Neuseeland im März 2017

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FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
2.037
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PIT, ORD
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Hallo Forumskollegen,

Es sind nun doch schon etliche Monate vergangen, aber die Reise nach Neuseeland war einfach zu schön, um diese nicht mit einem Tripreport zu würdigen, auch wenn dieser nun so gar nicht live . ist.

Ende 2016 suchten +1 und ich ein Reiseziel, an welchem wir beide noch nicht waren und welches eine Mischung aus Natur & Sehenswürdigkeiten bietet. Anlass für die Reise war eine im Vorfeld stattfindende Feier mit +1 in weißem Kleid :D.

Schnell hatten wir uns auf Neuseeland geeinigt, und nach einigen Tagen standen zumindest die Flüge und damit die Eckdaten der Re
ise – Es sollte von Tucson via SFO nach Auckland gehen und retour von Nelson via AKL & BEJ nach Tokyo und 24h später von dort nach Houston. Der etwas umständliche Rückflug war der Verfügbarkeit von Prämienflügen in C geschuldet, aber den Tag Tokyo haben (bzw. hätten) wir auch gerne genommen.

Zusammen mit einem Inner-Neuseeländischen Flug liest sich das Routing wie folgt:

TUS-SFO-AKL;WLG-NSN-AKL-PEK-HND/NRT-IAH

Nun, es wird anders kommen – Aber dazu später mehr.

Ich werde versuchen, die Reise in den nächsten 2-3 Wochen zusammenzufassen und mit dem ein- oder anderen Bild zu erzählen.
Ich hoffe der ein- oder andere fliegt wieder lesender-weise mit – wenn auch verzögert!

VG,
FRAHAMLON
 

FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
2.037
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Tag 1: Tucson - Auckland

Los geht’s!

Nach einem Erinnerungswürdigen, aber doch auch anstrengenden, Wochenende sollte es am frühen Sonntag-Nachmittag endlich losgehen. Leider hatte United zwar nicht die Flugzeiten, aber den Flugzeugtyp auf eine all-Eco CRJ geändert, und somit wurde die erste Strecke in Eco statt First zurückgelegt.

In Tucson am Flughafen noch schnell den Mietwagen abgegeben und zum Check-In von United. Da Hin- und Rückflug auf separaten Tickets gebucht waren war dieser ein wenig herausfordernder als normalerweise und somit musste erst einmal der Supervisor hinzugezogen werden, bevor wir dann schlussendlich die Koffer loswerden konnten und die Bordkarten erhielten.
Aber alles im Rahmen, und danach ging es dann dank kurzer Wege und TSAPre innerhalb weniger Minuten ans Gate. Wer Tucson kennt, weiß, dass es dort wenig bis nichts gibt, und somit zog sich das Warten ein wenig, bis es dann pünktlich losging mit:

Flug #1: TUS-SFO, Skywest Airlines dba United Express, Economy, CRJ200

Der Flug an sich war sehr unspektakulär, und in Reihe 1 ließ es sich auch ganz gut aushalten. Eine Getränkerunde später dann auch schon die überpünktliche Landung in San Francisco.

Da die Auswahl & Frequenz von Flügen ex Tucson doch recht begrenzt ist, hatten wir nun rund 6h Aufenthalt, welche wir definitiv nicht im Flughafen verbringen wollten. Aber für eine Fahrt nach San Francisco war mir die Zeit dann doch zu kurz, und somit fiel die Wahl dann auf Burlingame, ein recht nettes, kleines Städtchen rund 15min entfernt von SFO.
Also kurz ein Uber geschnappt und uns am Anfang der Haupt-Einkaufsstrasse absetzen lassen, um ein wenig zu bummeln. Ein paar Geschäfte später ging es zum Abendessen ins Farm and Vine Bistro, welches von Eater als empfehlenswert beschrieben wurde. Der Einschätzung kann ich mich durchaus anschließen – Sehr nette Atmosphäre mit gutem Essen, ordentlichem Wein und vernünftigem Preis-Leistungs-Verhältnis, da kann man echt nicht meckern.

Danach ging es dann wieder retour zum Flughafen und dort in den (neu renovierten) United-Club, um die Wartezeit bis zum Boarding zu überbrücken. Wiederum pünktlich ging es los mit

Flug #2: SFO-AKL, United, Business, B777-200

Auch bei diesem Flug hatte United seit der Buchung ein Fluggerätewechsel vorgenommen – Statt der 787 kam nun eine alte 777-200 zum Einsatz. Mit der 2-4-2 Bestuhlung in C sicherlich mit Abstand der schlechteste Sitz, welchen man in der United-Flotte erwischen kann, aber gut, was soll‘s – Ist doch immer noch deutlich besser als ein Eco-Sitz :p. Rückwärts, aber immerhin im Zweierblock, ging es damit über den Pazifik.

Kurz nach dem Start noch das Express-Menü gewählt – das volle Abendessen hatten wir ja am Boden deutlich besser genossen – und danach doch für rund 6-7 Stunden Schlaf gefunden. Nach dem Aufwachen blieben noch rund 3 Stunden Flug, welche mit einem Film und Frühstück recht zügig vergingen. Die Landung in Auckland leicht vor der Zeit, aber dank knapp 30min Wartezeit auf das (noch besetzte) Gate dann die leicht verspätete Ankunft.

Über Nacht ist auch irgendwie ein Tag verloren gegangen, so dass demnächst die Reise mit Tag 3 weitergeht :).
 

FRAHAMLON

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31.10.2013
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Tag 3: Bay of Islands

Irgendwo auf dem Weg zwischen San Francisco und Auckland ist ein Tag verloren gegangen, und daher erfolgte die Landung in Auckland bereits am 3. Tag der Reise (Naja nicht wirklich, aber so ist es einfacher :D).
Gepäck war auch schnell auf dem Band, und damit ging es dann zu Hertz, den ersten Mietwagen aufsammeln. Gebucht und bekommen haben wir einen SUV in der Full-Size Größe (Toyota Highlander) – Etwas ‚zu Amerikanisch‘ gedacht, denn dieser stellte sich auf den teilweise schmalen Straßen in Neuseeland eher als unpraktisch heraus. Aber gut, hinterher ist man immer schlauer.

Das erste Mal seit langem wieder auf der anderen Seite der Straße unterwegs – Bei der ersten Kreuzung gleich mal die Scheibe geputzt :p. Durch den morgendlichen Berufsverkehr ging es in Richtung Norden, da die ersten beiden Tage in den Bay of Islands verbracht werden sollten. Die Fahrt durch Auckland, vor allem über die Harbor Bridge, zog sich doch ziemlich und somit legten wir kurz bereits kurz hinter Auckland, in Waiwera, einen ersten Stop zum Frühstücken und die Sonne genießen ein.

Weiter ging es über die wirklich angenehm zu fahrenden Highway 1 in Richtung Norden, bis gegen die Mittagszeit Whangarei erreicht wurde.
Ein kleineres, nettes Städtchen am Wasser mit einer netten Marina entlang des Flusses:

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Auch Hundertwasser hat hier seine Spuren hinterlassen – Die (begehbare) Skulptur ist das erste Ausstellungsstück zu dem geplanten Hundertwasser Art Center, welches in Whangarei gebaut werden soll.

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Viel mehr ist in Whangarei allerdings auch nicht zu sehen (außer dem Wasserfall, aber der kommt später), und somit ging es nach einem kleinen Mittagessen weiter in Richtung unserer Unterkunft für die ersten 2 Nächte – Das Lighthouse Lookout, ein B&B in Tutukaka, rund 30min Fahrt nördlich von Whangarei.
Ein Traum – Der Blick wie aus einem Werbeprospekt:

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Unglaublich ruhig gelegen und bei insgesamt 3 Zimmern hielt sich die Anzahl der weiteren Gäste sehr in Grenzen.

Die Gastgeber / Besitzer waren unglaublich nett und fanden genau die richtige Mischung aus Gastfreundlichkeit und Privatsphäre. Den Rest des Tages verbrachten wir am Pool bzw. auf dem großen Balkon bevor wir zum Abendessen noch einmal nach Whangarei fuhren. Langsam aber sicher machte sich dann doch der Jetlag bemerkbar, und somit ging es recht früh ins Bett – Nicht ohne einen traumhaften ‚Mondaufgang‘ bewundern zu können, der sich mit der Kamera leider nur sehr mangelhaft einfangen lies!

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FRAHAMLON

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31.10.2013
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Tag 4: Bay of Islands

Der nächste Tag begann (fast) wie der letzte endete – Mit einem Aufgang! Nur war es diesmal ein anderer Himmelskörper ;).

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Nach dem – sehr guten – Frühstück, bei welchem wir von den Gastgebern noch den ein- oder anderen Tip für den Tag bekommen hatten, ging es erst einmal zu Fuß zu einer nahegelegenen Halbinsel. Wunderschöne Natur und traumhafte Ruhe – Aber seht selbst:

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Danach ging es ‚on the road‘, um ein wenig die Gegend zu erkunden.
Als Ziel hatten wir uns Russell ausgesucht, und dorthin sollte es dann auf kleinen und noch kleineren Straßen auch gehen. Erster Zwischenstop war das Helena Bay Café, eine Kombination aus Café und Atelier / Art shop. Traumhaft gelegen mit wahnsinnig schönem Blick bis zum Meer…

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…lohnte sich der Stop auf jeden Fall!

Kurz danach dann allerdings im Stau gestanden – Irgendwie ging es da vorne einfach nicht weiter :eek:!

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Das Problem löste sich dann aber auch und weiter ging es, immer am Wasser entlang, in Richtung Norden. Ich lasse einfach mal die Bilder sprechen:

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Auch Russell überraschte positiv, weniger touristisch als erwartet und sehr angenehm entspannt:

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Von dort aus ging es dann auf dem etwas größeren Highway 1 wieder zurück nach Whangarei, denn die bereits erwähnten Wasserfälle sollten heute noch besucht werden – Ein netter, (sehr) kurzer Wanderweg führte um diese Herum und erlaubte den Anblick aus fast allen Perspektiven:

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Der Tag neigte sich nun dem Ende zu und es stellte sich die unvermeidliche Frage nach dem Abendessen.

Nachdem Whangarei am Vorabend nicht gerade ein absoluter Volltreffer war, testeten wir eine Empfehlung unserer Gastgeber – Eine recht unscheinbare Pizzeria am Hafen von Tutukaka. Diese war erstaunlich gut, nicht mehr, aber auch nicht weniger für einen vernünftigen Preis. Den Blick auf die Hafenausfahrt in der Abenddämmerung gab es außerdem auch:

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Danach ging es retour zum B&B, am nächsten Tag sollte es dann zurück nach Auckland gehen – Die Stadt ruft!
 

FRAHAMLON

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31.10.2013
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Tag 5: Bay of Island – Auckland

Die Rückfahrt nach Auckland stand heute auf dem Programm, und somit ging es nach dem ausgiebigen und wieder sehr netten Frühstück zurück auf die Straße. Die Fahrt selber war ohne größere Besonderheiten – So langsam gewöhnte ich mich an die andere Seite – und somit blieb Zeit, die Landschaft zu genießen.

Blick über die Hügel in Richtung Meer:

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Nach ein paar Stunden Fahrt wurde dann Auckland erreicht und als erstes Ziel das Hilton angesteuert – Dieses war für die nächsten 2 Tage als Unterkunft gebucht. Auf Punkte – Statt rund 500 NZD pro Nacht 60k Punkte klangen für mich nach einem akzeptablen Gegenwert. Leider war der Raum noch nicht bezugsfertig, aber zumindest das Gepäck konnte bei den sehr netten Mitarbeitern gelassen werden, welche versprachen, dieses auf das Zimmer zu bringen.

Somit blieb Zeit für eine erste Runde durch Auckland, aber nicht ohne vorher den Mietwagen bei Hertz wieder abzugeben. Danach ging es zu Fuß durch Auckland – Erste Impressionen sammeln:

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Das Auckland Art Festival…

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…und die Universität

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Anschließend besuchten wir noch die Auckland Art Gallery Toi o Tamaki, welche nicht nur dank des netten dazugehörigen Kaffees überzeugte (y).

Danach ging es retour in Richtung Hafen & Hotel – Der Sky Tower in Sichtweite

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Nun war auch das Zimmer bezugsfertig, und da keine Lounge vorhanden war gab es beim Check-In noch ein paar Gutscheine für die Bar on-top dazu.

Am Abend ging es dann wieder in die Stadt – Zum Abendessen hatten wir uns das EBISU ausgesucht, ein japanisches Restaurant in Laufentfernung vom Hotel. Wurde von mehreren Internetseiten als eines der besten japanischen lokale in Auckland beschrieben und wir waren nicht enttäuscht, zumindest nicht vom Essen.

Wir waren etwas vor unserer Reservierung im Restaurant und wurden zur Überbrückung der Wartezeit in die benachbarte Bar geführt. Pünktlich zu unserer reservierten Zeit wurden wir dann auch wie versprochen vom Host abgeholt und ‚gesetzt‘. Wir entschieden uns beide für das Tasting-Menu, welches wirklich sehr gut war. Einzig der Service war ein wenig ausbaufähig, recht unpersönlich und die einzelnen Gänge wurden nicht richtig erklärt. Das Essen war aber spitze, der Wein auch sehr gut. Aus meiner Sicht eine Empfehlung, auf Bilder habe ich verzichtet, aber man findet einige auf der HP (ebiso.co.nz).

Danach ging es ab ins Hotel, am nächsten Tag Stand Sightseeing in Auckland auf dem Programm.
 

FRAHAMLON

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31.10.2013
2.037
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Tag 6: Auckland

Am Morgen ging es erst einmal zum Frühstück – Wirklich klasse, Angebot hat gepasst und wir bekamen einen Platz auf der Terrasse in der Sonne mit Blick auf den Hafen, so kann ein Tag beginnen!

Als erstes drehten wir noch einmal eine Runde durch Auckland, vorbei am Sky Tower…

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…und noch ein wenig durch die Innenstadt, u.a. um eine SIM-Karte mit Datenvolumen als GPS-Ersatz zu erstehen. Danach ging es mit der Bahn in Richtung One Tree Hill. Von der nächstgelegenen Bahnstation rund 45min Fussweg, aber es lohnte sich.

Das Ziel in Sichtweite

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Und der 360° Blick auf Auckland entschädigte für den Aufstieg – Die Skyline von Auckland auf der einen Seite…

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…viel Grün auf der anderen.

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Zurück im Centrum ging es dann aufs Wasser – North Shore stand als letztes Tagesziel auf dem Programm. Die Skyline von Auckland ist vom Wasser aus gesehen durchaus eindrucksvoll:

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Hier geht es hin – Gerade mal 15min entfernt und doch eine ganz andere Welt:

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Den Mt. Victoria sparten wir uns allerdings nach der kleinen Wanderung am Morgen, und somit schlenderten wir ein wenig durch die Shops, genossen die Sonne und beobachteten das Treiben auf dem Wasser

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Mit der Fähre ging es dann zurück und für eine kleine Pause ins Hotel.

Am Abend ging es dann zum Essen ins ‚Meat Fish Wine‘, einem hoch gepriesenem Restaurant, welches sich lokalem & saisonalem Essen verschrieben hatte – Farm-to-table, wie viele inzwischen, leider mit teilweise unterschiedlichem Erfolg.

Aber hier wurden wir nicht enttäuscht, das gewählte Menü war ausgezeichnet mit Beef, Salmon oder Duck zur Wahl als Hauptspeise – Von uns später als Neuseeländische Auswahl bezeichnet, denn genau diese Auswahl fanden wir in diversen Restaurants wieder. Aber ohne Zweifel war das Essen sehr gut, der Wein ebenso und der Service sehr freundlich. Allein die Tatsache, dass wir an einem Freitagabend fast alleine waren machte etwas stutzig – Und in der Tat scheint das Restaurant nur noch auf Bestellung für Gruppen zu öffnen. Schade, an der Qualität des Essens lag es meiner Meinung nach nicht!

Damit neigte sich leider unsere Zeit in Auckland auch schon wieder dem Ende zu – Rückblickend wären wir lieber 1-2 Tage länger in Auckland geblieben, aber hinterher ist man immer schlauer. Am nächsten Tag ging es zumindest wieder ‚on-the-road‘ – Lake Taupo war das Tagesziel.
 

FRAHAMLON

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31.10.2013
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Tag 7: Auckland – Lake Taupo

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es erst einmal wieder zu Hertz, den Mietwagen für die nächsten Tage aufsammeln. Nachdem der ‚Full-size‘ SUV doch ein wenig groß für die Neuseeländischen Straßen war, hatte ich noch die Reservierung zu einem ‚Mid-Size‘ SUV geändert – Geworden ist es dann ein RAV4.

Die Fahrt aus Auckland heraus zog sich dann ein wenig, aber bald wurden die Straßen leerer und schmaler. Als Zwischenziel hatten wir uns eine echte Touri-Attraktion ausgesucht – Die Waitomo Glowworm Caves, bekannt aufgrund der Zig-Tausenden Glowworms. Die Fahrt dorthin zog sich, bot aber eine wirklich nette Landschaft mit viel Wiesen, Hügeln und Hobbits ;).

Die Hölen waren wir erwartet touristisch voll erschlossen und bei unserer Ankunft warteten auch mehrere Buse mit (hauptsächlich) asiatischen Reisegruppen auf den Einlass. Wir hatten allerdings reserviert und somit hielt sich die Wartezeit in Grenzen.

Fotos waren in den Höhlen nicht erlaubt, daher nur so viel – Es hat sich gelohnt. Zwar sehr, sehr touristisch (vor allem die unterirdische Flossfahrt), aber die Glow worms sind einfach herausragend schön und sollte man auf jeden Fall einmal gesehen haben.

Von dort aus ging es weiter in Richtung Lake Taupo – Wenig zu berichten an diesem Tag, viel Autofahrt. In Lake Taupo angekommen ging es erst einmal zum gebuchten B&B, welches zwar durchaus nett war, aber doch kein Vergleich zum B&B in den Bay of Islands. Vor allem die Privatsphäre lies ein wenig zu wünschen übrig – Vielleicht wäre das Hilton doch die bessere Wahl gewesen.

Egal, am Abend ging es dann noch in das Dorf Taupo, wo wir einen traumhaften Sonnenuntergang bewundern durften.

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Zum Abendessen ging es dann ins Plateau Bar & Eatery, eine Empfehlung der Gastgeber. War ok, aber nach den beiden sehr guten Restaurants in Auckland doch eher enttäuschend.

Nach einem langen Auto-Tag ging es dann zurück zum B&B – Am nächsten Tag stand Rotorua, die Redwoods und Wai-O-Tapu auf dem Programm.
 

FRAHAMLON

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31.10.2013
2.037
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Tag 8: Rotorua

Los ging es nach dem Frühstück mit der Fahrt nach Rotorua – Etwas über eine Stunde von Taupo entfernt und bekannt für die dortige geothermale Aktivität, das Museum über die Maori sowie den ‚angenehmen Geruch‘ :D.

Weniger bekannt, zumindest mir, war die Tatsache, dass Rotorua auch einen durchaus eindrucksvollen Wald aus Redwood-Bäumen, importiert Anfang des 20. Jahrhunderts, besitzt. Dieser sollte an diesem Morgen das erste Ziel darstellen, da das Wetter zu einem Spaziergang geradezu einlud.

Die Redwoods hatten eine eindrucksvolle Höhe, auch wenn diese natürlich nicht mit der Westküste der USA konkurrieren konnten.

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Die Gegend ist durchzogen von Wander- und Mountainbike-Trails – Wir entschieden uns für einen ca. einstündigen Rundkurs, welcher unter anderem Ausblicke auf den Lake Rotorua bot:

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Dieser, und die dazugehörige Stadt, war danach auch das Ziel – Am Ufer des gleichnamigen Sees:

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Nach einem kurzen Spaziergang durch die recht touristische Stadt wollten wir eigentlich das ‚Museum of Art & History‘ besuchen, aber leider war dieses aufgrund von Beschädigungen, verursacht durch das Erdbeben in 2016, geschlossen und wird dies voraussichtlich auf unbestimmte Zeit auch noch bleiben.

Da uns die Menschenmassen am Te Puia - dem anderen großen Maori-Museum – abschreckten machten wir uns auf den Rückweg, um bei einer anderen bekannten Sehenswürdigkeit zu stoppen: Wai-O-Tapo, dem selbsternannten ‚Thermal Wonderland‘.

So abschreckend der Name und die sehr touristische Aufmachung waren, war der Besuch dennoch ein Erlebnis. Auf dem Gelände verliefen eine ganze Reihe von verschiedenen Wegen und somit verteilten sich die Besucher recht schnell, so dass der Eindruck des Herdentriebs nur selten aufkam.

Auf dem Gelände fanden sich viele Zeichen geothermaler Aktivität, von dampfenden Felsen…
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…hin zu heißen Quellen und Seen.

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Aber es gab auch ruhigere Ecken im Park – Sowohl was die geothermale als auch die touristische Aktivität anging:

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Der sicherlich mit Abstand bekannteste See fand sich fast wieder zurück am Eingang – Neongrün aufgrund der gelösten Mineralien. Kommt leider auf dem Foto nur halb so eindrucksvoll rüber als in Wirklichkeit:

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Leider hatten wir den Ausbruch des Lady Knox Geysirs verpasst (dieser findet 1x am Tag um 10:30 statt). Somit blieb als letzter Stop noch der Mud Pool, eine ‚See‘ aus Schlamm mit viel Gas- und entsprechender Geruchsentwicklung.

Hier reinzufallen wäre sicherlich kein Vergnügen…

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…und so sah ein ‚Bäuerchen‘ des Sees dann aus – Die Geruchs- und Geräuschkomponente bitte dazudenken :D

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Danach ging es retour ins B&B, um von dort nach einer kurzen Pause zum Abendessen noch einmal nach Taupo zu fahren.

Auch wenn die gestrige Empfehlung unserer Gastgeber nicht unser Geschmack war, ging es diesmal ins ‚The Bistro‘, welches wirklich deutlich besser war. Natürlich gab es wieder Beef, Salmon oder Duck zur Auswahl ;). Danach zurück ins B&B, um den Abend auf der Terrasse ausklingen zu lassen.
 

gkl

Erfahrenes Mitglied
24.11.2013
1.296
29
ZRH / SIN
Leider hatten wir den Ausbruch des Lady Knox Geysirs verpasst (dieser findet 1x am Tag um 10:30 statt). Somit blieb als letzter Stop noch der Mud Pool, eine ‚See‘ aus Schlamm mit viel Gas- und entsprechender Geruchsentwicklung.
da hast du absolut nichts verpasst. Ich war letzte Woche dort und der Lady Knox war die grösste Enttäuschung. Der Ausbruch erfolgt nicht automatisch, sondern wir mit einer Seifenmischung herbeigeführt. Der Ausbruch selbst war dann sehr schwach und ziemlich kurz, wenn du es mit den Geysiren im Yellowstone Park oder in Island vergleichst.
Thermal Wonderland selbst ist jedoch wie von dir beschrieben sehr schön. Ein Geheimtip in der Nähe ist noch der Waimangu Volcanic Valley, ist ähnlich zum Thermal Wonderland, landschaftlich noch schöner und weitläufiger (dafür etwas weniger Thermalaktivität), aber viel weniger Touristen.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.043
8.081
Dahoam
da hast du absolut nichts verpasst. Ich war letzte Woche dort und der Lady Knox war die grösste Enttäuschung. Der Ausbruch erfolgt nicht automatisch, sondern wir mit einer Seifenmischung herbeigeführt. Der Ausbruch selbst war dann sehr schwach und ziemlich kurz, wenn du es mit den Geysiren im Yellowstone Park oder in Island vergleichst.
Thermal Wonderland selbst ist jedoch wie von dir beschrieben sehr schön. Ein Geheimtip in der Nähe ist noch der Waimangu Volcanic Valley, ist ähnlich zum Thermal Wonderland, landschaftlich noch schöner und weitläufiger (dafür etwas weniger Thermalaktivität), aber viel weniger Touristen.

Ich war heute im Te Puia und hab mir den Pohuto-Geysir angesehen. Wenn man den richtigen Zeitpunkt erwischt eine recht beeindruckende Sache. Trotzdem kein Muss wenn man schon mal im Yellowstone NP gewesen ist.
Ansonsten ist Te Puia recht teuer (54 NZD) und schon fraglich ob es sich lohnt. Da es ein 5-Minuten-Fußmarsch von unserem Holiday Inn entfernt liegt haben wir es uns in Ruhe angesehen. Wenn die Chinesen-Horden unterwegs sind sehr anstrengend, gibt aber auch ruhigere Momente. Während der Wartezeit auf den Geysir (1-2x pro Stunde bricht der Geysir aus) kann man sich auch zwei Kiwi-Vögel in einer Dunkelkammer anschauen (wenn sie nicht gerade in ihren Kisten pennen).
 

FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
2.037
769
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Tag 9: Lake Taupo

Aus heute nicht mehr ganz nachvollziehbaren Gründen hatten wir uns für insgesamt 3 Tage in Taupo entschieden und auf die Frage, ob wir einen Tag früher abreisen könnten meinte unser Gastgeber nur ‚Klar, aber bezahlt ist bezahlt‘.

Nun gut, irgendwo verständlich, und somit galt es einen weiteren Tag in Taupo zu verbringen. Wir entschieden uns, am Vormittag die Maori Rock Carvings am Lake Taupo zu besichtigen. Diese können nur vom Schiff aus erreicht werden, und somit ging es am Morgen erst einmal in den Hafen und dann mit rund 20 anderen auf ein Segelboot, sehr ähnlich diesem rund 5min vor uns ablegenden:

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Das Wetter war zum Segeln zwar super, aber der Wind und die Kälte machte das Herumsitzen auf dem Boot nicht gerade zu einem großen Vergnügen:

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Es ging immer entlang der Küste von Lake Taupo…

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...bis rund 90min nach Ablegen die Maori-Carvings erreicht wurden.

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Historisch? Nun, nicht wirklich – Die Carvings wurden von einem findigen Geschäftsmann in den später 70igern erstellt, um eine weitere Sehenswürdigkeit in Taupo zu haben. Well, das hat funktioniert :D.


Retour ging es dann auf einem etwas direkterem Weg – Vorbei an mehreren Häusern mit sicherlich grandioser Aussicht:

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Zum Ende hin kam dann sogar ein wenig die Sonne heraus, so dass wir langsam trockneten und etwas auftauten – Alles in allem aber ein eher enttäuschender Ausflug.

Weiter ging es zu den ‚Craters of the Moon‘ in Taupo – Sicherlich weniger eindrucksvoll als der gestrige Park, aber doch ein netter Spaziergang durch die dampfende Landschaft.

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Der Überblick von oben:

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Auf dem Weg von dort zurück nach Taupo lagen noch die Huka Falls, welche wir ebenfalls gerne mitgenommen haben:

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Zurück in Taupo noch ein wenig durch die Stadt geschlendert – Das aviatische Highlight der Stadt: Die DC3 vor McDonald‘s!

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Inzwischen integriert in den Kinderspielplatz von McD, machte der Flieger doch einiges her (y).

So langsam näherte sich der Tag dem Ende…

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…und nach einem Besuch in den HotSprings zum Aufwärmen & Entspannen ging es zum Abendessen, wiederum auf Empfehlung unserer Gastgeber, ins Hilton zum dortigen Restaurant.

Um es kurz zu machen – Miserabel: Der Service richtig schlecht, das Essen ok aber überteuert. Da hätte es sicherlich bessere Alternativen geben, aber was soll’s.

Danach ging es dann retour ins B&B für ein letztes Glas Wein an diesem Abend, der nächste Tag sollte wieder ‚fahrintensiv‘ werden.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.043
8.081
Dahoam
…und nach einem Besuch in den HotSprings zum Aufwärmen & Entspannen ging es zum Abendessen, wiederum auf Empfehlung unserer Gastgeber, ins Hilton zum dortigen Restaurant.

Um es kurz zu machen – Miserabel: Der Service richtig schlecht, das Essen ok aber überteuert. Da hätte es sicherlich bessere Alternativen geben, aber was soll’s.

Verstehe nicht wie man das Restaurant im Hilton empfehlen kann. Zum Frühstück ok (haben dort übernachtet) aber zu Essen haben wir uns an Tripadvisor orientiert. Das "Rose on Roberts" war super (v.a. der Fish Pie!) und das "Mole & Chicken" hätte ich auch gern probiert, hat sehr nett ausgesehen. Als wir dort waren hatte die Küche nach einen mehrstündigen Stromausfall in ganz Taupo zu und wir mussten was anderes suchen.
 

FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
2.037
769
PIT, ORD
Tag 10: Lake Taupo – Wellington

Am heutigen Tag stand die längste Teilstrecke an: Von Taupo nach Wellington, rund 400km oder laut google maps knapp 6h Fahrt - Schnellfahren ist Neuseeland ja schwierig und sehr, sehr teuer :D.

Daher ging es dann auch nach einem relativ frühen Frühstück direkt ‚on the road‘ – Erst entlang des Lake Taupo, welcher sich noch einmal von seiner schönsten Seite zeigte:

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Danach vorbei am Mt. Ngauruhoe…

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…und entlang des Tongariro National Parks.

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Und weiter durch die fantastische Landschaft in Neuseeland – Wir stoppten immer mal wieder, um die Ausblicke zu genießen:

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Mit Mittagspause und allem kamen wir rund 7h nach unserer Abfahrt in Welington an und kämpften uns durch den, inzwischen fast ungewohnten, Verkehr zu unserem ersten Ziel, dem Mt. Victoria Lookout.

Eine tolle Aussicht auf Wellington und den CBD auf der einen Seite…

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…auf der anderen Seite WLG.

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Und da kam auch schon Rich Branson eingeschwebt – Wobei, so wirklich viel Flugverkehr war nicht.

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So langsam wurde es Zeit, in Richtung Unterkunft aufzubrechen – Entlang der traumhaften Küste:

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In Wellington hatte meine +1 vor einiger Zeit über einen selbstgebauten Turm gelesen, welcher als Unterkunft vermietet wurde. Voila– Hier ist er, unser eigener Schlossturm für die nächsten 2 Tage:

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Gelegen direkt am Wasser mit traumhaftem Blick von der Dachterrasse:

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Wir fuhren dann noch einmal nach Wellington CBD für eine erste Runde durch die Stadt und ein nettes, kleines Abendessen in einem Thai-French-Fusion-Restaurant, bevor wir müde ins Bett fielen.
 

FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
2.037
769
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Tag 11: Wellington

Am nächsten Morgen vermissten wir doch ein wenig den Komfort, welchen ein B&B oder ein Hotel bietet – Frühstück gab es erst einmal nämlich keines :cry:.

Nun gut, also raus aus den Federn und dann per Pedes entlang der Küste in Richtung Island Bay. Wirklich nette Gegend – Alles sehr idyllisch, und dennoch nur knapp 20min entfernt von Wellington CBD:

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Hier wohnte auch der Bauherr und ‚Gastgeber‘ (welchen wir nicht einmal gesehen haben) – Auch sein zweites Projekt, ein kleiner Leuchtturm, kann gemietet werden:

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In Island Bay wurde erst einmal gefrühstückt und dann mit dem Bus nach Wellington gefahren.

Als erstes Ziel, bei leider durchwachsenem Wetter, war das Cable Car und die Fahrt zum botanischen Garten, von welchem sich ein schöner Ausblick auf Wellington bot:

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Retour ging es dann zu Fuß durch den botanisches Garten, vorbei am Begonia House…

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…um schlussendlich am Neuseeländischem Parlament, aus offensichtlichen Gründen auch Beehive genannt, zu enden.

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Etwas Kunst gab es hier auch zusehen…

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…und vor dort ließen wir uns erst einmal ein wenig ohne festes Ziel durch die Stadt treiben – Leider wurde das Wetter doch deutlich schlechter und regnerisch, auch wenn das die Ruderer am Hafen nicht abgehalten hat:

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Daher ging es dann in eines der Highlights von Wellington – Te Papa Tongarewa, das Museum of New Zealand.

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Hier verbrachten wir knapp 2-3h, ein wirklich tolles Museum mit umfassenden Ausstellungen über die Maori, die Besiedelung von NZ etc.

Danach suchten wir uns noch eine Kleinigkeit zu essen und beschlossen, wieder zurück in unseren Turm zu fahren. Nachts und bei Regen war der Weg vom Bus deutlich weniger angenehm, aber schlussendlich sind wir doch gut angekommen und konnten noch ein Glas Wein genießen. Alles in allem waren wir von Wellington aber, vermutlich auch dem Wetter geschuldet, doch deutlich weniger begeistert als von Auckland.

Morgen sollte es noch für 3 Tage auf die Südinsel gehen, denn so langsam neigte sich die Reise leider schon dem Ende entgegen!
 

FRAHAMLON

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31.10.2013
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Tag 12: Wellington – Marlborough County

Um von der Nord- auf die Südinsel zu gelangen, gibt es prinzipiell eigentlich nur 2 Optionen – Die Fähre oder den Flieger.

Da Hertz (und ich vermute alle anderen Rental Car Provider) leider die Überfahrt mit dem Mietwagen nicht genehmigt, hätte Fähre bedeutet, in Wellington das Auto abzugeben und in Picton ein neues in Empfang zu nehmen, also aus dieser Sicht kein Vorteil ggü. dem Flug. Zusätzlich waren Flug- und Fährpreise durchaus vergleichbar, und somit entschieden wir uns dann für einen Flug ex WLG.

Am Morgen verließen wir unseren Turm ein letztes Mal und frühstücken um die Ecke in einem netten, kleinen Café. Danach blieb noch genügend Zeit, um ein wenig an der Küste entlang zu fahren – Direkt neben dem Flughafen konnte einerseits der Blick auf die Küste genossen…

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…andererseits die startenden Maschinen beobachtet werden.

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Eine solche sollte uns wenig später nach Nelson bringen…

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…aber vorher ging es noch weiter die Küste entlang – Traumhaft, und das wenige Kilometer neben NZ’s Hauptstadt!

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Nun wurde es doch langsam Zeit, zum Flughafen aufzubrechen. Dort angekommen die kurzen Wege genossen – Kurz das Auto abgegeben, dann das Gepäck und durch die Security in die Lounge.

Wenn man inzwischen ‚nur noch‘ den UA-Club gewöhnt ist erscheinen die Lounge in NZ natürlich in einem ganz anderen Licht, und somit genossen wir die nächste knappe Stunde bevor es weiter ging mit

Flug #3: WLG-NSN, Air Nelson dba Air New Zealand Link, Economy, Dash8-300

Los ging es direkt in Richtung Süden, und eine Getränkerunde bzw. knapp 30min später landeten wir auch schon in Nelson. Ein wirklich kleiner Flughafen – Es gab nicht einmal Gepäckbänder, das eingecheckte Gepäck wurde einfach am Ende im Flughafen ‚vor die Tür gestellt‘ :D.

Während +1 auf das Gepäck wartete ging ich bereits zu Hertz um dem Mietwagen im Empfang zu nehmen. Auch hier wollte ich eigentlich ‚downgraden‘ ob der doch recht engen Straßen, aber leider ging das nicht und somit bekamen wir einen Ford Explorer für die nächsten Tage.
Inzwischen war auch das Gepäck eingetroffen und ab ging es in Richtung Blenheim, unser Ziel für die nächsten Tage. Knapp 1.5h Fahrt durch die Berge – Das hat schon mal Spaß gemacht!

In Blenheim (bzw. in einem Vorort) hatten wir uns für das Marlborough B&B entschieden. Eigentlich bin ich ja eher ein Hotel-Typ, aber auf dieser Reise hatten wir uns doch häufiger für ein etwas persönlicheres & privateres Erlebnis entschieden.

Das B&B war auch super, wir hatten den freistehenden ‚Barn‘ gebucht, welcher sehr privat, und doch super ausgebaut war. Dafür gab es kein Frühstück, sondern die Gastgeber besorgten die Zutaten, welche dann am Morgen selbst zubereitet werden sollten.

So langsam meldete sich bei uns auch der Hunger, und so fuhren wir noch zum Abendessen nach Blenheim – Nothing to write home about, aber doch ordentlich, natürlich mit Beef, Duck & Salmon!
 
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Anonym38428

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Die Dash 8 Q400 war btw. eine Q300 ;) Air Nelson hat da eine recht nette Flotte, alle Q300 sind noch ziemlich jung und direkt ab Werk gekommen (zu einer Zeit, als es die Q400 schon längst gab).
 
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Die Dash 8 Q400 war btw. eine Q300 ;) Air Nelson hat da eine recht nette Flotte, alle Q300 sind noch ziemlich jung und direkt ab Werk gekommen (zu einer Zeit, als es die Q400 schon längst gab).

Danke tosc, hab ich korrigiert, sowohl im Log als auch im Bericht ;)

Schöner Bericht , danke ! Darf ich fragen, warum ihr nach Nelson geflogen seid und nicht gleich direkt nach Blenheim ?

Der Rückflug (gebucht auf Meilen) erfolgte ebenfalls ex Nelson da ex Blenheim keine Verfügbarkeit vorhanden war. Und damit war der Mietwagen von/nach Nelson deutlich günstiger und die Flugzeiten fuer uns auch besser. Daher haben wir die knapp 1.5h Fahrt auf uns genommen.
 

FRAHAMLON

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Tag 13: Marlborough County

Nachdem die Wettervorhersage für den heutigen Tag noch recht gut, für den nächsten aber eher durchwachsen, war, beschlossen wir heute einen kleinen Trip durch Marlborough County zu unternehmen, bevor wir uns den Weingütern der Region widmen wollten.

Zum Frühstück bekamen wir dann Besuch von den beiden Hunden der Gastgeber, die natürlich den Speck in der Pfanne gerochen haben :p. Danach machten wir uns auf den Weg durch die Region, oder zumindest einen Teil davon.

Nicht weit von unserem B&B lag Monkey Bay, welches uns von unseren Gastgebern als nette, kleine Bucht empfohlen wurde – Quasi als Einstieg in die recht wilde Küstenlandschaft. Nebenbei auch der Namensgeber eines in den USA recht häufig anzutreffenden Sauvignon Blanc's;)

Die Bay von oben…

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…und knapp 10min später vom Strand aus – Wirklich ganz nett und (zumindest in der Nebensaison) sehr ruhig, fast schon einsam.

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Von Monkey Bay führte ein knapp 40km lange & recht schmale Schotterstraße nach Picton – Sicherlich nicht die schnellste Variante (wir haben fast 2.5h gebraucht, haben aber auch hin- und wieder mal gestoppt), aber mit wahnsinnig schönen Ausblicken entlang der Küste:

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Auf und ab windete sich die Straße erst entlang der Küste, dann über einen Pass und wieder entlang der Küste in Richtung Picton.

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Auf der gesamte Strecke sind uns vielleicht 3 Autos begegnet, aber bei der Größe unseres Mietwagens hat mir das schon gereicht :D.
Um die Mittagszeit sind wir dann in Picton angekommen, dem End- bzw. Startpunkt der Fährlinie auf die Nordinsel:

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Nicht nur in der Marina war dann auch einiges los

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Nach dem Mittagessen beschlossen wir, weiter an der Küste entlang in Richtung Havelock zu fahren – Die Straße war zwar bei weitem nicht so spannend und deutlich mehr befahren, aber die Ausblicke blieben faszinierend.

Die Fähre auf dem Weg zur Nordinsel…

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…und ein weiterer Blick auf die Landschaft mit vielen kleinen Inseln.

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Kurz vor Havelock stoppten wir noch am Cullen Point Lookout – Nach knapp 15min Fußweg von der Straße bot sich ein toller Blick auf die Bay auf der einen…

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…und auf Havelock auf der anderen Seite.

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Zugegebenermaßen reißt Havelock einen nun nicht vom Hocker, aber für einen Kaffee und ein Stück Kuchen am Hafen hat es gereicht.

Von dort aus ging es dann wieder retour nach Blenheim, um im B&B erst einmal ein wenig zu relaxen.
Zum Abendessen hatten wir uns für das Arbour entschieden, welches zu der Zeit mehrere Awards abgeräumt hatte. Und wir wurden nicht enttäuscht: Das Tasting Menu war wirklich ausgezeichnet, der Service Spitze und die Weinauswahl – wenig überraschend – wirklich erstklassig. Zusammen mit den beiden Restaurants in Auckland sicherlich das kulinarische Highlight der Reise. Danach ging es retour zum Barn, um nach einem Schlummertrunk ins Bett zu fallen.
 

FRAHAMLON

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31.10.2013
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Tag 14: Marlborough County

Wie vorhergesagt war das Wetter am nächsten – und leider letzten – Tag nicht wirklich prickelnd, aber das sollte uns nicht weiter stören. Wir hatten bereits einige Tage vorher eine Tour zu den verschiedenen Weingütern in der Gegend gebucht und stellten bei der Abholung erfreut fest, dass wir die einzigen beiden Gäste waren.

Somit konnten wir die Ziele recht eigenständig wählen und besuchten mehrere Weingüter von uns bekannten und geschätzten Weinen, auch abseits der Klassiker.
Viel mehr gibt es von der Tour eigentlich auch nicht zu berichten – Am Ende hatten wir doch beide einen gemischten Eindruck gewonnen.

In vielen Weingütern ist das Tasting doch zu einer Massenabfertigung vergleichbar zu Napa Valley geworden, schnell rein und raus. Sicherlich war die Tour recht interessant, aber noch einmal müsste ich das nicht machen – Dann lieber selbst planen und fahren und den Wein dann zu Hause genießen.

Den Abend (und die Reise) ließen wir dann gemütlich auf der Terrasse ausklingen – Eine wunderschöne Zeit in Neuseeland ging zu ende.

Tag 15&16: The longest day ever – Going back

Nun, schweren Herzens mussten wir nun leider wieder abreisen – Wir hätten definitive noch ein paar Wochen länger in Neuseeland bleiben wollen, aber leider rief die Arbeit doch wieder.

Nach einem gemütlichen Frühstück packten wir also unsere Sachen und fuhren gemütlich wieder nach Nelson. Dort angekommen blieb noch genügend Zeit für das Mittagessen, bei welchem ich aber leider feststellen durfte, dass unser Flug nach PEK rund 4h verspätet war. Bei einer Umsteigezeit von rund 4h leider nicht gerade optimal.

Kurzer Kriegsrat – Was tun? Riskieren in Peking zu stranden oder versuchen, umzubuchen? Ein Anruf bei der Hotline später war klar, das Umbuchen auch keine wirkliche Option war – Zwar hätte uns United problemlos umgebucht, aber leider nur in Eco, da keine Prämienflüge in C verfügbar waren. Nun gut, rückblickend wäre das vielleicht besser gewesen, aber damals haben wir es riskiert.

Also auf nach Nelson, dort den Wagen bei Hertz abgegeben und ab in die Lounge – Ja richtig, ein Mini-Flughafen mit ein paar wenigen Flügen am Tag nach AKL und WLG, aber eine richtige NZ-Lounge. Diese war auch echt gut, hätte ich definitiv in Nelson nicht erwartet. Somit war die Wartezeit auch schnell vorbei, bevor es dann fast losging. Erst mal gab es aber noch Diskussionen bzgl. meines Handgepäcks – Die Dame von NZ meinte, ich müsste meinen Trolley abgeben. Gut, bei der verwendeten ATR kann ich das ja nachvollziehen, aber Delivery at Aircraft gibt es wohl nur für NZ-Golds. OK, nervig – Dann bitte einmal einchecken bis Auckland, da hatten wir ja mehr als genug Zeit, denn für die langen Strecken wollte ich den Koffer gerne haben. Sollte auch nicht gehen, dass wäre ‚nicht erlaubt‘. Da wurde ich dann auch ein wenig sauer und verwies darauf, dass ich ab AKL in C unterwegs sei – Daraufhin wurde dann der Supervisor geholt, der dann ‚ausnahmsweise‘ einen approved cabin bag tag an den Koffer machte. Wohlgemerkt einen kleinen Rimowa – Wir reden hier nicht von einem amerikanischen Schrankkoffer…

Danach ging es dann aber los mit

Flug #4: NSN-AKL, Mt. Cook Airlines dba Air New Zealand Link, Economy, ATR72-500

Nach der ganzen Diskussion mit dem Handgepäck hoffte ich nun, dass der Koffer auch in die Bin passt – Und das tat er dann auch problemlos. Der Flug war erstaunlich gut gefüllt, sicherlich 80% der Plätze waren belegt. Kurz nach dem Start gab es eine Getränkerunde, und danach schaukelten wir gemütlich innerhalb von rund 75min nach Auckland.

Dort angekommen hatten wir nun wirklich mehr als genug Zeit – Aus den (schon üppigen) 3h wurden ‚Dank‘ der Verspätung von Air China nun rund 7h. Kurz überlegten wir noch einmal in die Innenstadt zu fahren, aber irgendwie fehlte uns dann doch die Lust, und somit schlugen wir die Zeit in der (sehr guten) Lounge und sonst irgendwie am Flughafen tot.

Die Wartezeit zog sich, aber am Ende ging es dann doch irgendwann weiter mit dem Boarding für

Flug #5: AKL-PEK, Air China, Business, B787-9

Mein erster Flug mit Air China – Ich muss sagen, ich hatte keine allzu großen Erwartungen, aber ich wurde eines Besseren belehrt! Die Hardware – Ein fast neuer Dreamliner mit 1-2-1 Bestuhlung in C – was super, und auch der Service war sehr ordentlich. Kurz nach dem Start gab es eine erste Getränkerunde, Hot Towels und Nüsschen, und bald darauf auch das Abendessen – Gut, inzwischen war es kurz nach 1 Uhr morgen AKL-time, da wollte ich eigentlich nur noch schlafen, aber das war bei dem Lärmpegel eh nicht möglich.

Also einmal das ‚Western-Menu’ gegessen und für ordentlich befunden, zumindest als Flugzeugessen. Danach ging es dann endlich in die Horizontale in der Hoffnung, dass der Flieger ein wenig Gas gibt und es doch noch klappt mit dem Umstieg.

Nun, bereits beim Aufwachen kurz vor der Landung war klar – Das wird eng. Zwar wurden aus denn am Ende 4.5h Verspätung nun noch rund 3.5, aber das bedeutete doch weniger als eine Stunde zum Umstieg in Peking. Geplant war eigentlich ein Weiterflug mit ANA nach Tokyo und dann ca. 22h später der Weiterflug nach Houston.

Nun, um es kurz zu machen – Es kam anders. Nach der Landung in PEK ging so ziemlich alles schief, und der ‚Dank‘ dafür gebührt einzig Air China!

Mir war schon klar, dass der Umstieg nichts wird, und somit steuerten wir als erstes den Transfer-Schalter an. Dort wurde uns aber gesagt, dass wir ‚schnell, schnell‘ zum Gate sollen, der Flieger wäre noch da. Nun, nachdem wir endlich – nach ewigem Anstehen bei der Passkontrolle und Transfer-Security, denn vorbeischleusen wollte uns auch keiner – am Gate waren, war der Flieger natürlich längst weg.

OK, was macht der Vielflieger in dem Fall – Er geht in die Lounge und bittet einen der Drachen, zu helfen. In Peking leider völlig Sinnlos, die Lounge-MA konnten gar nichts tun und sagten immer nur, ich müsste zum Ticketschalter – Im öffentlichen Bereich! Ich wurde langsam sauer und am Ende schickte man uns wieder zum Transferschalter, durch irgendwelche Staff-Schleusen und ‚rückwärts‘ durch die Passkontrolle.

Am Transferschalter ernteten wir aber auch nur Achselzucken – Händisch schrieb man irgendeine Verbindung mit CA für den nächsten Tag in Eco auf das Ticket und gab uns zu verstehen, dass wir bitte nun doch nach China einreisen sollen und das Ticket am Ticketschalter umschreiben müssten.

Ich fühlte mich so langsam wie Asterix im ‚Haus das Verrückte macht‘ und gab dann nach – Wir reisten nach China ein und standen knapp 3h nach Landung am Ticketschalter. Zwischenzeitlich hatte ich mit der 1K-Hotline telefoniert, aber dazu gleich mehr. Am CA-Schalter nun der nächste Hammer – Der MA meinte, unser Flug aus AKL wäre gar nicht verspätet gewesen und wurde richtig unfreundlich, wie wir denn den Flieger verpasst haetten.

Da war er bei mir an der falschen Adresse, und etwas später Stand dann auch sein Supervisor auf der Matte. Auch dieser spielte erst einmal dieselbe Karte, aber als dann +1 ihm auf Mandarin Ihre Meinung darlegte und ich ihm die Verspätung auf der offiziellen AirChina Homepage auf meinem Handy zeigte, wollten Sie dann das Ticket umschreiben. Nur – die Ankunft in Japan wäre 5h nach dem Abflug des nächsten Fluges gewesen. Hat aber CA wenig interessiert – Antwort war, da soll sich dann ANA in Tokyo drum kümmern.

Mir reichte es nun und ich bat einfach darum, dass man unsere Koffer herausgeben würde, denn diese waren irgendwo im Bauch von PEK – Um den Rest würden wir uns selber kümmern. Ich hatte im Vorfeld ja bereits einmal mit UA telefoniert (UA hatte das Ticket ausgestellt) und der wirklich hilfsbereite Agent am Telefon meinte, ich solle mich melden wenn ich die Koffer hätte, dann würde er sich kümmern.

Erstaunlicherweise ging das mit dem Koffer sogar relativ schnell und knapp 30min später hatten wir zumindest diese wieder. Ein Anruf bei UA später hatten wir auch ein Alternativrouting – Mit UA nach IAD und dann weiter nach IAH. Und das ganze sogar in C, weil uns die Hotline die entsprechende BK noch einmal geöffnet hatte.

Leider flog der Flieger nach IAD erst 6h später ab, und somit hatten wir noch mehr Zeit, den Flughafen von Peking zu 'genießen'. Aber irgendwann war auch die Warte-Zeit vorbei, und es ging weiter mit

Flug #6: PEK-IAD, United, Business, B777-200

Natürlich ging dann auch erst einmal der Sitz bei meiner +1 nicht, so dass wir noch einmal umziehen mussten, aber am Ende war es ein recht ereignisarmer Flug, der sich allerdings doch recht lange hinzog.

Pünktlich landeten wir dann in IAD, wo es erst durch die Immigration und dann durch die Transfer-Security in die Lounge ging. Später ging es dann weiter mit

Flug #7: IAD-IAH, Mesa Airlines dba United Express, Business, ERJ175

Was soll ich sagen – In den Flieger, eingeschlafen noch vor dem Start und kurz vor Houston wieder aufgewacht.

Gegen 1:30 Nachts hatte die ewige Odyssee dann ein Ende. Aus meiner Sicht eine unglaublich schwache Leistung von CA, welche damit jedweden Kredit bei mir verspielt haben. Ein großes Kompliment allerdings an United bzw. die 1k-Hotline – Diese haben sich wirklich vorbildlich gekümmert, dass wir wieder nach Hause gekommen sind und haben uns sogar noch die Award-BK für die Flüge aufgemacht. Und das hätten diese nicht gemusst – Das Ticket war ja angeflogen, die Verantwortlichkeit lag bei CA.

Was solls, am Ende soll die Rückreise kein Gradmesser für den Trip gewesen sein – Und der war richtig klasse! In den nächsten Tagen folgt noch ein Fazit.
 
A

Anonym-36803

Guest
Vielen Dank für den Bericht mit den beeindruckenden Bildern.

Deine Erfahrung mit Air China kann ich so teilen. Bei einer Flugstreichung diesen Mai in der chinesischen Provinz mit erzwungener Übernachtung (Doppelzimmer in einer billigen Absteige selbst für First Class Passagiere, niemand spricht auch nur ein Wort Englisch) und anschließender Umbuchungsodyssee in Peking (wir buchen nur auf Air China um...) haben sie sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Auch ein Grund, warum ich bei den Businessclassspecials nicht zugegriffen habe. Wenn alles klappt, ist Air China eine passable Fluggesellschaft. Aber wehe es geht etwas schief.
 

schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
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FRA
Na ja, wird schon werden, wir haben nur einen Umstieg in PEK auf HKG, und da fliegt jede Stunde etwas.