Namibia

ANZEIGE

pstra

Aktives Mitglied
27.10.2014
134
0
DE/HAM
ANZEIGE
Die Reise ist quasi schon zu Ende, bin momentan in Windhoek im Hotel und in weniger als 24h geht es zurück in Richtung Deutschland. Hatte erst daran gedacht live zu berichten aber die Internetverbindungen waren dafür zu schlecht.
Hier also schon mal die Ankündigung für einen Reisebericht, die ersten Bilder gibt es, beruflich bedingt, allerdings erst in einer Woche.

Einleitung

Irgendwann im Mai konkretisierte sich meine Urlaubsplanung über Weihnachten/Neujahr und die zuerst angedachten Urlaubstage vor den Feiertagen wurden wieder „frei“.
Diese galt es natürlich schnellstmöglich zu verplanen!
Freund und Bekannte fielen aus verschiedensten Gründen aus und so schaute ich mich mal wieder bei joinmytrip um. Dauerte auch nicht lange und ich hatte jmd gefunden, wir entschieden uns für Namibia. Wir hatten beide Zeit um effektiv 14 Tage vor Ort zu verbringen, ohne An- und Abreise. Meine Begleitung wollte lieber den Direktflug mit Air Namibia von FRA nach WDH. Ich lieber TP und Avios im BAEC sammeln und entschied mich für QR via DOH. Die passendste Verbindung war ein Gabelflug FRA-DOH-WDH / WDH-DOH-MUC. Für den Weg nach von und nach HAM nahm ich die LH.
Wir waren uns recht schnell einig was wir sehen wollten und was wir lieber aus Zeitmangel außen vorlassen so dass sich die Route folgendermaßen darstellte. Neben den Lodges/Hotels/Camps die wir gebucht hatten habe ich auch noch die Orte dazugeschrieben an denen wir uns befanden oder die zumindest in der Nähe waren.

10/08 HAM-FRA / LH / Y / Hilton Garden Inn am Flughafen
11/08 FRA-DOH / QR / C / Westin Hotel and Spa
13/08 DOH-WDH / QR / C / Waterberg Guest Farm
14/08 Etosha Nationalpark / Halali Camp
15/08 Etosha Nationalpark / Okaukuejo Camp
16/08 Etosha Nationalpark / Okaukuejo Camp
17/08 Vingeklip Lodge
18/08 Swakopmund / Swakopmund Plaza Hotel
19/08 Swakopmund / Swakopmund Plaza Hotel
20/08 Solitaire / Solitaire Lodge
21/08 Sossusvlei / Elegant Desert Lodge
22/08 Mariental / Africa Safari Lodge
23/08 Mariental / Kalahari Anib Lodge
24/08 Mariental / Kalahari Anib Lodge
25/08 Windhoek / Montebello Guesthouse Windhoek
26/08 Windhoek / Montebello Guesthouse Windhoek
27/08 WDH-DOH / QR / C
28/08 DOH-MUC / QR / C
MUC-HAM / LH / C

route52rt4.png


Jedes Zimmer und jedes Essen werden nicht immer mit Bildern dokumentiert, oft war der Hunger so groß das ich einfach ein Bild vergessen hatte. Zudem gibt es in den meisten Lodges immer Buffett. Fokus liegt also mehr auf dem Erlebten und Gesehenen.
 

pstra

Aktives Mitglied
27.10.2014
134
0
DE/HAM
Noch etwas vorab, falls sich jemand bis 23 November ebenfalls nach Namibia aufmacht kann ich eine lokale SIM Karte anbieten.
Die ist bis zum 24.11. aktiv und hat aktuell noch 1GB Daten als Guthaben.
Müsste man dann ggf noch mit einem Euro oder so aufladen damit sie nicht abgeschaltet wird.
Werde damit morgen noch ein wenig surfen aber viel geht nicht mehr runter vom Datenvolumen.
Wer Interesse hat kann sich gerne per PN melden, gebe sie gegen Erstattung des Portos gerne ab.

mtc19ojf.png
 
  • Like
Reaktionen: Anonym38428

pstra

Aktives Mitglied
27.10.2014
134
0
DE/HAM
Tag1 - von HAM nach FRA

Im Campingstuhl des Grauens ging es am späten Donnerstagnachmittag von HAM nach FRA.
Von der Beinfreiheit würde ich auch zwei oder drei Stunden aushalten aber die Sitze sind einfach bescheiden gepolstert. In Hamburg noch diese 747 gesehen, weiß jmd. welche Airline das ist?

bild20fx2g.jpg


bild3ddz3x.jpg


Der Flug nach Doha ging erst am nächsten Morgen aber da ich privat möglichst vermeide früh aufzustehen und eh noch Bonusnächte hatte, ging es noch für eine Nacht ins Hilton Garden Inn am Flughafen Frankfurt.
Eingang direkt neben dem „normalen“ Hilton im The Squaire. Im Garden Inn sind die Raten allerdings günstiger. Auch wenn ich das normale noch nicht besucht habe würde ich jederzeit wieder ins Inn gehen. Schönes Zimmer, ausreichend groß und sehr sauber!

bild1ceb2k.jpg
 

pstra

Aktives Mitglied
27.10.2014
134
0
DE/HAM
Tag2 - von FRA nach DOH

Nach ausreichend Schlaf kurz ausgecheckt und wieder rüber ins Terminal.
Keine Wartezeit am Checkin und auch bei der Siko war ich in fünf Minuten durch.
Dass die Wege in FRA lang sind ist ja bekannt und so war ich nach gut 1,5km und 50 Minuten in der Air Canada Maple Leaf Lounge.

bild5oxxzl.jpg


Diese war gut besucht aber es gab noch einen Fensterplatz für ich, Essensangebot nicht überwältigend aber ausreichend für ein kleines Frühstück. Aussicht ist toll, endlich mal wieder ein paar große Flieger anschauen.

bild6teayg.jpg


Gegen kurz nach 10 begann dann das Boarding der 777 und es ging für gute 36h nach Doha.
QR Flüge sind ja im Forum detailliert dokumentiert darum spar ich mir das Mal.

bild7b1awg.jpg


bild8mazqx.jpg


bild10hpaum.jpg


Beim Nachfüllen des Champagners war die FA wohl etwas unkonzentriert und schubste das Glas um, aufgrund katzenartiger Reflexe :-D landete nur ein Spritzer auf meinem Hemd, der Rest ergoss sich über die Armlehnen und das Mittelteil sowie etwas auf meinen Sitz.
Nicht so schlimm, Decke drüber, fertig. Sowohl die FA als auch ihr Vorgesetzter haben sich danach mehrfach entschuldigt sowie noch einen Pyjama vorbeigebracht.
Das Amenity Kit von Bricks gefällt mir leider überhaupt nicht.
Ebenso ist die Filmauswahl im IFE nicht überzeugend. Bei EK habe ich immer vier oder fünf Filme gefunden die mich interessierten, bei QR ist mir das noch nie passiert.
Alles in allem war es aber ein sehr angenehmer Flug, kein Grund mit QR nicht auch zukünftig zu fliegen.
Für die Einreise hatte ich noch das kostenfreie Transitvisum vier Wochen vorher beantragt, bis einen Tag vor Abflug tat sich beim Antrag nichts ehe dann eine Bestätigung eintraf. Mittlerweile hatte ich aber auch schon die Info gelesen das deutsche kein Visum mehr benötigen.
Vom Aussteigen bis zum Taxi vergingen vielleicht 30 Minuten, sehr angenehm.
Im Rahmen des Qatar+ Angebots habe ich das Westin Hotel & Spa für 25$ pro Nacht gebucht. Da ich keine Lust hatte einen Late Checkout anzufragen und ggf bezahlen hatte ich dann einfach zwei Nächte gebucht (y)
Eine sehr gute Wahl wie sich alsbald herausstellte. Riesiges Zimmer und alles sehr sauber.

bild14jjlyz.jpg


bild1328zwv.jpg


bild125dxx1.jpg


bild9jjaa4.jpg


Nach kurzer Besichtigung ein uber geordert und für umgerechnet 3 Euro zum Souq Waqif gefahren.
Wie bereits im April ging es ins jemenitische Restaurant Bandar Aden, habe einfach das vom letzten Mal bestellt (siehe Tripreport vom April - http://www.vielfliegertreff.de/reis...-doha-und-kuwait-semi-live-2.html#post2288268).
Leider kam es wie es kommen musste, irgendwann war ich satt und der Teller leer :-(
Im Restaurant hatte es gefühlte 30 Grad, draussen waren es 40...
Noch schnell Wasser und Pepsi besorgt und mit einem Taxi zurück ins Hotel und die wohlverdiente Dusche genossen.
 

pstra

Aktives Mitglied
27.10.2014
134
0
DE/HAM
Tag3 - von Doha zum Warterberg in Namibia

Da ich keine Lust hatte auswärts zu Frühstücken entschied ich mich für das vom Hotel angebotene und wurde nicht enttäuscht. Aufgerufen waren hierfür rund 20 Euro, ganz knapp unter dem von mir bezahlten Zimmerpreis.
Es gab alles was das Herz begehrt inkl frisch zubereiteten Eierspeisen.
Hier ein paar Bilder vom Frühstück.

bild33vxsc1.jpg


bild34owsdf.jpg


bild32hds8z.jpg


bild182vsle.jpg


bild16t9s5s.jpg


bild15iwshg.jpg


Danach ging es an den Pool und in die Freiluftsauna. Bei über 40 Grad hält man es aber nur aus, wenn man sich des Öfteren in die Fluten stürzt. Nach dem Mittag hatte ich dann aber genug und hab weiter im Zimmer gechillt.

bild17hbsd3.jpg


bild1920sng.jpg


Gegen 20 Uhr habe ich dann meine Sachen gepackt und bin zurück zum Flughafen.
Um diese Uhrzeit ist am Flughafen Totentanz. In der Al Mourjan Lounge konnte man die Gäste auch an zwei Händen abzählen. Etwas vom Buffet geschnappt und entspannt gegessen. Als Nachtisch dann noch leckere Schweinereien von der Süßigkeitenfront.

Bis zum Boarding war noch Zeit und so tippte ich die ersten Zeilen dieses Reiseberichtes und schaute noch eine Doku über Nordkorea an
Im Strahl der Sonne | bpb

Kurz nach ein Uhr morgens war es Zeit den A330 zu besteigen und in rund 10 Stunden ging es nach Windhoek. Die C war fast leer (5/24) und auch in Y vielleicht 50% ausgelastet.
Gleich nach Takeoff in die Liegeposition begeben. Leider ist der A330 Sitz bisher der schlechteste den ich erleben durfte. Viel zu eng und wenig Raum um Sachen zu verstauen.
Irgendwann hatte ich die richtige Position gefunden und konnte gut 5-6h schlafen.
3h30m vor dem Ziel leider bereits aufgewacht und es nicht mehr in den Schlaf geschafft.
Das arabische Frühstück geordert und als weiteren Gang den Lachs, welcher sehr lecker war. Teil des arabischen Frühstücks war eine Art Suppe die leider nicht so meinen Geschmack traf. Alles in allem würde ich mal behaupten das QR Mittags- sowie Abendgerichte bedeutend besser hinbekommt.

bild20hrstd.jpg


bild21ubshj.jpg


Windhoek International ist eigentlich nur eine Betonpiste mit einem Miniterminal oder besser gesagt Wartehalle.

bild23lgstk.jpg


Den A330 via Treppe verlassen, beim ersten Bild gleich angemault wurden das dies doch zu unterlassen sei...

bild22qasz6.jpg


Als erster an bei der Einreise gewesen und dann noch max 10 Minuten auf den Koffer gewartet.
Am Geldautomaten 3000 Namibische Dollar gezogen und erstmal zum MTC shop eine SIM erworben.
1,5GB für umgerechnet ca 17 Euro. Momentan ist der Shop in einem Lieferwagen direkt vor dem Terminal da der Laden selbst renoviert wird. Es wäre noch günstiger gegangen da es ein Paket gibt welches 1 Woche gültig ist und afair 1 GB pro Woche bietet allerdings muss man nach einer Woche ein zweites Paket per Code buchen. Da die Karte eigentlich in einen kleinen WLAN Router sollte und ich keine Lust auf tauschen hatte habe ich dann die teurere Variante gewählt. Die Karte erlaubt übrigens kein Tethering. Der Beschaffungs- und Aktivierungsprozess zog sich und dauerte bestimmt 15 Minuten. In Städten wie Oujo, Swakopmund, Windhoek hat man 3G. Im Etosha Edge Verbindung. Im Camp ließen sich aber auch Voucher fürs WLAN kaufen, zb 150MB für 3 Euro und 350MB für 9 Euro. Die Voucher funktionierten campübergreifend da die Camps im Nationalpark staatlich betrieben werden.
Danach ging es zu Hertz. Es gab den, im Vorfeld bei car del mar reservierten, Toyota Fortuner 2,4 Diesel als 2WD und Automatik. Da es Ende Trockenzeit ist verzichteten wir auf 4WD.
Für 14 Tage zahlten wir rund 923 Euro ohne Selbstbehalt. Der Wagen hatte schon ein paar leichte Kampfspuren war aber ein angenehmes Reisegefährt.
Gelenkt wird rechts, gefahren links. Beim ersten vorschriftsmäßigen abbiegen ging also erstmal der Scheibenwischer an und nicht der Blinker :D
Ca 20 Minuten auf eine nahegelegene Farm gefahren und meine Begleitung abgeholt.
Da ich zu Müde war habe ich ihr gleich das Steuer überlassen und wir machten uns auf Richtung Norden.
Auf geteerten Straßen ging es gute 3h30m zur Waterberg Guest Farm, die wir gegen 15 Uhr erreichten. Eine sehr schöne Unterkunft mit hervorragenden Eigentümern und Mitarbeitern.

bild25u5soj.jpg


Wir wollten erst noch einen Farmdrive mitmachen aber dieser sollte 3h dauern. Da wir schon genug gefahren waren entschieden wir uns den kleinen Waterberg der hinter der Farm war zu besteigen. Begleitet wurden wir von den beiden Hunden der Besitzer. Die kannten den Weg bereits und liefen immer ein paar Meter vor uns und warteten auch immer wieder mal auf uns.

bild26o5svo.jpg


Bis ganz nach oben sind wir nicht, sondern haben an einem schönen Aussichtsplatz mit der Bergbesteigung aufgehört und bis zum Sonnenuntergang den Ausblick genossen.

bild30w0srt.jpg


bild27oqsey.jpg


bild311lso0.jpg


Nach dem Abstieg ging es wieder zurück und nach einer Dusche versammelten sich alle Gäste (ausnahmslos Deutsche) am Feuer zu einem ersten Getränk.

bild28k5stv.jpg


Danach gab es Dinner, leider habe ich nur ein Bild von dem angekündigten Menü.
Aufgrund des Hungers und weil es wirklich lecker war, insbesondere die Warzenschweinspieße, habe ich vergessen Bilder zu machen :D

bild24mvs27.jpg


bild29fesey.jpg


Für das Abendessen inkl Bier und Wein zahlten wir rund 45 Euro. Bei dem gebotenen sehr fair insbesondere, wenn man bedenkt das es die einzige Möglichkeit ist im näheren Umkreis etwas zu Essen zu bekommen.
Danach noch ein wenig mit den anderen Gästen geschnackt und gegen 21Uhr ins Bett.
Nach dem wenigen Schlaf den ich im Flieger bekommen hatte war ich doch ziemlich platt und morgen galt es weiter Strecke zu machen da wir direkt in den Etosha Nationalpark fuhren.
 

pstra

Aktives Mitglied
27.10.2014
134
0
DE/HAM
36h Doha wie hält man das bei der Hitze aus? Was gibt's da überhaupt zu sehen außer Hochhäusern?

Naja, ist schon wirklich nicht die beste Reisezeit für Doha sowie die Länder in der Umgebung aber dessen war ich mir schon bewusst, deswegen ging es ja an den Pool. Zu einer anderen Reisezeit und nach Sonnenuntergang sind der Souq Waqif sowie das Museum of Islamic Art schon sehenswert oder man lässt sich mit einer Dhow rumschippern. Und wer gern fotografiert hat hier auch etwas zu tun.
 
  • Like
Reaktionen: red_travels

pstra

Aktives Mitglied
27.10.2014
134
0
DE/HAM
Tag4 - Etosha Nationalpark

Kurz vor sieben klingelte der Wecker, Sachen zusammengepackt und ab zum Frühstück.
Auch das war alles sehr lecker inkl frisch zubereiteten Eierspeisen.
Danach die Koffer ins Auto geschmissen, ausgecheckt und los ging es.
Nach nicht ganz 4h auf asphaltierten Straßen erreichten wir das von Lindquist Gate.
Tempolimit ist 120, ich habe den Tempomat meist auf 140 oder 150 eingestellt.
Ab und zu kamen fest installierte Blitzer.
Diese sind aber auf gelb lackierten Säulen angebracht, man sieht sie also schon weit im Voraus.
Am Gate gesagt wie lange wir bleiben und ein junger Mann druckte uns einen Zettel aus.

bild389eus4.jpg


Wir sollen weiterfahren bis nach Naumutoni und dort an der Rezeption bezahlen.
Für ein Fahrzeug, zwei Personen und 4 Tage zahlten wir 32 Euro.
Noch kurz in Namutoni vollgetankt, preislich wie ausserhalb des Parks. Für einen halben Tank, ca 35 Liter bezahlten wir rund 26 Euro, den gleichen Betrag hatten wir auch kurz nach unserem Start bezahlt als wir das erste Mal tankten.

bild39ezu4t.jpg


bild409dua0.jpg


Eine Karte vom Park sowie etwas zu trinken erstanden. Die Karte ist wirklich hilfreich, da hier alle Wasserlöcher und Fahrtwege eingezeichnet sind. Dazu auch alle Tiere die man im Park entdecken kann mir deren Namen. Kostenpunkt: rund 2,50 Euro.
Im Nationalpark ging es jetzt über Schotterpisten weiter. Erlaubte Vmax 60km/h.
Schneller macht auch keinen Sinn da man immer links und rechts Ausschau nach Tieren hält.
Hier waren wir auch bereits sehr erfolgreich. Neben den natürlichen gibt es auch künstliche Wasserlöcher.
Eines lag heute bereits auf der Route und hier war auch etwas los.
Weiter ging es zum Camp Halali. Auch hier immer wieder angehalten und Tiere beobachtet, großartige Anfang.

bild4239uiq.jpg


bild436zuj0.jpg


bild44mtusb.jpg


bild45j7uv2.jpg


bild4645ub6.jpg


bild520euvf.jpg



bild419iujo.jpg



Nach ganzen 6h30m erreichten wir unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte.

bild53zcu3d.jpg


bild54thud6.jpg


Wir hatten ein nettes kleines Häuschen, man kann aber zum Beispiel auch Zelten wenn man das mag.

bild50m7uhp.jpg


bild48deuym.jpg


bild49t4ukd.jpg


bild47gkuat.jpg


bild51i0u9m.jpg


Im Shop noch etwas Wein und nicht alkoholische Getränke erstanden und bis 19 Uhr ausgeruht und die Bilder von heute angeschaut. Gegen 17:30 machten wir uns auf zum campeigenen Wasserloch, viel war nicht los.
Ein paar Zebras die alsbald aber wieder verschwanden. Beim Warten auf den Sonnenuntergang kamen dann noch zwei Nashörner vorbei. Danach gab es einen tollen Sonnenuntergang zusehen.

bild358dufp.jpg


bild37gkubb.jpg


bild36qguq1.jpg


Das Camp hat ein Restaurant, es gab Buffet. Suppe, frischen Salat sowie Couscous, Rindfleisch und Kudu (beides gegrillt). Verschiedene Kuchen standen auch zur Auswahl.
Der Salat war nicht spektakulär aber so wie er sein soll, Kudu trocken und man braucht Soße für dieses Fleisch. Das Rindfleisch konnte man aber ohne Sauce essen, sehr gut!
2x Buffet sowie eine Coke und einen Cider macht 36 Euro inkl Trinkgeld.
Das war es auch schon von diesem Tag, es ging wieder früh zu Bett.
 

pstra

Aktives Mitglied
27.10.2014
134
0
DE/HAM
Tag5 - Etosha Nationalpark

5:30 Uhr – der Wecker klingelt.
Fertiggemacht, Rucksack gepackt und rüber ins Restaurant gefahren.
Am Frühstücksbuffet stand das übliche zur Auswahl: Kaffee, Tee, Saft, Cornflakes, Obst, Joghurt, Scheibenkäse, Aufschnitt etc. Wir tranken nur einen Kaffee und nahmen uns etwas Obst für unterwegs mit.
Gegen 6:20 Uhr wurde das Tor geöffnet und wir machten uns auf den Weg die Wege in der Umgebung des Camps zu erkunden.

bild76gyxuw.jpg


Wir fuhren auch zu den natürlichen Wasserlöchern, welche eigentlich kein Wasser mehr haben sollten aber bei der Hälfte war noch Wasser vorhanden. Viele Tiere bekamen wir aber zu Beginn nicht zu sehen.

bild56olawe.jpg


bild61o2a49.jpg





Den Etosha Lookout fuhren wir auch an. In dem Sinne kein höhergelegener Aussichtspunkt sondern man hat ein wenig Schotterweg in die Etosha-Pfanne gebaut. Leider kann man die Weite nicht so wirklich auf den Bildern rüberbringen, beeindrucken war es allemal.

bild65ksb95.jpg


bild77h2l51.jpg


Weitergefahren und recht bald sahen wir schon ein paar Autos am Wegesrand halten, immer ein guter Indikator das irgendein Tier zu sehen ist. So war es auch, ein Nashorn nebst Nachwuchs. Leider aufgrund der Sträucher und des hohen Grases schlecht zu fotografieren.

bild71upylb.jpg


bild66tpykc.jpg


bild69cvz7q.jpg


bild78szx3b.jpg


bild68c9z7w.jpg


Im Hintergrund entdeckten wir auch mehrere Giraffen. Als wir das Nashorn genug betrachtet hatten bogen wir links ab und nach ein paar hundert Metern noch mehr Giraffen direkt am Wegesrand!

bild63gbavf.jpg


bild55gqawg.jpg


bild625hbgn.jpg


bild708cl9j.jpg


bild7296z65.jpg


bild7490yka.jpg


bild757xbmv.jpg



Danach haben wir noch ein Wasserloch mit Unmengen Zebras besucht und sind dann nach gut 5h30m wieder zurück im Camp gewesen. Wir ruhten uns erstmal aus und schauten Bilder an. Gegen Abend ging es wieder ins Restaurant. Lange hielten wir nicht durch und verschwanden zeitig ins Bett da es morgen wieder früh losgeht. Wir werden weiter Richtung Westen fahren und im Okaukuejo Camp übernachten. Auf dem Weg dorthin natürlich die Wasserlöcher abfahren. Der Tagesrhythmus verschiebt sich merklich, wenn man bereits zwischen 5 und 6 Uhr morgens aufsteht.
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.253
3.085
Jedes Zimmer und jedes Essen werden nicht immer mit Bildern dokumentiert, oft war der Hunger so groß das ich einfach ein Bild vergessen hatte. Zudem gibt es in den meisten Lodges immer Buffett. Fokus liegt also mehr auf dem Erlebten und Gesehenen.

Gott sei Dank. Geht mir eh nicht in die Birne, warum Menschen jede Mahlzeit fotografieren. Schmecke es ja doch nicht. Fokus auf das Wesentliche. So gefällts.
 

pstra

Aktives Mitglied
27.10.2014
134
0
DE/HAM
Tag6 / Teil 1 - Etosha Nationalpark

Wieder klingelte der Wecker früh und bevor es zum Frühstück ging schmissen wir alles wieder ins Auto. Es ging weiter in den Park Richtung Westen.

bild84nvay6.jpg


Auf dem Weg zum Okaukuejo Camp hielten wir an mehreren Wasserlöchern. Auf der Fahrt dorthin erspähten wir zwei Hyänen, später einen Löwen aber hier waren wir zu spät und wir sahen ihn nur noch davontraben.

bild90wzu14.jpg


bild925uuna.jpg


Wenig später eine Traube von Autos am Straßenrand. Nicht allzu weit entfernt machten es sich mehrere Löwen unter einem Strauch bequem.

bild106ehuxl.jpg


bild107dhu14.jpg


Als nächstes drei Strausse. Sehr lustige Tiere, es schien fast so als ob sie eine Choreographie aufführten. Immer wenn ich den Auslöser drückte senkte einer seinen Kopf um zu trinken.
Am Ende erwischte ich Sie aber trotzdem noch alle mit erhobenem Haupt.

bild93ptuik.jpg


Diverse andere Tiere sahen wir auch noch auf dem Weg ins Camp.

bild91j3uut.jpg


bild94ziuyh.jpg


bild952kuwt.jpg


bild96dsuqk.jpg


bild97xau0v.jpg


bild98i6unk.jpg


bild103h8uly.jpg


bild99zcuzk.jpg



bild104x3u3h.jpg


bild105p3uis.jpg


bild110w3uoc.jpg


bild111tcupi.jpg


bild10862uj3.jpg


bild10960uob.jpg
 

pstra

Aktives Mitglied
27.10.2014
134
0
DE/HAM
Tag 6 / Teil 2 - Etosha Nationalpark

Wir checkten im Camp ein und ruhten uns für eine Stunde aus. Das Camp ist schöner als das Halali.
Wir hatten hier ein Doppelzimmer. Man kann auch Zelten sowie kleine Häuser mieten, teilweise mit Blick auf das campeigene Wasserloch.

bild118tnujc.jpg


bild123snuii.jpg


bild1228euhj.jpg


bild121jyu2b.jpg


bild119ieuq3.jpg


Gegen 14Uhr fuhren wir wieder los und entdeckten dieses mal eine Gruppe von sechs weiblichen Löwen.
Leider ein wenig Faul aber um dieses Uhrzeit wohl nicht anders zu erwarten.

bild112huuzz.jpg


bild113uxuz8.jpg


bild114gcuf3.jpg


bild11596ump.jpg


bild116bjufx.jpg


Um 16 Uhr waren wir nach gut 7h Autosafari wieder im Camp. Man merkt gar nicht wie schnell die Zeit vergeht. Für das Abendessen gab es zwei Zeitfenster, wir wählten das ab 19Uhr. Kurz vor Sonnenuntergang liefen wir zum Rand des Camps wo man das zugehörige Wasserloch beobachten konnte. Als wir ankahmen war noch nicht viel los. Was wir dann aber zu sehen bekamen war wohl das Beste am ganzen Urlaub. In der Ferne sahen wir eine Herde mit gut zwanzig Elephanten zum Wasserloch kommen. Babyelephanten waren ebenfalls dabei, diese vergnügten sich im Wasser, tranken und erfrischten sich.

bild11759u5o.jpg


Wir dachten schon es ginge nicht besser als eine weitere Herde dazukam. Und noch etwas später gesellte sich eine dritte Gruppe hinzu. Ein tolles Spektakel, insgesamt über fünzig Elephanten waren an dem Wasserloch zusammengekommen.

 

pstra

Aktives Mitglied
27.10.2014
134
0
DE/HAM


Nach und nach verließen dann ein paar Tiere die Szenerie und wir bekamen langsam Hunger.
Das Abendessen bestand aus einem Buffet und einer Grillstation. Leider waren die Servicekräfte total desorganisiert und das Essen schmeckte nicht besonders im Vergleich zum Halali Camp. Dies galt auch für das Frühstück am nächsten Morgen.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
6.340
Odessa/ODS/UA
Vielen Dank für den Bericht! Sehr nützlich, da wir Ende Dezember eine ähnliche Tour machen.

Darf ich fragen welche Kamera Du verwendest?
 
  • Like
Reaktionen: pstra

pstra

Aktives Mitglied
27.10.2014
134
0
DE/HAM
Vielen Dank für den Bericht! Sehr nützlich, da wir Ende Dezember eine ähnliche Tour machen.

Darf ich fragen welche Kamera Du verwendest?

Sony alpha 6000.
Für die Tierbilder hatte ich mir vorher noch ein passendes Teleobjektiv geholt SEL70300G
https://www.sony.de/electronics/kamera-objektive/sel70300g
Ist auch definitiv nötig wenn man schöne Bilder aus dem Etosha mit Tieren haben will.
Für alle anderen Bilder wurde ein passendes Carl Zeiss Objektiv genutzt (1670Z).
https://www.sony.de/electronics/kamera-objektive/sel1670z

Ein paar Bilder sowie alle Videos wurden mit einem iPhone 7 Plus gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: HON/UA