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Ich war mal wieder unterwegs – um meiner Schwester mal den Nordosten der USA zeigen, ein bisschen zu wandern um dann mit Abstecher über SFO noch nach Mexiko zu fliegen. Zudem diente der Trip dem Status-Erhalt bei Mileage Plus und dem Abbau von angehäuften CR-1 und SWU.
Die Flüge im Einzelnen:
UA953 FRA-IAD in C
UA822 IAD-BOS in F
UA181 BOS-SFO in F
UA821 SFO-MEX in F
UA822 MEX-IAD in E+
UA952 IAD-FRA in C
Mein Urlaub beginnt wieder mal im Regionalexpress der DB – erstmal meine Schwester aufgabeln und dann ab mit dem ICE nach FRA, der uns auch pünktlich am Flughafen abliefert.
Es ist Dienstag, wir fliegen mit UA953 (767) erstmal nach IAD. Am Check-In von UA ist nix los und alles dementsprechend schnell erledigt. Ab in die Tower-Lounge, die wie immer zu dieser Zeit hoffnungslos überfüllt ist. Mit Mühe finden wir noch zwei Plätze beim Catering.
Hinter der 747 steht auch die 767...
Wie so oft geht es heute mal wieder von einem Busgate ab, wodurch das Priority Boarding für den Pops ist.
F und C sind voll, die Y so zu 2/3 belegt. An Bord ist alles so wie immer – die C von UA ist nach wie vor ein feines Produkt, wobei mich eins nervt: man kann den Tisch nicht vertikal verschieben, also beim Essen nicht zu sich heranziehen. Zudem ist mir jetzt aufgefallen, dass sich die neue C in sich noch mal in einem kleinen Detail unterscheiden: man kann die Armlehnen links und rechts nicht versenken – ich hatte aber auch schon 767 bei denen das ging...
Der Service ist... naja. „Gut“. Die Jungs und Mädels sind freundlich und machen einen guten Service, aber zur Klasse von QR oder EK wäre es nochmal Quantensprung.
Ebenso ernüchternd die Speisekarte: die hat sich seit Anfang diesen Jahres nicht geändert.
Lachs mit Honig-Ingwer-Soße hatte ich dieses Jahr schon mehrfach. Schmeckt aber, auch die leckeren kleinen Törtchen.
Während meine Schwester (alles andere als Vielfliegerin und dann mit eher exotischen Zielflughäfen wie RUN) die Finessen der C austestet widme ich mich meinem persönlichen IFE. Wer weiß was ich da gucke, bekommt einen Achtungspunkt.
Wir landen überpünktlich in IAD und an der Immigration ist wie immer um diese Zeit keine Schlange. Der IO stellt nicht eine Frage (auch selten) und dann trennen uns nur noch 10 Minuten warten aufs Gepäck vom Land der Finkennapf-Badewannen und fest installierten Duschköpfe.
Der RCC bei D6 ist angenehm leer und obwohl Wi-Fi jetzt offiziell gratis ist, braucht man immer noch die Access-Cards von T-Mobile.
Der A320 nach Boston wird pünktlich geboarded und was ich hier ganz selten erlebe: der Pilot findet sich zu einem amüsanten Schnack mit den F-Gästen ein. Abgedockt wird aber mit 20min Verspätung ab und dann trödeln wir nochmal eine halbe Stunde auf den Rollbahnen herum. Kommentar des Piloten dazu: „...wir werden zwar gerade aufgereiht, aber ein sinnvolles Muster kann ich da nicht erkennen...“
Landung in Boston mit einer Stunde Verspätung und freiwillig ins Hilton gelaufen, denn deren Shuttle kommt nur auf Abruf und braucht doppelt so lange. Check-In geht blitzschnellinuntereinerMinute, was das Einzige erwähnenswerte an diesem Hotel ist. Hätte ich die reguläre Rate von sagenhaften $400 bezahlt, würde ich mich an dieser Stelle noch ein bisschen aufregen.
Am Tage zeigt sich Boston von weiter von seiner unschönen Seite: es schüttet weiter wie aus Eimern.
Wir checken aus, deponieren unser Gepäck im luggage room (=Lobby) und fahren mit der T in die Innenstadt. Jedem, der Angst vor ÖPNV in US-Großstädten hat, kann ich ein weiteres Mal beruhigen: vollkommen entspannt, einigermaßen preiswert und verfahren ist quasi unmöglich.
Durch den doofen Regen ist nicht viel mit Sightseeing – meine Schwester verschwindet in diversen Klamotten- und Sportläden, während ich im nächstgelegenen Barnes&Noble versumpfe.
Am frühen Nachmittag fahren wir wieder zum Flughafen, unser Gepäck + Auto holen, schließlich wollen wir noch bis nach Maine. Bei Budget angekommen, steht dank Fastbreak mein Mietwagen wie gewohnt schon bereit – diesmal mit ungewolltem upgrade. Licoln Town Car. Super. Ich hasse diese Dinger. Viel zu lang, wendig wie ein Schulbus, Spritschlucker und mein absolutes KO-Kriterium: kein Auxiliary port. Also bei strömenden Regen an den Schalter und nach einem downgrade gefragt. Es gibt nur noch einen Hyundai Elantra, den ich nach angepasster Rate von $120 für 6 Tage dankend annehme.
Gegen 23 Uhr kommen wir mit diversen Zwischenstopps in Greenville, ME an. Wer denkt, das ist der Arsch der Welt, hat durchaus recht. Aber dafür ist es hier sehr hübsch.
Weiter geht's wenn ich fertig Fotos sortiert habe...
Die Flüge im Einzelnen:
UA953 FRA-IAD in C
UA822 IAD-BOS in F
UA181 BOS-SFO in F
UA821 SFO-MEX in F
UA822 MEX-IAD in E+
UA952 IAD-FRA in C
Mein Urlaub beginnt wieder mal im Regionalexpress der DB – erstmal meine Schwester aufgabeln und dann ab mit dem ICE nach FRA, der uns auch pünktlich am Flughafen abliefert.
Es ist Dienstag, wir fliegen mit UA953 (767) erstmal nach IAD. Am Check-In von UA ist nix los und alles dementsprechend schnell erledigt. Ab in die Tower-Lounge, die wie immer zu dieser Zeit hoffnungslos überfüllt ist. Mit Mühe finden wir noch zwei Plätze beim Catering.
Hinter der 747 steht auch die 767...
Wie so oft geht es heute mal wieder von einem Busgate ab, wodurch das Priority Boarding für den Pops ist.
F und C sind voll, die Y so zu 2/3 belegt. An Bord ist alles so wie immer – die C von UA ist nach wie vor ein feines Produkt, wobei mich eins nervt: man kann den Tisch nicht vertikal verschieben, also beim Essen nicht zu sich heranziehen. Zudem ist mir jetzt aufgefallen, dass sich die neue C in sich noch mal in einem kleinen Detail unterscheiden: man kann die Armlehnen links und rechts nicht versenken – ich hatte aber auch schon 767 bei denen das ging...
Der Service ist... naja. „Gut“. Die Jungs und Mädels sind freundlich und machen einen guten Service, aber zur Klasse von QR oder EK wäre es nochmal Quantensprung.
Ebenso ernüchternd die Speisekarte: die hat sich seit Anfang diesen Jahres nicht geändert.
Lachs mit Honig-Ingwer-Soße hatte ich dieses Jahr schon mehrfach. Schmeckt aber, auch die leckeren kleinen Törtchen.
Während meine Schwester (alles andere als Vielfliegerin und dann mit eher exotischen Zielflughäfen wie RUN) die Finessen der C austestet widme ich mich meinem persönlichen IFE. Wer weiß was ich da gucke, bekommt einen Achtungspunkt.
Wir landen überpünktlich in IAD und an der Immigration ist wie immer um diese Zeit keine Schlange. Der IO stellt nicht eine Frage (auch selten) und dann trennen uns nur noch 10 Minuten warten aufs Gepäck vom Land der Finkennapf-Badewannen und fest installierten Duschköpfe.
Der RCC bei D6 ist angenehm leer und obwohl Wi-Fi jetzt offiziell gratis ist, braucht man immer noch die Access-Cards von T-Mobile.
Der A320 nach Boston wird pünktlich geboarded und was ich hier ganz selten erlebe: der Pilot findet sich zu einem amüsanten Schnack mit den F-Gästen ein. Abgedockt wird aber mit 20min Verspätung ab und dann trödeln wir nochmal eine halbe Stunde auf den Rollbahnen herum. Kommentar des Piloten dazu: „...wir werden zwar gerade aufgereiht, aber ein sinnvolles Muster kann ich da nicht erkennen...“
Landung in Boston mit einer Stunde Verspätung und freiwillig ins Hilton gelaufen, denn deren Shuttle kommt nur auf Abruf und braucht doppelt so lange. Check-In geht blitzschnellinuntereinerMinute, was das Einzige erwähnenswerte an diesem Hotel ist. Hätte ich die reguläre Rate von sagenhaften $400 bezahlt, würde ich mich an dieser Stelle noch ein bisschen aufregen.
Am Tage zeigt sich Boston von weiter von seiner unschönen Seite: es schüttet weiter wie aus Eimern.
Wir checken aus, deponieren unser Gepäck im luggage room (=Lobby) und fahren mit der T in die Innenstadt. Jedem, der Angst vor ÖPNV in US-Großstädten hat, kann ich ein weiteres Mal beruhigen: vollkommen entspannt, einigermaßen preiswert und verfahren ist quasi unmöglich.
Durch den doofen Regen ist nicht viel mit Sightseeing – meine Schwester verschwindet in diversen Klamotten- und Sportläden, während ich im nächstgelegenen Barnes&Noble versumpfe.
Am frühen Nachmittag fahren wir wieder zum Flughafen, unser Gepäck + Auto holen, schließlich wollen wir noch bis nach Maine. Bei Budget angekommen, steht dank Fastbreak mein Mietwagen wie gewohnt schon bereit – diesmal mit ungewolltem upgrade. Licoln Town Car. Super. Ich hasse diese Dinger. Viel zu lang, wendig wie ein Schulbus, Spritschlucker und mein absolutes KO-Kriterium: kein Auxiliary port. Also bei strömenden Regen an den Schalter und nach einem downgrade gefragt. Es gibt nur noch einen Hyundai Elantra, den ich nach angepasster Rate von $120 für 6 Tage dankend annehme.
Gegen 23 Uhr kommen wir mit diversen Zwischenstopps in Greenville, ME an. Wer denkt, das ist der Arsch der Welt, hat durchaus recht. Aber dafür ist es hier sehr hübsch.
Weiter geht's wenn ich fertig Fotos sortiert habe...