Time to say 'Goodbye' und griechischer Herbst

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A320Family

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
529
-29
DUS
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Da ist er also, der letzte Tag der Airline mit Herz.

Eigentlich hatte ich meinen persönlichen Abschiedsflug schon auf DUS-BCN vor einigen Wochen unternommen, aber als feststand, dass am Abend des heutigen 27.10. das Licht endgültig ausgeschaltet wird, entschloss ich mich, doch noch einen finalen Abschiedsflug zu buchen, um noch ein letztes Mal den Spirit dieser wunderschönen Airline zu erleben und final „auf Wiedersehen“ zu sagen.

Hierfür wählte ich nicht etwa den wirklich allerletzten Flug von MUC nach TXL, sondern entschloss mich, die letzte AB-HUB-Verbindung von DUS nach TXL zu buchen, um dann am wahren und einzigen Hauptstadtairport die Maschine aus München zu begrüßen.

Da aber bereits seit längerer Zeit ein kurzer Spottingtrip nach Korfu gebucht war, entstand folgender (sehr stressiger) Reiseplan für das Wochenende:

Freitag, 27.10.2017:
IC Braunschweig Hbf – Düsseldorf Airport
AB 6454 DUS - TXL

Sonnabend, 28.10.2017:
(Nacht-)IC Berlin - Hannover Airport
DE 1854 HAJ – CFU
Übernachtung im „Alternativhotel“ (dazu später mehr) auf Korfu

Sonntag, 29.10.2017:
A3 7401 CFU – ATH
A3 7114 ATH – SKG
A3 530 SKG – FRA
ICE Frankfurt Airport – Braunschweig Hbf

Es wird also sehr stressig und wohl auch im ersten Teil emotional. Mal schauen, ob ich es semi-live schaffe...

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A320Family

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
529
-29
DUS
Hinweis: Es folgen drei Beiträge, da pro Beitrag nur ein Video erlaubt ist. Um die Stimmung dieses Abschieds aber zu veranschaulichen, eignen sich die erstellten Videos am besten...

Freitag, 27.10.2017:


Nachdem ich morgens noch eine Präsentation in Wolfsburg hielt, fuhr ich anschließend, mit Umweg „über“ das Gym, zum Braunschweiger Hauptbahnhof und nahm ab dort den Intercity nach Hannover. Dort stieg ich in einen wiederum anderen Intercity um, der mich pünktlich nach Duisburg brachte. Ab dort noch rund 10 Minuten mit dem Regionalexpress zum Düsseldorf Airport.

Im Terminalgebäude angekommen, überraschte mich zunächst die folgende Werbung:

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Anschließend begab ich mich zum Check-In-Schalter, um mir dort den Boardingpass ausdrucken zu lassen. Dieser hat inzwischen einen Ehrenplatz in der Sammlung.

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Rund um den airberlin-Ticketschalter hatten sich viele Mitarbeiter verabschiedet und es lief bereits eine kleine Abschiedsfeier. Vermutlich von den ahs-Mitarbeitern.

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Anschließend ging ich durch die Sicherheitskontrolle zur Hugo-Junkers-Lounge, wo bereits eine „Abschiedsgruppe“ wartete, der ich mich auf Facebook angeschlossen hatte.
Nach einigen Drinks und kleinen Snacks begaben wir uns zum Boarding, das sehr emotional durch die Düsseldorfer Stationsleitung angesagt wurde.

 
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A320Family

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
529
-29
DUS
Passend zur Stimmung war der Monitor gestaltet...

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Glücklicherweise wurde uns ein Pre-Pre-Boarding gewährt und ich konnte der Crew in Ruhe ein Abschiedsgeschenk des Teams eines Blogs, für den ich schreibe, überreichen.

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Das eigentliche Boarding lief dann ebenso unglaublich emotional ab. Viele Gäste bekundeten ihre Anteilnahme an der traurigen Situation. Es wirkte einfach sehr bedrückend aber dennoch freundlich. Die Crew wollte ihren letzten Flug einfach schön in Erinnerung behalten – sie hatte die Unterstützung der gesamten Kabine!

Nachdem das Boarding completed war, gab es noch eine persönliche Ansage durch den Kapitän. Danach begrüßte uns der sympathische Purser und „weihte“ uns in den Plan ein, den letzten Start noch einmal unvergesslich zu gestalten.
Den Start hielt ich in einem Video fest. Er war einmalig:

 
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A320Family

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
529
-29
DUS
Während des Fluges wurde u.a. eine Abschiedsrede durch ein Mitglied der Abschiedsgruppe gehalten. Man hatte sich wirklich verdammt viel Mühe bei der Planung gegeben.
Rund 20 Minuten vor dem Erreichen der Berliner Stadtgrenze gab es dann ein besonderes Highlight in Form des airberlin-Songs, der in der Kabine abgespielt wurde. Hierfür waren auch Liedtexte in jeder Reihe verteilt und es wurde sich rege beteiligt:


Nach dem Erreichen der Berliner Stadtgrenze flogen wir noch einen „Abschiedsrundflug“ über die Bundeshauptstadt. Hierbei sind allerdings keine Bilder entstanden, ich wollte den Moment einfach ohne Kamera in Ruhe genießen.

Nach einigen Kurven setzten wir schließlich am einzigen und wahren Hauptstadt auf und es folgte eine letzte Abschiedsansage durch den Purser. Man merkte deutlich: Hier ging es nicht einfach nur um „einen Job“ – hier gab es eine familienähnliche Beziehung zum Unternehmen!

Es folgte eine kleine Abschiedsrunde über das Gelände von TXL, bis wir schließlich am Gate direkt vor dem Tower ankamen.
Beim Ausstieg wurden wir feierlich begrüßt durch zahlreiche Mitarbeiter, die sich zwischen Treppe und Bus versammelt hatten. Gänsehaut pur!

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Im Terminal angekommen, gab es noch einmal eine „letzte Erinnerung“ an bessere Zeiten:

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Schließlich begaben wir uns nach draußen, beobachteten am Übergang von Terminal A zu Terminal C die Landung des allerletzten Fluges und den Empfang der Maschine. Auch hier sind, auch mangels Gelegenheit, keine Bilder mehr entstanden...

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Alles in allem ein verdammt emotionaler Abend, den ich nicht vergessen werde.

Und es wurde nochmal deutlich: Die AB war keine „klassische“ Firma – hier hat sich über Jahre hinweg für viele Mitarbeiter eine zweite Familie entwickelt, die durch viele Managementfehler und schlussendlich Mitwirken der „Bundesregierung“ sowie Lufthansa nun ihre Existenz verloren hat!
Gegen kurz vor Mitternacht fuhr ich dann mit dem Bus zum Zoologischen Garten.
 
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A320Family

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
529
-29
DUS
Danke für den emotionalen Bericht. Habe 18 Jahre mit der Airline beruflich zu tun gehabt, eine Schande was hier abgelaufen ist, ein Wirtschaftskrimi ist nix dagegen

So ist es. Zwar wurden über Jahre massive Managementfehler gemacht, aber der finale Todesstoß wurde durch eine "Connection" aus einem CEO, der als trojanisches Pferd der LH diente, einen jetzigen Monopolisten sowie Mitglieder der "Bundesregierung" gesetzt.
 
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ChristianW

Erfahrenes Mitglied
10.05.2016
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Brisbane
Auch wenn ich mir Feinde mache, ich bin froh das sie weg sind.

So viel geballte Unkompetenz habe ich lange nicht mehr gehabt in letzter Zeit. Hatte zwar nur 4 AB Flüge in den letzten 12 Monaten, aber das waren die einzigen 4 aus 120 Flügen in den letzten 14 Monaten wo nix gepasst hat, 2x Koffer verloren und 1x umgebucht wo ich selber dann Zahlen musste.

Einziger Nachteil ist, dass jetzt ein weiteres OW Loch in Europa klafft.


Ansonsten, Danke für den Bericht!
 
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DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
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MUC/INN
Danke für den Bericht!

Unabhängig davon verstehe ich dieses Gejammer und Geheule seit Wochen nicht. AB ist seit langem ein Millionengrab, die Inso war lange lange überfällig, und was man hier vermisst ist mir auch nicht begreiflich. Als die LTU verschwand, das war tragisch, da verschwand ein historischer Teil der deutschen Luftfahrt. Aber AB? Ein Witz. Was ist AB im Vergleich zur LTU? Da hat niemand so rumgeflennt, sondern Augen zu und weiter. "No matter what they do, we still be LTU."
 
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Iarn

Erfahrenes Mitglied
07.12.2012
456
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MUC
So ist es. Zwar wurden über Jahre massive Managementfehler gemacht, aber der finale Todesstoß wurde durch eine "Connection" aus einem CEO, der als trojanisches Pferd der LH diente, einen jetzigen Monopolisten sowie Mitglieder der "Bundesregierung" gesetzt.

Reichsbürger oder wieso die Verwendung von Anführungszeichen bei der Bundesregierung?
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
6.552
4.166
MUC/INN
So ist es. Zwar wurden über Jahre massive Managementfehler gemacht, aber der finale Todesstoß wurde durch eine "Connection" aus einem CEO, der als trojanisches Pferd der LH diente, einen jetzigen Monopolisten sowie Mitglieder der "Bundesregierung" gesetzt.

Die AB war schon vor Winkelmann am Ende. Winkelmann wurde installiert, um den Laden zumindest soweit zu retten, dass die LH eine vorzeitige Due Dilligence machen kann und so frühzeitig planen kann, die Assets zu übernehmen bzw. eine Inklusion in die EW vorzubereiten. Den Laden hat ganz allein Fleischmütze Hunold mit seinem Größenwahn und seiner persönlichen Vendetta gegen die LTU sowie der Held von der Bahn, der einmal Airlinechef sein wollte, gegen die Wand gefahren. Nichtmal Prock-Schauer oder der Ziehsohn vom Jürgen Weber konnten da noch etwas ausüben.
 

Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
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1.777
grounded
Hey Leute, kommt, bei airberlin hat man sich wirklich um seine Kunden gekümmert. Obwohl ich so gut wie nie mit denen geflogen bin haben die mich dreimal auf oneworld Sapphire gematcht, man konnte den Exklusiven Wartebereich auch dann nutzen, wenn man beispielsweise in Hamburg oder Köln mit Ryanair gestartet ist. Und unvergessen die innerdeutschen Awardflüge über Palma de Mallorca, da hat man manchmal glatt seinen Anschluss vergessen. Alles nur noch getoppt vom Schokoherzchen...
 

A320Family

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
529
-29
DUS
Sonnabend, 28.10.2017:

Vom Zoo ging es mit dem Nahverkehr über Magdeburg und Braunschweig nach Hannover und von dort schließlich die letzten Meter mit der S-Bahn zum Hannover Airport.

Ursprünglich wollte ich mit einem Intercity direkt von Berlin nach Hannover durchfahren, allerdings hatte ein Regionalexpress, den ich bis Wannsee nehmen wollte, so viel Verspätung, dass der Anschluss weg gewesen wäre. Die DB ist eben 24 Stunden unzuverlässig.

Am HAJ fix noch den obligatorischen Reprint geholt und dann ab durch die leere Sicherheitskontrolle zum Gate:

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Pünktlich ging es im mit nur gut 30 Passagieren besetzten (es war der letzte Flug der Saison) 321 dann los. Ich hatte die ganze Emergency-Reihe für mich:

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Nach gut zwei Stunden Flug, die ich mit dem Nachholen von Schlaf vebrachte, wurde ich kurz vor dem griechischen Luftraum von wunderbarem Wetter empfangen:

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Auf Korfu landeten wir überpünktlich und nach nur 15 Minuten Fußweg kam ich an meinem Hotel an. Wie bereits eingangs erwähnt, war dieses keinesfalls mein Wunschhotel. Von diesem erhielt ich rund eine Woche vor der Reise eine E-Mail, dass ich der einzige Gast wäre und man daher das Hotel schließen würde. Es wäre übrigens im direkten Anflug auf den Airport von Korfu gewesen und bestens für etwas Spotting am Morgen geeignet gewesen.

Nachdem ich meine Sachen in das Zimmer gebracht hatte, lief ich zunächst in Richtung „Zentrum“:

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Nachdem ich etwas eingekauft hatte, lief ich rund zwei Stunden einmal um die „Flughafenbucht“, bis ich schließlich wieder im Anflug war, wo ich mich in ein bekanntes Café begab, von dessen Terrasse man einen wunderbaren Blick auf die landenden Flugzeuge hatte.

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Die nächsten drei Stunden verbrachte ich mit Planespotting – dazu leckerer Espresso.

Am frühen Abend lief ich wieder in Richtung „Zentrum“, vorher gab es aber noch einen Abstecher zu einem kleinen Hafen:

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In der „Inselhauptstadt“ gab es dann noch ein kühles Abendessen...

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... bevor ich mich gegen 21:00 Uhr wieder auf mein Zimmer begab, wo ich sofort einschlief.
 
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A320Family

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
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DUS
Sonntag, 29.10.2017:

Nach einer langen Nacht, eine Stunde gab’s ja geschenkt, stand ich gegen 07:00 Uhr auf und ging nach dem Duschen wieder zum Airport.

Ein letzter Blick auf das Hotel:

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Der Morgenflug nach Athen war recht gut gebucht:

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Der ‚Hüpfer’ nach Athen dauerte nur rund 45 Minuten.
Nach der Ankunft verbrachte ich die Wartezeit von rund vier Stunden in der Aegean-Lounge, die glücklicherweise seit gut zwei Wochen renoviert wird. Ein Zutritt zur LH-Lounge war trotz *G und A3-Codeshare auf dem Olympic-Flug leider nicht möglich.

Nachdem ich etwas gearbeitet hatte, ging es schließlich in weiteren 45 Minuten nach Thessaloniki, wo ich die neu gestaltete schöne Aegean-Lounge für rund 90 Minuten aufsuchte:

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Hier bietet Aegean zudem ein Bus-Boarding direkt von der Lounge aus an, das ich gern zu meinem 321 nach Frankfurt (Main) nutzte.

Der Flug nach Frankfurt (Main) war völlig ereignislos und wurde ebenfalls zum Arbeiten genutzt.

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Direkt nach der Landung sah ich dann allerdings, dass die DB mal wieder auf einigen Strecken den Verkehr aufgrund eines „Sturms“ eingestellt hatte.
Nachdem ich am Frankfurter Hauptbahnhof ankam, wurde mir an der Information mitgeteilt, dass wohl kein Zug mehr nach Braunschweig fahren würde, alles in Kassel endet.
Ferner gab es keine Hotelgutscheine, die Mitarbeiterin schwärmte schon fast von einem „Hotelzug“, den man bereitstellen würde.
Also lief ich auf direktem Wege zum baureifen Intercontinental-Schuppen, um hier die ungeplante Übernachtung zu verbringen:

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Mal sehen, wie lange die Erstattung der entstandenen Unkosten für das Hotel diesmal dauert.
Bereits einige Wochen zuvor hatte ich die „Ehre“ nach der Landung in Bremen, eine Nacht im HolidayInn Express Bremen Airport in Vorkasse verbringen zu dürfen, weil der letzte Zug ausfiel – auch hier warte ich bis heute auf das Geld.

Nach einem Bad und etwas Fernsehen sowie einem (ganzen) Bier ging ich schließlich ins Bett, den Wecker auf 07:00 Uhr gestellt, um wenigstens geplante Termine am Mittag in Braunschweig noch wahrnehmen zu können.
 

Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
6.380
5.350
LEJ
Mal sehen, wie lange die Erstattung der entstandenen Unkosten für das Hotel diesmal dauert.
Wir haben uns am 29.10. für einen Mietwagen für die Fahrt von FRA über BRE nach HAM entschieden. Auf meine zwei (oder drei?) Mails reagiert der DB Support einfach nicht. Nur eine Bearbeitungsnummer habe ich bekommen...
 
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17.09.2016
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DUS
Wir haben uns am 29.10. für einen Mietwagen für die Fahrt von FRA über BRE nach HAM entschieden. Auf meine zwei (oder drei?) Mails reagiert der DB Support einfach nicht. Nur eine Bearbeitungsnummer habe ich bekommen...

Ich würde mich mit dem Anliegen auch nicht an den DB Support, sondern direkt an das Servicecenter Fahrgastrechte wenden.
 
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Biohazard

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29.10.2016
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Ich würde mich mit dem Anliegen auch nicht an den DB Support, sondern direkt an das Servicecenter Fahrgastrechte wenden.
Danke, kannte ich noch nicht. Das erste Problem ist ja, dass wir keine normalen DB Tickets hatten, sondern Rail&Fly - keine Ahnung wie das mit dem Mietwagen verrechnet werden kann... Ich rufe da morgen einfach mal an und frage nach!
 
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A320Family

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17.09.2016
529
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DUS
Danke, kannte ich noch nicht. Das erste Problem ist ja, dass wir keine normalen DB Tickets hatten, sondern Rail&Fly - keine Ahnung wie das mit dem Mietwagen verrechnet werden kann... Ich rufe da morgen einfach mal an und frage nach!

Ich denke, dass die Art der Fahrkarte hier keine Rolle spielt, als Entschädigung für die Verspätung dann ein Pauschbetrag ausgezahlt wird (ähnlich auch bei meinem Semesterticket).

Diese Entschädigung ist natürlich unabhängig von der Erstattung der entstandenen Zusatzkosten.

Hat man in Deinem Fall denn einen Taxi-/Hotelgutschein komplett verweigert?
 

Biohazard

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29.10.2016
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LEJ
Hat man in Deinem Fall denn einen Taxi-/Hotelgutschein komplett verweigert?
Wir sind gar nicht erst zum DB Schalter. Im HBF FRA ging die Schlange fast einmal um den Block. Wir kamen nach zwei 6h Flügen mit 4h Layover in FRA an und wollten nur noch nach Hause. Deswegen die rasche Entscheidung für den Mietwagen.
 
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