Cubana IL-96-300 (C) nach Havana und weiter nach Machu Picchu und Quito mit Avianca

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arj85

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07.05.2010
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Wir haben ja am letzten Stammtisch in München schon darüber gesprochen - hier also der Reisebericht über meinen diesjährigen Sommerurlaub.

Hauptsächlich wollte ich ja nach Machu Picchu, da das ja doch nicht der nächste Weg ist ergaben sich bei der genauen Planung meiner Reise auch noch Aufenthalte in Paris, Havana, Cuczo und Quito.

Die genaue Reiseroute war

MUC-CDG

Eine Nacht in Paris

ORY-HAV

Ein paar Tage in Havanna

HAV-LIM-CUZ

Ein paar Tage in Cuczo incl. einem Abstecher nach Machu Picchu

CUZ-LIM-UIO

2 Tage in Quito

UIO-BOG-FRA-MUC

Neben den Flügen gibts wie üblich auch ein paar Bilder von den besuchten Städten.

Zu Tickets und Reiserouten werde ich bei den jeweiligen Artikeln noch ein bisschen was dazu schreiben.
 

arj85

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07.05.2010
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Velden
MUC-CDG mit AF (Y)

Die erste Etappe war eher unspektakulär - da mein Flug nach Kuba von Paris Orly aus startete musste ich erstmal nach Paris kommen.

Gibt ja doch ein paar Möglichkeiten von München nach Paris zu kommen - schlussendlich lief es dann ganz klassisch auf einen Air France Flug raus. Einzig überraschende war, daß ich tatsächlich in einem Bereich von T1 abgeflogen bin, den ich bei über 100 Flügen ab München noch nicht gefunden habe.

Viel zu berichten gibts hiervon eigentlich nicht, der Service war das klassische Programm mit Getränken und Nüssen:




Auf der in Paris anscheinend obligatorischen Flughafenrundfahrt zwischen Landebahn und Terminal sind wir dann noch an dieser Concorde vorbeigekommen.




Bei der Gepäckausgabe gabs dann tatsächlich noch etwas verwirrung, da tatsächlich ein anderer Passagier den selben eisblauen Koffer hatte als ich - da kauft man extra einen der nicht schwarz ist wie alle anderen…
 

arj85

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
928
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One night in Paris (sorry - der Titel musste jetzt sein)

Ich bin bewusst einen Tag vor meinem Weiterflug nach Kuba nach Paris geflogen um kein Risiko einzugehen. Ausserdem war zufällig eine Freundin von mir dieses Wochenende auch vor Ort.

Aufgrund der späten Ankunft blieb aber nicht viel Zeit vor Ort, es reichte aber für einen Besuch beim Eiffelturm.


Und eine kleine Runde durch die Stadt am nächsten Vormittag













Ehe es Zeit wurde mich auf den Weg nach Orly für meinen Weiterflug zu machen.
 
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arj85

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07.05.2010
928
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Velden
ORY-HAV mit Cubana (C)

Gibt ja verschiedene Varianten wie man von Europa nach Kuba kommt. Neben verschiedenen klassischen Airlines wie Air France fliegen auch viele Urlaubsflieger wie Condor oder auch Air Berlin direkt nach Kuba. Auch Air Canada wäre möglich - die ganzen US-Airlines fliegen natürlich raus.

Um mal was anderes zu erleben habe ich mich dann aber für Cubana entschieden. Die Homepage ist nicht unbedingt die aller benutzerfreundlichste, aber ich fand doch recht schnell raus, daß es Flüge von Madrid und Paris nach Havanna gibt. Da Paris merklich günstiger war als Madrid und ausserdem die Zeiten besser passten viel die Entscheidung sehr schnell auf den Flug ORY-HAV (mit einem Zwischenstopp in Santiago de Cuba wie ich später rausfand) Business kostete auch nur 50 Euro mehr als Economy, so daß auch diese Entscheidung ziemlich von selber viel.

Der Buchungsvorgang auf der Cubana Homepage war auch recht unkompliziert - einzig erschwert dadurch, daß die Homepage mittendrin beim weiterklicken von Englisch auf Spanisch umschaltete. Da sie aber ziemlich genauso aufgebaut ist wie jede andere Airline-Homepage konnte ich richtig erraten in welches Feld welche Information wusste.

In der e-mail die ich anschliessend bekam war sogar ein Buchungscode den checkmytrip akzeptierte, so daß ich auch sicher wusste, daß ich ein Ticket hatte. (Bezahlung ging auch mit der Lufthansa MasterCard)

Soviel zur Buchung - jetzt zum tatsächlichen Flug.

Ich bin bisher nur in Orly gelandet - dies war mein erster Abflug von diesem Flughafen - und ganz ehrlich - schön ist der nicht.

Der Check-In für Cubana ist irgendwo im Keller neben Easyjet versteckt. Als ich ankam war schon eine recht lange Schlange vor den Check-In Schaltern, da es aber einen separaten Schalter für Business Class (Club Tropical genannt) gab konnte ich ohne lange Wartezeiten einchecken.

Nach der Sicherheitskontrolle auf dem Weg zur Lounge kam ich schon am Gate für meinen heutigen Flug vorbei - und auch das Flugzeug das mich nach Kuba bringen sollte war schon da:

Die Krone sowjetischer Flugzeugbaukunst - eine IL 96-300! (natürlich der Grund warum ich Cubana geflogen bin)




Da es noch ein wenig Zeit bis zum Abflug war habe ich auch noch in der Lounge vorbei geschaut. Gab recht bequeme Couchen und ein paar Kleinigkeiten zu Essen und Trinken.



Ausserdem sogar einen Aussenbereich (allerdings ohne Aussicht)




Boarding hat sich ungefähr eine Stunde verzögert - Informationen warum etc. gabs allerdings keine.

Dies war mein erster Flug auf einem sowjetischen Flugzeug, ein paar Unterschiede zu den üblichen Boeing / Airbus usw. sind mir deshalb auch bald aufgefallen.

Die Luftdüsen sind zum Beispiel nicht in der Decke eingebaut, sondern in der Rückenlehne vom Vordersitz.




Ebenso im Rücken vom Vordersitz sind die Sauerstoffmasken - wie man an die bei dem doch recht großzügigen Sitzabstand der Business hinkommen soll ohne sich abzuschnallen hat allerdings keiner erklärt




Gab natürlich auch ein Bordmagazin mit allen üblichen Informationen incl. Übersicht über Streckennetz und Flotte (wo Cubana einen A320 trotz Embargo aufgetrieben hat weis ich allerdings nicht)




Die Business Class in der IL96 war in einer 2-2-2 Aufteilung mit sehr bequemen Reclinern. Sehr gut gepolstert, auch der Sitzabstand ist sehr bequem. Lie Flat natürlich nicht




Am Boden gabs schon die erste Getränkerunde - für mich Orangensaft - in echten Gläsern, incl. Cubana-Logo




Die Business war auch gut gefüllt - ich hatte allerdings den Eindruck, daß mindestens zwei drittel der Passagiere der Crew persönlich bekannt waren - hatte teilweise was von einem Familienausflug.

Ungewöhnlich fand ich auch die „Lüftungsschlitze“ im Bereich der Fensterverkleidung




Noch am Boden wurde auch an den an der Kabinenvorderseite montieren Bildschirmen das Sicherheitsvideo abgespielt. Dieses war wie bei vielen Airlines ein Comic - allerdings nur auf Spanisch und die Passagiere in dem Video haben dauernd mit der Stewardess gefliertet…)

Anschliessend schalteten die Bildschirme auf die Bugkamera um




Der Start war etwas wacklig, aber die vier Aviadvigatel PS-90A Triebwerke brachten uns sicher in die Luft




Nebenbei ging beim Start auch die Cockpittür von selber auf - das lag jetzt aber nicht direkt an der Beschleunigung beim Start, sondern passierte während des Fluges bei geringsten Turbulenzen noch mehrmals.




Die Kabine machte einen unglaublich geräumigen Eindruck, zum einen waren nur auf den Seiten Overhead-Bins und keine in der Mitte - ausserdem war die Kabine tatsächlich auch unglaublich hoch.




Nach dem Start wurde es Zeit auf der Toilette vorbei zu schauen, die Abdeckungen haben mich irgendwie an die Küche meiner Oma erinnert.




Ausserdem war die IL96 das erste Flugzeug, bei dem mir bewusst aufgefallen ist, daß manche Teile mit Schlitzschrauben zusammengehalten werden (und ausserdem vier verschiedene Schrauben für eine Platte verwendet werden)




Da wir ja schliesslich Business Class fliegen wurden natürlich auch Amenity Kits verteilt - sogar mit Nähzeug! (Die Kopfhörer waren dafür unglaublich windig)




Stromversorgung für iPad etc. gab es übrigens an jedem Platz.

Bald nach dem Start begann auch schon die erste Getränkerunde - gab leider keinen Gin & Tonic, dafür unter anderem eine Auswahl aus drei verschiedenen Rum Sorten. Dazu eine Tüte Nüsse, die sogar auf einer Porzellan-Schale serviert wurden.




Überraschenderweise gibts bei Cubana sogar Coca Cola (nicht sicher ob das bei Abflug in Cuba auch so ist)




Anschliessend wurden wir nach unseren Wünschen fürs Essen gefragt - Menükarten gibts keine, so daß die Stewardess die drei Varianten erklärt (ungefähr die Hälfte der Crew sprach gutes Englisch, der rest nur ein paar Floskeln) zur Auswahl gabs „Fish with Broccoli“ „Chicken with Potatoes“ oder „Beef with Tagliatelle“

Kurz danach habe ich auch in der Armlehne noch einen Fernseher gefunden, dem ich aber ausser daß er Blau leuchtete keine weitere Funktion entlocken konnte.

Ich habs später nochmal versucht - mehr als ein paar Informationen zum Flug (Höhe, Geschwindigkeit, Aussentemperatur) lies sich aber auch dann nicht anzeigen.

Gab auch heisse Tücher - ist zwar eine Kleinigkeit, aber doch immer wieder angenehm.

Bald darauf wurde auch schon der Tisch fürs Essen gedeckt - die Tischdecken sogar mit Cubana Logo




Mein Hühnchen wurde zusammen auf einem Tablett mit Vorspeise und Salat serviert. Das Hauptgericht in einer Porzellanschale, der Rest in Plastik. Die Tabletts wurden alle einzeln aus der Galley serviert, nicht vom Trolley.

War jetzt nichts wirklich originelles oder extravagantes, dafür aber geschmacklich richtig gut. Ist mir lieber als wenn irgendeine Gourmetküche versucht wird die dann aufgrund von Budget und Gegebenheiten an Bord sowieso nicht funktioniert, wie bei manch anderen Airlines.




Wie gesagt Vorspeise (Schinken und Kartoffelsalat) sowie ein Salat waren auf demselben Tablett.




Brötchen wurden separat aus einem Korb gereicht - auch diese waren knusprig und warm, gab ausserdem einen recht leckeren Rotwein dazu.


Anschliessend gabs dann noch ein zweites Tablett mit Käse und einem Orangentörtchen als Dessert.







Ich hab dann versucht etwas zu schlafen, war jetzt nicht sonderlich bequem aber ein paar Stunden bin ich tatsächlich eingenickt. Geholfen hat auch, daß die Kabinentemperatur verhältnismäßig kühl war - ist mir lieber als wenn es zu heiß ist. Auch die Kabine wurde nach dem Essen abgedunkelt.

Wie vorher schon erwähnt ging der Flug nicht direkt nach Havana, sondern über Santiago de Cuba.

Knapp zwei Stunden vor der Landung in Santiago wurde wieder das Licht in der Kabine eingeschaltet (Mood Lighting etc. gibts keines - es ist erst dunkel und dann plötzlich hell) und nochmal ein Snack serviert. (der nichts besonderes war)




Anschliessend landeten wir dann in Santiago de Cuba - vermutlich der verlassenste Flughafen den ich je erlebt habe.
Ausser den typischen Lichtern auf der Landebahn und ein paar Lichtern vor dem Terminal war alles Stockdunkel (incl. der Umgebung) Auch von den üblicherweise auf einem Vorfeld rumstehenden Gepäckwagen, Push-Back-Fahrzeugen usw. war nichts zu sehen - nur ein Jeep mit 3 Bewaffneten (Hatte ein bisschen was von der PanAm Folge wo sie wegen eines Medical in Port-au-Prince landen.

Zuerst stiegen alle Passagiere aus, deren Ziel Santiago de Cuba war. Dann passierte ein paar Minuten gar nichts, bis auch wir schliesslich aufgefordert wurden auszusteigen und im Terminal zu warten.

Dabei gabs nochmal einen schönen Blick auf die Triebwerke.




Nachdem wir eine knappe Stunde im Terminal gewartet hatten ging es dann wieder zurück zu unserem Flugzeug




Nachdem alle an Bord waren ginge es dann wieder los für die letzten knapp 500 Meilen nach Havanna.

Die Einreise nach der Landung ging recht schnell, nur das Gepäck lies ewig auf sich warten. Und schon war ich in Kuba.

Ich muss ehrlich sagen ich war von Cubana positiv überrascht. Der Sitz war jetzt nichts besonderes und natürlich als Business Class nicht annähernd zeitgemäß. Aber der Service hat gepasst, und das Essen war auch besser als erwartet. Und auch die IL96-300 ist ein ganz angenehmes Flugzeug - ich hätte den Vogel merklich lauter erwartet.
 

arj85

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07.05.2010
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Havanna - Teil 1 von 3

Die nächsten drei Tage verbrachte ich dann in Havana, hier ein paar Bilder von meinen Spaziergängen durch die Stadt in loser Reihenfolge - falls jemand Fragen dazu hat nur zu.

Manche der Gebäude - vor allem im Zentrum sind richtig schön und aufwendig restauriert.







Das fand ich einfach zu lustig wie die sich gegenweit vom Balkon aus fotografiert haben.




Aufgrund des Embargo (und vor allem auch wegen Mangel an Devisen) gibt es so gut wie keine Neuwagen - dadurch sieht das Bild auf den Straßen anders aus als man es von den meisten Städten kennt.




Zwischen den (wenigen) renovierten Gebäuden gibts auch viele bei den seit Jahren nichts gemacht wurde.







Das 109 Meter hohe Jose-Martin-Denkmal an der Plaza de la Revolucion




Gegenüber auf den Regierungsgebäuden BIldnisse von Fidel und Che




Durch die Stadt verteilt gibt es diverse Statuen







Und natürlich gibts auch Zigarren zu kaufen





Die Preise waren sogar ganz vernünftig




Sieht aus wie der Eingang zu Chinatown




Je näher man zum Zentrum kommt, desto größer der Anteil an renovierten Gebäuden




Viele der alten Straßenschlitten sind für Touristenrundfahrten sehr aufwändig renoviert




Das Capitol (die Ähnlichkeit zu Washington ist kein Zufall - wurde von den US gebaut während Kuba eine Kolonie war)
Korrektur: ## wurde 1926 während der Regierungszeit von Gerardo Machado durch eine US Firma nach dem Washingtoner Vorbild gebaut ## danke für den Hinweis




Bar Floridita - anscheinend Ernest Hemingways Stammkneipe in Havana










Auch der spanische Einfluss ist an den Gebäuden der Stadt schön zu sehen







In der Altstadt finden sich verschiedene kleine Restaurants oder Cafes




Oder auch nur kleine Löcher in der Wand wo Eis oder Snacks verkauft werden







Und überall bekommt man natürlich einen Mojito




Auf der anderen Seite der Bucht ist eine große Christusstatue







„Der alte Mann und das Meer“ spielt in einem kleinen Fischerdorf in der nähe von Havana.




 
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arj85

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07.05.2010
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Havana - Teil 2 von 3

Und noch ein paar Bilder aus den Straßen von Havana







Der Blick vom Hoteldach




Wie ihr sicher wisst fahren in den Straßen Kubas noch viele alte Straßenkreuzer rum von denen man bei uns nichts mehr sieht. Manche davon sind für Touristen sehr aufwändig und schön hergerichtet (damit werden dann Rundfahrten veranstaltet) die meisten sind allerdings nur notdürftig zusammengeflickt. Auf jeden Fall ergeben Sie aber ein einmaliges Bild auf den Straßen.












































Ähnlich farbenfroh wie die Autos sind auch die Häuser in manchen Straßen.










Havana liegt zwar direkt am Meer - die Promenade an der Küste entlang ist allerdings eher ruhig - in den Gassen im Zentrum ist mehr los.







Natürlich gibts auch noch Befestigungsanlagen aus der spanischen Kolonialzeit










 
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arj85

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07.05.2010
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Havana - Teil 3 von 3

Und weiter gehts mit unserem Rundgang durch Havana.

Zuerst noch ein paar Bilder der Autos die hier so rumfahren.
















Anschliessend blieb noch Zeit für einen Besuch im Revolutionsmuseum, welches im ehemaligen Palast des Diktators Batista untergebracht ist.
















Im Areal hinter dem Museum finden sich verschiedene Fahrzeuge die während der Revolution eine bedeutende Rolle spielten (z.B. die Jacht mit der Castro und Genossen von Mexiko nach Kuba fuhren), sowie die Überreste der U-2 mit der Rudolf Anderson während der Kubakrise im Oktober 1962 abgeschossen wurde.







Das Revolutionsmuseum ist nur einen kurzen Fußmarsch vom Capitol entfernt.




Zum Abschluss noch ein paar Bilder aus den Straßen von Havana














































Ach ja - die Mojitos waren echt nicht teuer







So - das waren drei Tage im schönen Havana, mit netten (und überhaupt nicht aufdringlichen) Leuten - als nächstes gehts weiter nach Peru
 

arj85

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07.05.2010
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HAV-LIM mit Avianca (C)

Das nächste Ziel auf meiner Reise war Machu Picchu - bzw. erstmal Cuzco, da hier der Ausgangspunkt für die Bus-/Zugroute nach Machu Picchu ist.

Direkt von Havana nach Cuczo gibts keinen Flug (ausser Lima wird von Cuczo aus sowieso nicht viel angeflogen) so daß ich zuerst mal nach Lima fliegen musste.

Bei der Flugsuche für Havana-Lima bin ich sehr schnell auf eine Airline gestoßen, die in den einschlägigen Foren recht bekannt ist - ohne daß jemals jemand damit geflogen wäre ;-)

AVIANCA

Der Preis für ein Ticket HAV-LIM war allerdings doch überraschend teuer (wobei wenn man bedenkt, daß es fast ein fünf Stunden Flug ist gehts eigentlich)

Aber zufälligerweise hatte ich bei der Airline sogar ein paar Meilen (wo die wohl herkommen…) so daß ich auf diese Art den Flug sogar in Business Class zu überschaubaren Kosten buchen konnte.

Die Fahrt zum Flughafen war super - reguläres Taxi konnte ich keines Finden, so daß ich mit einem riesigen Cabrio (Baujahr 1957) gefahren bin - die Motorhaube war gefühlt dreimal so lang wie bei meinem Auto.

Check in am Flughafen HAV ging recht schnell, die Ausreise hat dann allerdings ein wenig gedauert, aber schliesslich war ich dann auf dem Weg zu meinem Gate im Terminal 3.
(Eröffnet 1998 durch Fidel Castro und den Premierminister von Kanada?)




Für Spotter sicher ein interessanter Flughafen - Angola Airlines findet man auch nicht so oft.




Und hier auch mein heutiger A319 von Taca Peru (gehört ja seit dem Merger auch zu Avianca)




Die Klimaanlage war schon fleissig am laufen




Der erste Eindruck an Bord ist positiv. Sitze in 2-2 Aufteilung in der Business (Economy wie gewohnt 3-3) die Sitze sind bequem gepolstert (vergleichbar der F bei US-Inlandsflügen) Fernseher in der Decke in jeder zweiten Reihe und recht vernünftige Kopfhörer an jedem Platz.
Der Sitz lässt sich natürlich auch ein bisschen zurückstellen, Fußstützen gibts allerdings keine.

Gab eine kurze Hektik nachdem die Stewardess uns auf dem Flug nach Lima begrüßte - daraufhin stiegen zwei Passagiere hektisch wieder aus…

Gleich nach dem Hinsetzen gabs auch schon was zu trinken - Wasser und Nüsse.




Mir fällt gerade auf, daß HAV-LIM mit 2.448 Meilen mein bisher längster Flug in einem Airbus Narrowbody war.

Auch wenn die Lackierung auf dem Flieger noch Taca ist - an Bord ist alles Avianca, incl. Bordmagazin und Programm fürs Entertainment.




Gibt natürlich auch hier eine Übersicht über die Flotte




Und wer noch ein paar Meilen braucht - alle Partner sind natürlich auch im Bordmagazin aufgeführt.




Da es aus Kübeln regnete konnten wir nicht pünktlich losfliegen - der Wolkenbruch war aber bald vorbei und schon ging es über Kuba und die Türkisfarbene Karibik in Richtung Südamerika.

Der Essenservice begann bald nach dem Start - theoretisch gab es anscheinend eine Auswahl, da meine Sitznachbarin etwas anderes bekam - gefragt wurde ich aber nicht.

Salat und Hauptgang wurden auf einem Tablett vom Trolley serviert - der Salat war in Ordnung, die Nudel geschmacklich auch, nur etwas zu weich.




Anschliessend gabs dann auch noch einen kleinen Schokokuchen, und ab da war bis zur Landung dann von der Crew auch nichts mehr zu sehen.




Wieder ein interessanter Flug - da ich aber noch drei Flüge mit Avianca / Taca vor mir habe hebe ich mir das Fazit auf bis ich alle abgeschlossen habe.
 

arj85

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07.05.2010
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LIM-CUZ mit Star Peru (Y)

Ich bin spätabends in Lima gelandet, am nächsten Tag in der Früh ginge es dann schon weiter nach Cuzco, so daß ich ausser dem Flughafenhotel nicht viel von Lima gesehen hatte.

Für den Flug nach Cuzco hatte ich die Wahl zwischen Avianca, LAN, StarPeru und Peruvian.

Das wäre mein Flieger gewesen hätte ich mich für Peruvian entschieden.




Ich entschied mich allerdings für Star Peru mit einer BAE 146-100




Nebenbei ist anscheinend auch Perus Luftwaffe hier in LIM aktiv




Die Sitzaufteilung an Bord war in der kuscheligen 3-3 Variante - allerdings blieben beide Sitze neben mir frei, so kann man sogar atmen.

Überraschenderweise gibt es sogar Service auf dem Flug - Cola etc. wird aus riesigen 2,5 Liter Flaschen ausgeschenkt - mit einem praktischen Griff auf dem Verschluss




Dazu gibts auch eine Tüte Erdnüsse




Der Flug ging recht schnell vorbei und schon drehen wir eine Runde über Cuzco




Noch schnell am Flughafen vorbei




Und dann im Sturzflug (es war tatsächlich eine rechte enge Wende und vor allem ein recht steiler Anflug) zur Landung.

Und schon sind wir in Cuzco - 3.400 Meter über dem Meeresspiegel.
 

Hauptmann Fuchs

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06.04.2011
4.994
4.108
GRQ + LID
Zuerst natürlich vielen Dank für den schönen Report, und vor allem die schönen Bilder!

Gab natürlich auch ein Bordmagazin mit allen üblichen Informationen incl. Übersicht über Streckennetz und Flotte (wo Cubana einen A320 trotz Embargo aufgetrieben hat weis ich allerdings nicht)

Ist doch alles kein Problem, nur den USA hat einen Embargo gegen Kuba (und das auch mit Anmerkungen, den USA ist den 5. grössten Handelspartner Kubas). Alle andere Länder machen rege Geschäfte mit Kuba, sollen nur Devisen da sein, wichtige Tauschware sind auch Kubanische Ärzte und/oder medizinische Versorgung auf Kuba.


Aufgrund des Embargo gibt es so gut wie keine Neuwagen - dadurch sieht das Bild auf den Straßen anders aus als man es von den meisten Städten kennt.

[...]

Das Capitol (die Ähnlichkeit zu Washington ist kein Zufall - wurde von den US gebaut während Kuba eine Kolonie war)

Auch hier, den Mangel an Neuwagen ist wohl eher die Devisenmangel verschuldet, Kuba kann alles überall kaufen, nur nicht in den USA. So hat wohl Deutschland einen Nummerschildmaschine an Kuba verramscht, wenn ich das richtig sehe.

Das Capitol ('El Capitolio') wurde von 1926 bis 1929 gebaut, und zwar von einem US Architectenbüro, aber nicht von den USA. Und bis auf Spanien würde ich eher nicht behaupten dass Kuba eine Kolonie war, die USA hat aber Kuba 1898 bis 1902 und 1906 bis 1909 besetzt.

Mich intessieren würde noch wie zur Zeit die Versorgung mit Internet/GSM auf dem Insel ist, sowie Preisniveau. Wo hast du gewohnt?
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
19.841
10.959
Sehr geil. Darf man schon hier dazwischenfahren, bevor der Bericht abgeschlossen ist? Ich mache es einfach mal, bin ja nicht der erste.

Kurz zu den 320, ansonsten schreibe ich ein paar Kommentare, wenn Du alle Teile veroeffentlicht hast:

CU umgeht die Sanktionen seit Jahrzehnten durch Wetleases. DC10 von Air Afrique und Air Outre Mer (bekannt geworden durch den Crash Cubana de Aviación Flight 1216 - Wikipedia, the free encyclopedia ), dann lange Zeit viele A320 von TACA und einzelne von TransAer, und jetzt drei 320 und einen 319 von Avion Express; den 319, die LY-VET, sieht man auf Deinem Foto zusammen mit der TAAG.

Mir haben sie 2009 statt der gewuenschten Tu 204 eine 737-200 von einem mexikanischen Seelenverkaeufer namens Aerolineas Damojh hingestellt. Damals ein Schlag ins Kontor, heute, da ich die Tu 204 bei Red Wings "nachholen" konnte, bin ich um die exotische Airline sehr froh.
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Gibt es in Cuba noch Il-62? Habe in Guadeloupe mal eine gesehen, die aber nicht von Cubana war. Mit rotem Streifen glaube ich.
 

Bilbo

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28.10.2009
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Wie immer ein Highlight hier.

Lustig als in HAV 2 wieder ausgestiegen sind :D

Bin gespannt wie es weiter geht.
 
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monty2006

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17.11.2011
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Soweit ein sehr kurzweiliger Tripreport. Bin schon gespannt auf den Rest, obgleich ich die Bilder ja schon mal am Freitag sehen durfte. Weiter so! (y)
 
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arj85

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07.05.2010
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Zuerst natürlich vielen Dank für den schönen Report, und vor allem die schönen Bilder!

Mich intessieren würde noch wie zur Zeit die Versorgung mit Internet/GSM auf dem Insel ist, sowie Preisniveau. Wo hast du gewohnt?

Danke für das Lob, und vielen Dank für deine Hinweise zwecks Embargo und Kapitol - habs im Text geändert.

Übernachtet habe ich direkt am Parque Central im Iberostar Hotel, lag bei etwas über 100 Euro die Nacht.
Ansonsten war der Aufenthalt recht günstig - Taxifahren mit ein bisschen Verhandeln ging vom Preis her, und Restaurants - incl. Getränke wirklich sehr günstig.
W-LAN hatte ich im Hotel - ging sogar einigermaßen schnell und ich konnte keine geblockten Seiten entdecken.

Sehr geil. Darf man schon hier dazwischenfahren, bevor der Bericht abgeschlossen ist? Ich mache es einfach mal, bin ja nicht der erste.

Kurz zu den 320, ansonsten schreibe ich ein paar Kommentare, wenn Du alle Teile veroeffentlicht hast:

CU umgeht die Sanktionen seit Jahrzehnten durch Wetleases. DC10 von Air Afrique und Air Outre Mer (bekannt geworden durch den Crash Cubana de Aviación Flight 1216 - Wikipedia, the free encyclopedia ), dann lange Zeit viele A320 von TACA und einzelne von TransAer, und jetzt drei 320 und einen 319 von Avion Express; den 319, die LY-VET, sieht man auf Deinem Foto zusammen mit der TAAG.

Mir haben sie 2009 statt der gewuenschten Tu 204 eine 737-200 von einem mexikanischen Seelenverkaeufer namens Aerolineas Damojh hingestellt. Damals ein Schlag ins Kontor, heute, da ich die Tu 204 bei Red Wings "nachholen" konnte, bin ich um die exotische Airline sehr froh.

Kein Problem - Zwischenfragen stören überhaupt nicht. Tu-204 hab ich am Flughafen auch eine gesehen.

Gibt es in Cuba noch Il-62? Habe in Guadeloupe mal eine gesehen, die aber nicht von Cubana war. Mit rotem Streifen glaube ich.

Kann ich nicht sagen - in Havana am Flughafen hab ich ausser meiner und zwei anderen IL96 nur noch eine TU 204 von Cubana gesehen - in Santiago war ausser uns gar keiner.
 
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07.05.2010
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Cuzco - Teil 1 von 2

Die Höhe hat mir wenig überraschend tatsächlich am Anfang zu schaffen gemacht (ich war noch nie so fertig nach 4 Stockwerken im Hotel) so daß ich es erst mal recht langsam mit einem gemütlichen Spaziergang durch die Stadt anging.




Die Farben nicht verwechseln - ist die Flagge der Region Cusco




Zentrum der Stadt ist der Plaza de Armas, welcher von zwei Kirchen und verschiedenen Restaurants und Hotels flankiert wird.










Die Stadt Cuzco zieht sich durch ein längliches, einigermaßen flaches Tal - da hier der Platz allerdings nicht ausreicht wächst sie auch immer weiter die umliegenden Hügel (Berge?) hinauf.




Die Statue/Springbrunnen im Zentrum des Platzes







Ein weiterer Springbrunnen am Plaza San Francisco







Ein kleines Stück weiter ist die Kirche Santa Klara
















Gleich daneben der Mercado San Pedro










Und auch ausserhalb der Markthalle ist richtig was los







 

arj85

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07.05.2010
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Cuzco - Teil 2 von 2




Zu Zeiten der Inka war Cuzco Hauptstadt des Reiches, so daß man nach wie vor viele Erinnerungen an diese Zeit sieht.

In vielen Gassen und an den Fundamenten mancher Häuser sieht man nach wie vor Original Mauern der Inka an denen man ihre Steinmetzkunst bewundern kann. (Die Spanier haben teilweise später die Häuser auf Fundamente/Mauern der Inka gebaut)




Die Mauern der Inka sind komplett ohne Mörtel etc. verbunden - jeder Stein ist passgenau so behauen, daß sie genau aufeinander sitzen.
Links Steine der Spanier, rechts der Inka:




Am Nordostende der Plaza de Armas steht die beeindruckende Kathedrale von Cuzco










Wie schon gesagt - die Steine wurden genau so behauen, daß sie perfekt zu den benachbarten zusammenpassen - auch wenn dafür 12 Ecken notwendig sind…







In Cuzco finden sich ausserdem auch viele kleine Agenturen, die Touren zu den Sehenswürdigkeiten der näheren Umgebung - und natürlich auch nach Machu Picchu anbieten.







Es gibt verschiedene Inka-Stätten in der Umgebung die sich mit dem Auto leicht erreichen lassen. Hierfür hatte ich allerdings leider keine Zeit.

Mit einem kleinen Fußmarsch kann man aber die Überreste der ehemaligen Festung Sacsayhuaman besuchen, die ein kleines Stück oberhalb der Stadt ist.




Während des Aufstiegs hat man auch immer wieder einen schönen Blick auf Cuzco.

Das Bild ist jetzt etwas unscharf - aber seht ihr da auch einen Vogel der einen anderen mit sich rumschleppt?




Kann mir bitte jemand den Unterschied zwischen einem Lama und einem Alpacca erklären?




Ach ja kurz zum Wetter - es hat auf der ganzen Reise eigentlich immer gepasst, sowohl in Kuba als auch in Peru und Ecuador wars immer schön (und nicht zu heiß)
Nur hier in Cuzco ging für 15 Minuten mal kurz die Welt unter mit Hagel und allem was dazu gehört.







Nach diesem kurzen Schauer blieb dann noch genug Zeit um die weitläufige Anlage zu besichtigen.







Auch von hier aus gab es wieder einen schönen Blick über Cuzco













Ist jetzt zwar ein unglaubliches Klischee - aber ein Bild mit Lama (oder Alpaca?) vor Inka Ruinen muss mindestens sein.




Manchmal steht man einfach richtig um den perfekten Winkel zu erwischen







Nach dem Abendessen dann noch eine kurze Runde um den Plaza de Armas und zurück in Richtung Hotel










Am nächsten Tag ginge es dann weiter nach Aguas Calientes und Machu Picchu
 
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arj85

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07.05.2010
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Ich hoffe, dass das nicht das Abendessen war. ;)

Schöne Bilder und flott geschriebener Text. Macht echt Spaß, dir beim Lesen auf deinen Spuren zu folgen.


Danke sehr,

und nein - das "persönlich" war nicht das Abendessen - Alpacca Roastbeef hab ich aber tatsächlich an dem Abend probiert - war durchaus lecker.




(Meerschweinchen hätte es auch gegeben - hab ich aber nicht probiert)
 

janetm

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11.02.2012
3.973
1.032
DUS, HAJ, PAD
Alpakas sind kleiner als Lamas und sind mit den Vikunjas verwandt, die es in Peru auch noch gibt.
Und bei der Wahl zwischen Alpaka und Meerschweinchen zum Essen gewinnt eindeutig das Alpaka Steak. :)

Tolle Bilder, Kopfschmerzen hatte ich in Cusco auch, bin mir aber nicht sicher, ob von der Höhe oder vom Irish Pub... Ich fand den Unterschied zwischen bergauf gehen und bergrunter bzw. gleicher Höhe auch beeindruckend. Unser Hotelzimmer war im 2.ten Stock, da war ich jedemal KO wenn ich oben war. Beim normalen gehen dagegen fiel es kaum auf.

Was kostet den Machu Picchu mittlerweile an Eintritt, wenn ich Fragen darf?
 
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boarding

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10.01.2012
7.262
0
MUC
(wo Cubana einen A320 trotz Embargo aufgetrieben hat weis ich allerdings nicht)
Cubana hat vier A319/A320 im Wetlease von Avion Express (Litauen) und auch früher schon von anderen westlichen Airlines Leasings bzw. "operated by".

ich hätte den Vogel merklich lauter erwartet.
Die Il-96 war zwar nie state of the art, aber immerhin ist die Baureihe gute 6 Jahre jünger als die Boeing 767. Ein gewisses technisches Niveau gibt es also.
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
6.340
Odessa/ODS/UA
Die Il-96 war zwar nie state of the art, aber immerhin ist die Baureihe gute 6 Jahre jünger als die Boeing 767. Ein gewisses technisches Niveau gibt es also.

Die IL 96 ist nur eine Variante der IL 86, ähnlich Boeing 767-200 versus 767-300ER. Die IL 86 wurde 1980 vorgestellt, die Boeing 767 1981.
 
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Bilbo

Erfahrenes Mitglied
28.10.2009
3.333
68
PAD/HAJ/KSF
Also mich hat es in Cusco auch fast von den Beinen gehauen. Bin eigentlich recht fit aber die Höhe hat mich beim Spaziergang doch arg zu schaffen gemacht. Aber nach 1-2 Tagen war es dann ok.

Den Pub am Hauptplatz fand ich ganz gut. :)
 
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10.01.2012
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MUC
Die IL 96 ist nur eine Variante der IL 86
Jein. Die Il-96 basiert auf der Il-86 und man könnte nun streiten, ob es eine eigene Modellreihe und keine bloße Variante ist. Der Unterschied im Detail war jedoch größer als bei den ersten Versionen von 767-200 und -300. Man könnte über die Definition nun diskutieren, die Il-96 bleibt als Muster (eigenständig oder nicht) trotzdem ca. sechs Jahre jünger als die 767 - von dem her stimmt das schon, wie ich es gesagt habe.
 
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