Trip Report - Südafrika: Golf und Safari (Teil 1)

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reretlom

Erfahrenes Mitglied
28.09.2009
529
18
Tiefgraben
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Nach einigen Jahren "Abstinenz" in Süd Afrika haben wir uns wieder einmal zu einem Urlaub nach SA im Februar 2014 entschlossen. Einige Regionen von SA konnten wir schon bei vorherigen Aufenthalten erkunden. Es gibt aber noch viele, für uns neue Gegenden.

Wie die Überschrift schon vermuten lässt, wollten wir diesmal Golf mit Safari verbinden, dem Golf aber deutlich mehr Zeit widmen. Pretoria, Krüger Park sowie die Region östlich von George sollten für gut 2 Wochen genug Abwechslung bieten.

Folgende Route und Orte haben wir für unseren trip gewählt:
SZG - FRA - JNB (Sandton) - NLP (Krüger Park) - DUR - PLZ - Mietwagen nach St. Francis/Knysna/George -GRJ - JNB - SZG

Auf meinen M&M Konto waren auch noch genug Meilen - SEN Status war auch noch vorhanden - und somit ging's mit einer Vorlaufzeit von gut 11 Monaten an die Buchung von SZG - FRA - JNB und retour. Erfreulicherweise klappte die Buchung im LH A380 in First für mich und meine +1.

Einige Ideen waren schnell geboren und die ersten Recherchen begannen. Die vielen verschiedenen Stationen mit 6 Hotels inkl. 2 Krüger Lodges, 7 Runden Golf - sollten doch "spezielle" sein - Mietwagen und Flüge innerhalb SA, und das Problem von relativ wenig Zeitressource für die Umsetzung unserer Ideen, haben uns veranlasst, das alles in die Hände eines Profis in SA zu legen. Golf2Africa hat wirklich gute Arbeit geleistet und auch deren Erfahrung eingebracht um sowohl das routing aber auch die Kosten zu optimieren.

Ende November 2013 war alles gebucht und wir konnten uns auf den Urlaub im Feb. 2014 freuen.


Tag 1)
Der späte Abflug von SZG - FRA ermöglichte, dass wir beide noch die wichtigsten Arbeiten im Büro erledigen und noch einige abschliessende meetings machen konnten. Nein, wir arbeiten nicht gemeinsam, aber beide hatten eigentlich noch viel zu tun.

Anschließend nach Hause, geduscht und ab mit dem Taxi zum Flughafen. SZG hat natürlich auf Grund der Grösse den Vorteil, dass alles relativ schnell geht. Schneller check in und kurze Wege, max. 45 min vor Abflug ist ausreichend. Einzig der Weg vom check in zum Sperrgepäck und wieder zurück ist unnötig lange. Aber was solls, Zeit war genug.

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Die Fokker 100 der OS stand schon am Rollfeld und schon ging's los mit dem boarding. Die Maschine war in Eco so gut wie und in Business voll belegt und wenig Verkehr brachte uns pünktlich in die Luft .


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Wir verzichteten auf den angebotene Snack an Bord nachdem bei einem Zwischenstopp von 2,5 Std. in FRA genug Zeit für ein Abendessen in der FCL sein sollte. Der Flug war unspektakulär, ruhig und bereits nach gut 50 min landeten wir am Flughafen Frankfurt.

Eine Aussenposition hat bei einem Weiterflug in der F schon den enormen Vorteil eines privaten Transfers. Abholung hat perfekt geklappt. Erstes mal in einer neuen S-Klasse gefahren. Echt schönes Fahrzeug und in annähernd 15 Min. (es war doch viel Verkehr) kann man das schon auch etwas geniessen .

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Auffallend wenig Reisende waren unterwegs und die Ausreise bei der Passkontrolle ging sehr zügig. Ein kurzer Fußweg zur F Lounge bei B22 und ein kleines Abendessen mit einem Glas ital. Wein. Auswahl bei beiden, naja!

Lounge bei B 22 und Abflug bei Z 22, das würde ein doch langer Weg.Aber weit gefehlt. Wir wurden abgeholt und mit Limousinen Transfer zum Gate gebracht. Nein, keine S Klasse, war diesmal ein Porsche.

Direkt mit dem Aufzug zum Flugsteig und ins Flugzeug. Das erste Mal mit einer LH First im A380. Im Vergleich mit TG und EK im A380 muss ich sagen ein echt tolles Produkt, und mit Meilenticket auch ok, trotz der enorm hohen Taxen etc.....

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Ich langweile euch nicht mit Fotos zum Sitz und Essen, ist hier im Forum ja bestens bekannt. Nur soviel, die Betreuung war Klasse und das Essen für ein Flugzeug wirklich ok! Weinauswahl wirklich interessant. War das erste Mal, dass ich in einem Flugzeug eine Luce - ok, man kann da geteilter Meinung sein - angeboten bekommen habe!

Im Verglich zu EK war der Sitz, auch im Vergleich zum Bett in der 744, zum schlafen sehr hart. Ev. auch nur subjektives Gefühl an diesem Tag? Wie auch immer. Nach Essen, einem Film und etwas "Einschlafzeit" dann rd 7 Std. geschlafen . Genau deswegen fliege ICH First.

Tag 2)
Ankunft in JNB war relativ unproblematisch. Obwohl langer Weg zur Immigration und dortiger Wartezeit, waren wir in ca. 35 min. durch! Geldwechsel, die Koffer und Golfgepäck warteten schon und ab in die Ankunftshalle wo unser Guide uns schon erwartet hat.

Wichtig war noch eine prepaid Data Card. Also ab zum Vodacom Shop und eine Karte mit 10GB gekauft (für meine +1 und mich sollte das für 2 Wochen auch reichen). Rd. 50,- Euro inkl. SIM war für mich echt ok. Datenroaming Paket von meinem Provider A1 für 600 MB hätte mehr gekostet.

Eine halbe Stunde Fahrt und wir kamen in Sandton an. Hotel war das Michelangelo. Check in ging rasch und wir gingen gleich mal auf einen Espresso. Hotel hat den Vorteil der guten Lage, vielen Restaurants und vor allem einem Shopping Center für meine +1. Genau dorthin ging es dann bereits am Nachmittag.

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Abendessen in einem Steakhouse am Nelson Mandela Square und die erste Flasche Rotwein aus SA. Anschließend noch auf einen Gute Nach Drink an der Hotelbar (Cigar lounge).
Hat jemand schon einmal einen classic!! Daiquiri mit LemonSTÜCK, Kirschen, vielen Ananas und Eis wie in der Arktis gehabt.

Wir waren dann doch etwas müde und es ging relativ früh zu Bett .

Tag 3)
Sightseeing in und um Pretoria war angesagt. Frühstück um 0900 war wirklich ok! Unser Guide holte uns um 1000 ab und los ging's. Am Weg lag noch ein echt großer Proshop (The Prosshop at Woodmead), klar, dass wir da einen Stop einlegen mussten.

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Am Weg von Sandton nach Pretoria liegt das Voortrekker Monument, welches den Pionieren gedenkt, die sich gegen 1830 vom Kap aufmachten um der britischen Herrschaft zu entfliehen. Das Monument wurde rd. 100 Jahre nach der Schlacht am Blood River auf einmal Hügel mit imposanter Aussicht errichtet. Genau am 16.12 eines jeden Jahres fällt ein Lichtschein über ein kleines Loch an der Decke der Kuppel auf den Schrein.

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Weiter ging's zum Paul Kruger house welches das Heim des langjährigen Präsidenten der alten Zuid-Afrikaanischen Republik (ZAR) war. Neben verschiedenen Zimmern konnte auch der Zarsaal und der Staatseisenbahnwagen, den Präsident Kruger während des Anglo-Burenkrieges für seine politischen "Feldzüge" nutze, besichtigt werden.

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Beeindruckend war das Gebäude des Hauptbahnhofes von welchem auch der Blue Train abfährt. Gegenüber das ehemalige headquarter von Rovos rail, ein weiterer Luxuszug welcher von unserem Reiseleiter wärmstens empfohlen wurde. Es ist jetzt das Victoria Hotel.

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Nächste Station waren die Union Buildings. Dieser Prachtbau beherbergt seit 1910 den Sitz der Regierung von SA. Leider ist das Gebäude nicht öffentlich zugänglich. Einen interessanten Blick hat man vom schönen öffentlichen Park.

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Zuletzt gab es noch einen Besuch im Melrose House welches um 1880 für einen reichen Unternehmer errichtet wurde. In einem schönen Garten wurde versucht ein imposantes englisches Landhaus mit einem Mix aus einem indischen Pavillon und kapholländischen Stil zu errichten. Etwas verspielt, aber wem es gefällt! Beeindruckt haben mich aber die im ganzen Haus verwendeten und sehr kunstvoll gestalteten Fenster.

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Tag 4)
Der heutige Tag steht im Zeichen von Golf. Wir haben einen von Ernie Els designten Platz ausgewählt. Cooperleaf (31 / 500+ Golfplätzen in SA) ist ein fairer und doch ziemlich breiter Platz welcher auch die eine oder andere Streuung bei den Abschlägen verzeiht. Für die erste Runde in SA also gut geeignet. Erwähnenswert ist auch, dass dieser Platz auf Gründen errichtet wurde, welche dem Großvater von Ernie Els gehörten.

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Nur sieht man wieder, dass Planung nicht alles ist. Auf Grund starker Unwetter in der Nacht waren so ziemlich alle Golfplätze rund um Pretoria gesperrt, so auch Cooperleaf!
Jammern nutze auch nichts, aber das heimische Bier (Black Label - ja es war wirklich ein Bier) half dann doch etwas zur besseren Laune.

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Was also tun mit dem angebrochenen Golftag? Wir hatten ja im The Proshop einiges eingekauft und deswegen auch 2 Eintrittskarten zum Finaltag der European Tour, The Joburg Golf Open 2014, im Royal Johannesburg &Kensington Golfclub erhalten. Also nichts wie hin. Gut im Vergleich zu Europäischen Turnieren od. gar solchen in Dubai od. auf der PGA Tour war das heute nichts besonderes. Erfreulicherweise waren aber doch eine große Anzahl an Zusehern gekommen und die Stimmung war echt gut. Das Wetter übrigens in JNB auch!

So haben wir also den Nachmittag dann doch auf dem Golfplatz verbracht und das Golf war sicher schöner an zu sehen als mein Spiel. Schon beeindruckend was die Pros, insbesondere aus schlechten Lagen so machen!

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Am Abend noch ein Steak bei The Butchers Grill&Wine am Nelson Mandala Square genossen. Sehr gute Qualität und genialer Preis!
 

reretlom

Erfahrenes Mitglied
28.09.2009
529
18
Tiefgraben
Tag 5
Heute geht es weiter nach Nelspruit Krüger International Airport. Wir haben uns letztendlich für einen Flug nach Nelspruit entschieden, da wir einerseits nicht 5 Stunden fahren wollten andererseits wir bei Flügen nach Skukuza Airfield doch Probleme mit unserem Golfgepäck haben würden.

Abholung um 08:30 vom Hotel in Sandton. Der Fahrer ist von JNB aus 2 Std. gefahren. Wir könnten uns bei der Fahrt vom Flughafen davon überzeugen. Rd. 10 km Stau auf der Gegenrichtung Stadt einwärts in Zentrum von Sandton. Scheint übrigens täglich so zu sein.

Wir waren dann aber doch nach ca. 30 min in JNB. Check in beim Self check in ging sehr schnell. Dann ab zu CI Counter für die Gepäckabgabe. Das dauerte dann etwas. Der Agent musste mit einem Supervisor noch klären wie das mit unserem Golfgepäck so gehandhabt wird. 1 Gepäckstück und 2* Golf. Letztendlich aber kostenfrei :)

Der Flug mit South African Airlink mit einer AVRO RJ85 sollte nur 40 min dauern und startete pünktlich. War ein angenehmer Flug, ruhig und ca. 40% gebucht. Schnelles Service für einen Drink und schon landeten wir mit einem "Rundflug" über Nelspruit am Flughafen Kruger International.

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Gepäck kam schnell und der Fahrer wartete bereits. 2 Std. Fahrt zu unserer Lodge im Krüger vergingen auch schnell. Ein kleiner Kurs in der Geschichte von SA inbegriffen.

Schon bei der Anreise könnten wir feststellen, dass alles auf Grund der Regenzeit sehr grün war. Sah wirklich nett aus, hat aber den Nachteil, dass es mit der Sichtung der Tiere nicht ganz so leicht werden sollte. Dazu aber später mehr.

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In der Tinga Lodge angekommen wurden wir sehr freundlich begrüsst. Überhaupt waren die kommenden 2 Tage von sehr viel Freundlichkeit geprägt. Sehr kompetente MitarbeiterInnen. Lunch war auch schon für uns vorbereitet und wir konnten uns etwas stärken bevor es auf unsere erste Pirsch am späten Nachmittag ging. Die Verpflegung war übrigens an allen Mahlzeiten hervorragend.

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Für meine +1, ich habe natürlich auch so etwas bekommen.

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unsere Hütte:

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meine +1 und ich, ziemlich erledigt:

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mainz2013

Erfahrenes Mitglied
18.09.2013
3.638
598
Sehr schön geschriebener Trip Report! Macht Laune, diese Reise ebenfalls mal so oder in ähnlicher Form zu machen. Danke! :)
 

reretlom

Erfahrenes Mitglied
28.09.2009
529
18
Tiefgraben
Tag 5 - 7
Safari time! Die 2 Nächte ermöglichten uns je 2 Morgen und 2 Abend Drives, welche wir natürlich auch in Anspruch genommen haben. Den KNP haben wir deswegen gewählt, weil wir noch nie dort waren und er eine ganz guten Ruf geniesst, obwohl er natürlich nicht mit Destination wie zB Botswana vergleichbar sein sollte. Nachdem wir auch noch nicht in Botswana waren, können wir den Unterschied auch nicht erklären:)

Was wir aber erkennen mussten, war, dass sich der KNP mit Safaris von verschiedenen Parks in Kenia (vor vielen Jahren) und einigen drives im Pilanesburg Park bei Sun City deutlich unterscheidet.

Keine weiten endlos einsehbare Gebiete sondern dicht bewachsenes, so gut wie undurchdringliches Buschland mit vielen Bäumen und das alles noch dazu tw. hügelig.
Das brachte es mit sich, dass man die Tiere wirklich "suchen" musste. Die Ranger kannten natürlich die Gegend in und auswendig und hielten sich gegenseitig am laufenden, wo welche Tiere zu sehen waren.

Und es hat geklappt. Wie wir uns das so vorgestellt haben, konnten wir eine Fülle von unterschiedlichen Tieren sehen. Natürlich waren auch die Big 5 dabei. Möchte da aber nicht zuviel herum schreiben sondern hoffe die Fotos geben einen Eindruck wie es die beiden Tage auf Safari so war!

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Bilbo

Erfahrenes Mitglied
28.10.2009
3.333
67
PAD/HAJ/KSF
Danke für den kurzweilligen Bericht bisher. Bin gespannt wie es weiter geht. Vor allem Richtung Golf.
 

reretlom

Erfahrenes Mitglied
28.09.2009
529
18
Tiefgraben
Tag 7
Nach der letzten Morgenpirsch noch ein ausgiebiges Frühstück und weiter geht es, nach Süden durch den KNP zur Buhala Lodge, welche sich an der Grenze des KNP, aber außerhalb desselben, befindet.

Jetzt wird sich der eine od. andere fragen warum man eine Lodge im KNP gegen eine andere außerhalb tauscht? Erstens wollten wir noch eine andere Gegend im KNP sehen, natürlich gibt es auch hier drives von der Lodge aus, aber insbesondere - ja ich gebe es zu - ist der Grund, dass man als Gast der Buhala Lodge auch den Golfplatz Nr. 1 in SA, den Leopard Creek Golf Course, spielen darf. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen:)

Die Buhala Lodge ist ein sehr nettes persönlich geführtes Guesthouse. Eine 4* Lodge direkt am Ufer des Crocodile River zur Grenze des KNP im Süden. Die Anreise war wirklich interessant, da sich rd. 20 km südlich der Tinga Lodge, die Landschaft sehr verändert hat. Leichte hügelige Buschlandschaft mit deutlich weniger Bäumen und Buschwerk, dafür aber einige schöne Granitefelsen. Angeblich ändert sich auch die Art der zu sehenden Tiere. Wir werden sehen - Nachmittagssafari schon gebucht.

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Nachmittags also ab zur Pirsch in den ganz südlichen Teil des KNP. Ja die Gegend unterscheidet sich wirklich, hat aber absolut seinen Reiz. Die Safaris unterscheiden sich etwas. Grössere Fahrzeuge und breitere Straße. Mann hat nicht SO den Eindruck, total im Dschungel zu fahren. Trotzdem mit der Tierwelt ein Erlebnis. Auch heute hatten wir, obwohl Regenzeit, traumhaftes Wetter.

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Abends dann noch ein gutes Abendessen auf der Terrasse mit traumhaftem Ausblick!


Tag 8
sollte nun aber dann doch die erste Golfrunde in SA bringen. Leopard Creek, Golfern auch bekannt als Austragungsort der Dunhill Championship, und als bester Golfplatz SA (1 / 500+) geratet.
Vorfreude war also groß .

Am morgen aus dem Fenster geschaut und strömender Regen! Ich bin absoluter Schönwetterspieler und hasse Regen beim Golf. Aber was solls? Schon wieder eine Runde wegen schlechtem Wetter nicht spielen können? Nein wir versuchen es!

Leider hat sich das Wetter erst auf den letzten 3 Löchern gebessert. Ich meine es hat zu regnen aufgehört :) und ich habe gespielt wie das Wetter war, bescheiden!
Meine +1 aber trotz der widrigen Verhältnisse wie eine Maschine. So Aussagen wie "was hast du denn, ist doch gar nicht so schlimm" habe ich öfter heute gehört.

Wie auch immer, die nachfolgenden Fotos zeigen, dass es sich gelohnt hat den Platz zu spielen.

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Das 18te Grün mit bekanntem Clubhouse. Wie wir unser Spiel beendet haben sind gerade 50 Personen von einem Kreuzfahrtschiff "eingefallen".
Gab also kein gemütliches Ausklingen lassen in Restaurant od. Terasse.

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Anschließend zurück in die Lodge und zur Massage, wundervoll.
 

reretlom

Erfahrenes Mitglied
28.09.2009
529
18
Tiefgraben
Tag 9
Auch heute morgen wieder Regen! Also die Morgensafari auslassen, Regen ist auch bei den Tieren nicht sehr beliebt, und noch etwas schlafen:)

Am späten Vormittag geht es dann los zum Flughafen Nelspruit. Die Anreise ging wider Erwarten, trotz einigen grösseren Baustellen, sehr schnell. Wir waren dann 3 Stunden vorher am Flughafen. Wie ja schon erwähnt, nett, klein und überschaubar. Waren lange 3 Stunden bevor es mit der Embrear 135 der SA Airlink nach Durban weiterging. Maschine zu gut 50% gebucht.

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Schon aus der Abflughalle habe ich einen Privatjet am Rollfeld gesehen und habe gedacht es handelt sich um eine österreichische Kennung! War dann tatsächlich so. Na ja, so viele so große Privatjets gibt es in Ö auch nicht und dann an einem so kleinen Flughafen MQP:) Dann natürlich sofort Kennung gegooglet. Auch noch nie gehört, wie auch immer. Man muss nicht alles wissen !

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Schöner Anflug über Durban zur Landung. Ein sehr schöne Flughafen. Klar strukturiert, grossräumig und sehr sauber! Nach kurzem Stop ging es dann mit einer CRJ 200 nach Port Elizabeth weiter. Maschine bis auf Reihe 1 voll besetzt. Waren aber dann doch froh, dass wir in PLZ angekommen sind, nur unser (Haupt)Gepäck nicht. Alles in einem großen Koffer mit rd. 30kg, einschließlich Linsenreinigung für meine +1! Panik und beruhigende Maßnahmen.

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Wenigsten kam das Golfgepäck an! Nächsten Tag war Golf angesagt. Also ab zum Service Desk und Fall aufgenommen! Die freundlich Dame war sehr bemüht, hat sofort versucht zu eruieren wo der Koffer ist, aber leider keine Chance. Hoffentlich in DUR und nicht in MQP.... Von DUR war es aber die letzte Maschine an diesem Abend. Zustellung für Morgen zugesagt!
Auf Nachfrage wegen finanzieller Unterstützung zum Kauf der nötigsten Kleinigkeiten (Zahnbürste etc) wurden wir zu einer Supervisorin geführt. Da hörte dann das nett sein auf! Echt ekelhaft die Lady und nein wir bekommen nur, wenn nach 24 Std. geliefert. Habe dann nicht lange diskutiert.Und kein Shop in der Nähe, zwischenzeitlich schon spät Abends, da wollte ich auch nicht mehr nach Port Elizabeth downtown fahren.

Also ab zur Rental car Station und den Wagen geholt. Ausgabe hat gefühlt eine Ewigkeit gedauert. Dafür dann aber ein upgrade erhalten. Soweit ok. Weiter ging es dann rd 1,25 Std. nach St. Francis Bay wo wir eine Nacht in der Golf Lodge des Links Kurses blieben.

Super neue Lodge am Golfplatz mit einer Perle an Managerin! War schon sehr spät am Abend, hat uns am Gate persönlich abgeholt und nachdem sie von unserem Missgeschick gehört hat, hat sie uns regelrecht umsorgt. Von ihr privat noch Sandwiches und eine Not- nein Vollausstattung an den wichtigsten Utensilien einschließlich Poloshirt, Tshirt zur Verfügung geholt! Klare Bestnote in einem Ranking!

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Tag 10
St. Francis Links. Ein echt super Platz ( 9 / 500+ )
Wir, also noch in den Proshop - da waren schon alle informiert :) - mussten uns ja noch einkleiden und zurück in die Lodge wo unser Golfcart bereits angeliefert worden war! Der Abschlag direkt vor unserer Lodge. Super schöne Runde auf einem genialen Links Course, welcher erst 7 Jahre alt ist, wie uns dann der Manager bei einem Bier nach der Runde erklärte. Zu Recht konnte er stolz auf diesen Platz sein!

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Nach der Runde zurück zur Lodge. Die Managerin Elma hat uns ein late check out ermöglicht, wir sollten uns nach der Runde unbedingt frisch machen können, im Zimmer und nicht am Golfplatz.
Sie hat sich auch, bereits morgens, um unser Gepäck gekümmert und alles mit der Fluglinie organisiert. Gemeinsam mit uns kam auch gerade unser Koffer an! Dass nenn ich Service, für mich unschlagbar!

Es ging dann 270 km mit dem Auto weiter über Plettenberg, Knysna und George nach Oubaai in das Hyatt Regency Hotel. Im bei Golfern sehr bekannten Fancourt waren wir schon einmal, also lieber Neues kennen lernen. Stylisches Hotel, aber irgendwie sehr "verbaut". Sehr schöne Zimmer, wenig Aussicht! Negativ ist aufgefallen, dass es für ein Hotel solch einer Klasse nur ein Restaurant für das Abendessen gab. Spezialitätenrestaurant für seafood, essen wir beide nicht, aber tollen Steaks und traumhafte Weinkarte!
 

reretlom

Erfahrenes Mitglied
28.09.2009
529
18
Tiefgraben
Tag 11
Golf am Ernie Els Oubaai Golf Course.
Ein netter Platz ( 27 / 500+ ) aber bei Wind wirklich nicht einfach zu spielen. Die letzen Löcher mit beeindruckender Aussicht auf den indischen Ozean! Nettes Clubhaus und eben ein gutes Black Label runden den Golftag ab.

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Heute nicht schon wieder Steaks, also am Abend ab nach George. Es war Sonntag und viele gute Restaurants waren geschlossen. Letztendlich sind wir dann bei einem Italienischen Restaurant gelandet. Essen soweit ganz ok, leider falschen Wein ausgewählt :) wollte unbedingt einen Tinta Barroca trinken, aber das war dann das falschee Weingut.

Tag 12
Der heutige Tag war zum Ausrasten und etwas sightseeing geplant. Aber ganz ehrlich, soviel gibt es in George wirklich nicht, was sich lohnt an einem so wunder schönen, sonnigen und warmen (heiß ) Tag an zu sehen. Also noch schnell eine, ja richtig, Golfrunde gebucht. 2 Greenfees und ein Cart um 35,-€. Das nenne ich Preis/Leistung.

Kingswood in George ist ein sehr schön angelegter "Resortkurs". Breite Fairways und außer Bunker, wenige Hindernisse. Einige anspruchsvolle Löcher auf den hinteren 9.
Wir waren so gut wie alleine am Platz , wer spielt schon bei 36 Grad C freiwillig Golf? Die meisten haben nach 9Loch auf gegeben. Wir waren nach nicht einmal 3 Std. durch. Nach einem kühlenden Bier ging's dann noch zu einem Golfshop den wir von früher kannten und dann weiter in das Spa des Hotels wo wir uns etwas verwöhnen ließen.

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Tag 13
Echt schlechtes Wetter war angesagt für unsere Golfrunde in Pinnacle Point in Mossel Bay. Meine +1, als absolute Optimistin, meinte, dass wird schon noch. Und richtig. Geregnet, nein geschüttet hat es eigentlich überall im Umkreis von 60 km. Nur rund um den Golfplatz war es die ganze Runde trocken. Kein Tropfen Regen:)

Geratet ist dieser Platz als 19 / 500+ und zieht sich an so ziemlich allen Löchern an der Steilküste entlang. Schier unüberwindliche Schluchten gilt es zu überspielen und die Fairways sind an vielen Stellen sehr, sehr eng. Am Vortag haben wir uns mit einem Schweizer Ehepaar unterhalten und er hat erzählt, dass er 18 Bälle verloren hat!! Ok, sooo schlimm war es dann bei mir nicht, nur 10:-(

Bei schönem Wetter muss der Platz - betreffend Aussicht - wirklich ein Traum sein. Die Fotos geben die Situation leider nur bedingt wieder.

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Nach der Runde haben wir Mossel Bay besichtigt. Eine Industriestadt mit einem Industriehafen. Leider nicht wirklich sehenswert. Ich habe nichts gefunden was für ein Foto geeignet gewesen wäre. Eine Hauptstraße mit ein paar Geschäften, eine Kirche und eine na ja Strandpromenade wollte ich auch nicht verewigen. Das Díaz Museum war leider geschlossen.

Bei der Rückfahrt zum Hotel machten wir noch einen kurzen Abstecher nach Herolds Bay, lag gleich "nebenan". Ein paar nette Kneipen und Restaurants, ein kleiner Strand mit starken Wellengang und irgendwo ein Ferienhaus von Ernie Els......

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reretlom

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28.09.2009
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Tiefgraben
Tag 14
Abreise zu unserer letzten Destination auf unserer Reise, nach Knysna ins Conrad Pezula Resort.
Nach einem herzhaften Frühstück ging's los. Nein noch nicht nach Knysna, zuerst noch eine Runde Golf am Oubaai Kurs. Bei traumhaftem Wetter könnten wir noch einmal diesen schönen Platz spielen. Also lieber das schöne Wetter geniessen, wer weiß wie das Wetter so wird.

Nach einer einstündigen Fahrt von Oubaai nach Knysna haben wir dann im Conrad Pezula Resort eingecheckt. Ein echt schönes Hotel. Das eindeutig schönste Hotel auf unserer Tour. Schönes upgrade in eine grössere Suite bekommen, gibt ja nur Juniorsuiten od. Grössere! Schönes Haupthaus, ohne Zimmer. Die Zimmer sind in Einzelgebäuden mit je 4 Einheiten unter gebracht und verfügen über einen wunderschönen Ausblick!

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Am Abend noch ein Dinner im Hotel, welches neben einem Gourmetrestaurant noch über ein "normales" Restaurant verfügt. Hier war die Speisekarte relativ überschaubar :-( Die Weinkarte dagegen wirklich üppig! Wir haben uns dann für UNSEREN Tinta Barroca 2007 vom Weingut Allesverloren entschieden und den Abend bei einem Drink auf der Terrasse ausklingen lassen.


Tag 15
Heute hat dann der Kontakt meiner +1 zu Petrus versagt. Eigenartiges Wetter hier an der östlichen Gardenroute. Einen Tag super schön, nächsten Tag strömender Regen und Nebel mit Sichtweiten wo sogar meine Abschläge nicht mehr zu sehen sind :)

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Also musste Golf heute ausfallen, schade bei diesem Platz! Wir haben dann eine Massage gebucht und meine +1 meinte "wir können ja mal nach Knysna fahren, da gibt es doch eine schöne Mall"............ Der Hafen sollte auch ganz nett sein, also nichts wie los.

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Also die Shopping Mall war nicht wirklich sehenswert. Einen schnellen Espresso und weiter zu den Knysna Quays. Ein paar Shops und Restaurants. Bei diesem Wetter aber auch nicht interessant. Knysna ist ja wirklich eine schöne, tw. malerische Gegend. Bei diesem Wetter macht ein Ausflug in die Natur nicht wirklich Sinn. Dann weiter nach Plettenberg. Da wurde dann das Wetter noch schlechter. Kaum jemand auf der Straße und sehr kühl, im Hochsommer! Viel Spazierengehen war da auch nicht, also zurück ins Hotel.

Dort angekommen, besserte sich das Wetter ( zumindest kurzfristig) und wir entschieden uns für ein paar Löcher Golf auf Pezula (21 / 500+), wirklich ein schöner Platz .

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Nach etwas mehr als der Hälfte wars das dann auch schon wieder. Es goss in Strömen. Habe ich eigentlich schon einmal erwähnt, dass ich Schönwetterspieler bin. :)
 
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reretlom

Erfahrenes Mitglied
28.09.2009
529
18
Tiefgraben
Tag 16
Traumhaftes Wetter heute morgen und wir freuten uns auf eine schöne letzte Runde Golf in Simola (16 / 500+). Ein sehr schöner und interessanter Golfplatz in den Hügeln von Knysna. Perfektes Golfwetter. 25 Grad C und ganz leichter Wind. Fairways relativ trocken, trotz dem Regen vom Vortag. Sehr gute Bedingungen also für eine gute entspannte Runde Golf. Es wurde dann, gemeinsam mit einem Paar aus der Schweiz eine wirklich gute Runde Golf.

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Zurück im Hotel dann die gebuchte Massage, nach 8* Golf in kurzer Zeit hatte das mein Rücken schon ziemlich notwendig! War trotz Hotelspa für SA sehr teuer. 2.100 R für 2*60 Min..... (Rd 150€).

Am Abend ging's dann noch einmal an die Quays zum Abendessen. Meine +1 hat sich zum Abschied unbedingt noch einmal Pork Ribs eingebildet. Es gab aber für mich genug Alternativen zur Auswahl und eine schöne winelist.

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Natürlich wurde die Entwicklung in FRA wegen des Streiks des Sicherheitspersonals genauestens beobachtet:) hatte aber für uns keine negativen Auswirkungen. Soweit heute erkennbar. Die LH 572 kam pünktlich aus FRA weg und es stand unserem Heimflug morgen kein Streik entgegen!

Tag 17
Unser letzter Tag in SA begann n bei super Wetter, ja der zweite Tag in Folge:) , gefolgt von einem letzten Frühstück im Conrad Pezula. War heute irgendwie chaotisch.....

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1 1/2 stündige Fahrt zum Flughafen George, Auto voll getankt und zurück gegeben. Großer Kratzer auf der rechten hinteren Seite. Keine Ahnung woher? Scheint aber eher aus eine Kollision eines Golfwagens am Parkplatz zu stammen oä. Wie auch immer. Es bestand zum Glück eine Vollkaskoversicherung mit 0€ SB.

In George, einem wirklich kleinen Regionalflughafen, dann zu unserem Inlandsflug nach JNB eingecheckt. Gebucht waren wir auf Comair - noch nie gehört - durchgeführt wurde der Flug aber von Kulula Air B737-800. Muss wohl sowas wie Ryan Air sein? Extra Kosten für Golfgepäck. Dann aber doch nur 350,- Rand gezahlt. Trotzdem ungut! NVÖ schlimmer kam es imFlugzeug selbst. Das Wasser mussten wir auch zahlen und der Sitzabstand war quasi wie zum stehen geeignet.

Wie auch immer. Die Maschine, übrigens die zweite innerhalb 30 min nach JNB, war voll belegt!

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Diesmal kam das ganze Gepäck in JNB an! Mit diesem dann zum check in ins Terminal A, LH hatte natürlich den aller letzten Schalter im Gebäude und das wirklich ein langer Weg. Check in ging aber sehr zügig und wir gingen dann gleich einmal in die vielgerühmte First class Lounge der SAA. Warum die aber viel gerühmt ist kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Ev. wegen dem Ausblick auf Vorfeld und Startbahnen. Die Verpflegung kann es sicher nicht sein. 2 Rotweine zur Auswahl!

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Und schon war es Zeit für das boarding auf LH 572. Maschine war ziemlich voll. First 8/8 belegt. Wieder sehr aufmerksame Betreuung. Speise- (nur leicht verändert), Weinkarte als auch Unterhaltungsprogramm wie auf Hinflug. Habe etwas gegessen, 2 Filme angesehen und dann einige Stunden geschlafen. Ich persönlich empfinde ja Ankunftszeiten sehr bald in der Früh (Heute um 05:05) als nicht so angenehm. Der Flug selbst war begleitet von einigen Turbulenzen über Zentralafrika dafür aber ein sehr schneller Flug von nur 09:50.

Diesmal war die Johannesburg selbst dran. Beim Hinflug die Peking.

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Tag 18
Auf Grund der frühen Ankunft war bei der Anreise absolut nichts los und der Weg zu einem letzten Besuch in der FCL und Frühstück war auch kurz. Wirklich immer sehr gute Qualität im Service und Speisen.

Kurze Zeit später ging es mit LH 1102 zurück nach SZG und damit war unser Urlaub mit Schwerpunkt Golf und Safari für dieses Jahr zu Ende. SA sieht uns aber sicher wieder.

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... und nein, die Maschine hatten wir nicht für uns alleine. Aber eine Auusenposition .....
 

Bilbo

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Danke ja war genug. Schade das das Wetter nicht immer mitgespielt hat.

Wie liegen die Greenfees so in SA?
 

capetonian

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Danke ja war genug. Schade das das Wetter nicht immer mitgespielt hat.

Wie liegen die Greenfees so in SA?

Fuer "non-affiliated" zwischen R 250,-- und R 1.000,-- (wobei letzteres fuer private luxus-clubs gilt), sonst eher zwischen R 250,-- und R 450,-- (1 EUR = ca. R 14,80 zur Zeit).

Mitgliedschaften bei den hier mittlerweile auch beliebten Virtual Clubs werden mittlerweile in vielen Clubs nicht mehr als Affiliation anerkannt - bevor einer hier auf's Maximieren kommt.
 
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reretlom

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Tiefgraben
Danke ja war genug. Schade das das Wetter nicht immer mitgespielt hat.

Wie liegen die Greenfees so in SA?

Das ist total unterschiedlich . Ein Greenfee gibt es schon um 5€. Bei top Plätzen, wie zB Cooperleaf od. Oubaai Kosten 2 Greenfees und 1 Cart ca. 1100,- Rand, also ungefähr 80€. Kingswood in einem meiner Beiträge erwähnt und mit Fotos beschrieben, würde ich als 6-7 von 10 Pkt. Bewerten, kostete 35€ für 2 und Cart.

Wichtig ist auch noch zu erwähnen, dass ich die Kosten in Restaurants als sehr gut empfunden habe. 250 g Fillet mit Beilagen zB im Durchschnitt ca. 15€, wirklich gute Weine 25€ im Restaurant....
 
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capetonian

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In George, einem wirklich kleinen Regionalflughafen, dann zu unserem Inlandsflug nach JNB eingecheckt. Gebucht waren wir auf Comair - noch nie gehört - durchgeführt wurde der Flug aber von Kulula Air B737-800. Muss wohl sowas wie Ryan Air sein? Extra Kosten für Golfgepäck. Dann aber doch nur 350,- Rand gezahlt. Trotzdem ungut! NVÖ schlimmer kam es imFlugzeug selbst. Das Wasser mussten wir auch zahlen und der Sitzabstand war quasi wie zum stehen geeignet.

Comair ist eine alt-eingesessene suedafrikanische Fluglinie, die die lokale Birtish Airways Franchise innehat und eigentlich nicht als Comair "tradet", sondern als BA oder Kulula (der LCC Ableger). Von daher wundert mich das "gebucht auf Comair", etwas.... "op. by Comair" waere normal.

Kulula ist ein ordentlicher LCC nicht mehr, nicht weniger - immerhin sind sie in der Regel puenktlich und bei irrops buchen sie auf BA um - besser als die meisten anderen, die gar nicht umbuchen...
 
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capetonian

Parlour Talker
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.... , wer spielt schon bei 36 Grad C freiwillig Golf? Die meisten haben nach 9Loch auf gegeben. .....

Ich spiele nie in unserem Sommer - zuviele Touristen und/oder zu heiss und/oder zu windig (ok, gilt fuer Kapstadt) - April bis November ist es ok. Ich kenne so einige, die das so halten.

Danke fuer den netten Berischt.
 
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Bilbo

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Das ist total unterschiedlich . Ein Greenfee gibt es schon um 5€. Bei top Plätzen, wie zB Cooperleaf od. Oubaai Kosten 2 Greenfees und 1 Cart ca. 1100,- Rand, also ungefähr 80€. Kingswood in einem meiner Beiträge erwähnt und mit Fotos beschrieben, würde ich als 6-7 von 10 Pkt. Bewerten, kostete 35€ für 2 und Cart.

Wichtig ist auch noch zu erwähnen, dass ich die Kosten in Restaurants als sehr gut empfunden habe. 250 g Fillet mit Beilagen zB im Durchschnitt ca. 15€, wirklich gute Weine 25€ im Restaurant....

Na das ja im Vergleich zu hier sehr billig. Werd ich mal im Hinterkopf für eine der nächsten Golftrips behalten. Danke
 

bluesman

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15.11.2013
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TXL
Sehr schöner Bericht. Und endlich mal ein Golfer !!!!
Wenn Ihr mal in Berlin seid, meldet Euch, ich spiele gerne eine Runde mit Euch.