Mauritius und Victoria Falls – C mit OS und LH

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Interflug

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14.06.2012
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TXL, LHR
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Prolog:

2017 stand eigentlich für +1 und mich die Verlängerung des SEN an. Da aber im Frühjahr 2016 immer wieder neue, günstige und interessante C Class Sales auf den Markt kamen, ging unsere erste Reise 2017 mit QR nach WDH und CPT. So machte es keinen Sinn mehr in 2017 Statusmeilen bei M&M zu sammeln. Und nachdem auf meiner Rennstrecke der LH Flug von einem EW Flug ersetzt wurde, hatte der SEN für mich persönlich an Wert verloren. 2018 werde ich also auf den FTL runtergestuft, während +1 den SEN mit Geschäftsreisen trotzdem wieder erflogen hat. Im Ausgleich dazu ging es bei mir durch die 560 TP von QR von BA Silber auf BA Gold rauf.

So war der Weg frei unseren nächsten Urlaub mit Prämienflügen zu planen.

Ostern und Maifeiertag lagen günstig, so dass wir die letzten beiden Wochen im April Urlaub nahmen. Es sollte sonnig, also keine Regenzeit, Strand und Meer und auch ein wenig Sightseeing werden.

Zur Auswahl waren dann:


  • Sightseeing in Hongkong in Kombi mit Badeurlaub auf Bali
  • Sightseeing in Kalifornien in Kombi mit Hawaii
  • Sightseeing Victoria Falls in Kombi mit Mauritius

Die Entscheidung fiel auf Mauritius in Kombi mit den Victoria Falls.
 

Interflug

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14.06.2012
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Vorbereitung:

Die Prämienflüge wurden über die Hotline gebucht. Zur Vorbereitung hatte ich online bei M&M als auch über mein Aeroplan Account nachgeschaut und mir mögliche Verbindungen rausgesucht. Die Online Suche über M&M ist häufig nicht zielführend, da nur LH Group Tickets angezeigt werden. Bei Aeroplan sehe ich alle *A Award Tickets. Telefonisch kann ich als SEN bei der Hotline auch Flüge anfragen, die online nicht freigeschaltet sind. Trotzdem finde ich es sinnvoll vorbereitet ins Gespräch zu gehen. Je nach Motivation findet der Mitarbeiter mal mehr oder weniger, was ich selbst bei Aeroplan online finde.

Da es auf den Direktflügen mit LH und OS nach MRU keine Verfügbarkeit gab, suchte ich mir ein Routing mit SA über JNB heraus. Ein SEN Request für die LH und OS Flüge nach MRU blieb leider erfolglos. Der Mitarbeiter an der Hotline bot mir ein Routing mit TK über IST an. Ich fand mein Routing was ich bei Aeroplan sah besser, und nachdem ich ihm die konkreten Flugnummern nannte fand er es auch.

Gebucht wurde also für den Hinflug folgendes Routing:

TXL – FRA (LH) – JNB (SA) – MRU (SA)

Ich konnte dieses Routing auch erstmal ein paar Tage reservieren, obwohl mir ein anderer Mitarbeiter sagte, dass eine Reservierung mit SA Tickets nicht möglich sei.

Beim Rückflug war der SEN Request auf der Strecke JNB nach FRA mit LH erfolgreich.
Dazu wurden noch die Strecke LVI nach JNB auf SA gebucht. Da +1 nach dem Urlaub wieder nach LHR musste und ich nach TXL wurden zwei Tickets ausgestellt.

Da der Hinflug nach MRU weder auf OS noch LH verfügbar war, und auch ein SEN Request erfolglos blieb, hatten wir eh mindestens 1 Segment auf SA, ein Companion Award war deshalb nicht möglich.

Für +1 wurde folgendes Ticket ausgestellt:

TXL – FRA- JNB – MRU – LVI – JNB – LHR

Für mich war das Routing:

TXL – FRA – JNB – MRU – LVI – JNB – TXL

In unserem Fall wäre es besser gewesen alles als Oneways zu buchen, denn ein paar Wochen später gab es plötzlich Awards auf der Strecke VIE nach MRU mit OS.

Wir buchten also um. Der Hinflug war dann TXL via VIE nach MRU auf OS.

Leider hatten wir dann mangels zeitlich passenden Zubringer von TXL nach VIE in Wien vier Stunden Aufenthalt. Der Zubringer von LHR nach VIE wäre zeitlich besser gewesen, aber wenn wir das Routing geändert hätten, also statt in TXL in LHR gestartet wären, hätten wir das Ticket stornieren und neu aufbauen müssen. Nur wäre es fraglich gewesen, ob wir dann auf der Strecke von JNB nach FRA wieder Plätze mit der LH bekommen hätten, diese wurden ja erst durch den SEN Request freigegeben.

Auf diese Weise konnten wir die Strecke TXL – VIE – MRU auch nicht als Companion einbuchen, denn auf dem gesamten Ticket gab es nun immer noch ein Segment mit SA von LVI nach JNB!

Beim nächsten Mal buche ich, sofern die taxes und fees damit nicht wesentlich teurer werden, die Awards lieber als oneways, dann bin ich flexibler wenn ich nochmals was an dem Ticket ändern will. Nach vielen Telefonaten, langer Zeit in der Warteschleife und Umbuchen der Awards haben wir diese Kombi mit M&M Meilen gebucht:

TXL nach VIE mit OS (A320)
VIE nach MRU mit OS (777-200)

LVI nach JNB mit SA (A319)
JNB nach FRA mit LH (747-800)
FRA nach TXL, bzw. LHR

Das Ticket hat pro Person 105.000 Meilen und ca. 580 Euro Steuern und Gebühren gekostet

Den Flug von MRU nach JNB mit SA haben wir gekauft, da Awards zu unseren Daten nicht verfügbar waren.

MRU nach JNB mit SA (737-800)

Den Flug von JNB nach LVI mit BA haben wir als Award mit Avios gebucht.
Das Ticket hat 7.750 Avios (off peak) und 36 Euro Steuern und Gebühren gekostet.

JNB nach LVI mit BA (737-400)

Alle Flüge waren in Business Class.
 

Interflug

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Karfreitag 2017. +1 kommt mit BA aus LHR in TXL an. Ich habe meine Koffer bereits gepackt und hole +1 vom Flughafen ab. Als Einstimmung auf unseren Flug mit OS am nächsten Tag gehen wir zu unserem Lieblingsösterreicher in Berlin, essen Wiener Schnitzel und trinken Grünen Veltliner. Da wir in Berlin und Oxford leben muss immer einer vorher anreisen, damit wir gemeinsam in den Urlaub fliegen können. Entspannter ist der Start in TXL, da es mit dem Taxi nur 15 min. zum Flughafen sind.

Ostersamstag. Wir stehen früh auf und fahren direkt zum Flughafen. Das Taxi ist schnell bestellt und fährt in 15 min. direkt bis zur Haupthalle, dort nutzen wir den F- Check in von LH, da wir beide SEN sind. Der Check in ist direkt neben der Treppe zur Lounge und ist schnell erledigt. Sitzplätze hatten wir bereits vorher reserviert.

In der Lounge haben wir Zeit zum Frühstücken. Es ist erstaunlich leer.


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Der Flug nach Wien mit OS 272 wird heute von einem Embraer 195 durchgeführt. Es ist nass und kalt, perfektes Wetter um in den urlaub zu fliegen! Die C ist in den ersten fünf Reihen. Wir sind die einzigen Gäste in der C, die Y ist zu ca. 60% gefüllt. Es gibt ein zweites Frühstück. Ansonsten ist der Flug ereignislos. Ich finde die Kaffeetassen unpraktisch. Sie sehen zwar ganz nett aus, aber wenn es auf dem Flug wackelt bleibt der Kaffee nicht lange in der Tasse.

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In Wien hatten wir nun leider einen langen Aufenthalt von 5 Stunden. Wir haben die Zeit in der Lounge totgeschlagen und Pläne für den nächsten Urlaub nach Neuseeland geschmiedet. Irgendwie verging die Zeit dann doch wie im Flug.

Die SEN Lounge in VIE ist ziemlich langweilig. Das Angebot an Speisen und Getränken ist übersichtlich. Zur Mittagszeit gab es ein vegetarisches Curry. Nachmittags wurden die Pfannen abgeräumt und durch ein Kuchenbuffet ersetzt. Am frühen Abend wurde das Kuchenbuffet wieder abgeräumt und die gleichen Pfannen vom Mittag mit dem gleichen Curry wieder aufgetischt. Ich meine ein bißl´ was Lokales aus der Österreichischen Küche würde der Lounge in Wien gut stehen.

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Das Boarding für unseren Flug OS 017 begann ca. 50 min. vor Abflug. Die C war zu 100% gebucht, die Y nur zu ca. 60%. Das Prio Boarding war sagen wir mal verbesserungswürdig….

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Trotzdem sind wir dann doch recht schnell an Bord gekommen. Wir hatten 1 G und H in der Mitte. Die C kannten wir schon von einem Flug vor ein paar Jahren nach BKK. Damals hatte uns die dann neue C auf OS besonders gut gefallen. Vor allem ist uns die freundliche Crew, der Koch an Bord, frisch zu bereitete Eierspeisen und die große Kaffeeauswahl in guter Erinnerung geblieben. Dieses Mal fiel mir auf, dass es eigentlich wenig Ablagen gibt. Essen und Schlafkomfort waren trotzdem gut.

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Zum Schlafen sind Decken und Kissen beim Boarding bereits am Platz. Auf Nachfrage gibt es ebenfalls Laken. Diese werden aber nur auf Nachfrage ausgeteilt. Ich habe den entsprechenden Zettel mit dem Hinweis dazu allerdings erst bei der Landung bemerkt. So haben wir, wie fast alle anderen Passagiere die Decken ohne Laken genutzt.

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Zum Essen wählte ich als Vorspeise die Burrata und als Hauptgang das Piccata Milanese vom Kalb.

Leider hatte die Stewardess die Bestellungen durcheinander gebracht und servierte mir statt dessen die Ravioli.
Da ich aber Auberginen nicht besonders mag, habe ich Sie gebeten mir das Piccata zu bringen was ich auch bestellt hatte.

So habe ich dann 15 min. später als +1 meinen Hauptgang bekommen, was aber nicht weiter tragisch war.

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Leider passierte der Flugbegleiterin beim Servieren des Eiskaffees ein Malheur und so ergoss sich die volle Ladung Eiskaffee mit Eis auf die Hose und den Sitz von +1. Während ich für solche Fälle immer Sachen zum Wechseln im Handgepäck dabei habe, musste +1 den Rest des Fluges in einer nassen Hose verbringen. Das Handling nach dem Malheur war leider auch verbesserungswürdig, denn die gesamte Aufmerksamkeit war auf das Abwischen des Sitzes und das Aufsammeln des Eis gewidmet. Eine kleine Entschuldigung beim Passagier hätte ich als angebracht empfunden.

Erst als ich die Purserin darauf aufmerksam machte, dass +1 eine nasse Hose hat und ein „Sorry“ von der Stewardess angebracht gewesen wäre, wurde +1 dann ein Fluggutschein in Höhe von 15 Euro angeboten. Wir lehnten ab, zeigten Verständnis dass so etwas passieren kann, wünschten uns aber die Erstattung der Reinigungskosten im Hotel. So wurde dann ein Irregularity Report ausgefüllt.

Später im Hotel haben wir dann gesehen, dass neben der Hose, auch die Unterhose, das Hemd und der Pullover Kaffeeflecken hatte. Wir haben alles im Hotel reinigen lassen, was ca. 20 Euro kostete. Der Pullover wurde nicht mehr ganz sauber. Das Housekeeping machte uns dazu eine entsprechende Notiz. Wir reichten den Report noch im Urlaub per E-Mail bei Austrian ein und es wurde eine pauschale Erstattung von 100 Euro angeboten, die + 1 annahm. Die Reinigung waren ca. 20 Euro, der Pullover war nicht sehr teuer gewesen, so dass dieser entsorgt wurde, für die restlichen 80 Euro konnte dann später ein neuer gekauft werden. So war alles wieder gut.

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Nach dieser kleinen Aufregung war dann irgendwann der Kaffee aufgewischt, eine zweite Decke auf den nassen Sitz gelegt.
Wir schauten dann noch ein bißchen Film und sind anschließend eingeschlafen.

Erst kurz vor der Landung wachten wir beide wieder auf, es gab noch einen Kaffee und etwas Obst,
für mehr reichte die Zeit nicht mehr.

Wir haben sehr gut geschlafen und sind gut erholt in Mauritius gelandet.

Bis auf das Malheur mit dem Kaffee ein guter und erholsamer Flug.
Das Essen war lecker und die Crew insgesamt freundlich.

Ich würde jeder Zeit wieder mit OS auf die Langstrecke gehen.
 

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Ich hatte schon viele Jahre nicht mehr bei Sixt gemietet. Doch diesmal war die Rate deutlich günstiger als bei den anderen Anbietern. Mittels SEN hatte ich vor der Reise ein Sixt Platinum Karte bekommen. Ich hatte doch tatsächlich die Hoffnung auf ein kostenfreies Upgrade! Diese Hoffnung wurde allerdings enttäuscht. Nachdem der Schalter kurz vor 7 Uhr öffnete, mussten wir nochmals ca. 1 Stunde warten, denn unser Wagen musste erst noch gereinigt werden.

Die Mietwagen auf Mauritius sind alle etwas älter, aber wir hatten einen ca. 10 Jahre alten Suzuki Swift Dzire bekommen, den man sein Alter ansah. Der Tacho zeigte 99.750 km an. Da er nur 5 Stellen hatte, verjüngte sich die KM Anzeige bei Abgabe auf 589 km. Wir wissen natürlich nicht, wie oft es diese Verjüngung tatsächlich schon gegeben hat.

Erstaunlicherweise war die Klimaanlage bei dieser alten Gurke sehr gut. Was ich allerdings störend fand sind die großen Sixtaufkleber an den Türen.
Trotzdem hat uns der kleine Suzuki gute Dienste geleitet.

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Ganz ehrlich, beim nächsten Mal würde ich vermutlich keinen Mietwagen mehr nehmen. Die Warterei hat sich nicht gelohnt.
Für uns war es okay, da wir ein bißchen auf der Insel unterwegs waren. Aber im Preis-und Leistungsverhältnis ist es sicher besser alles mit dem Taxi und mit Fahrern vor Ort zu untenehmen.
 
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Auf Mauritius sind wir neun Tage geblieben. Ich war schon einmal vor ca. 15 Jahren auf der Insel. Wir wollten nicht die ganze Zeit an einem Ort bleiben, so buchten wir drei verschiedene Hotels, im Süden, im Norden und Osten der Insel, wo wir jemals drei Tage blieben. Auf dies Weise, konnten wir immer mal einen kleinen Halbtagestrip machen, ohne stundenlang über die ganze Insel zu fahren.

Da wir früh ankamen, hatte ich als unser erstes Hotel das Shanti im Süden der Insel über airtours gebucht. In der Hotelrate hatten wir Halbpension, ein Upgrade auf ein Zimmer von Ocean view zu Ocean front und ein garantiertes early check. Wir kamen um ca. 09:30 Uhr im Hotel an.

Wir wurden freundlich mit einem Drink in der Lounge empfangen und einem Blick aus Meer.

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Nach dem grauen Wetter in Berlin und dem langen Flug war der Blick aufs Meer sehr wohltuend.
 
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Unser Zimmer war noch nicht fertig, aber wir konnten ein anderes Zimmer nutzen, um uns zu duschen und frisch zu machen, das Hotel und den Strand erkunden. Wir buchten kurzerhand eine Massage im hervorragenden Spa, was nach dem langen Flug sehr angenehm war, dann ging es zum Mittagessen an den Strand. Danach war unser Zimmer mit Meerblick frei und unser Gepäck war schon ins neue Zimmer gebracht worden.

Hier das Zimmer für die ersten Stunden, Ocean View

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und das geräumige Badezimmer mit Badewanne und Dusche

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Besonders gut hat uns gefallen, dass es hier unten im Süden nicht so überlaufen war. Das Shanti ist das einzige Hotel an diesem Strandabschnitt. Die Strände auf Mauritius sind alle öffentlich, aber hier kam es uns sehr privat vor.

Besonders schön war es beim frühstück aus Meer zu schauen:

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Im Hotel gab es mehrere Restaurants die wir alle ohne Aufpreis auf die Halbpension nutzen konnten.

Im Fish Shack wurde mehrmals die Woche Fisch und Steaks am Strand gegrillt.

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Aber auch die anderen Restaurants waren gut. Wir haben immer lecker gegessen. Die verschiedenen Restaurants bieten eine gute Abwechslung.

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Und natürlich passt ein G&T immer gut zum Sundowner

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Wir haben unseren Aufenthalt im Shanti sehr genossen und können das Hotel uneingeschränkt empfehlen.
Es ist eine weitläufige Anlage mit nur wenigen Zimmern und Villen. Es gab am Pool oder Strand immer genügend Platz,
Liegen, Handtücher. Das Hotel ist ideal für Ruhesuchende.

Noch eine kleine Anekdote am Rande. Eines Abends habe ich vergessen den Safe zu schließen, meine eigene Schusseligkeit. Am nächstem Morgen hatte ich das ebenfalls nicht bemerkt. Wir sind dann zum Frühstück. Als wir vom Frühstück zurück kamen hatte das Hauskeepig, das das Zimmer machen wollte den Manager geholt, weil der Safe offen war. Dazu kam war noch ein weitere Mitarbeiter. Ich war überrascht warum so viel Personal im Zimmer war. Dann erkannte ich erst die Situation. Es wurde ein Raport geschrieben. Natürlich fehlte nichts, aber ich fand das sehr aufmerksam. Das hier mit dem vier Augen Prinzip die Sachen im Safe aufgenommen wurden. Wie gesagt, meine eigene Schusseligkeit, aber ich fand das sehr korrekt und ordentlich vom Hotel Management. Ich unterschriebn dass nichts fehlte und alles war gut.

Das Frühstück und Abendessen waren sehr gut.

Das Shanti ist Mitglied bei SPG für alle die Punkte sammeln oder einlösen wollen.
 
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Nach drei Tagen ging es in den Norden, ins Westin Mauritius & Spa. Der Norden ist nicht so ruhig und idyllisch wie der Süden. Hier liegt auch die Hauptstagt Port Louis, sicherlich kein Juwel im indischen Ozean. Auch der Hafen ist eher industriell. Ich meine man kann Port Louis getrost links liegen lassen. Auf dem Weg zum Hotel mussten wir durch Port Louis fahren. Der Blick aus dem Fenster reichte +1 auch bereits. Ich kannte den Ort noch von vor 15 Jahren, er ist gewachsen, aber schöner ist er nicht geworden.

Auf dem Weg in den Norden nahmen wir die Küstenstraße vorbei am Morne Brabant, einem großen Felsen im Süden am Meer.

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Nach den drei Tagen im Paradies im Shanti, war das Westin der krasse Gegensatz.

Das Westin Turtle Bay Resort & Spa liegt im Norden an der Turtle Bay zwischen dem Intercontinental und dem Maritim Hotel. Hier oben im Norden liegt ein Hotel direkt neben dem anderen.

Der Check in erfolgte freundlich, mit einem Drink in der Lounge. Die offene Lounge und der Blick auf das Meer ist sehr schön.

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Beim Check in wurde uns das Hotel erklärt, und wir merkten schnell, dass es uns hier nicht gefallen wird. Uns wurde als Gast erklärt, wie wir uns zu verhalten haben, damit wir in die Funktionsweise des Hotels passen.

Man erklärte uns die „Kleiderordnung“ für die einzelnen Restaurants. Ganz ehrlich, mir würde nicht im Traum einfallen, in Flip Flops und T-Shirt abends ins Restaurant zu gehen, und so sahen wir auch sicherlich nicht aus. Aber allein das es nötig war uns das zu erklären, erklärt welche Klientel hier überwiegend absteigt. Im Hotel gab es entsprechend viele Chinesen, die sich abends gerne etwas freizügiger kleideten.

Auch wurde unsere Halbpension nur teilweise beim Abendessen angerechnet. Eigentlich kann man nur im Buffetrestaurant ohne Zuzahlung essen. Das Essen war okay, aber wenn man hier länger bleibt, dann würde mir die Abwechslung fehlen. Auch beim Service gab es durchaus Defizite.
 
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