder und nicht so viel Text im Report unterzubringen, auch wenn naturgemaess viele der Bilder grau und trist aussehen werden. Ich finde eine Schneelandschaft in der Daemmerung einfach unbeschreiblich schoen :)

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Der Anflug nach Bergen war nicht weiter spektakulaer. SAS hatte den besten Preis und so ist es FRA-CPH-BGO mit kurzer Uebernachtung in CPH geworden.

Am Morgen des 9. Januar ging es endlich Richtung Bergen. Auch wenn es kein weltbewegendes Phaenomen ist, freue ich mich jedes Mal, wenn ich im Flieger sitze waehrend die Sonne gerade unter dem Horizont steht und man den Schatten der Erde sehen kann. Fuer die, die es nicht kennen, der dunkelblaue Streifen links im Bild ist der Erdschatten:

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Gleich geht es in die Regenwolken ueber Bergen:

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Wie nicht anders zu erwarten, wurde ich in einer der regenreichsten Staedte Europas von Regen bei +7 Grad begruesst.
Momentan ist die Erweiterung der Strassenbahn bis zum Flughafen noch in Bau, aber mittlerweile kann man schon einen kostenlosen Shuttlebus bis zur letzten Station, Birkelandsskiftet, nehmen. Kostet nur etwa ein Drittel des Flybussen und jede gesparte Krone in Norwegen wird man ja auch ohne Probleme woanders los :sick:

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Viele Bilder habe ich in Bergen nicht gemacht, da ich schon mal da war. Nur diesen Spruch in einem Supermarkt fand ich sehr passend:

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"Wenn es in Bergen anfaengt zu regnen, dann regnet es gut und gerne drei bis vier Wochen ohne Unterbrechung. Man braucht nicht nach Cap Comorin oder Ostindien zu reisen um eine ununterbrochene Regenzeit fuer drei bis vier Monate zu erleben."

Am naechsten Tag ging es per Zug nach Oslo. Zwei Mal bin ich die Strecke im Sommer schon gefahren, immer wieder schoen. Jetzt habe ich mich auf die Winterversion gefreut!

Los ging es morgens um 7:42 in der Dunkelheit und es hat eine knappe Stunde gedauert, bis man problemlos die Landschaft erkennen konnte. Die Wolken hingen recht tief und es war nicht einfach Bilder zu machen, aber ein paar nette sind dabei:

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Der perfekte Ort fuer ein Ferienhaus:
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Ankunft in Oslo war um 14:45 nach entspannenden 7 Stunden Zugfahrt.
Es war zwar noch nicht dunkel, aber wir sind erstmal zum Hostel gegangen um uns ein bisschen von der langen Zugfahrt auszuruhen. Wir wollten mit Karte bezahlen, aber das Kartenterminal hat irgendwie nicht funktioniert. Zwei Meter weiter gab es noch ein zweites Terminal, aber scherzhaft meinte ich einfach: "Sowas Bloedes, da koennen wir ja gar nicht bezahlen!" Zu unser grossen Ueberraschung hat der Rezeptionist dann tatsaechlich aufgegeben und uns die Nacht kostenlos ueberlassen :D


Eine unserer Hostelmitbewohnerinnen war von London auf dem Weg nach New York und hatte einen Flug ueber Oslo mit zwei Naechten Aufenthalt gebucht, um die Stadt mal anzuschauen. Die relativ kurze Tagesdauer hat ihr anscheinend nicht besonders gut gefallen: "It's getting dark so incredibly early here and I'm just tired. How do people here do this? I mean back in the day, you know, in the Dark Ages, when it was dark all the time, I don't know how I could've coped. I would just sleep all the time!" :D:D


Am Abend sind wir noch ein bisschen bei +2 Grad und Regen durch Oslo geschlendert:
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Neuer Tag, neuer Zug!
Abfahrt um 8:02 Richtung Trondheim, Ankunft 14:28. Mit leider nur 6,5 Stunden die kuerzeste der drei Fahrten.
Dies Mal hab ich auch an ein Foto des Zuges gedacht!

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Dafuer habe ich auf der ganzen Zugfahrt nur ein einziges sehenswertes Foto gemacht. Ein Bahnhof:
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Und am fruehen Nachmittag waren wir dann auch schon in Trondheim. Das Wetter? +1 Grad und Regen! :rolleyes:

Da meine Freundin Trondheim noch nicht gesehen hatte, haben wir uns ein bisschen beeilt um noch vor Sonnenuntergang um etwa 16:10 das Wichtigste in der Stadt gesehen zu haben.

Die Nidaros-Kathedrale:
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Eines der Trondheim-Standard-Bilder ;)
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Der weltberuehmte Fahrradlift, der im Winter leider ausser Betrieb ist:
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Das war Teil 1, Fortsetzung folgt!
 

mangrove

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01.02.2012
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Und weiter geht es mit Teil 2.

Diesmal gibt es eine ganze Reihe von Bildern aus dem Zug mit Schneelandschaft. Wie auch im Teil 1 schon habe ich versucht die Bilder moeglichst originial aussehen zu lassen, d.h. ich habe weder die Belichtung im Nachhinein kuenstlich erhoeht oder arg viel mit dem Weissabgleich gespielt. Deshalb haben manche der Bilder anscheinend einen Blaustich, aber so sah es tatsaechlich aus :)

Am naechsten Morgen ging es -- wie schon beide Tage zuvor -- mal wieder zum Bahnhof!
Abfahrt um 7:38, aber Ankunft diesmal erst knapp 10 Stunden spaeter um 17:28 in Bodø.
Unsere Unterkunft war diesmal etwas weiter vom Bahnhof entfernt gelegen und so hatten wir einen etwa 20 minuetigen Morgenspaziergang in Trondheim inklusive.

Auf dem Weg zum Bahnhof haben wir Trondheims Apfelhaus entdeckt:
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Leere Strassen:
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Beim Baecker am Bahnhof sieht es sehr gemuetlich aus:
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Unser Zug wartet schon:
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Kaesebrot ist ein gutes Brot!
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Mit etwas ueber 8 Euro auch ein echt norwegisches Schnaeppchen ;-) (Ich habe das Foto erst gemacht, als ich die Haelfte gegessen hatte, der Preis ist also nicht ganz so dramatisch, wie es auf den ersten Blick aussieht.)

Wir naehern uns dem Polarkreis und die Daemmerung dauert schon spuerbar laenger. Nach etwa zwei Stunden Fahrt war es immer noch nicht richtig hell:
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Aber gerade dieses Daemmerlicht ist das, was diese Schneelandschaft so unglaublich schoen fuer mich macht, auch wenn es nur alles schwarz, weiss und grau ist. Ich koennte das stundenlang anschauen und mich an der Landschaft erfreuen. Hab ich ja auch gemacht :p

Ich lasse die naechsten Bilder einfach mal fuer sich sprechen:
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Irgendwo im Niemandsland blieb der Zug ploetzlich neben einem entgegenkommenden stehen. Personalwechsel!
Hier klettert unsere neue Schaffnerin gerade in unseren Zug.
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Dank der durchgehenden Bewoelkung ist es nie richtig taghell geworden. Hier sind wir in der Gegend von Mo i Rana und es wurde langsam schon wieder dunkler. Es ist faszinierend zu sehen, wie leer diese Gegend ist. Hin und wieder mal ein paar Lichter von vereinzelten Haeusern, das wars. Ein paar der Lichter sind auch einfach nur von LKWs.
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Und etwa 30 Minuten spaeter haben wir den Polarkreis ueberquert.
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Passenderweise wurde das Wetter schlagartig schlechter und wir waren mehr oder weniger in einem Schneesturm. Bilder machen war nahezu unmoeglich. Eines hat so halb geklappt.
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Bis Bodø gab es nicht viel zu sehen ausser herumwirbelndem Schnee und als wir uns kurz vor Ankunft der Kueste naeherten, war es fast rabenschwarz draussen. Keine meiner Bilderversuche haben etwas brauchbares produziert, aber durch den Schneesturm zu fahren, war echt ein Erlebnis.

Zuguterletzt noch ein Bild des leeren Waggons beim Aussteigen in Bodø:
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In Bodø. Zur Abwechslung gab es diesmal keinen Regen, auch wenn es dafuer warm genug gewesen waere: +1 Grad und Wind. Schnee: Fehlanzeige. Die Strassen waren ein bisschen vereist, aber das wars auch schon. Hier nochmal unser Zug:
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Ein paar naechtliche Impressionen von Bodø:
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Die Bibliothek:
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Eine Baustelle:
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Im obersten Stockwerk des Radisson Blu gibt es eine Bar mit schoener Aussicht ueber die Stadt:
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Da ich hier doch etwas mehr Bilder hatte, endet Teil 2 hier und dann geht es bald mit Teil 3 weiter (hoffentlich etwas schneller ;) ).
 
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mangrove

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01.02.2012
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Teil 3!

Ein neuer Tag in Norwegen, heute ist Freitag. Und obwohl ich nördlich des Polarkreises bin, ist es immer noch erstaunlich "warm" mit Temperaturen gerade um den Gefrierpunkt. Da heute zur Abwechslung kein Zug auf dem Programm stand, habe ich heute ausgeschlafen und nach einem gemütlichen Frühstück war es dann Zeit langsam den Weg durch die Stadt zum Flughafen anzugehen. Der Flughafen ist praktisch in der Stadt und sogar nach einem Busfahrplan zu schauen, könnte man schon als Zeitverschwendung klassifizieren ;)

Schneebedeckte Berge gibt es zu sehen, allerdings nur in einiger Entfernung:
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Anscheinend gibt es hier doch ab und zu Schnee?
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Viel spektakuläres gab es unterwegs nicht und so habe ich mich schon recht früh zum Flughafen begeben und auf den Flieger gewartet.
Die Sonne hat es sogar schon bis unter den Bergkamm geschafft.
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Ich saß im Wartebereich und ahnte nichts weiter, als plötzlich ein sehr lautes Flugzeug losdonnerte. Noch bevor ich wirklich realisierte, was das war, war es schon fast außer Sichtweite. Erfreulicherweise hat der F-16 Pilot einen Schlenker gemacht und ist nochmal ins Bild geflogen :)
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Einige Leute standen an den Fenstern und haben geschaut. Die Sicht nach rechts war durch eine Fluggastbrücke versperrt und so kamen die nächsten aufheulenden F-16 ziemlich überraschend. Fasziniert habe ich den Start der beiden F-16 angeschaut und mich schon ein bisschen geärgert, dass ich wieder kein Bild vom Start hingekriegt habe.
Ich bin kurz ein bisschen nach rechts am Gate vorbei und konnte sehen, dass schon das nächste Paar auf der Startbahn bereitsteht. Gerade so habe ich ein brauchbares Bild hingekriegt. So ein gepaarter Start ist sehr beeindruckend anzusehen!
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Insgesamt hat die norwegische Luftwaffe 7 ihrer F-16 im Minutentakt losgeschickt. Das war ein sehr kurzes aber spannendes Schauspiel!

Dann war endlich Zeit fürs Boarding. Eine langweilige 737 brachte mich nach Oslo.
Das hier ist Sonnenhöchststand, die Sonne schaut gerade so über die Berge rüber.
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Nach dem Abflug gab es noch einen netten Blick über Bodø:
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Aber die beeindruckendere Landschaft lag vor uns:
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Der Wind zwang uns einen kleinen Schlenker um Gardermoen zu machen...
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... im Anflug:
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Viel Zeit hatte ich in Gardermoen nicht, es ging direkt weiter zum Flug nach Stavanger.
Unterwegs haben die letzten Sonnenstrahlen die Berge Südnorwegens in schönes orange-rotes Licht getaucht:
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Dieser schöne Betonklotz ist gut von der Stadt aus zu sehen, sodass es niemals ein Problem war mein Hostel (dieser Containerhaufen) zu finden. Sieht vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig aus, aber für Hostelgäste definitiv empfehlenswert.
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Am Samstag habe ich mir ein bisschen die Innenstadt von Stavanger angeschaut. Selbstverständlich gibt es hier ein Ölmuseum:
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Auch norwegische Enten, Möwen und Schwäne freuen sich über kostenlose Fütterung:
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Und bevor es zu spät ist... was wäre eine Woche in Norwegen ohne Pizzastücke von Narvesen...
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...oder 7-Eleven?
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Es ist schon erstaunlich, welche schier endlose Zahl von diesen kleinen Läden an jeder Ecke im ganzen Land verstreut sind.

Einen Bahnhof mit Zügen gibt's hier auch, aber die Zugfahrt nach Oslo hebe ich mir für irgendwann in der Zukunft auf.
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Eine schmale Straße mit Ausblick auf die Berge.
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Und offensichtlich ist es nicht mehr weit bis zu meinem Hostel ;)
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Und weiter zu Teil 4!
 
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mangrove

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01.02.2012
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Der Flug nach Stavanger nach Oslo war relativ unspektakulär, Bilder habe ich keine gemacht.

Am Montag morgen wurde es dann spannend als endlich Longyearbyen auf dem Programm stand!
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Die Temperatur um den Gefrierpunkt war natürlich etwas enttäuschend, da ich mich schon länger auf schön kaltes Wetter gefreut habe. Seit ungefähr drei Tagen waren sogar +3 Grad und Regen für meine Landung angekündigt. :sick: Die vergleichsweise hohe Temperatur gab es dank eines recht kräftigen Südwinds und seit Samstag waren auch etwa 16m/s Wind vorhergesagt. Mehr oder weniger quer über die Landebahn. Genaue Crosswind-Limits für die B737 kenne ich nicht, aber mir war klar, dass das schon ein ganz kräftiges Lüftchen ist und ich war schon gespannt, was dabei rauskommt.

Irgendwann ging es dann gegen 10 Uhr endlich los Richtung Tromsø.
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SAS macht auf dem Flug nach Longyearbyen immer einen Stopp in Tromsø. Dort müssen alle den Flieger verlassen; auch die, die nach Longyearbyen weiterwollen. Da Svalbard eine komplett visumsfreie Zone ist, muss man also in Tromsø geschwind durch die Grenzkontrolle. Das wurde uns im Flieger kurz vor der Landung mitgeteilt.

Hier sind wir mal wieder im Polarkreis, nur ein paar Minuten von Tromsø entfernt.
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Etwas nördlich von Tromsø ist noch eine weitere Ölbohrplattform geparkt:
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Als wir zum Gate rollten kam eine weitere Durchsage, dass alle Gäste nach Longyearbyen nun doch sitzen bleiben sollten; es gäbe neue Informationen. Nachdem alle Passagiere bis Tromsø den Flieger verlassen hatten, teilte uns die Crew mit, dass der Weiterflug nach Spitzbergen wegen zu schlechten Wetters gestrichen ist. Aha!
Morgen würden wir es dann nochmal probieren. SAS hatte sich dazu entschieden, allen Passagieren ein Hotel in Oslo zu buchen. Wie praktisch, dass mein Hotel am anderen Ende des Landes ist. Und zudem noch in genau die falsche Richtung, in die ich eigentlich wollte :( Als Grund habe ich gehört, dass es in Tromsø nicht genügend freie Zimmer für den ganzen Flieger gäbe. Wer weiß. Jedenfalls gab es wohl nicht genügende Plätze auf dem Flug am nächsten Tag, sodass SAS einen Flug extra für uns einrichtete, non-stop von Oslo nach Longyearbyen. Später am Nachmittag habe ich den Flug sogar im Buchungssystem gefunden.
Da Gardermoen weit außerhalb Oslos liegt und ich Tromsø sowieso viel schöner finde, habe ich mich auf den spätestmöglichen Flug nach Oslo buchen lassen und bin so zu meinem ersten Tagestrip nach Tromsø von Oslo aus gekommen :D

Genau an diesem Tag (16. Jan) gibt es den ersten offiziellen Sonnenaufgang in Tromsø seit über einem Monat. Dank der Berge kann man die Sonne aber noch nicht direkt sehen. Der Himmel sieht aber fantastisch aus, hier um etwa 14:00:
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Als ich 30min später in der Stadt war, war es praktisch schon wieder duster. Meine Bekannte war mit Hurtigruten von Bodø aus nach Tromsø gefahren, also haben wir uns nochmal in der Stadt getroffen. Das Schiff der Hurtigruten liegt tagsüber mehrere Stunden im Hafen und wer mag kann nach einem Gästepass fragen und sich das Schiff ansehen, solange es im Hafen liegt.
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Ausblick in Richtung der Sonne:
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Ein Panorama vom östlichen Teil der Stadt:
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Zwei Mal war ich schon in Tromsø, aber beim nördlichsten Burgerking der Welt hatte ich bisher noch nichts gegessen. Das musste jetzt nachgeholt werden! :D
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Hier ist die etwas bizarr anmutende Einfahrt zu dem verzweigten Tunnelsystem unter der Stadt. Von der Seite sieht es eher wie eine Garageneinfahrt aus und man könnte sich wundern, dass ganz schön viele Leute gerade gleichzeitig zu Hause ankommen.
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Natürlich dürfen wir das zentrale Thema dieser Reise nicht vergessen: Bahnhöfe!
Das ist "Tromsø Jernbanestasjon". Allerdings fahren hier keine Züge ab, stattdessen kann man sich ein Bier genehmigen.
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Die ganze Kneipe ist voll mit Details aus der Welt der Züge, nur einen Zug findet man nirgends. Passend dazu gibt es hier Becher mit den verschiedenen "Spuren" in Tromsø.
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Und das WC darf auch benutzt werden, wenn der Zug im Bahnhof steht! (Ich habe noch nicht verstanden, warum das Schild rechts der Tür auf schwedisch ist und nicht auf norwegisch?)
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Nach ein paar Stunden in Tromsø war es mal wieder Zeit für den Flughafen. Auf dem Weg dorthin haben wir die "grumpy granny" gefunden. Ich dachte eigentlich, dass diese einmalig wäre, aber ich habe sie schonmal in Oslo gesehen und vor einigen Jahren auch in Narvik. Gibt es die grumpy granny in jeder Stadt, genau so wie Narvesen und 7-Eleven?
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Am Abend ging es dann mit einer Stunde Verspätung nach Oslo und ich kam gegen 23:30 in meinem Hotel an. SAS hatte das Radisson Blu für uns gebucht und alles lief völlig problemlos und einfach.
So habe ich Tromsø endlich mal in Schnee gesehen. Zwei Mal war ich bereits um Weihnachten herum für ein paar Tage da, aber da hat es bloß geregnet. Auch wenn ich nicht da war, wo ich sein wollte (Spitzbergen), war es dennoch ein schöner Tag!

Teil 5 folgt bald!
 
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mangrove

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01.02.2012
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Wegen der großen Zahl Passagiere, die zurück nach Oslo gebracht wurden (ich würde schätzen, dass ein bisschen mehr als der halbe Flieger nach Longyearbyen wollte), hat SAS uns nicht auf den geplanten Flug am nächsten Tag umgebucht, sondern stattdessen einen neuen Flug "SK6351" eingerichtet, der non-stop von Oslo nach Longyearbyen ging. Abflug war sehr bequem um 11 Uhr, so dass ich in Ruhe ausschlafen konnte und mir noch den Bauch am leckeren Frühstücksbuffet vollschlagen konnte.

Ein kleiner Schwenk zu den Besteckzeichen, die mir bis heute ein Rätsel sind... ich hatte gelernt, dass mein Besteck, also Messer und Gabel, auf dem Teller "über Kreuz" gelegt bedeutet, dass ich noch esse und wenn ich beide parallel hinlege, dann ist das das Zeichen, dass ich fertig bin, also abgeräumt werden kann. Und jedes Mal, wenn ich zurück zum Buffet bin, war mein kompletter Tisch abgeräumt als ich zurückkam. Grrr... Also habe ich mal nachgefragt, wie ich andeuten kann, dass bitte nicht abgeräumt werden soll. Ich habe leider kein Foto davon gemacht, aber ich solle Messer und Gabel parallel zur vorderen Tischkante hinlegen, sodass nur die Spitzen auf dem rechten Tellerrand ruhen und der Griff auf dem Tisch liegt. Gesagt, getan! Ein paar Minuten später habe ich mein Besteck wie demonstriert drapiert und wollte mich auf dem Weg zum Buffet machen, da kommt eine eifrige Kellnerin, fragt mich kurz ob ich fertig sei und will abräumen..... Die andere war zufällig in der Nähe und entschuldigte sich, dass "sie noch lernt". Naja...muss mich wohl dran gewöhnen bei Buffets häufiger mal kompletten Nachschub zu holen. Oder endlich eine +1 finden, die der Kellnerin auf die Finger haut ;-)

Egal, nach einem leckeren Frühstück ging es endlich los! Die Wettervorhersage hatte die gleiche Windstärke wie gestern angekündigt, etwa 16m/s, heute aber ziemlich parallel zur Landebahn. Hoffentlich klappt's heute!

Gestern hatte ich kurz noch bei meinem Hostel angerufen, um mitzuteilen, was eigentlich eh klar war, nämlich dass ich einen Tag später komme. Die freundliche Dame hat mir noch kurz vom schlechten Wetter erzählt, und viel spannender, dass eine Eisbärin mit zwei Jungen in der Nähe der Stadt gesichtet wurde und sie gerade versuchen, sie zu vertreiben.

Während des Frühstücks habe ich mal Svalbardposten aufgerufen, und siehe da, fast die ganze Seite ist leuchtend rot:
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"Bären haben in der Stadt vorbeigeschaut!" Direkt gesehen hat ihn niemand, aber um 6:15 wurden Spuren der Eisbärin und ihren Kleinen im Schnee bei der Uni entdeckt. Allerdings weiß keiner, wo die jetzt sind und das Wetter war, wie ich später rausgefunden habe, auch zu schlecht um ernsthaft zu suchen. Mal schauen, wie die Situation am Nachmittag ist...

Im Flughafen wird gerade umgebaut, aber sogar Baustellen sind in Norwegen ansehnlich:
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Und nach ein bisschen warten ging es los. Ein Foto des Fliegers ist dem 40-Bilder-Maximum zum Opfer gefallen ;-)

Mit der Sonne im Rücken ging es mittags gegen 12:30 so langsam in die Dunkelheit der Polarnacht. Noch eine knappe Stunde bis zum Ziel.
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Ein faszinierendes Erlebnis, wenn man bedenkt, dass die Sonne wegen der geographischen Breite untergeht und nicht wegen der Erdrotation.

Komplett duster wurde es nicht, der Horizont blieb bis zum Ende in einem feurigen Orange-Rot. Kurz vor der Landung wurde uns mitgeteilt, dass wir jetzt noch ein paar Holdings fliegen werden bis das Wetter am Flughafen eine Landung zulässt. Dank des Holdings bekam ich noch einmal schöne Sicht auf den Horizont, der sich auch im Flügel spiegelte.
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Wir wurden auf 20-30min Holdings eingestellt, allerdings war nach einer Runde schon Schluss und wir sind zum Landeanflug übergegangen. Als wir dann in den Wolken waren, war es endlich stockduster und der Wind war deutlich zu spüren. Selten habe ich solch eine wacklige Landung erlebt und es war erst das zweite oder dritte Mal, dass mir die Situation nicht ganz behaglich war obwohl ich Turbulenzen eigentlich mag; in gewissen Maße zumindest :)

Wir taxelten durch einen Schneesturm zum Terminal und... Endlich da!
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Am Gepäckband wird man von einem Eisbären begrüßt. Das reicht mir eigentlich auch, die Eisbärin draußen darf sich gerne verstecken.
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Hier wird der Schneesturm ein bisschen sichtbar. Endlich kein Regen mehr in Norwegen!
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Der Bus brachte die Leute in die Stadt und hält bei allen Unterkünften an. Ich hatte mich im Gjestehuset 102 einquartiert, welches knapp 3km entfernt vom Stadtzentrum am Ende des Tales liegt. Der Busstopp hier ist für mehrere Unterkünfte, so dass mir nicht sofort klar war, welches meine ist. Im Bild sieht es recht einfach zu identifizieren aus, aber der kalte Wind biss doch in den Augen und die Sicht war deutlich schlechter, so dass ich erst zwei andere Gebäude checkte, bevor ich endlich mein Hostel fand.
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Die Sicht von meinem Hostel zur Straße war schlecht...
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Aber irgendwie wollte ich doch mal in die Stadt schauen, u.a. auch um im Supermarkt etwas kleines zu essen zu kaufen. Um 16 Uhr habe ich mich auf den Weg gemacht. Erst an ein paar Häusern vorbei, dann etwa 1,5km an einer verlassenen Straße entlang Richtung Stadt, und dann noch einen knappen km durch besiedeltes Gebiet.
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Mit dem Wind im Rücken auf dem Hinweg ging es recht gut, aber angesichts der Tatsache, dass ich den ganzen Weg gegen den Schneesturm zurücklaufen muss, war ich nicht ganz so happy. Zudem sollte ja irgendwo dieser Eisbär sein, den bisher keiner gefunden hat und ich wollte auch nicht derjenige sein, der ihn findet. Nach etwa einem Drittel des Weges entlang der Straße, wo ich gerade mal zwei bis drei Laternen weit sehen konnte, habe ich dann kehrt gemacht :eek:
Zwei Stunden später hatte der Wind schon etwas nachgelassen und ich habe einen zweiten Versuch gestartet. Das Problem mit dem Eisbären bestand immer noch, allerdings habe ich auch mehrere Leute, die zu Fuß unterwegs waren getroffen. Ich wäre also wenigstens nicht der einzige gewesen, der verspeist worden wäre.

Ein paar Bilder habe ich unterwegs gemacht:
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Endlich am Ziel. Und natürlich auch mit Eisbär!
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Insbesondere in der Obst- und Gemüseabteilung waren die Regale deutlich leerer als in einem normalen Supermarkt, aber so ist das eben, wenn das Wetter nicht mitspielt und eine Lieferung ausfällt. Ich habe mir ein paar Kleinigkeiten für den Abend gekauft und habe mich dann auf den Weg zurück ins Hostel gemacht. Erfreulicherweise ist mir auch dort keine Eisbärin über den Weg gelaufen.

Am nächsten Morgen sah das Wetter schon ganz anders aus. Es waren noch -15 Grad, aber der Sturm war weitestgehend vorübergezogen, nur ab und zu gab es noch kräftige Böen. Leider war es auch bedeckt, sodass vom Nachthimmel oder sogar Auroras (es war starke Sonnenaktivität für den Abend angekündigt) nichts zu sehen war. aber immerhin war die Sichtweite deutlich besser als gestern und so habe ich mich wieder auf den Weg in die Stadt zum Fotografieren gemacht. Vom Eisbären gab es keine spektakulären Neuigkeiten, aber die meisten Leute schienen zuversichtlich, dass er nicht mehr in der Stadt und auch nicht mehr sehr nah war.

Auf dem Weg Richtung Stadtzentrum:
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Fast das gleiche Bild wie gestern (sechs Bilder hoch), aber mit deutlich mehr Weitsicht!
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Die gegenüberliegende Seite des Tals war auszumachen.
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In der Nähe vom Stadtzentrum:
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In der Stadt habe ich mir einen Burger gegönnt und bin dann am frühen Nachmittag weiter zum Hafen gelaufen und von dort zum westlichen Ende der Stadtgrenzen.

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Ein Schiff im Hafen.
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Hier steht ein Schiff im Schnee rum. Mir hat gefallen, dass die Kohletransportanlage auf dem Hügel hinten dran noch komplett ist!
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Die Stadtgrenze mit dem beleuchteten Flughafen im Hintergrund. Weitergehen darf man nur mit Gewehr.
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Und auf dem Rückweg kam ich am Kraftwerk vorbei. Das hier ist das einzige Kohlekraftwerk in ganz Norwegen.
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Blick über das Stadtzentrum von der Altstadt aus.
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Und mittlerweile hat es schon wieder recht kräftig angefangen zu schneien.
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Die Kohletransportanlagen stehen wirklich *überall* rum.
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Laut verschiedener Weltraumwetterseiten hätte man an diesem Abend schöne Nordlichter sehen können, aber leider war bei der Bewölkung nichts zu machen. Naja, ein andermal!

Am nächsten Morgen bin ich auf der anderen Seite des Tals Richtung Zentrum gelaufen und kam an Longyearbyens kleinem Friedhof vorbei:
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Der Blick über das Tal mit ganz leicht erleuchtetem Himmel.
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Eine Häuserreihe, die zum Ostende der Stadt geht. Im Hintergrund kann man gerade so die Kante des Eises auf dem Meer erkennen.
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Eine paar Wohnhäuser:
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Der Blick vom Ostende der Siedlung in Richtung Osten, dort wo die Sonne gerade unter dem Horizont entlangstreift. Der Himmel direkt über den Bergen ist erstaunlich hell und die Lichter gehören zu verschiedenen Minen.
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Zurück in der Stadt auf dem Weg zum Flybuss habe ich auch ein Foto vom versteinerten Minenarbeiter gemacht:
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Am Flughafen hatte ich natürlich ewig Zeit, erstens weil ich nur Handgepäck hatte und zweitens weil der Sturm der vergangenen Tage immer noch auf dem Festland tobte und deshalb unser Flugzeug erst mit 90 Minuten Verspätung ankam.
Bevor ich durch die Kontrolle bin, habe ich die Zeit genutzt und von der flughafenabgewandten Seite des Parkplatzes einen Zeitraffer über 20min in Richtung Norden gemacht. Leider habe ich vergessen den Bildstabilisator zu deaktivieren :-( Dadurch ist er leider verwackelt, dennoch, hier der Link (14MB, 18sec):
http://h2502524.stratoserver.net/tr/1701-norwegen-1/TL-LYR-20170119.mov

Dann ging es durch die Kontrolle und dank der Verspätung gab es wenigstens einen kleinen Gutschein für einen Snack.

Push-Back!
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Und hier ist mein Flieger! Heute sind sogar zwei Maschinen gekommen.
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Und in Tromsø mussten wir kurz im Schneesturm warten um zur Immigration zu gelangen.
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Der Flug nach Oslo war ein normaler Linienflug, von dem es nichts weiter zu berichten gab. Nach einer Nacht in Oslo habe ich mich dann auf den Weg Richtung Schweden gemacht und war dort noch ein paar Tage, wo es allerdings auch recht wenig Schnee gab.

Ganze 10 Tage hat meine Reise durch Norwegen gedauert und dank des Bonus-Tagestrips nach Tromsø habe ich die meisten der größeren norwegischen Städte auf diesem Trip abgeklappert (die meisten allerdings nicht zum ersten Mal). Dass ich in Bergen keinen Schnee zu erwarten hatte, war mir klar, aber das es sogar soweit nördlich davon (Trondheim, Bodø) auch keinen Schnee gab oder sogar regnete hat mich zu dieser Jahreszeit, Mitte Januar, doch etwas gewundert. Dennoch hat mir die Tour einen Riesenspaß gemacht, Tromsø ist immer wieder wunderschön im Winter, aber das bei Weitem Beste war die Polarnacht in Spitzbergen, wo ich unbedingt noch mal für 1-2 Wochen am Stück hinmöchte. Sowohl im Winter als auch im Sommer.

Ich hoffe die kleine Tour durch Norwegen und die Bilder haben euch gefallen :)
 
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mangrove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2012
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NZSP
Wo ist denn plötzlich der Februar hin? U.a. musste ich auch eine ganze Weile nach der Hälfte der Bilder von Spitzbergen suchen, aber ich habe sie zum Glück doch noch gefunden. Teil 5 ist online!
 
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CarstenS

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08.09.2012
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Ein schöner Bericht! Vielen Dank!

Aus dem Fenster schauen und die vorbeiziehende Landschaft genießen, ist etwas wunderbares.

Und dir sind da eine tolle Bilder gelungen, die diese Atmosphäre einfangen - die grau/ weiße Landschaft mit verschneiten Tälern, Flüssen, Wäldern und Bergen. Und die die verschiedenen Bilder des Polarhimmels aus dem Flugzeug wecken ein wenig Sehnsucht.
Und Respekt, sich bei dem Wetter zu Fuß auf den Weg zu machen - über so lange Strecken!

Carsten
 
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Anonym38428

Guest
Toll! Macht Lust darauf mal wieder durch Norwegen zu gondeln ....
 

plotz

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26.05.2015
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Ja, cooler Bericht! Danke fürs Hochholen, CarstenS - wär mir sonst entgangen ;) .
 

mainz2013

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18.09.2013
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Vielen Dank für den Bericht und die Bilder. Mir persönlich zu kalt! :)