Chinesisches Neujahr in Süd-Ost Asien. 10 Flüge, 4 Wochen, 3 Airlines, 3 Klassen

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Airfurt

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14.08.2012
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Liebe Freunde des Reisens und Fliegens,

Es ist Sonntagmittag in Berlin und das trüber Wetter draußen lädt zum Schwelgen in Erinnerung aus unserem vergangen Urlaub ein. Seit fünf Tagen hat uns der Alltag wieder. Die Fotos sind sortiert und ich werde in den kommenden Wochen immer wieder was dazu schreiben, je nachdem, wie es die Zeit zulässt. Ihr seid herzlich eingeladen mit zu kommen. Was wird´s zu sehen geben?

- Flug mit Turkish nach Hongkong in Comfort Class, natürlich mit ausgiebigen Lounge Besuch. In Hongkong waren wir auf dem Peak, haben Spuren des alten Flughafen Kai Tak gesucht und waren planespotten am T2 von
Chek Lap Kok
- Weiter mit Thai, in meinem ersten Business Class Flug überhaupt, nach Bangkok. Dort durch die Klongs und die bunte Sightseeing Welt
- Mit Thai weiter nach Phuket, um die ersten Tage Großstadt-Trouble hinter sich zu lassen. Wir hatten ein großartiges, kleines Hotel im Wald, umgeben von Ananas Plantagen, im Norden der Insel. Ein Ausflug machten wir in die Phang Nah Bucht und natürlich auch an den Airport Strand zum spotten.
- Letzte Station war Vietnam. Dort schipperten wir mit dem Schiff drei Tage durch die Halong Bucht. Haben am Neujahrsfest teilgenommen, uns Hanoi angeschaut und sind für zwei Tage in die Region Ninh Binh gefahren.
Geflogen sind wir mit Qatar
- Eine letzte Nacht in Bangkok und wieder zurück nach Berlin, mit Thai und Turkish, natürlich nicht auf dem direktesten Weg :)

Los geht's mit dem Flug nach Hongkong. In diesem Sinne wünsch ich uns allen einen guten Flug - All doors armed, we´re ready for push back!

 
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Flug nach Hongkong mit Turkish Airlines


Es ist der 29. Januar 2015. Passend zu den heute beginnenden, vier wöchigen Urlauben, scheint das erste Mal seit langem die Sonne. Für 12 Uhr bestellten wir uns den Mydriver Chauffeur Service zum Flughafen Tegel. Der Service war hervorragend: sauberes Auto, gepflegter Fahrer, Zeitschriften im Auto zum Lesen. Bis Tegel ist es von uns nur ein Katzensprung.
Das Besondere an diesem Flug heute: Zum ersten Mal kann ich alle meine Star Alliance Gold Benefits ausnutzen. Allein das einchecken am Business Class- Schalter spart wertvolle Zeit, die man sinnvoll in der Lounge investieren kann. Alle Mitarbeiter, egal ob bei Turkish Airlines beim Checkin oder in der Senator Lounge der Lufthansa, waren sehr nett und zuvorkommend. Die gute Stunde in der Lounge ließ sich prima mit Currywurst, Suppe, Gin Tonic und einen Smoothie verbringen.






Boarding begann 14:05 Uhr, die Plätze waren wie in der Business Class, nur ohne freien Mittelplatz, mit integrierter Fußstütze. Laut TK Agent sind die Reihen 4-13 komplett identisch mit der C, diese lässt sich wie bei Lufthansa auch, der Nachfrage hin anpassen. Nach dem Start wurde die Menükarte ausgeteilt und wir entschieden uns für den Burger - eine gute Entscheidung! Die warme Mahlzeit und eine gute Getränkeauswahl haben mich positiv überrascht. Während des Fluges wurde ein Spielfilm gezeigt.
Während des folgenden Kaffeeservice schenkte uns ein übereifriger Steward noch eine Kaffeedusche. Die vielen Sorrys und feuchten Tücher halfen leider auch nicht über den großen Flecken auf dem weißen Poloshirt und Strickjacke hinweg. Eher dachte ich an eine Entschädigung, aber die gab es nicht. Viele schreiende und quengelnde Kinder zerrten zum Schluss an den nerven und wir waren ganz froh in Istanbul angekommen zu sein. Mit dem Bus ging es zum Terminal und nun stehen uns fünf Stunden Ruhe, Genuss und Entspannung in der CIP Lounge bevor.












CIP Lounge Istanbul


So vieles habe ich über diese Lounge schon gelesen, vermutlich ist es sogar "Die Lounge". Somit war für uns klar, hier viel Zeit zu verbringen. Den Trolley parkten wir im Schließfach am Eingang. Links ein Billardraum, rechts ein Kino und dann ein Restaurant. Weiter zu den Treppen, um abwärts in den türkischen Teegarten, weiter Sitzmöglichkeiten, Restaurants, Golfsimulator, Playstations und einer Carrera Bahn, zu gelangen. Man muss das ganze erstmal auf sich wirken lassen, gute Gelegenheit um einen Earlgray im Teegarten zu probieren. Der Flughafen Kassel ist vermutlich genauso groß :)

Als nächstes gab es frisches Gemüse und Hähnchen vom Grill, als Dessert kleine Törtchen und Cappuccino. Die Ledersessel sind bequem, iMacs stehen bereit um sich die Zeit zu vertreiben. Bevor wir gehen, will ich noch eine Dusch nehmen, doch Wartezeit zwei Stunden! Die Concierge Dame will meinen Boardingpass sehen und mich eintragen, auch wenn ich in einer Stunde am Gate sein soll. Ich frage Sie, wann ich denn duschen kann? Darauf meinte Sie, "zwei Stunden müssen Sie warten!" Ich hab doch aber vorhin gefragt ob ich reservieren muss? - Antwort: nein! Enttäuscht suchen wir für die letzte Stunde noch einen freien Platz. Die Lounge wurde immer voller und wir waren dann ganz froh gehen zu können.










Unser Flug nach Hong Kong startete von Gate 501, was wieder ein Bus Gate war. Eigentlich mag ich es ja am Vorfeld einzusteigen, denn da bekommt man viel mehr vom Flugzeug mit, als wenn man über ein Gate einsteigt.





Mit dem Bus ging es ans andere Ende vom Flughafen Atatürk, zur Cargo Ramp. Neben alten A300 & A310 Frachtern stand unsere tripleseven bereit. Über die Gangway stiegen wir zu Tür 2L und traten in die Comfort Class ein - Wow! Dass die Sitze so groß sind und so viel Beinfreiheit bieten, hätte ich wirklich nicht gedacht! Da noch einige Passagiere fehlten, probierten wir in der Zeit die Sitze und das Entertainment aus. Wir starteten mit 33 Minuten Verspätung von RW 35L und drehten ab aufs Schwarze Meer. Unsere Stewardess war ganz nett. Als wir die Reiseflughöhe erreichten, wurden die Speisekarten ausgeteilte. Zu den Canapés gab es Gin Tonic. Als Hauptspeise wählte ich den Lachs. Nach dem Abendessen, inzwischen waren wir über Georgien, legte ich mich schlafen, aufgewacht bin ich dann wieder über Vietnam, kurz bevor das Frühstück kam. Nun waren es noch knappe zwei Stunden bis zur Landung in Hong Kong, wo wir sogar 15 Minuten vor der geplanten Zeit landeten. Die Comfort Class hat mich echt begeistert. Ich war relativ gut ausgeschlafen, nur von dem Essen hätte ich mir ein wenig mehr erwartet.









Zu unserem Erstaunen klappte die Einreise sehr zügig, mit den Koffern, dank Priority Tag auch als eine der Ersten auf dem Band, liefen wir zum Busterminal um nach Tung Chung zu kommen. Von dort aus ging es weiter mit dem Zug nach Hong Kong Island in Richtung Hotel. Vor 24 Stunden verließen wir unser zuhause in Berlin und sind nun gut im Hotel angekommen



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Fünf Tage Hongkong

Für unseren Aufenthalt wählten wir das Island Pacific Hotel auf Hongkong Island. Es ist etwa 15 Minuten vom Hongkong - Macau Ferry Terminal entfernt. Auf der Des Voeux Road West haben wir gleich alle wichtigen Sachen, wie Starbuck´s, Seven Eleven und Food Courts vereint. Einen Plan für die kommenden Tage haben wir nicht gemacht - wir lassen uns treiben - das ist auch gut so, denn der erste Tag fällt gleich wegen einer Erkältung flach.





Weil ich am Vorabend eine Cola mit Eiswürfel getrunken hatte, startete unser Sonntag nicht ganz reibungslos. Erst gegen Nachmittag haben wir es geschafft, noch sichtlich gezeichnet, unser Hotelzimmer in Richtung Mongkok zu verlassen. Die Menschenmassen, die uns dort begegnet sind, waren überwältigend. Hongkong wie es leibt und lebt.





Mit der MTR ging es nach Kwun Tong und weiter ans Wasser. Unter einer Autobahnbrücke entlang des alten Hafengeländes wurde ein sehr schöner Park angelegt. Von hier aus konnte man noch sehr gut die alten Facetten des Kai Tak erahnen. Ich versuchte mir vorzustellen, wie großartig es hier wohl vor 20 Jahren gewesen sein muss.

The Peak

Der Nebel hat sich verzogen und wir können heute, an unserem dritten Tag, dass erste Mal weit in die Ferne schauen. Deshalb fuhren wir mit der Tram in das Finanzviertel und liefen von dort, über den Hongkong Park, zur Peak Tram. Nachdem alle Hindernisse in Form von Restaurants,Shops und Souvenirläden überwunden waren, konnten wir die Aussicht über Hongkong genießen. Am späten nachmittag setzten wir zur Rückreise an und fuhren noch mit der längsten Rolltreppe der Welt durch SoHo und Mid-Levels. Unterwegs machten wir halt in der Phönix Bar.






Planespotting

An unserem letzten Tag machten wir uns auf, um zu Erst etwas Kulturelles zu erleben. Der Man Mo Temple schien dafür der richtige Ort zu sein, weil er auch sehr zentral liegt. Man muss aber aufpassen, dass einem die Räucherstäbchen nicht zu Kopf steigen. Mit dem Hongkong Airport Express geht’s zum Flughafen um das zu machen, was man als Aviation Freak an seinem Geburtstag machen sollte, planespotten! Eigentlich waren nur zwei Stunden angedacht, aber die Vielfalt war überwältigend. Am Ende war es dann, was hier der A320 der Lufthansa ist, ist dort der A330 von Cathay Pacifc.





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Im Thai A340-600 Business Class nach Bangkok

Das erst mal die Nacht durchgeschlafen und der Blick aus dem Hotelzimmer zeigt einen dicken Nebel, eine gute Zeit also abzureisen. Mit dem Hotelshuttle, den wir gestern erst entdeckt haben, ließen wir uns zur Hongkong Station fahren. Der Airport Express fährt in schnellen 25 Minuten zum Flughafen.

Jetzt sind wir nur noch wenige Schritte vom Business Class Schalter entfernt. Gepäck abgeben, Bordkarten mit dem Großen C erhalten und los geht‘s. Sich in Hongkong zurecht zu finden klappt erst beim zweiten Anlauf, die Beschilderung war ein wenig verwirrend – es kann auch die Aufregung gewesen sein :)

n der Lounge angekommen, haben wir uns einen schönen Platz mit Blick aufs Vorfeld rausgesucht. Das Getränke Angebot reicht von Softdrinks über Tee und Kaffee bis zu Whisky, Wodka und Gin. Zum Essen gibt es kleine Snacks und Ein zwei warme Speisen. Nach einer guten Stunde warten landete unser Airbus A340-600. Leider wurde es nicht der A380, wie ursprünglich gebucht.




Das Boarding begann ein dreiviertel Stunde später. Wie man es von Thai auch gehört hat, werden wir sehr herzlich, in traditionellen Gewand, an Bord begrüßt. Unser Platz ist auf 12 J und K. Die Sitze waren schon etwas älter, aber gemütlich. Zur Begrüßung wurden heiße Tücher gereicht, danach als Aperitif Orangensaft oder Champagner. Weil es mit dem Push back noch dauert, probieren wir schon mal den Sitz aus - er lässt sich fast waagerecht ausfahren. Auf Langstrecke lässt es sich hier sicher gut aushalten. Vor dem Start wird von unserer Stewardess die Speisekarte ausgeteilt und wir entscheiden uns für Fisch und Thai Hühnchen.



Der Airbus rollte zwischenzeitlich hinter vier anderen Flugzeugen zur Startbahn 07R. Als wir dann an der Reihe sind, beschleunigen die vier Triebwerke gewaltig und nach wenigen Sekunden waren wir in der Luft. Mit Erreichen der Reiseflughöhe beginnt auch schon der erste Getränkeservice. Ich sag nur Gin Tonic – what else?! Im Anschluss wird unser Tisch eingedeckt und das 3 Gänge Menü serviert.



Zu jeder Mahlzeit gibt es auch eine erlesene Auswahl an Weinen. Der Lachs ist sehr frisch, das Thai Hühnchen sehr scharf. Nachdem das Dessert serviert wurde machten wir die Sitze lang und legten uns für die letzte verbleibende Stunde Flug bis Bangkok schlafen.



Leider vergeht die Zeit viel zu schnell und wir sinken zum Anflug auf Bangkok. Wir landen von Süden auf der 01L. Ein toller Flug geht zu Ende, nun noch durch die Einreise und mit dem Taxi in die Stadt zu unserem Hotel in Sukhumvit. Nach dem abstellen der Koffer steckten wir erstmal die Füße in den Jacuzzi. Danach gibts in der Nachbarschaft grünes Curry zum Abendessen und um den Tag abzurunden eine entspannende Fußmassage.


Wer gerne noch mehr Bilder vom Flug sehen möchte, der folgt einfach diesem Link (Weiterleitung auf www.airfurt.net)
 
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Drei Tage Bangkok

Für die Zeit in Bangkok schlafen wir im Best Western Plus Sukhumvit. Den erhofften erholsamen Schlaf haben wir dank der Klimaanlage nicht bekommen. Demzufolge starten wir mit Verzögerung in den Tag. Gegenüber vom Hotel gibt’s einen neuen Family Markt. Der Kaffee und die Donuts helfen bei munter werden. Wir fahren mit der MTR bis zur Endstation und dann weiter mit dem Taxi zu einer Anlegestelle des Wassertaxis. Die erste Station ist Wat Po. Hier gibt es nicht nur einen berühmten, übergroßen, liegenden Buddha. Es gibt hier auch die Schule, in der die Masseurinnen ausgebildet werden.


Unsere lange, verspätete Mittagspause verhindert heute den Eintritt zum Großen Palast. Wir kommen Morgen wieder. Mit dem Boot geht’s zurück an unsere Haltestelle. Die Taxis wollen uns aber nicht für den regulären Preis von 60 Baht mitnehmen und somit laufen wir zur U-Bahn. Im Nachhinein denke ich mir dann doch, hätte ich mal die 200 Baht bezahlt :)
Wieder in Sukhumvit angekommen, werfen wir einen Blick in das Shopping Center Terminal 21. Am Eingang ist eine Bühne aufgebaut, wo ein thailändischer Teeny Star einem zum Besten gibt – das Gekreische der jungen Hühner ist ohrenbetäubend.


Heute früher aus dem Bett gekommen - yeah! Mit der MTR geht’s bis Hua Lampohong Station. Mit dem Taxi dann direkt zum großen Palast. Die Masse an Touristen, vor allem Chinesen, schreckt uns ab und wir verzichten auf den Besuch. Wir entscheiden uns erst Mal Pause zu machen und nach dem Essen einen Longboat Trip durch die Klongs von Bangkok zu machen - sehr zu empfehlen - eine Stunde zu zweit, für 1300 THB. So bekommt man nochmal einen ganz anderen Eindruck von Bangkok. 
Auf dem Rückweg schauen wir noch am Lebua State Tower vorbei und fahren mit dem BTS Skytrian wieder zurück. Zum Abendessen lassen wir das gute Thailändische Essen mal beiseite und greifen auf einen fabelhaften Burger von Carls Jr. Zurück – zum Glück gibt’s freitags immer einen zweiten gratis zum Menü. Auf dem Rückweg schauen wir uns noch bei den Händlern die schönen gefälschten Handtaschen an. Erstaunlich wie gut die Qualität der Handtaschen ist. Da stellt sich einen doch die Frage ob die wirklich gefälscht oder einfach nur B-Ware sind?!



Letzter Tag in Bangkok und wir fahren heute in den nördlichen Teil der Stadt, erst der dritte Taxifahrer lässt sich vom Hotelpagen überreden uns zum Parlamentsgebäude zu fahren. Die anderen hätten uns nur zum Chatuchak Markt gebracht. Dafür war dieser Taxifahrer so nett, dass wir gleich für Morgen mit ihm die Fahrt zum Flughafen gebucht haben.
Wir laufen ein wenig durch den Park und schauen bei einem Jaguar Treffen vorbei. Im Anschluss geht's noch zum Golden Mountain. Wir werden mutig und lassen uns von einem Tuktuk fahren - irgendwie witzig, aber die Abgase die ganze Zeit direkt auf Lunge macht auf Dauer kein Spaß.Oben angekommen genießen wir die Sicht und beobachten die Thais, wie sie massenweise Geld an eine Leine hängen.



Wieder zurück nach Sukhumvit, wollen wir nochmal in die Mall Terminal 21. Unsere Füße stecken wir dann in den Hotel Pool, sahen uns den Sonnenuntergang an und stoßen auf unser fünf jähriges an.


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Flug mit Thai, Airbus A330, nach Phuket

Zum ersten Mal im Urlaub klingelt ein Wecker während es draußen noch dunkel ist, es ist fünf Uhr. Für halb sieben haben wir den freundlichen Taxifahrer von gestern bestellt. Der Abflug war um 9:45, lieber mal ein paar Reserven mehr einplanen. Unser Taxi kam und nach nicht mal 30 Minuten erreichen wir den Flughafen. Wir gehen zum Domestic-Bereich am Check-In B wo alle Thai Airways Flüge abgefertigt werden. Neben Business Class gibt es einen eigenen Schalter für Star Alliance Gold Inhaber. Das Gepäck ist auf dem Weg zum Flugzeug, wir in die Lounge.



Um halb acht war hier ziemlich viel los, das änderte sich aber innerhalb der nächsten halben Stunde. Das Angebot an Getränken war okay - es gab Softdrinks, Kaffee und Tee. Bei den Speisen gab es eine kleine Auswahl an asiatischen und internationalen Snacks - und weil es Frühstückszeit war - eine Pancake Maschine – yeaahh! Kurz nach neun laufen wir zum Gate A5, an allen wartenden Passagieren vorbei und besteigen die Economy zu erst. Eh alle sitzen dauert es noch ein Weilchen. Zwischendurch frage ich mich ernsthaft, warum habe ich ECO gebucht? All die Menschen hier.., es ist so laut, immer diese Tritte gegen meinen Sitz….Nach den letzten Flügen in C und Y+ bin ich einfach zu sehr verwöhnt. :)
Bis Phuket ist es zum Glück nur eine Stunde




Kurz nach dem Start - die meisten schlafen, wird die Snack box serviert. Immerhin mehr als AB und LH innerdeutsch bieten. Dazu wird zweimal Getränke serviert. Nach der Landung in Phuket stürmen alle zum Gepäckband und man merkt sehr schnell, dass hier ist ein Touriflughafen.

Mit Koffer laufen wir zum Avis Schalter und wollen uns einen Mietwagen mieten. Der Preis ist okay, Intermediat, eine Woche, großes Versicherungspaket und Navi für 320€. Aber wo ist mein Führerschein? Zu Hause auf dem Tisch - ich depp. nun ja, also geht es mit dem Taxi zum Hotel. Hier werden wir schon freundlich erwartet und beziehen unser Zimmer direkt mit Polozugang - ein Traum! Nun haben wir eine Woche um hier die Ruhe zu genießen, Abseits der Hotelhochburgen, überfüllter Strände und Partys. Im Hotel können wir uns einen Roller mieten und haben damit sicherlich auch mehr Spaß, als mit einem Auto.

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