SAFARI! 4 Tage Masai Mara (Kenia) und ein bisschen Etihad C

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arj85

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07.05.2010
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Ich glaube das ist ein neuer Rekord - ich bin erst seit Mittwoch früh wieder zuhause und habe es tatsächlich schon geschafft die Bilder zu sortieren.

Dies wird allerdings tatsächlich mal ein anderer Tripreport als meine üblichen. Gibt hier leider keine Bilder von riesigen Metropolen, gigantischen Wolkenkratzern etc. Und auch die Flüge waren nur Mittel zum Zweck - und stehen deshalb auch etwas im Hintergrund.

Viel spektakulärer als die Flüge war das Ziel meiner Reise - die Masai Mara in Kenia. 4 Tage Safari mitten im Nationalpark. Ich hoffe mal das ist interessant genug, daß trotzdem jemand weiterliest.

Am Anfang gehts natürlich doch noch um Flugzeuge - schliesslich musste ich ja irgendwie nach Nairobi kommen.

Mein erster Gedanke war mit Swiss über Zürich - Nairobi gehört bei M&M interessanterweise zur selben Meilen-Region wie z.B. Kairo - ist also so gesehen ein echtes Schnäppchen. Nur leider fliegt LX nicht an allen Tagen, so daß es mit meiner Urlaubsplanung zeitlich nicht geklappt hat.

Passenderweise hatte allerdings Etihad zu meinen Terminen auch recht akzeptabel Preise & auch sinnvolle Flugzeiten, so daß die Wahl der Airline schliesslich auf meine Freunde aus der Wüste fiel.

Zu meiner Überraschung stellte ich fest, daß auf MUC-AUH sogar recht regelmäßig ein A340-500 eingesetzt wird - mit dem ich bisher noch nicht unterwegs war.

Mein übliches Glück hat mich aber natürlich nicht verlassen, so daß es dann doch an dem Tag an dem wir flogen (im Gegensatz zum rest der Woche) „nur“ ein A330-300 war.

Etihad bietet für C-Passagiere an vielen Flughäfen auch einen Limo-Transfer zum Flughafen an. In MUC für Fahrten bis 40km Umkreis - was für mich sehr praktisch ist, da es mit öffentlichem Personenverkehr von meinem Wohnort eine Weltreise bis zum MUC wäre. (zum Glück ist Etihad auch noch nicht aufgefallen, daß ich 42km vom Flughafen weg wohne)

Die Abholung hat wie üblich pünktlich geklappt (so ein Phaeton ist überraschend geräumig) so daß wir bald schon am Flughafen waren. Etihad nutzt die Atlantic Lounge im T1 - die nichts besonderes ist, aber ihren Zweck erfüllt - gibt die übliche Auswahl an Getränken und dazu ein paar kalte Häppchen.

Die C bei Etihad sind versetzt angeordnete Sitze ähnlich wie bei Emirates, so daß jeder Passagier direkten Zugang zum Gang hat. Vor allem die Sitze direkt am Fenster sind durch diese Anordnung auch sehr gut abgeschottet, so daß man fast schon eine Privatsphäre wie in machen Suiten hat. Für Pärchen bieten sich die Plätze in der Mitte an (E/F) da dies die einzigen sind an denen man wirklich nebeneinander sitzt und sich vernünftig unterhalten kann. (Die Plätze links und rechts vom Gang sind etwas versetzt)

Gleich nach dem Start gab es eine runde Getränke (Gin & Tonic für mich) und eine Schale Nüsse.




Der Abflug war recht spät am Abend, so daß ich eigentlich nur schnell eine Kleinigkeit essen wollte um dann auf dem doch recht kurzen Flug (knapp 6 Stunden) noch ein paar Stunden zu schlafen.

Die Menükarte bei Etihad unterteilt sich in zwei Teile - das eine ist das reguläre Menü passend zur Flugzeit als Frühstück oder Mittag-/Abendessen; der zweite Teil nennt sich „Kitchen Anytime“ mit diversen Kleinigkeiten die man jederzeit bestellen kann.

Das reguläre Menü auf unserem Flug war das Frühstück (das ich dann allerdings komplett verschlafen habe)

Da ich doch etwas hungrig an Bord ging hab ich dann zuerst den Obstteller vom „Kitchen Anytime“ Menü bestellt.




Gefolgt von einem Focaccia mit irgendeinem Fleisch (sorry - hab die Karte verschlampt…)




Beides war recht gut - hat nur leider etwas lange gedauert - aber so hab ich zumindest endlich „Jack Ryan - Shadow Recruit“ gesehen.
(Will jetzt nicht mit Filmkritiken anfangen - aber der Film hatte mit den Tom Clancy Büchern nicht viel gemeinsam)

Das Frühstück habe ich wie gesagt verschlafen - reichte allerdings noch für einen Kaffee kurz vor der Landung.

 

arj85

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07.05.2010
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AUH-NBO mit Etihad in C

Es wird Zeit, daß sie in Abu Dhabi mit dem neuen Flughafen fertig werden. Nach der pünktlichen Landung machten wir an Bord erstmal eine Rundfahrt über den Airport zu einer Aussenposition, um dann anschliessend mit dem Bus (gibt übrigens einen extra Bus für Business) wieder eine Flughafenrundfahrt zum Terminal zu machen.

Wir hatten nur etwas über zwei Stunden aufenthalt, die wir in der Lounge verbrachten. Hier konnte man sehr schön die Hub-Wellen verfolgen: als wir ankamen war die Lounge ziemlich voll - und lehrte sich dann Stück für Stück bis wir fast alleine waren.

Im Gegensatz zu Emirates die auf eine reine Widebody Flotte setzen hat Etihad auch ein paar kleinere Flieger in der Flotte. So wurde unser Flug nach Nairobi zum Beispiel von einem A320 bedient.

Die Business Kabine besteht aus 4 Reihen in 2-2 Aufteilung mit recht bequemen Reclinern. (mit guter Beinfreiheit) Obwohl der Flieger etwas kleiner war wurde der Service trotzdem genau wie auf den Widebodys durchgeführt, gab heiße Tücher und Begrüßungsgetränke und auch das komplette Menü. Der Flug war mit knapp 5 Stunden nebenbei auch mein bisher längster an Bord von einem A320.

Gleich nach dem Start gab es wieder eine Schale Nüsse - und dieses mal ein Glas Wasser dazu.




Schön langsam wurde es auch Zeit fürs Mittagessen.

Zuerst Arabische Mezze




Gefolgt von Hühnchen (irgendwas)




und einem Vanilleeis (gibt verschiedene zur Auswahl) als Dessert




Wir sind dann mit einer kleinen Verspätung in Nairobi gelandet und wurden mit dem Bus zur provisorischen Ankunftshalle gefahren. (Es gab letztes Jahr ein größeres Feuer in NBO bei dem ein erheblicher Teil vom Terminal abgebrannt ist)

Da wir ziemlich die ersten waren ging die Einreise recht schnell. An der Immigration wurden die üblichen Fragen gestellt, ein Foto gemacht, Fingerabdrücke genommen und 50 Dollar fürs Visum kassiert und schon waren wir eingereist. (Visum gibts direkt am Einreiseschalter - muss nicht vorab beantragt werden)
 

arj85

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07.05.2010
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WIL - Ol Kiomob mit AirKenyaExpress

Von Nairobi selber haben wir wenig gesehen - wir sind spätnachmittags angekommen und am nächsten Tag in der Früh ging es auch schon wieder weiter in Richtung Masai Mara. Hab also nur das Crown Plaza (das es übrigens mit Status-Benefits sehr gut meint) kennengelernt.

Am nächsten Tag in der Früh wurden wir auch schon für unseren Transfer zum Wilson-Airport abgeholt. (Die Masai Mara ist in ca. 6-8 Stunden auf der Straße von Nairobi aus zu erreichen - aber schliesslich ist das ja ein Vielfliegerforum und kein VielJeppFahrerForum - und ausserdem ist fliegen ja doch bequemer - und vermutlich auch sicherer - als Kenias Landstraßen)

Nairobi verfügt über zwei Flughäfen - zum einen den Internationalen Jomo Kenyatta Airport an dem wir angekommen sind. Dazu gibt es dann noch den kleineren Wilson Airport für Privatflugzeuge, Inlandsflüge und Flüge in die Nationalparks.

Nach der Sicherheitskontrolle bekamen wir am Check-In (ein Schreibtisch mitten in einem Hangar) unsere Bordkarten - diese waren laminiert und wiederverwendbar. (werden am Flieger abgegeben) Unser Flug hatte zwar auch eine Flugnummer - die Orientierung funktionierte aber über die Farben - jeder der vier Flüge die in der nächsten Zeit starteten hatte eine andere Farbe Bordkarten.
(Und ehe die Frage kommt - gibt keine Meilen!)




Anscheinend hat jede am Wilson Airport operierende Airline ihr eigenes Terminal - das von Air Kenya Express ist zu 2/3 ein Hangar und der Rest ist Wartehalle / Cafe / Check-In (der Schreibtisch mit den zwei rot gekleideten Personen) und Sicherheitskontrolle. Quasi wie das FCT in Frankfurt.




Das Schild an der Decke hat mich an die Hinweisschilder in Restaurants „Für Garderobe wird nicht gehaftet“ erinnert.




Für unseren Flug in den Nationalpark hatte ich ehrlich gesagt mit etwas kleinerem gerechnet - war dann aber tatsächlich eine 4-motorige Maschine! Eine DHC-7 um genau zu sein. Der Flugplan sah allerdings auch vor, daß 4 verschiedene Landepisten innerhalb der Masai Mara angeflogen werden. (Deshalb wurde beim Check-In auch mehrmals betont am wievielten Stop man aussteigen muss)




An Bord sah es nicht viel anders aus wie in den meisten Turboprop-Maschinen die man so kennt.




Der Service bestand aus (sehr leckeren) Pfefferminzbonbons.

Nach knapp 40 Minuten Flugzeit sind wir auch schon am ersten Landestreifen gelandet, ein paar Passagiere raus - ein paar neue rein und schon ging es weiter (hat was von Busfahren)

Fünf Minuten später überflogen wir dann auch schon den Ol Kiombo Landestreifen - um nach einer Schleife auch zu landen.




Dies war unser Stopp - beim Aussteigen wurde von der Crew auch nochmal kontrolliert, daß wir auch am richtigen Landestreifen aussteigen. Aufgegebenes Gepäck konnte direkt am Laderaum abgeholt werden.




So seltsam das jetzt vielleicht auch klingt - der Ol Kiombo Airstrip hat eine ganz kleine Hub-Funktion - hier kann man tatsächlich umsteigen und mit anderen Maschinen weiterfliegen.




Direkt am Flieger hat uns auch unser Guide Henry abgeholt, der für uns alle Formalitäten erledigte (Eintrittsgebühr für den Nationalpark muss bei der Landung bezahlt werden)
 

arj85

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07.05.2010
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Safari in der Masai Mara - Teil 1

Wir wurden von unserem Fahrer/Guide Henry (der uns auch die nächsten Tage begleiten sollte) mit einem etwas modifizierten Toyota Landcruiser am Landestreifen abgeholt und zuerst ins Camp gefahren (Entim Mara Camp - ich schreib später noch etwas dazu)

Vom „Flughafen“ zum Camp sind es 20-30 Minuten - wir sind allerdings nicht direkt gefahren sondern haben den Transfer gleich als erste Pirschfahrt genutzt um schon ein paar Tiere (es gibt übrigens überraschend viele Zebras) zu sehen.

Ich hoffe es werden nicht zu viele - aber in den nächsten Beiträgen kommen jetzt ohne viel Text ein paar Bilder die während der Pirschfahrten entstanden sind. (nicht immer in der korrekten Zeitlichen Reihenfolge - aber ich denke das stört nicht)

Um gleich mal mit was niedlichem anzufangen - ein Löwenbaby




Die Löwen jagen eher frühmorgens - und was sie dann übriglassen wird von allen anderen verputzt, die sich an die Kadaver trauen wenn die Löwen satt/weg sind.










Neben den Tieren war übrigens auch die Landschaft sehr beeindruckend - wir sind kurz nach der großen Regenzeit angekommen, so daß es überraschend grün überall war.







Irgendwie hab ich gedacht, daß Zebras seltener sind - deshalb haben wir für die ersten noch ausgiebige Fotostops eingelegt - aber es gibt tatsächlich überraschend viele davon.




Wovon es auch nicht wenige gibt sind Gnus (Wildebeest) die auf ihrer Wanderung von Tansania aus in riesigen Herden in die Masai Mara kommen - hier schon mal die Vorhut.




Zu den ganzen Vegetariern gibt es natürlich auch noch ein paar Fleischfresser - wie zum Beispiel diese zwei Geparden (Mutter mit Kind)




Da wie schon erwähnt die Löwen eher am Morgen jagen liegen sie dann den restlichen Tag meist nur rum.













Irgendwie verhalten sich Löwen auch nicht soviel anders wie Hauskatzen







Ähnlich aktiv tagsüber waren die Hyänen denen wir begegnet sind.




Der war recht stolz auf sein Geweih!







Warzenschweine sind eher scheu - die meisten sind weggelaufen, sobald sie meine Kamera sahen - das war das einzige das wirklich stehenblieb.







Leoparden sind sehr scheu (und selten) und damit sie beim Fressen ihre Ruhe vor Schmarotzern wie Hyänen etc. haben schleppen sie ihre Beute auf Bäume




Hier nochmal der Gepard von vorher




Ich schreib später noch einen ausführlicheren Kommentar zu unserem Camp - hier aber schon mal der Blick von unserer Terrasse (die länglichen grauen Flecken links am Ufer sind Hippos)




Wie gesagt gibts gar nicht so wenig Zebras - sie laufen einem sogar ins Bild wenn man die (selteneren) Giraffen fotografieren will




Hier noch ein Tapi




Und noch ein paar zufällige Bilder










Und zum Abschluss für diesen Eintrag noch ein Sonnenuntergang.

 
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arj85

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07.05.2010
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Safari in der Masai Mara - Teil 2

Wir unternahmen jeden Tag zwei Pirschfahrten - die erste begann um halb sieben in der Früh und dauerte bis Mittag, und die zweite dann von ca. 4 Uhr nachmittags bis nach dem Sonnenuntergang.

Die Gnu Herden kamen auf Ihrer Wanderung von Tansania aus dieses Jahr schon sehr früh in die Masai Mara, so daß wir tatsächlich tausende davon sahen.







Büffel sind Herdentiere - und wenn sie allein unterwegs sind etwas scheu




Ein Krokodil gehört natürlich auch dazu




Und hier noch der nächste Wasserbewohner (der wenig Angst vor Krokodilen hat)




Recht schnell kommt der Punkt wo man für Zebras nur noch anhält wenn sich dazu schöne Fotomotive (Hintergrund etc.) ergeben.
















Vögel gibts natürlich auch in allen denkbaren Größen - hier mal ein nicht ganz so kleiner Strauß







Sieht aus als würde der linke eine Rede halten




Vom Camp aus führte eine kleiner Weg direkt zum Mara River - so daß man auch ohne in den Jeep zu steigen schon Tiere sehen konnte.




Wie gesagt - Hippo und Krokodil ignorieren sich eher










Im Gegensatz zum Zebra, welches von den Krokodilen nicht ignoriert wird.












Bei all den großen Tieren läuft man schnell Gefahr die vielen kleineren interessanten zu übersehen







Die hier sind jetzt nicht ganz so klein




Wobei das Gras stellenweise hoch genug war, um sogar Elefantenbabys darin zu verstecken




Überraschenderweise sind selbst die Elefantenbabys schon genauso runzelig wie die alten










Das werden Häufchen…




Tagsüber hat das Wetter mitgespielt - nur abends gabs immer einen Regenschauer/Gewitter, was aber überhaupt nicht gestört hat, sondern im Gegensatz für interessante Bilder (und eine willkommene Abkühlung) gesorgt hat.

 

arj85

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07.05.2010
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Safari in der Masai Mara - Teil 3

Geparden wissen, daß sie sehr fotogen sind










Elefanten haben wir mehrmals gesehen - aber immer in Herden - nie allein




Unsere Pirschfahrten dauerten immer bis nach dem Sonnenuntergang - als wir ins Camp zurück kamen war es immer bereits dunkel



Nashörner sind richtig selten - gibt in Serengeti und Masai Mara zusammen nur noch 35. Diese war auch das einzige, daß wir gesehen hatten




In Foto-Foren gibts ja immer diese Threads über für und wieder von Sonnenschutzblenden - die vom 70-200 ergibt auf jeden Fall einen super Halter für Bierdosen




Das nächste Gewitter zieht auf




Noch eine Löwenfamilie




Und ein gar nicht menschenscheuer Gepard







Den zwei Geparden vom ersten Tag sind wir zwei Tage später mehrere Kilometer weiter nochmal begegnet.

 

arj85

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07.05.2010
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Safari in der Masai Mara - Teil 4

Reste vom Frühstück - incl. dafür verantwortlichen Löwen







Wie schon erwähnt waren die Gnus dieses Jahr schon recht früh unterwegs. Eine unsere Pirschfahrten führte uns deshalb ins Grenzgebiet zwischen Kenia und Tansania von wo die Herden kommen.







Auf ihren Wanderungen haben die Gnus ein paar Flüsse zu überquren, neben dem Mara River direkt vor unserem Camp auch den Sand River an der Grenze von Tansania und Kenia




Wir hatten direkt neben dem Fluss (eventuell schon in Tansania - bin mir nicht ganz sicher) einen etwas erhöhten Aussichtspunkt gefunden wo wir zuschauen konnten wie hunderte Gnus die Böschung herab und über den Fluss gehetzt sind
















Wobei nicht alle die drüben ankamen noch lange gelebt haben




Nebenbei sind wir dann noch dieser Reisegruppe begegnet, die im Schlamm stecken blieb - wir konnten sie dann mit unserem Landcruiser wieder befreien




Nach der Flussüberquerung sammeln sich die Herden wieder




Der sieht aus als könnte er sich gerade nicht entscheiden







Ein paar Elefanten haben sich auch unter die Gnus gemischt




Manches ist wie zuhause - es gibt Hasen, Enten und auch Seerosen




Aufgrund der langen Beinen sehen Giraffen die sich bewegen übrigens richtig toll aus - sieht aus wie in Zeitlupe







Von vorne sehen sie allerdings etwas seltsam aus




Noch ein paar Vögel







Irgendwie sehen Büffel aus als hätte jemand die Ohren vergessen und nachträglich noch angefügt




Der darf mal wieder zum Zahnarzt







Diese Giraffe stand direkt an der Einfahrt zu unserem Camp spalier

 

unn4m3d

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03.12.2011
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Tolle Bilder. Die Artendichte ist ja grandios. Ich war bisher nur im Addopark in Südafrika, das ist ja Langeweile pur gegen das was du erlebt hast.
 
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Worldwide

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08.07.2013
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Traumhafte Bilder, toller Bericht! Und so schöne Vielfalt.

Es ist sehr schön, Löwen in Freiheit zu sehen. In Zoos haben sie wegen der Haltung ja leider schnell psychische Schäden. Löwen erinnern mich immer an die Zahl 20. 20 Std täglich schlafen, 20x am Tag Sex, jedoch nur für etwa 20 Sekunden :)
 
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Autumla

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30.07.2013
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GRZ
Traumhaft, Danke dafür! Da kommen Erinnerungen wieder hoch.
Obwohl ich schon viele schöne Reiseerlebnisse hatte - meine Safari war sicher das Beste, was ich bisher erlebt habe. Und was in den nächsten Jahren sicher wieder mal auf dem Programm steht!
 
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f0zzyNUE

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08.03.2009
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Traumhaft, Danke dafür! Da kommen Erinnerungen wieder hoch.
Obwohl ich schon viele schöne Reiseerlebnisse hatte - meine Safari war sicher das Beste, was ich bisher erlebt habe. Und was in den nächsten Jahren sicher wieder mal auf dem Programm steht!

dem kann ich mich nur anschliessen. mein noch ungeplanter herbsturlaub tendiert nun mit sehr hoher wahrscheinlichkeit zu einer weiteren self drive safari in afrika, nachdem letztes jahr die 10 tage im mana pool nationalpark eigentlich mein bester und erholsamster urlaub war - trotz camping ;)
 
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f0zzyNUE

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08.03.2009
8.392
682
Sehr schöne fotos: Frage dazu. 200 mm war die längste Brennweite?
Und wie habt Ihr den Gepard aus 3 Meter Abstand so fotographieren können ? ausgestopft ?
http://i903.photobucket.com/albums/...Safari-Bilder_Teil1/Safari_21_zps1987bf0f.jpg

es saß doch ein Gepard mal auf einem Jeep ...

Safari_330_zpsb074ca76.jpg
 

arj85

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07.05.2010
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Velden
Sehr schöne fotos: Frage dazu. 200 mm war die längste Brennweite?
Und wie habt Ihr den Gepard aus 3 Meter Abstand so fotographieren können ? ausgestopft ?
http://i903.photobucket.com/albums/...Safari-Bilder_Teil1/Safari_21_zps1987bf0f.jpg

es saß doch ein Gepard mal auf einem Jeep ...

Safari_330_zpsb074ca76.jpg

Hatte zusätzlich zum 70-200mm auch noch ein 150-500mm Objektiv dabei - wobei wir tatsächlich recht oft nahe genug ran gekommen sind, daß das (schärfere und lichtstärkere) 200er gereicht hat.

Und der Gepard war tatsächlich nicht ausgestopft - sondern hat es sich wie f0zzyNUE richtig erkannt hat wegen der besseren Aussicht auf einem anderen Jeep bequem gemacht.
(sieht man auf dem Bild nicht - aber der Wagen hatte ein offenes Schiebedach - deshalb der etwas skeptische Blicke von dem Herren hinten rechts)
 

arj85

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07.05.2010
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Entim Mara Camp

Gibt später noch ein paar mehr Bilder von unseren Pirschfahrten - jetzt aber erst mal ein paar Zeilen zu unserem Camp.

Gebucht hatten wir das Entim Mara Camp - ein recht kleines Camp mitten in der Masai Mara - direkt an einer Biegung des Mara River.

Neben den größeren Zelten mit Bar und Restaurant gibt es auch zehn kleinere Zelte für die Gäste.

Vorne das Restaurant, dahinter das Bar Zelt




Wenn man die Wohnzelte betritt steht man zuerst im Wohn-/Schlafzimmer mit Betten usw.




Dahinter (durch eine Plane komplett abtrennbar) ist dann die Nasszelle mit Dusche, Waschtisch und Toilette




Gibt also fliessend warmes (durch Sonnenenergie erwärmt) und kaltes Wasser


Das Frühstück hatten wir jeden Tag auf der Pirschfahrt dabei und mitten in der Steppe gefrühstückt - Mittag und Abendessen gabs dann jeweils wieder im Camp. Da nicht viele Gäste vor Ort waren hatten wir jedes mal einen Tisch direkt auf der Veranda mit Blick auf den Mara River




und so siehts im Zelt aus




Der Blick nach links




und nach rechts (incl. Hippo & Krokodil)




Abends nachdem wir von der Pirschfahrt zurück kamen gabs ein Lagerfeuer (wenn das Wetter mitspielte)




Falls das Wetter nicht mitspielte konnte man es sich im Bar-Zelt bequem machen




Wir sind frühmorgens um halb sieben immer schon zur Pirschfahrt aufgebrochen, ohne groß vorher zu frühstücken (das Frühstück gabs dann unterwegs) Ein Kaffee und ein kleiner Happen zu essen wurde uns aber jeden Tag in der Früh ins Zelt gebracht.




Es führt auch ein kleiner Pfad die paar Meter vom Camp direkt bis zum Mara River hinunter




Unser Zelt vom Fluss aus gesehen




Und hier der Blick von der Terrasse aus

 

rcs

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06.03.2009
27.517
4.475
München
Wow - tolle Bilder, toller Bericht. Vielen Dank, auch zu den Infos zu den genutzten Objektiven.
 
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arj85

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07.05.2010
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Safari in der Masai Mara - Teil 5

Und hier noch ein paar Bilder von Flora und Fauna










Und noch ein Löwenrudel













Wie gesagt - fast wie Hauskatzten







Am letzten Tag haben wir nochmal an dem Baum vorbei geschaut, auf dem der Leopard zum essen war - leider wieder kein Leopard zu sehen - dafür hing eine zweite Antilope oben.

















Hippos an Land sind irgendwie ein seltsamer Anblick




 
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arj85

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07.05.2010
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Safari in der Masai Mara - Teil 6

Am morgen des letzten Tages sind wir dann auch endlich noch zwei Löwen mit richtig beeindruckender Mähne begegnet.
(Kennt ihr den Film „Der Geist und die Dunkelheit“?)
















Wenn sie Durst haben sehen Giraffen gar nicht mehr so elegant aus




Keine Ahnung wer auf diese Hippo los gegangen ist - die Verletzungen sehen übel aus




Auch ein Löwe trägt hin und wieder verletzungen davon











Zum Abschluss noch ein paar zufällige Bilder










Unsere Eskorte auf dem Weg zum Flugplatz










 

EinerWieKeiner

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11.10.2009
5.796
355
Hatte zusätzlich zum 70-200mm auch noch ein 150-500mm Objektiv dabei - wobei wir tatsächlich recht oft nahe genug ran gekommen sind, daß das (schärfere und lichtstärkere) 200er gereicht hat.

Und der Gepard war tatsächlich nicht ausgestopft - sondern hat es sich wie f0zzyNUE richtig erkannt hat wegen der besseren Aussicht auf einem anderen Jeep bequem gemacht.
(sieht man auf dem Bild nicht - aber der Wagen hatte ein offenes Schiebedach - deshalb der etwas skeptische Blicke von dem Herren hinten rechts)

Zum Fotographieren natürlich super, aber das ist ja schon ein grosser Zoo. Welcher Gepard setzt sich schon in Natura im Normalfall freiwillig auf ein Autodach? Aber ok, da will man nicht meckern. Streicheln ging dann wohl auch noch :p
 

InsideMUC

Kostenfaktor
06.11.2009
6.684
3.010
43
Fluchhafen
Vielen Dank für den großartigen Bericht! Die Bilder sind echt der Hammer!

Hatte leider noch nicht die Möglichkeit, eine solche Safari zu machen und die Tiere in freier Wildbahn zu beobachten. Wie ist es eigentlich mit Moskitos, Spinnen, Schlangen etc. im Zelt und außerhalb?
 
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f0zzyNUE

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08.03.2009
8.392
682
Vielen Dank für den großartigen Bericht! Die Bilder sind echt der Hammer!

Hatte leider noch nicht die Möglichkeit, eine solche Safari zu machen und die Tiere in freier Wildbahn zu beobachten. Wie ist es eigentlich mit Moskitos, Spinnen, Schlangen etc. im Zelt und außerhalb?

ich war letztes jahr anfang oktober in zimbabwe im mana pool nationalpark. wir hatten glück mit den moskitos, denn es wehte ständig eine leichte brise. kein stich - noch nicht mal einen moskito zu gesicht bekommen.

schlangen sind sehr scheue tiere. die zweimal, als ich einer schlange begenet bin, war diese in null komma nichts wieder verschwunden. einzig und allein vor puffottern muss man aufpassen. die sind ziemlich träge, fliehen nicht und sind supergiftig. mein zelt habe ich immer verschlossen gehabt, so dass nix reinkommen konnte.
 
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