Men at Flight: We flew to a land Down Under!

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Anonym38428

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Auch wenn der Titel nicht die ganze Tiefe dieses Trips erfasst und gar ein wenig in die Irre führen mag, es war mal wieder Zeit für ein bisschen was rumfliegen.

Als Teaser nur folgende Bilder:

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Also, Neuseeland soll es werden. Dazu ein kurzer Sidetrip nach Sydney - mein bisher längster Urlaub und was die Anzahl betrifft auch mit den wenigsten Flügen. Was das angeht muss ich quantitativ leider enttäuschen, dennoch war das ein oder andere "Leckerchen" dabei. Bisschen komisches Zeugs gibts dort ja noch zu erlegen :p

Die Anreise gestaltete sich so einfach wie fotolos, mit BA über London und Singapur nach Sydney, von dort mit Qantas (operated by Jetconnect, die heute nur noch mit ein paar 737-800 für die Mutter zwischen Neuseeland und Australien fliegen und in im pre-Jetstar Zeitalter auch innerhalb Neuseelands unterwegs waren) weiter gen Auckland. Kurzer Satz, für eine so lange Flugzeit. Praktischerweise habe ich London-Singapur nahezu komplett verschlafen, Singapur-Sydney nur noch ein kleines Nickerchen gemacht und war dann 2-3h vor der Landung in Sydney hellwach. So kriegt man auch exakt 12h Zeitumstellung mal gut hin. Die letzten Meilen bis Sydney habe ich dann noch ein wenig gedöst, das IFE versprach nicht allzu viel spannende Filme, bei den Alben wurde ich fündig:

Random Access Memories von Daft Punk.

Ab diesem Moment war dies - Spotify sei Dank - mein Soundtrack der kommenden gut 2 Wochen. Ein flächenmässig großes Land wie Neuseeland in so kurzer Zeit zu entdecken ist schwer, aber zum Reinschnuppern und Gefallen dran finden hat es mehr als gereicht :) Bevor ich mit dem Tripreport fortfahren mag, empfehle ich und gebe euch Zeit, euch genau diesen Soundtrack fürs "Mitreisen" zwischen Neuseeland, kleinen Inseln im Nirgendwo und Sydney zuzulegen.

Stay Tuned and Welcome to a World Down Under!

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Anonym38428

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Die Einreise in Neuseeland dann überraschend entspannt, wenn man sich denn an die Spielregeln hält. Da ich mir abgewöhnt habe irgendwas auch nur Lebensmittelähnliches bei Reisen außerhalb Europas mitzunehmen, absolut unproblematisch. Vom Flughafen per Bus in die Stadt, die erste Station das Crowne Plaza. Tja, da reist man >24h einmal um die ganze Welt - und wird dann von einer Deutschen an der Rezeption begrüßt. Wir sind überall ...

Da es nur ein paar Stunden Auckland sein sollten und auch sonst nur kurze Aufenthalte folgen sollten, entschieden wir uns die Fähre nach Davenport zu nehmen und vom dortigen Mount Victoria erstmal den Blick auf Auckland zu geniessen.

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Nach kleinem Bummel am Hafen entlang und quasi auf halber Strecke zurück ins Hotel kurzer Stop bei Velvet Burger. Was wurde mir alles von so tollen Burgerbuden in Neuseeland erzählt ... auf Velvet Burger triffts auf jeden Fall zu (y)

Die Empfehlung: Ein Big Brown und dazu ein Double Brown.

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Nach einem kurzen Frühstück ging es dann quasi jetlagfrei in einen neuen Tag, zunächst noch ein paar Stündchen durch Auckland. Erst einmal durch den Albert Park ...

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... hier mit Blick auf den Sky Tower, den größten Fernsehturm der südlichen Hemisphere.

Unterwegs sind wir noch über einen Straßenmarkt gestolpert, mit so leckeren Dingen wie richtig gutem frisch gepresstem Saft für sehr schmales Geld.

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Ausgecheckt, wieder zum Flughafen - diesmal ins Domestic Terminal. Auckland - Dunedin stand heute auf dem Programm, dem ein oder anderen aus fröhlichen Episoden wie "Herr König hat einen Spezialtarif nach New York im Angebot" bekannt. Wer Dunedin (Da-ni-den ausgsprochen im übrigen) einen Besuch abstattet, bleibt auch nicht in Frankfurt stehen ;)

Hier der Flieger nach der Landung in DUD:

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Die Buchung in einem GDS führt Germanwings-like zu sowas wie einem Smart-Tarif - Aufgabegepäck inkludiert und 5$ Guthaben für den Boardverkauf. Investiert in eine heiße Schokolade und einen Muffin bliebt noch was übrig, also auch alles sehr preiswert.

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Deutlich spannender aber die Bilder aus dem Flieger, schon recht kurz vor der Landung:

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... und mein Favorit:

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Dank freiem Mittelsitz ein äußerst angenehmer Flug, einzig das Gepäck dauerte ein wenig ...

Bei der Mietwagenübernahme konnte ich meinen Führerschein partout nicht finden, was zur Folge hatte das mein Mitreisender die nächsten Tage alleine fahren musste. Bei der hektischen Suche nach Ankunft zuhause fand sich der Führerschein dann in genau dem Fach der Geldbörse, wo er hingehört. Dumm gelaufen :(
 
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Anonym38428

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Erster Stop die Mercure Lodge die es in irgendeinem Sale mal für einen äußerst schlanken Preis gab. Das bezahlt man "mit ohne" WiFi im Zimmer, wie auch "mit ohne" Klima. Es gab ein dennoch ganz nettes Zimmer mit eigenem Balkon und einem Welcome-Drink. Also waren wir quasi genötigt noch einen Supermarkt aufzusuchen, ich kann schlecht allein ein hopfenhaltiges Kaltgetränk konsumieren ... endete dann damit, dass wir den Getränke-Voucher unbenutzt beim Checkout zurückgeben konnten.

Auf dem Weg sind wir an "dem" Wahrzeichen Dunedins vorbei gekommen, dem Bahnhof.

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Vor mehr als 100 Jahren im flämischen Stil gebaut, sieht er fast aus wie "neu" und entsprechend gut gepflegt. Viel Verkehr gibt es jedoch nicht mehr, im Grunde bedient einzig die Taieri George Railway die kurze Strecke bis Middlemarch 1-2x täglich für Touristen. Mit unserer Zeitplanung leider nicht vereinbar, was dann aber einen guten Grund gibt hier noch einmal vorbei zu schauen ...

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Vom Stadtzentrum ...

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... bewegten wir uns dann wieder etwas abseits in Richtung unseres Hotels, nicht jedoch ohne vorher ein "kleines" Abendessen einzunehmen. Was ne Portion ...

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Der nächste Morgen begann im Stadtzentrum wieder einmal mit ein paar leckeren Eiern, auch hier an gefühlt jedem Nachbartisch die Sprache: Deutsch.

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Auf dem Weg zur nächsten Etappe haben wir noch schnell die Baldwin Street abgehakt, laut Guiness Buch der Rekorde die steilste Straße der Welt.

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Anonym38428

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Zwischen Dunedin und der Weiterreise aus Christchurch blieben 2 Tage und 2 Nächte. Wir beschlossen diese für einen Roadtrip zu nutzen, mit Zwischenstop am Aoraki oder Mount Cook. Auf dem Weg gabs die gefühlt ersten Schafe zu sehen ...

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Zwischenstop an einem Stauddamm:

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... und zurück auf die Straße.

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Zwischenstop am Lake Pukaki:

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Nun setzten Regenschauer ein, die in leichten Regen übergingen. Ich meinte nur, nen Regenbogen wäre jetzt toll. Wir fuhren weiter gen Mount Cook in unsere Aoraki Alpine Lodge. Dort angekommen hatte es sich eingeregnet, an der Rezeption wieder einmal eine Deutsche. Sie sind überall ...

An der Stelle war ich froh nicht allein unterwegs gewesen zu sein, bei dem Wetter hätte ich mich nämlich in der Lodge verkrochen und nichts mehr unternommen. So rafften wir uns auf noch einen Gletscher schauen, ein paar Kilometer mit dem Wagen auf Schotterpisten entlang und dann ein Hügelchen rauf ...

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Nunja, so richtig viel Gletscher zu schauen gabs dann doch irgendwie nicht.

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Nachdem sämtliche anderen Touristen den Aussichtspunkt verlassen hatten, ich mir ein Bundaberg öffnete, kam es zu einem epischen Moment. Der Regenbogen von dem ich sprach ...

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Du stehst am anderen Ende der Welt, der Regen hört auf, du trinkst ein Ginger Beer - unbeschreiblich. Ein einzigartiger Moment, den man für nichts in der Welt kaufen kann.

Wenigstens noch ein bisschen Eis ...

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... dem dann die Belohnung in der Bar des in der Nähe unserer Lodge gelegenen Hostels folgte. Lecker Lachs und ein kühles Blondes :)

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Anonym38428

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Blick aus der Lodge am kommenden Morgen - der Regen ist weg :)

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Nächster Halt: Lincoln. Ein kleiner Vorort von Christchurch. Dorthin entlang des Lake Tekapo:

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Aus einer naheliegenden Lachsfarm gibt es dort am Ufer des Sees frische Lachs Sashimi - yummy, wenn auch ohne Foto ;)

In Lincoln angekommen beschlossen wir den Besuch von Christchurch zugunsten eines Abstechers zur Halbinsel Akaroa auszulassen. Die Fahrt dorthin zieht sich nicht nur, sie dreht sich durch gefühlt endlose Serpentinen, was dazu führte das wir uns ob der benötigten Zeit ein wenig verschätzten und am Ziel ziemlich zügig wieder umdrehten. Der Weg dorthin ist allerdings ein tolles Ziel ...

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In einem Hotel was sonst nur Mr. Hard auf Geschäftsreise buchen würde - The Famous Grouse in Lincoln - bezogen wir unser Quartier für die Nacht und genehmigten uns im angeschlossenen Pub erstmal ein ordentliches Surf'n'Turf:

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Anonym38428

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Christchurch ist irgendwie ausgefallen, neben Vororten und dem Flughafen habe ich fast nichts gesehen. Beim nächsten Mal dann ...

Weiter gehts dann in Richtung Airport, wo eins der Highlights dieses Trips warten sollte. Ans Ende der Welt, zum Gegenpol Deutschlands (so man denn nicht im Wasser landen mag) mit eigener Zeitzone, ohne Handyempfang und dorthin in einem Flugzeug, das in etwa das Alter meiner Mutter hat. Es geht auf die Chatham Islands - mit einer Air Chathams Convair 580.

Wie das so mit alten Damen ist - sie zicken manchmal ein wenig. Die ZK-CIB verlangte noch sehnsüchtig nach einem Techniker, so dass sich der Abflug immer wieder verzögerte. Das schöne Scheibchenspiel :( Kurz bevor ich den Sidetrip schon baden gehen sah, begann dann doch noch das Boarding.

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Die grundlegende Frage hatte ich schon im Vorfeld mit mir ausgemacht - die Flüge sind sagen wir mal nicht ganz billig, für ein reines Fly In mit zwangsweiser Übernachtung und Rückflug am darauffolgenden Tag ohne wirklich was zu sehen, wars mir dann doch etwas schade. Also 3 Nächte auf den Chathams. Gebucht hatte ich eine Besenkammer mit Bad auf dem Flur im einzigen "richtigen" Hotel, schon beim Transfer dorthin zusammen mit einer Familie aus Christchurch beḱam ich das Tagesprogramm des morgigen Tages angeboten. Es gäbe eine Tour mit dem Boot raus was angeln. Mal ausprobieren ;)


Nach einem Bier und Fish&Chips im angeschlossenen Pub und erster Erkundung der Umgebung noch ein wenig am Strand entlang ...

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Badeurlaub macht hier niemand :p

Nach nem kurzen Frühstück dann mit dem Boot raus aufs Meer, dabei Vater und Sohn aus Christchurch, sowie ein paar ältere Aussies - und meiner einer. Zuletzt "angeln" war ich als 9 jähriger oder so in Holland auf irgendnem kleinen Gewässer, offenes Meer war nicht ganz mein Kaliber ... nix gefangen und zum Schluß noch die Fische gefüttert ... und der Rest der Herren hatte auch seinen Spaß an meinem Unwohlsein :D Zu Bildern ist es aus naheliegenden Gründen nicht gekommen ;)

Der kleine unschuldig wirkende schwarze Kutter wars :p

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Zurück an Land watschelte ich gemächlich ins Hotel, legte mich was hin und beförderte mich mit einer großen Flasche Bundaberg wieder ins Leben ;) Am Abend war dann feste Nahrung wieder im Rahmen des ertragbaren :)

Allabendliche Runde am Strand am entlang ...

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Der Strand war durch Treibgut selbst am Ende der Welt nicht wirklich sauber, ganz vorsichtig formuliert ... wirklich schade.
 
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Anonym38428

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Der vorletzte Tag auf den Chathams begann damit, das mir ein Russe über den Weg lief. Fliegt gerne, reist gerne weit weg (überraschende Erkenntnis bei der Destination :D) und es gäbe da nachher noch die Möglichkeit für nen Rundflug über die Hauptinsel ...

Auf gehts!

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Mein erstes Mal in so einem kleinen Flieger - bei nicht ganz optimalem Wetter und der Fischfütterung vom Vortag ... aber fliegen bekommt mir deutlich besser ;)

Einmal die Bahn entlang, wenden und ab gehts :)

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Überall ziehts, es wackelt - kurzum ein Riesenspaß :D

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Unten im Bild Hotel, Hafen und mein fast privater Spazierstrand ;)

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... und fast wieder zurück am Airport. Runway in sight!

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Wetter durchwachsen, Landung mit Tröpfchen und Sonne.

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Der Rest des Tages verging wie die restliche Zeit auf den Chathams - sehr ruhig. Internet gibts nur in der Bar und im Restaurant - eine gute Gelegenheit mal die Finger von elektronischen Gadgets zu lassen, ein wenig zu laufen oder einfach nichts zu tun. Sehr entschleunigend ...

Weiter dann am kommenden Tag nach Wellington, possierlicher Airport ;)

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Die ZK-CIB ist dann zwischendurch am Vortag in Auckland eingegangen, praktischerweise hat die Air Chathams dort den Hangar mit 2 weiteren Convair 580 - so dass dann am Vorabend die India Foxtrot den Weg auf die Chathams fand, mit reichlich Delay ...

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Up in the Air!

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Ein Flug wie ein Traum - tolle Aussicht, insbesondere der Anflug auf Wellington ... herrlich!

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Zeit für einen Cabin Shot ..

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... und Detailaufnahmen:

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Bye Bye!

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Anonym38428

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In Wellington habe ich mich für 2 Tage im örtlichen Novotel eingebucht - für gute Platinkunden gab es exakt gar nichts extra.

Aber die Aussicht stimmt, im Rahmen der Möglichkeiten jedenfalls ;)

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In Wellington gabelte ich denn auch meinen Mitreisenden wieder auf, bis sich unsere Wege hier endgültig trennen sollten. Zunächst gings am Hafen vorbei ...

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... weiter durch die halbe Innenstadt bis uns ein Burgerfuel über den Weg lief (oder wir den Laden endlich fanden, das kann man unterschiedlich interpretieren :p) ...

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... und wir vor dem Embassy Theatre endeten.

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Wenn man seinen ersten Hobbit-Film schaut, dann doch bitte dort wo der erste Teil des selbigen seine Uraufführung erlebte. Mit dem Sujet und krampfhafter 3D-Animation kann ich zwar nicht viel anfangen - aber Ort und Film passten dann doch irgendwie zusammen und sorgten für kurzweilige 3 Stunden :)

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(Aus Gründen aus des Urheberrechts nur eine schwarze Wand :p)

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Den Rest des Wochenendes nutzte ich damit, die wesentlichen Punkte des Touriprogramms abzuhaken - vornehmlich das Cable Car.

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Nach all den komischen Flugzeugen bislang war es denn auch mal wieder Zeit für ein "If it's not a Boeing, I'm not going!" oder "Bobby ist Hobby". Air New Zealand war so nett, mir den Bobby wie gebucht zwischen all die Busse auf der Strecke nach Auckland zu servieren.

Toller Blick aus der Domestic Lounge der NZ, welche selbst genauso toll ist.

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An Board der 737-300 dann ein Safety Video im Hobbit-Style, als *G kostenfreier Sitz mit deutlich mehr Beinfreiheit und glücklicherweise auch noch freiem Nebensitz weiter vorne - perfekt, gerne wieder :)

Für "One Night in ... Auckland" hatte ich mir das lokale Hilton am Pier gegönnt, an der Rezeption wieder deutschsprachig begrüßt und einen Latecheckout bis 16 Uhr für den Folgetag ausgehandelt. Upgrade auf ein größeres Zimmer mit Blick und Terasse gabs auch. Nett .)

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Praktischerweise war gerade kein größerer Kutter an Land, so dass man auch was vom Zimmer und der Sicht hatte ;)

Weils beim letzten Mal so gut war, nochmal zu Velvet Burger. Bild siehe oben :p Zum Frühstück am nächsten Morgen dann mal wieder ein paar leckere Eier :)

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Vor dem Weiterflug nutzte ich die Gelegenheit noch den Sky Tower abzuhaken, wie schon Eingangs erwähnt der höchste Fernsehturm der südlichen Hemisphere.

Von unten ...

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... und von oben:

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Ok, es gab auch noch Aussicht ;)

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Der Strich ist übrigens kein Kamerafehler, sondern ein Bungee Seil ... nein, auch beim nächsten Mal nicht ...
 
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Anonym38428

Guest
Der abendliche Weiterflug gen Sydney ganz Bilderlos. Sorry. Auf der Strecke hat man die Wahl zwischen den üblichen Verdächtigen aka Qantas, Air New Zealand, Jetstar und Virgin Australia, sowie den Außenseitern - die da wären Emirates mit 388, LAN (nur noch mit 340-300 anstelle des 340-200) sowie der China Airlines. Da es abseits der Virgin Australia nichtmal einen neuen Airline Punkt gegeben hätte, entschied ich mich für die bequemste Verbindung. Das war bei einer Mischung aus a) Widebody, b) Zeit und c) Preis China Airlines. Im Nachhinein genau die richtige Entscheidung, gab es beim OLCI noch genau 2 Plätze zur Auswahl, war ich am Schluß einer der wenigen mit freiem Nebensitz und vor dem Start folgte die Begrüßung durch als Äquivalent einer Purserette. Auf einem Schirm die Map, auf dem anderen Daniel Brühl in "Rush" - Essen auch ganz schmackhaft. Einzig Meilen gabs keine ... einen Tod muss man sterben.

In Sydney hatte ich meinen Aufenthalt auf das örtliche Radisson Blu sowie das IC gesplittet. Im Radisson wollte ich eigentlich Punkte loswerden, aber kurzfristig waren selbst die Business Zimmer so günstig, dass ein Punkteeinsatz irgendwie nicht lohnte ... Erster Song im Radio nach dem Einschalten rein zufällig von Men at Work :D Das Haus ist eins der raren Radissons mit Lounge, welche exzellent war. Sämtliche Eierspeisen frisch aus der Küche (und ohne Aufpreis), ordentliche Auswahl zum Frühstück, untertags, am Abend - und überhaupt. Sehr toll, hat Spaß gemacht :) Mein teuerster Abend in der Lounge endete dann mit nem Haufen Tickets für die DC10 und die IL96 - aber das ist eine andere Geschichte :p

Aber ein wenig von der Stadt wollte ich auch noch sehen ... auch wenn bei Temperaturen von tagsüber 35 Grad und knallender Sonne die Bewegung doch arg eingeschränkt war.

Erstmal gen Circular Quay ...

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Bööööötchen!

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Harbour Bridge

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Die Oper war Baustelle :(

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Ab in den Botanischen Garten was Schatten suchen ...

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Blick von dort gen Harbour Bridge und Oper ...

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Skyline ...

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Nach dem Umzug gen IC gabs dann auch etwas View im Zimmer ... stundenlang einfach nichts tun und die Aussicht geniessen ...

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Im Linienboot gen Darling Harbour ...

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Abendstimmung, Sonnenuntergang und ein paar feine Drinks ...

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... und noch was durch die Stadt

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... und ein nächtlicher Abstecher auf gleicher Route wie untertags gen Darling Harbour

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Anonym38428

Guest
Ein paar Tage Sydney gingen ohne viel zu tun (und zu sehen, wie ich zu meiner Schande gestehen muß) schneller vorbei als gedacht. Da mein Ticket einen Rückflug ab Auckland vorsah, war ich gezwungen nochmal kurz für eine Nacht (just to be safe ...) in Auckland zu verbringen.

Für den Weg dorthin habe ich die kleine Schwarze von NZ gewählt, wieder nicht ganz günstig, immerhin in "The Works" gelandet was ein kostenloses Essen verspricht (juhu) und was am meisten Spaß gemacht hat - als *G kostenfrei einen Platz in der Premium Eco servieren können.

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Vorher aber noch an einem Stück Heimat in der Ferne vorbei - Hot Dog wie in Frankfurt :D

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Die NZ Lounge hatte aber davon abgesehen wirklich sensationelles Essen im Angebot, dazu Weine, Biere - welch eine Auswahl. Nur Kartoffelsalat fehlte ... ;)

Kia Ora!

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Premium Eco in der 77W in 2-2-2 bestuhlt, sensationelle Privacy und mit etwas mehr Recline liesse sich das fast als C verkaufen ... gut, die Preise für die Premium Eco sind in der Regel auch äußerst Premium :p

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Pünktliche Ankunft und gerade noch vor einer A380-Ladung aus den Emiraten "fix" eingereist - man war sichtlich verwirrt, dass ich nur eine Nacht bleiben mag. I'll be back! :p

Für die letzte Nacht hatte ich in einem der zahlreichen Accor Sales das besser günstigere der seinerzeit beiden Mercure Häuser gebucht. Welches dann fix die Kette wechselte, aber man bot an meine Buchung in das besser bewertete (und zentraler gelegene) Mercure zu verschieben ... nun gut.

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Accor Hotels - da wo der Platinkunde noch was Wert ist. Welcome back to the 60's! Zu allem Überfluss lag die Bude direkt am Aufzug.

Die Laune rettete mir ein letzter Ausflug zu Velvet Burger, Bild siehe ziemlich weit oben. Double Brown und Big Brown. Absolute Empfehlung (y)
 
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Anonym38428

Guest
Aufmerksame Leser werden es bemerken - letzter Platzhalter, das Spiel geht zu Ende ...

Für mich mit Cathay und einem 340-300 gen Hong Kong, fast voll bis unters Dach - aber am Exit einen freien Nebensitz bekommen (y)

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In Hong Kong blieben dann 2 Stunden Aufenthalt, kurzes Süppchen in der Pier Lounge. Nett.

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Mit dem kleinen Dicken gings dann in Richtung Heimat ...

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Irgendwie konnte ich nicht schlafen, die Kiste war voll bis unters Dach und überhaupt ... Eco ist schon Scheiße manchmal. 13 Stunden oder so bis London. Zuviel geflogen, nichts unbekanntes mehr im Filmprogramm, bin dann irgendwann bei "Planes" hängen geblieben ... nichtmal der offizielle Soundtrack der Reise (wer sich noch erinnert, Daft Punk, Random Access Memories) liess den Aufenthalt kurzweiliger werden. Irgendwann um 04:sonstwas lokaler Zeit endlich angekommen ... ach so ... Frühstück gabs noch (oder auch nicht :p) ...

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"To Fly. To Serve."

Was folgt war eine Einreise (die Automaten waren kaputt), warten auf den Koffer (CX fand nen Priority Tag unnötig) und noch mehr Warten (waren das wirklich soviele Paxe mit Endziel London!?!?!?!?!?) und ein Transfer ins gute T1 ... "erstes Tageslicht seit Auckland"

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Abschliessend ein äußerst lukrativer Flug (für die Hansa jedenfalls :D) mit 30 Leuten im CR9 gen Düsseldorf ... Zuhause. Komisches Gefühl.
 
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Anonym38428

Guest
Auch ohne Gift - bis kurz vor (oder hinter, je nach Perspektive) Christchurch ists schonmal gediehen ...
 

kuchenblech

Aktives Mitglied
30.06.2013
218
3
... nix gefangen und zum Schluß noch die Fische gefüttert ... und der Rest der Herren hatte auch seinen Spaß an meinem Unwohlsein :D Zu Bildern ist es aus naheliegenden Gründen nicht gekommen ;)

Wie ihr hattet nichts gefangen? :D Ich hatte eine ähnliche Tour zu den Chathams letztes Jahr im Juli gemacht und wir hatten quasi einen Fisch nach dem anderen aus dem Meer gezogen. Wir waren eine Gruppe von 6, ein schottisches Ehepaar, der Koch vom Hotel, zwei Chathams Einwohner und ich. Den Fisch gabs dann am nächsten Tag im Hotel zum Abendessen, doch da war ich dann schon wieder weg.

Vielen Dank für die Bilder, ich freue mich über jeden Reisebericht hier und vor allem, wenn es so was exotisches hier zu sehen gibt.

Hattest du die Option nicht genutzt, während des Fluges das Cockpit zu besuchen? Ich hatte den ganzen Rückflug auf dem Jumpseat hinter den Piloten verbracht, den Anflug auf Wellington aus dem Cockpit zu sehen war auf jeden Fall ein Highlight der gesamten Reise.
 
A

Anonym38428

Guest
Die anderen haben was gefangen, vor allem der Junior. Der hat die dicksten Fische rausgezogen. Ich hab mich mit Blick auf den Horizont um mich selbst gekümmert und war fürs Fischen nicht zu gebrauchen :D

Nach dem Jump hab ich ganz bewusst nicht gefragt - ich hatte meinen "einen" Flug auf dem Jump, mit Landung am heimischen Flughafen in meinem Lieblingsflugzeug. Es gibt Momente die einzigartig bleiben und die ich mir so wie sie waren für immer in Gedanken bewahren möchte.
 
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