Botsuana - Simbabwe - Südafrika - 11 Tage Safari (Nix mit Kultur und so)

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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
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Landkreis ED
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Nachdem ich meine +1 in 2014 das erste Mal mit einer Safari "überrascht" habe (da nur Südafrika) und das bei uns beiden überaus gut ankam, haben wir uns im Januar 2016 ein "Traum-Safari" gegönnt. "Traum" auch vor allem deshalb, weil das wohl die teuerste Reise war (pro Tag berechnet), die wir jemals gemacht haben.
Aber das Geld ist weg und die Erinnerung daran ist jeden Cent wert!!

Da meine +1 und ich Silvester schon seit mehr als 20 Jahren boykottieren :D haben wir uns als Abflugtag den 31.12.15 ausgesucht.
Das hatte auch zur Folge, dass wir den Hinflug mit SA direkt MUC-JNB in C via Lifemiles buchen konnten, was meine irgendwann mal "angeschafften" Lifemiles einer sinnvollen Verwendung zu geführt hat.

Der ganze Hinflug war schon ein Erlebnis.

Schon mal am 31.12. um 22:00 vom Flugsteig H in MUC losgeflogen??? ...- Ein geiles Erlebnis. Ich dacht nicht, dass man soooo einsam am Münchner Flughafen sein kann! Ehrlich!

Du gehst durch die Pass-Kontrolle (1 Schalter besetzt) und stutzt!... Alles zu, geschlossen, nix mehr los.. .keine Leute mehr!!!
Die Schritte hallen wider von den Glasfenstern der geschlossenen Geschäfte.....
Plötzlich stehen einem zwei schwerbewaffenete Bundespolizisten gegenüber und schauen nicht minder erstaunt als man selber......
.. endlich die Lounge erreicht.
Auch dort ein ähnliches Bild. 7 Figuren (incl. uns selber bevölkern dieselbse). Die anderen 5 waren aber auf einem andern Flug, der noch vor unserem ging. Fazit: Wir waren die Letzten, nach uns konnten sie endlich das Licht löschen :D

Der Flug mit SA bis nach JNB war recht kommod, wenn man davon absieht, dass die Besatzung (incl. Captain!) unbedingt um 24:00 mit uns anstoßen wollte.
Ich war da schon in Morpheus Armen.... und dann kommt der Depp und weckt micht auf..... na ja ... Schwamm drüber. Der kennt ja meine Einstellung zu Silvester nicht.
Aber den Rest der Strecke konnte ich dann recht gut verpennen. Und nachdem die Landung auch relativ glimpflich ausgegangen ist, denke ich, dass das Anstoßen des Captains mit den Passagieren wohl eher symbolisch abgelaufen ist.

Jedenfalls sind wir ziemlich frisch in JNB angekommen.

Von da ab ging die Reise dann weiter nach dem Motto: Die Flugzeuge werden kleiner, je näher man dem Ziel kommt.

Von JNB ging es dann mit einem Regional-Jet nach Maun (MUB) in Botswana.

Hier die ersten Fotos:
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Kurzer Rundblick aus dem Flughafen
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Und weiter ging es dann mit der Airline "Major Blue
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Der Flug war zwar relativ ruhig, aber es kam so, wie es kommen mußte ohne Vorbereitung... meine +1 hat das Tütchen benutzen müssen. (Also das Kotztütli, nur damit da keine falschen Ideen aufkommen.)

Mit uns flog noch eine Gruppe zum "Kana Kara - Airstrip". Die andere Gruppe wurde dann am Airstrip von einer anderen Logde abgeholt und da ab waren wir dann quasi "alleine".
Da es mittlerweile schon früher Nachmittag war hat uns unser Guide so wie wir waren (also eher für kühleres Wetter gekleidet) gleich mal auf eine ca. 2 stündige Abendsafari mitgenommen. :eek: ... so bei ca 36° im Schatten. Puuhh!!!

Aber wurscht! Gleich auf der ersten Fahrt eine Löwenfamilie gesehen:

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das entschädigt für alles! Hatte ich bis dahin noch nie gesehen. Immer nur einzelne männliche Löwen.
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
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Landkreis ED
Die nächste Überraschung wartete dann am Ende des Tages auf der Fahrt ins Camp.

Wir hatten für den ersten Teil der Reise bewußt die "Hatari"-Version gebucht.. spricht Zeltunterkunft. Das ist im Okavangodelta immer noch teuer genug.
Außerdem wollte ich unbedingt mal dieses "Hatari"-Feeling genießen.... und das haben wir auch ganz ungefiltert bekommen! :D :)

Nachdem die Nachmittags-Safari dann zu Ende ging näherten wir uns dem Camp.
Dann wurde der Wagen mitten im Nirgendwo unter einem Unterstand eingeparkt. Vom Camp bis dato keine Spur zu sehen.....
Daraufhin wurde uns mitgeteilt, dass es von jetzt ab per Boot weiter geht.
Boot?... na ja.. Einbaum halt..... :eek:
Wir, unser Gepäck und meine Kameraausrüstung in einen seeehr wackeligen Einbaum verfrachtet! Da selbst an Bord, leider keine Bilder.

Die Überfahrt zum Camp war auch nicht weit. ca. 10 min. Grundsätzlich kann man da überall sowieso drin stehen. Das Problem ist nur, dass es da auch Krokodile gibt .... :(

Aber man gewöhnt sich an alles... nach zwei, drei Fahrten hat man sich an die Wackelei gewöhnt und vertraut dem "Bootsführer", der hinten steht und das Ding vorwärtsstakt.

Empfangen wird man dann vom Personal mit einem sehr melodischen Gesang und einem Fruchtgetränk. Wirklich lieb gemacht.
Dann bekommt man die Sicherheitsunterweisung, die besonders in diesem Fall tatsächlich Sinn macht.
Man ist zwar auf einer Insel aber das Lager hat überhaupt keine Zäune. Man ist dort tatsächlich mittendrin statt nur dabei.
Eines Nachts sind wir davon aufgewacht, dass ein Rhino bei uns durch gegangen und in das Wasser vorm Zelt gegangen ist. Die Spuren am nächsten Tag waren eindeutig.

Ganz ehrlich: So rudimentär der "Komfort" dort auch war. Ich würde dort jederzeit wieder hinfahren. Das war schlicht einmalig.

Hinzu kommt noch, dass wir die ersten 3 von den 4 Tagen, die wir dort waren, vollkommen alleine waren im Camp. Erst am 4. Tag kam dann eine zweite "Gruppe" an.

Und hier das Camp:

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Die "Dusche" (der 20 Liter-Eimer musste tatsächtlich von Hand befüllt werden!)
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Die "Dining"-Area ;)
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Der "Frühstücksraum"
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"Getoastet" wurde übrigens über offenem Feuer.

Strom gibt´s dort nicht. Tagsüber wird wird per Solar-Panel etwas in eine Batterie geladen und die Solar-Lampen werden aufgeladen, aber wenn es bewölkt ist, reicht der Strom für die Lampen und auf für die LED-Beleuchtung im Zelt nicht weit.... manchmal nicht mal bis zum Schlafen gehen... :D

Hatari-Feeling at it´s best!!! Irgendwie kam ich mir mir um 30 Jahre jünger vor.... also bis zum Aufstehen halt.... ;)
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
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Überhaupt muss man sagen, dass es für uns extrem interessant war uns mit dem Lagerleiter recht ungestört mal über die Probleme solch eines Lagers unterhalten zu können.

Botsuana ist ein recht bevölkerungsarmes Land und die dortige Regierung gilt als die einzige nicht-korrupte in ganz Afrika. Hinzu kommt, dass Naturschutz dort wirklich ganz groß geschrieben wird.
Alle (Touri)-Lager dort müssen rückstandslos rückbaubar sein.
Sämtliche "Installationen" müssen vom Staat genehmigt werden (in de Camp waren sie gerade dabei die Genehmigung zu bekommen, dass die "Duscheimer" fliessend versorgt werden dürfen.)

Das Camp, in dem wir waren liegt auf der Westseite des Okavangodeltas.
Zur Nächstgrößeren Stadt (Maun) gibt es nur Flug oder ca. 600 km Umweg um das gesamte Delta herum.
Beides sehr teuer. Insbesondere deshalb, weil die Spritversorgung auf dem Weg nicht gewährleistet ist. Jeder, der sich da af den Weg macht, tankt an jeder Tankstelle (bzw. versucht es), egal wie wie voll der Tank noch ist.
Ersatzteile für eines der Safarigefährte gibt es schlicht nicht zwischen mitte Dezember und Ende Januar. Business closed.... ! :eek:
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
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Aber jetzt zu den Tieren... deshalb macht man das ja!

Aber vielleicht zuerst noch zum Tagesablauf. Vielleicht sind ja einige hier, für die das nicht ganz klar ist.
Man steht i.A. sehr früh auf. Normalerweise in der Dämmerung oder sogar noch im Dunkeln, frühstückt nur eine Kleinigkeit und dann geht es auf die (Foto)-Pirsch,
Zurück kommt man i.a.R. zwischen 9 und 10. Meist gibt es dann das "echte" Frühstück. (nicht allerdings in hier;))
Dann ist "Freizeit" incl. irgendwann Lunch bis zur Nachmittags-/Abends-Ausfahrt. Diese ended dann meisten bereits uim Dunken.
Ansachliessend "Dinner", vielleicht noch einige Gespräche und einen Drink und dann zu Bett.
Very relaxing!!!

Ich verbringe die Zeit zwischen den Ausfahrten meistens damit, dass ich mich mit einem Stuhl und meinem Foto+Tele irgendwo in den Schatten setze und auf Motive warte.
Das war im Okavango äußerst erfolgreich. (Also für mich mich zumindest)

Ein "Pied Kigfisher" auf der Jagd:
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Zustoß auf die Beute:
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Und nochmal....
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Eine von hunderten Libellen
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Hübscher gelber Vogel am Nest mit (hungriger) Brut
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Und darauf bin ich besonders stolz: Woodland Kingfisher beim Verteidigen seines Stammplatzes:
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Und in Ruhe
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Eine Gabelracke (engl. lila brested roler)
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Alles Fotos, die ich direkt von vor unserem Zelt gemacht habe. :)
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
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Weiter geht´s.... In dem Camp (Der Begriff "Lodge" wäre da wohl vermessen) gab´s jeweils die Auswahl für die Morgen und Abend-Tour: Jeep, zu Fuß oder mit dem Einbaum.

Wir haben jeweils einmal den Einbaum-Ausflug und die "Walking"-Safari gemacht und waren ansonsten mit dem Jeep unterwegs. Da sieht man einfach mehr. Zumal die Guides bei der "zu Fuß-Safari" aus offensichtlichen Gründen seehr vorsichtig sind, was heißt, dass man größeren Tieren gar nicht nahe kommen kann und soll.

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Eine Warzenschweinfamilie
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African Jakarna
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Drei "go away"-Birds :D
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Da sich die Regenzeit verspätet hatte, waren viele Wasserlöcher ausgetrocknet. Aber das Okavango führt ja immer Wasser. Eben mal mehr und mal weniger. Daher ist das auch für die Tiere ein extrem nützlicher Rückzugsraum.
Da Hippos aber eine gewisse Wassertiefe benötigen um den Tag zu überstehen, konzentrierten sich die Hippos der ganzen Gegend zum Ende der Trockenzeit in der weit und breit einzigen "tieferen" Pfütze. So viele Hippos auf einem Fleck habe ich bis dahin noch nicht gesehen. Locker an die 100 von Ihnen bevölkerten diese etwas größere Pfütze.
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Da Hippo-Bullen äußerst territorial sind, gibt´s da natürlich immer "Action". Ist ja eine reine Überlebensstrategie, dass sich soviele Hippos auf so engem Raum "freiwillig" zusammenfinden.
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Und ein Landeanflug
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Ein Stenbock
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Eine Straußenfamilie mit 11 Jungen - Leider nicht besonders geworden.
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Das war selbst für meine 400er Brennweite etwas zu weit weg. Daher habe ich jetzt aufgemörtelt :D Im April hab ich ein 150-600 dabei :)

Eine Kudu-Dame mit Yellow-billed Ochspicker
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Eine galoppierende Giraffe.... sieht ständig aus, als wenn sie gleich das Üebrgewicht nach vorne bekommt. Aber die Evolution gibt ihr wohl recht bei der Körperhaltung:
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Nochmal ein Woodland Kingfisher von vorne:
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Antilope im Sprung
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
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Und immer noch Okavango..... ;)

Die Tiervielfalt, besonders bei den Vögeln, ist hier ganz gewaltig. Im Okavango (einem Gebiet von 18.000 km² und damit ungefähr so groß wie das Saarland) leben mehr als 400 verschiedene Vogelarten. Davon einige endemisch.
Auf unserem Ausflug zur Vogelschutzinsel vor Picton in NZ kam ich mit einem anderen Vogelliebhaber ins Gespräch und die Rede kam auf das Okavangodelta. Die erste Frage daraufhin war, ob ich auch den "Carmine Beeeater" gesehen hätte. Ja... haben wir :)... ein wunderschöner Vogel.

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Auf unserer Abschiedfahrt, verfolgte uns ein ganzer Schwarm von den Vögeln. (Weil durch die Vorbeifahrtdes Jeeps jede Menge Insekten aus dem Gras aufgescheucht werden)
So etwas Herrliches gibt es selten zu sehen!!! Dutzende von den Vögeln, die im Sonnenlicht glänzen wie geschmolzenes Kupfer. Alleine dieser Anblick rechtfertigt es dahin zu fahren!
Leider war die Filmkamera da schon Flugsicher verpackt, so dass ich kein Video davon habe. Aber diese Vögel sind wirklich wunderschön.

Hier nochmal ein Pied Kingfisher beim Angriff
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Eine Impala im Sprung
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Und ein Wilderbiest (Gnu) Männchen, dass sich mit sich selbst bespaßt
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Detlev

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08.01.2011
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Und nochmal Okavango, weil´s so schön war :)

Am dritten Tag sind wir nochmal zu der Löwenfamilie gefahren. Die sind ja ziemlich ortstreu und bei 38°C tagsüber, gibt es auch nichts zu tun für die Bande. Daher lassen sich da auch gut Fotos schiessen.
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Die einzige soziale Großkatze:
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Und der momentane King des Rudels. Lebt aber mehrere km abseits
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Und noch ein paar andere Biilder
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Ein wunderschöner Starling. Lassen sich nur sehr unwillig fotographieren. Das Bild ist bestimmt der 20ste Anlauf. Die anderen sind jeweils vorher wieder weg gewesen, bevor ich scharf hatte.
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Der Marabu ist dann eher einer der häßlichen Vertreter der Vögel:
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Nochmal ein Kudu-Weibchen
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Und das Nest eines Hammerhats:
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Der Hammerhat ist ungefähr so groß wie eine Taube. Das Nest hat ca. 1m im Durchmesser und wiegt um die 50kg (lt. Guide).
Irgendwo kommt auch noch ein Foto von einem Hammerhat.

Nochmal ein Starling.... das war mein Glückstag scheinbar ;)
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So kommt man da übrigens an:
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Das waren dann am letzten Tag neue Gäste.

Ein sehr fotogener Impala-Bock
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Ein Schakal... ca. 50 m von einem Löwen entfernt fotographiert
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Nochmal der Chef vons janze
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Und zwei junge Kudu-Böcke... sehr fotogen
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
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Bevor wir nun das Okavango verlassen noch ein Wort zu den Unterkünften und zum Essen.

Wie schon vorher gesagt, haben wir uns das Kana Kara Camp ganz bewußt ausgesucht, um so eine Art Hatari-Feeling mal mitzubekommen.
Richtig preiswert war das trotzdem nicht. Die 4 Nächte waren ca. 2000 €. Trotzdem für uns jeden Penny wert.
Das Essen war irgendwo zwischen ungewöhnlich aber gut essbar (und ich bin da eher heikel) und richtig lecker (aber immer noch ungewöhnlich ;)) aber es war natürlich keine kulinarische Erlebnisreise. Aber deshalb fährt man ja eigentlich auch nicht dorthin.

Wer es etwas komfortabler unbedingt braucht.... .geht auch im Okavangodelta. Kostet dann aber locker zwischen 1000 und 2000 Euro pro Nacht.
Das erscheint so auf den ersten Blick extrem teuer, wenn man es mit Logdes in SA vergleicht und dem was dort geboten wird.
Wenn man sich aber mal die extremen Problemen der logistischen Versorgung angehört hat, die einem der Lager-Manager schildert und da das Leben schwer machen zusätzlich zu den ganzen Restriktionen der Regierung und den Steuern, dann kommt man zu dem Schluss, dass das wohl tatsächlich soviel kosten muss.

Nur mal zwei Beispiele:
- Einer der beiden Jeeps war vor Weihnachten kaputt gegangen. Ersatzteile gibt es aber nicht vor Ende Januar.... Wird schwierig für den Manager, wenn mehr als 6 Leute im Lager sind.....
- Auch der Sprit für die Jeeps muss in Kanistern von "irgendeiner" Tankstelle organisiert werden. Das sind im günstigsten Fall 150-200 km... wenn es da gerade welches gibt ... oder aber auch bis zu 600 km, nämlich in Maun. Da gibt es die einzigsten Tankstellen, die regelmäßig immer Benzin und Diesel haben. Allerdings sind die 600 km einfach dort mindestens eine gute Tagesfahrt. Eher aber anderhalb. Weil nachts fahren dort nur Suizidal veranlagte, weil sich nachts auf der aufgeheizten Straße (nicht unbedingt an an eine BAB denken bitte) diverse kleinere und auch größere Tiere zum Schlafen hinlegen. Viel mehr als 20-30 km/h ist da nicht drin bei den Funzeln, die die da am Auto haben, wenn man nicht plötzlich auf einem Büffel o.ä. stranden will.

Auch sonst.... Mobilfunk oder Festnetz = Nein.... Internet mit episch langsamer Geschwindigkeit via Satellit. Einen Herzinfark oder einen Schlaganfall braucht man hier nicht zu bekommt. Dann ist Game over. ;)

Aber genug...

Das war dann unser Abflug am Kana Kara Airstrip.... hier die "Longe" :D

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"Major Blue" hat uns dann auch von dort wieder abgeholt. Diesmal mit einem Fluzeug, dass kleiner nicht hätte sein dürfen :D
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Irgendwie fand ich das total witzig, als der Pilot eine kleine Leiter aus dem Gepäckraum holte um den Sprit im Tank auf der Tragfläche nachzusehen.
Wenn er festgestellt hätte, dass der Sprit nicht mehr reicht bis zum Ziel, säßen wir wohl heute noch im Okavango fest ;)
Tankstellen und besonders für Fluzeuge gib´s dort nämlich keine.

Aber der Sprit war asureichend... sonst könnte ich ja hier nichts schreiben ;)

Und da wir alleine waren, durfte ich mich auf den Copiloten-Sitz setzen (y)
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Und los ging´s
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Okavango von oben:
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Und der Anflug auf Kasane:
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Der Flug war erstaunlich ruhig und selbst meine +1 ist dieses mal ohne das berühmte Kotztütli ausgegekommen.
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Weiter geht es dann in der Victoria Falls River Logde.
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
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Kasane liegt im äußersten nördlichen Zipfel von Botsuna. Von dort ging es dann per Transfertaxi bis zur Grenze von Simbabwe. Hier hat der Transfer-Dienst sein Ende.
Der nächste Transfer-Dienst erwartet einen aber schon, begleitet einen durch die Passkontrolle (Einreise-Visum koscht extra) und bringt einen dann zur Ortschaft Victoria Falls.
Kurzes Sightseeing und dann geht es zu einem Bootssteg, wo man per Boot abgeholt wird um dann zur Vic-Falls River Logde gefahren zu werden. Diese liegt ca. 6-7 km stromaufwärts von den Fällen. Alles wirklich perfekt organisiert. Hatten wir jetzt so in Afrika nicht unbedingt erwartet.

https://www.victoriafallsriverlodge.com/ Hier sind die "Zelte" wirklich "luxory" ;)

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Private Pool
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Absolut private Atmosphäre. Der nächste Bungalow / Tend außer Sichweite. Echt genial!
 

f0zzyNUE

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
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730
Bislang noch gar keine Elefantenfotos? Die Viecher sind in Botswana/Zimbabwe alles andere als vom Aussterben bedroht und teils eine große Landplage.

Ich war vor zwei Jahren im Okawango Delta und selbst dort gab es etliche Elefantenfamilien zu sehen. Besonders spannend sind die Überlandfahrten, wo die Dickhäuter gern mal vor einem die Strasse queren.
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
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Landkreis ED

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
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Aber jetzt zum Sambesi und den Victoria Falls.

Das Wetter war absolut lupenrein. Von Regenzeit (anfang Januar) keine Spur weit und breit. Die Tagestemperaturen lagen so knapp noch im erträglichen Bereich. Knapp über 40° aber dank relativ wenig Luftfeuchtigkeit einigermaßen erträglich. Aber um die Mittagszeit ist da nicht nur für Menschen Siesta. Die heißesten 2-3 Stunden verpennt man am besten oder versucht aus dem Schatten oder dem Pool heraus ein paar Aufnahmen zu machen. Aber wirklich viel bewegt sich da um diese Zeit sowieso nicht außer ein paar Vögeln. Ziemlich brotlose Kunst.

Abendstimmung
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Am Morgen unterhalb des Zelts:
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Auch hier konnte ich noch mal einen Pied Kingfisher direkt von unserer Terasse aufnehmen:
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Noch ein Beeeater, allerdings ein anderer (kein "carmine")
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
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Landkreis ED
Die Ausfahrten auf dem Sambesi waren einmalig. Da sieht man Dinge / Tiere, die man so auf einer "Landsafari" eben nicht zu sehen bekommt.

Badender Elefant
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Mal wieder ein Hippo
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Auch der ist hungrig:
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Hier mal was ganz seltenes: Eine Eule im Morgengrauen
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Tja... auch die unangenehmen Artgenossen gibt es da.... und zwar jede Menge. Baden verboten... ;)
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Und nochmal ein paar Flugkünstler:
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Impalas mit ihren Jungen
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=> Sehr interessant: In einer Impala Herde werfen alle Mütter am gleichen Tag. Wie das genau funktioniert, weiß man bis heute nicht. Ist aber von der Natur so eingerichtet worden um die Überlebenschancen der Neugeborenen zu verbessern.

Und endlich.... ;) Elephanten beim Baden
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Die Mutter muss anschieben :D
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Und nochmal morgens:
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Und hier quer eine wirklich riesige Elefantenherde den Sambesi ca. 200 m von unserem Zelt entfernt:
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Gibt´s anschliessend noch ein Video dazu.....
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
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Auch sonst gab es da sehr Interessantes zu sehen.

Eine gerade paarungsbereite Löwin mit dem Winner:
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Von dem Vorhergehenden habe ich leider keine Fotos. Es waren zwei Löwen und einer von denen hatte ein gerade erlegtes Zebrajunges bei sich. Anscheinend um es der "Angebeten" anzudienen.... bis dann der grobe Klotz den Nebenbuhler ausgemacht hat und den vertrieben hat und dabei seine Beute zurück gelassen hat. War leider alles nur sehr schemenhaft zu erkennen, weil diverses Grünzeugs die Aussichts vermasselt hat.

Aber das Ganze ging noch weiter..... Der "Winner" sollte keine lange Freude am Win haben...... Es kam eine kleine Herde aufgebrachter Elefanten-Damen daher, die nun so gar nicht auf Löwen stehen.
Ich muss zugeben, dass das sehr beeindruckend war, als die 4-5 ausgewachsenden Elefanten parallel kommend die Straße entlangmarschierten.... Wutschnaubend und -trompetend.....
Auch unser Guide war dann der Meinung, dass wir uns besser zurückziehen.....

Fazit war dann, dass die Elefanten die Löwen tatsächlich in die Flucht geschlagen haben und aus dem Tät-a-Tät nix wurde... jedenfalls an diesem Nachmittag.

War extrem interresant obwohl ich leider kaum Fotos davon mitnehmen konnte und eine interessantesten "Ausfahrten", die wir unternommen haben obwohl wir uns den ganzen Nachmittag bei ca. 38-40° kaum von der Stelle bewegt haben.
Das will bei mir etwas heißen.

Das ist übrigens "Chefe", der gerade den Konkurrenten mit dem Geschenk in die Flucht schlagen will:
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Ein brachialer Bursche!

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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
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Auch sonst gab es diverse Sachen zu sehen..... ach ja... den Victoria-Fall natürlich!!!

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Hab zwar noch einige Bilder, aber ich denke das reicht hier mal ;)

Zu dem Zeitpunkt dachte ich, dass sich das Wasserfallmässig nicht mehr toppen läßt... bis ich dann im September zur Mutter aller Wasserfälle kam (Iguazu, siehe eig. Reisebericht)
Ich will damit aber den Vic-Falls nix absprechen. Sie sind wunderschön!! und jede Reise wert.

Im Allgemeinen muss ich im Nachhinein auch noch meine eigene Reiseführung kritisieren. Das "Sch****-teuere" Sandi-Sands-Quartier, dass ich im Anschluss noch schildere, hätten wir besser zugunsten der Vic-Falls-River-Logde gekürzt.

Und auch hier ein gewaltiger Baum...
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Die Abende am Ufer des Sambesi waren einfach "great". Anders kann man das einfach nicht beschreiben!

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Bitte aufrichten....
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Und am nächsten Morgen... leider dem des Weiterflugs:
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
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Landkreis ED
Bevor wir jetzt weiter- bzw. zurückfahren nach Südafrika noch mal ein paar Bilder vom Sambesi, die mir gestern nicht aufgefallen sind:

Ein "cinamon-chested Bee eater"
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Und ein Woodland Kingfisher auf dem Abflug
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Und ein wohl sehr seltener Vogel, dessen Namen ich leider nicht mehr zusammen bekomme
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Das war es dann vom Sambesi und Simbabwe.
Die Abreise erwies sich als etwas kompliziert, weil unser Flug von Livingstone (Sambia) nach Nelspruit ging.
Und da Sambia das erst 2014 eingeführte "Kombi-Visum" mit Simbabwe Anfang 2016 schon wieder suspendiert hatte, mussten wir tatsächlich für die 3 Stunden nach Sambia einreisen incl. Visum.
Gut dass wir relativ zeitig dran waren!! An den Schaltern war die Hölle los. Gott sei Dank hatten wir den Fahrer vom Transfer dabei. Sonst wäre das schiefgegangen.

Das Einreisevisum kostet nämlich 50 USD.... Cash only, keine EUR, Keine KK :eek:
Ich habe zwar normalerweise immer ein paar Doller bei mir. Aber nachdem ich reichlich Trinkgelder in der letzten Logde verteilt hatte, eben keine 100 mehr. Und ATMs gibt´s an der Grenze dort nicht. Pech gehabt.
Nach zähen Verhandlungen hat der Fahrer sich dann beim Grenzbeamten (kannten sich offensichtlich) dann dafür verbürgt, dass er die 100 USD demnächst vorbeibringt. :eek:
Als Solo-Touri hätten wir zurück gemusst. Also wieder nach Simbabwe einreisen (da wir ja gerade ausgereist waren) aber auch dort hätten wir das Visa neu bezahlen müssen. Keine Ahnung, wie das ausgegangen wäre, aber den Flug hätten wir kaum noch bekommen.

So kamen wir mit dem Schrecken davon und kamen rechtzeitig in Livingstone an, konnte uns dort am nächsten ATM ehrlich machen beim Fahrer und kamen rechtzeitig am Flughafen an.
Nagelneues Flughafengebäude. Dumm nur dass gerade gebaut wurde und das vor allem an der Wasserversorgung, so dass das Gebäude zwar nett klimatisiert war, aber es leider kein fliessendes Wasser und damit auch keine Toilettenspülung gab....... :eek:

Aber die zwei Stunden waren dann auch so abgesessen und dank einem freundlichen Lächeln und einem kleinen Trinkgeld gab es in der Cafeteria dann wenigsten ein kleines Schüsselchen mit Wasser, wo wir uns die Hände mal waschen konnten.

Irgendwann war unsere Abflugzeit dann auch schon fast rangekommen, aber auf der Anzeige war unser Flug immer noch nicht auf "Boarding". Da meine Frau in dieser Hinsicht übervorsichtig ist, bestand sie dann drauf, dass einfach mal so zum Gate gehen sollten. (Macht mich normalerweise eher kirre)... aber diesmal war die Vorsicht durchaus begründet.
Wir waren die letzten und das Gate sollte eigentlich gleich geschlossen werden.
Das war dann aber der letzt Beinahe-hätten-wir den-Flug-verpasst Zwischenfall. Von Linvingstone brachte uns die SA dann Nelspruit, wo uns auch schon der Transferfahrer erwartete.

Die Fahrt von Nelspruit Airport zur Dulini Lodge dauert ungefähr 1,5 Stunden.... also wenn man so fährt wie unser Fahrer. Normale Leute brauchen wohl eher 2 Std.
Wir waren auf jeden Fall froh, dass wir dort heil angekommen sind.

Sabi Sands ist ein recht großes Gebiet, dass sich im Süden an den Krüger Nationalpark anschliesst und zusammen mit dem Mala Mala Game Reserve sind das die ältesten und "elitärsten" private game reserves in der Gegend. Wenn mal drin ist, ist alles Friede, Freude, Eierkuchen.
Das die dort keinen oder kaum Ärger mit Wilderern haben ist auch leicht verständlich. Das ganze Gebiet (und das ist wirklich groß) ist eingezäunt und bewacht wie ein KZ. Meterhohe Zäune, elektrisch geladen und mit Stacheldraht verziert, Bewegungsmelder, Kameras und an den Toren wird jedes Fahrzeug gründlichst kontrolliert. Also incl. öffnen aller Gepäckstücke, in denen man eine Langwaffe verstecken könnte und Kontrolle des Unterbodens des Autos.

Nach dem Passieren des Tores sind es nochmal ca. 12-15 km bis zur Dulini Lodge.

Unsere Unterkunft dort war sicher das luxoriöseste, was ich in Afrika bislang gesehen habe.

Frühstücks"raum"
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Entspannung
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Unsere Terasse mit privatem Pool, natürlich nicht einsehbar
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So läßt es sich aushalten ;)
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Und schicken Besuch gab´s auch:
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
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5
Landkreis ED
Sabi Sands ist bekannt dafür, dass es dort ziemlich viele Leoparden gibt. Das können wir nur bestätigen. Wir haben jeden Tag mindestens einen gesehen.
Auch Nashörner sind dort keine Seltenheit.

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Lazy... very lazy....
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Nashorn im Galopp..... erinnert mich an Hatari
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Achtung... Mama mit Kind
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Und nochmal Mama mit Kind. Sozusagen Giraffe + Minigeiraffe
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Auf einer Abendausfahrt aufgespürt. Die Tracker haben wirklich Augen wie Adler!
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Zuletzt bearbeitet:

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
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Landkreis ED
Nach 11 Tagen hieß dann wieder Abschied nehmen von Afrika. Es war wieder mal ein einmaliges Erlebnis.

Die SA-Link brachte uns dann unspektakulär von Nelspruit nach JNB und von dort ging es mit LH über FRA nach MUC in C. Warteliste F wurde leider nicht bestätigt.

Das RB in Kapstgadt, über die wir bisher unsere beiden Safaris gebucht haben, wurde mir übrigens hier aus dem Forum empfohlen und ich kann diese Empfehlung nur bestätigen.
Unsere Ansprechpartnerin dort (s.u.) ist absolut super und gibt sich ganz tolle Mühe mit der Ausarbeitung der Details und es hat immer alles wie am Schnürchen geklappt.
Auch unsere April-Safari dieses Jahr wurde wiederum über Bushscaps gebucht.

Für die, die das genaue Programm noch interssiert:



1. Fight from JHB - Maun

Date: 1 Jan 2016
Time: 11:45 - 13:15
JNB-MUB: Cost per person: R 3 130
Total cost for 2 adults: R 6 260

2. Flight from Maun - Mapula for Kana Kara

Duration: 45 min
Maun – Mapula airstrip = R 2 994 per person (minimum of 2 pax)
Total for 2 pax: R 5 988


3. Botswana lodge: Okavango Delta
• Kana Kara Camp - Okavango Delta
Kana Kara Camp, which is situated in the Okavango delta, is characterised by multitude of waterways isolating many islands of differing sizes, the water originates high in northern Botswana before fanning out to form this wildlife sanctuary. It is between the Vumbura River and the Salinda spillway that the vast plains of NG12 are situated. On the edge of the Salinda spillway, as the river meanders along its course, a picturesque site was located for Kana Kara. Kana Kara is a semi-permanent tented safari camp comprising 8 meru type tents, each with en-suite facilities and an outdoor shower. The facilities are modest yet comfortable, and are positioned to command uninterrupted views of the northern delta. The camp is ideally reached by plane from either Maun or Kasane, and this makes the position perfect for guests travelling either to or from the Chobe / Victoria Falls, or from the Kalahari.
Freshly prepared meals enjoyed at scenic dining spaces will punctuate your safari experience which will include mokoro and walking safaris, aswell as open vehicle game drives.

Please see website link for Kana Kara Camp & Activities: http://www.africananthology.co.za/kana-kara-camp/

Please see tripadvisor link for Kana Kara Camp: http://www.tripadvisor.co.za/Hotel_..._Camp-Okavango_Delta_North_West_District.html

Date: In on the 1 Jan and out the 5 Jan (4 nights)
Room Type: Meru Tent
Price per person per night: R 3 996
Total for 2 adults for 4 nights: R 31 968

Include:
Accommodation in Meru Tents
All meals
Selected local beverages
Transfers to and from Seronga & Mapula airstrips
Two actives daily (Bush walk, game drives,Mekoro trips)

Excludes:
All flights
Airport Taxes
Premium drinks
Items of personal use

4. Flight from Mapula (Kana Kara) - Kasane

Time: They commicate with the lodge 24 hours before departure but will be +-11am
Cost per person = R 5 095per person (minimum of 2 pax)
Total for 2 pax: R 10 190


5. Transfer from Kasane to the Vic Falls River Lodge

Date: 5 Jan 2016
Duration: 2 hours
Cost per person: R 654
Total cost for 2 adults: R 1 308


6. VICTORIA FALLS RIVER LODGE - Vic Falls

Victoria Falls River Lodge is the first private game lodge set in the Zambezi National Park. This luxury tented lodge is situated on the banks of the mighty Zambezi River – so close to Victoria Falls one can see the spray in the distance!

Please see their website link: http://www.victoriafallsriverlodge.com/

Date: In on the 5 Jan and out the 8 Jan (3 nights)
Room Type: Luxury Tent with private pool
Price per person per 4 night package sharing: R 6 806
Total for 2 adults for 3 nights: R 40 836

This rate includes the following:
o Transfers (shared) from/to the Victoria Falls Airport
o All meals
o Filter coffee, tea, fruit juice served during breakfast
o An optional daily transfer from camp (typically departing at 10h00 and returning at 15h00) to Victoria Falls town
o A Tour of the Falls (part of daily transfer to town) – the entry fee into the Rainforest is for guest’s own account
rd
o Transfers to/from National Park Gate / Jetty for 3 party activities
o Two game activities – i.e. a choice of either a morning/afternoon game drive in the Zambezi National Park, and a
sunrise/sunset river cruise – per person per day (subject to availability). Snacks are included on the game drives
and/or the sunset river cruises.
o High Tea
o Bird watching on Kandahar Island.


The rate excludes the following:
o All unspecified transfers
o All National Park entrance fees / Conservation fees / Heritage fees
o Customs and Visa fees (where applicable)
o All unspecified beverages
o Shop purchases
o Additional unspecified game/other activities
o All off-site activities
o All other / unspecified extras


7.Transfers from Vic Falls River Lodge to Livingstone Airport

Date: 8 Jan 2016
Duration: 1 hours
Cost per person: R 264
Total cost for 2 adults: R 528


8. Flights from Livingstone airport to Nelspruit airport

Date: 8 Jan 2016
Time: 13:45 - 15:25
LVI-MQP: Cost per person: R 5 560
Total cost for 2 adults: R 11 120

The Nelspruit airport is close to the Southern Lodge. So I can quote you on lodge from Orpen Gate down and then give you the distance to each lodge. I will then have to look for a transfer company to get you from the airport to the lodge. Returning flights to JHB will depend on which lodge you are at as some are at closer airport and have complimentary drop offs then other not. I can only work on this last part once you have decided on which lodge you would like to visit :)

I can do this part of the quote on Monday. It will be in rands so will stay the same. This quote I have been is subjected to rate fluctuation.


9. Transfer from Nelpruit airport to Dulini

Date: 8 Jan 2016
Duration: 2 hours
Cost of Transfer: R 1 106 per person (includes gate fees)
Total for 2 adults: R 2 212


11. DULINI LODGE - Sabi Sands
The splendour of Dulini’s setting: Beneath the shade of ancient Ebony and Leadwood trees, the tranquil haven of Dulini is enigmatically embraced by its rich riverine setting. There is a restorative quality to the peaceful atmosphere of the camp, on the banks of the Mabrak River. The symphony of bird song and the passage of wildlife add to the allure of Dulini.

For more information and to view the lodge - please see their website link: http://www.dulini.com/the_lodge.html

Date: In on the 8 Jan and out the 12 Jan (4 nights)
Room Type: Suite
Price per person per night sharing: R 8 824
Total for 2 adults for 4 nights: R 70 592

Includes:
• Your accommodation
• All meals, teas and coffees daily
• Soft drinks, house wines, local brand spirits and beers
• Safari Activities
• A daily walking safari (subject to favourable weather conditions)
• Transfers to/from airstrip to lodge
• Emergency medical evacuation insurance
• Laundry and vat

12. Transfer from Dulini to Nelpruit airport
Date: 12 Jan 2016
Cost of Transfer: R 1 106 per person
Total for 2 adults: R 2 212


13. Flights from Nelspruit airport to JHB

Date: 12 Jan 2016
Time: 15:45- 1640
MQP-JHB: Cost per person: R 1 437
Total cost for 2 adults: R 2874


Please note for the above option(s):
• Rates are subject to availability
• Subject to change without prior notice
• Rates are based on EFT payment only
• Bushscapes' standard payment method is EFT and credit cards are not accepted as our margins are too low to afford the fees payable on these transactions. In extreme circumstances, Bushscapes may at our discretion make an exception and accept a payment by credit card - however for the reason given above, this would then be subject to a surcharge of 3%. In this case, clients will then be required to complete Bushscapes' credit card authorization form.
• Prices exclude Marine Park Fees where applicable
• Prices subject to exchange rate fluctuation
• Prices exclude Visa cost, non-prepayable airport taxes, meals not indicated and personal expenditure

Looking forward to hearing from you:)

Have a great day & Chat soon! :)

Hailey du Preez
Bushscapes
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