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Routing: (FRA – DUB) DUB – LHR – LAS – DFW – HNL – DFW – LAX (LAX – LAS - LAX) – LHR – {DUB} (LHR – FRA)
Über 20k Meilen auf 5 Tickets mit insgesamt 11 Legs in 4 Tagen – ohne Hotel.
Hallo zusammen,
ich möchte euch gerne mitnehmen auf ein – für mich jedenfalls – völlig verrücktes Routing. Einen direct return nach HNL hat wohl schon der ein oder andere hier im Forum gemacht (ich auch erst im März mit UA). Aber dieses Routing hier jetzt ist ein „bisschen“ Meilen optimiert ! Ein Dank an dieser Stelle an rcs – mal wieder super Arbeit von Ihm und seinem Team. Warum ich das gebucht habe? Ich kann nicht widerstehen mich in diese Röhre zu setzen, wenn ich vermeintlich mehr Gegenwert erhalte, als das mich das Ticket gekostet hat. Aktuell gibt es ja die Promo, bei 3 x einen Business TATL Return erhält man 115k Bonus Meilen. Kombiniert mit der Segment Promo 2015 von AA und dem 100% Bonus als EXP kommen da dann einige Prämienmeilen zusammen. Und wenn dann noch der C Sale ex DUB in den Aktionszeitraum passt, ist die Entscheidung eigentlich klar: Ich muss das jetzt buchen und stumpf abfliegen! ☺
So, here we go:
Samstag, 27.06 um 08:00 in FRA angekommen. Abflug mit der LH um 10:00 nach DUB. Die LH Lounge in FRA bei den B Gates ist ja wirklich nicht mehr so das Wahre. Oder war sie das überhaupt Mal? Ich war das erste Mal dort. Anmerkung am Rande: In FRA hatten wir ein Bus Gate und auf den Weg dorthin rollte in aller Pracht der A380 von SQ uns entgegen. Immer wieder schön diesen Vogel so nah zu sehen. Aber leider geht’s jetzt in einen A321 ... Seufz. Naja, man soll sich auch mit den kleinen Dingen des Lebens erfreuen. Der Flug an sich war angenehm. Da ich die Nacht vorher noch gearbeitet habe, war ich entsprechend müde. Glücklicherweise hatte ich eine 3er Reihe für mich und so konnte ich die Füße hochlegen. Den sensationellen LH Bordservice habe ich mir auch
nicht entgehen lassen und somit genoss ich das leckere Sandwich und bedankte mich artig für die großzügige Aushändigung einer warmen Cola. Also nix wie weiter schlafen.
Touchdown pünktlich 11:00 in DUB. Natürlich leichter Regen. Hat eigentlich einer schon mal DUB ohne Regen erlebt? War meine 4. Ankunft dort, noch nie Sonne erlebt.
Als Profi reist man natürlich nur mit Handgepäck und somit war ich dann auch schnell draußen. Obwohl nach draußen wollte ich ja nicht. Also Treppe hoch und zum BA Schalter. Die Dame guckte nicht schlecht als sie mein Itenary sah. Fragte ob das alles seine Richtigkeit hat und druckte dann die Bordkarten aus. 14:15 war Abflug nach LHR. Also ab in die Lounge. Mit Hunger sollte man da besser nicht reingehen. Frühstück Fehlanzeige. Hauptsache WLAN läuft und 2 Std Beine hochlegen.
Den Flug DUB – LHR verbrachte ich ebenfalls mit geschlossenen Augen. Glaube Bordservice habe ich keinen verpasst, weil bei BA keinen anbietet?
Ankunft pünktlich 15:35 im T5 und nun hieß es ein bisschen Sputen, damit ich noch in der First Class Lounge der leckeren Burger genießen konnte. Kulinarisch wohl das Highlight des Tages – und auch für die nächsten Tage. 16:50 war schon planmäßiger Abflug, leider von den C Gates. Trotz großer Beeilung schaffte ich nicht mehr, den Burger entspannt in der Lounge zu essen. Also take away und im Eilschritt zum Terminal Transfer Zug und rüber. Bis ich dort ankam, war der Burger verputzt und ein paar Minuten blieben noch bevor „Gate Closed“ angezeigt wurde. Zeit zum Einsteigen also.
Auf den Flug LHR – LAS war ich in der Tat schon sehr gespannt. Denn es war eine 747 – 400 mit der alten F Bestuhlung, welche nur noch als C verkauft wird. Dank rcs durfte ich also vorne in der Schnauze auf 2A Platz nehmen. Da ich absolut kein Freund der aktuellen C von BA bin, war ich froh diese dadurch umgehen zu können. Was soll ich sagen? Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Der F Sitz ist zwar alt und dadurch sehr abgesessen, aber nicht unbequemer als ein aktueller C Sitz. Ich glaube auch die neue C Bestuhlung von CX und AA hat hier seinen Ursprung her. Gut, das IFE sollten Sie besser ausbauen, als so eine Katastrophe im Jahr 2015 seinen Kunden hinzustellen. Aber ansonsten passte auch das Platzangebot rund um den eigentlichen Sitz. Insgesamt waren 10/14 Plätze vergeben. Es herrschte aber während es gesamten Fluges eine sehr schöne Stille in der Kabine und ich fühlte mich wirklich wie in einem kleinen Privat Jet.
Der Service ... naja, was soll ich sagen? BA halt! Erwarte nix und du kannst maximal nur positiv überrascht werden.
Meine gewünschte Vorspeise wurde leider anderweitig vergeben und für mich hieß es dann „we are so sorry, but the gambas are all out“. Ob ich was anderes möchte... Salat? Nein, danke, die chemische Grütze kannst du behalten dachte ich mir. Freundlich wurde mir noch die Frage verneint, ob mein Hauptgericht auch später serviert werden kann, da ich jetzt eigentlich schlafen möchte. Antwort: „if you want to eat it cold, yes, we can serve it later. But hot is just possible now.“ Ah jaaa, der Ofen ist also nachher aus Sicherheitsgründen von der Stromversorgung abgeklemmt? Gut, also bring mir bitte die italienischen Premium Nudlen jetzt – macht auch nix wenn du dich beeilst. Gesagt, geliefert, gegessen – geschlafen!
Ausgeruht landete ich also 7:15pm in LAS und für mich war es das erste Mal nun, das ich die Immigration in LAS durchführte und wurde extrem positiv überrascht. Ich schätze mal auf Grund dessen, das LAS am Tag generell nur von wenigen Maschinen mit Immigration Paxe angeflogen wird, war die Halle entsprechend leer. Auch der Beamte war sehr freundlich und hatte überhaupt keine Probleme mit meiner Antwort auf die Frage, warum ich nur für ein paar Stunden hier her komme. Auf meinen früheren Reisen durfte ich schon das ein und andere Mal mich für ne Std zum Interview verabschieden.
Nach wenigen Minuten war die Einreise also erledigt und dann die nächste Überraschung. Aus dem T3 kommt man direkt zu den Cabs, nicht erst noch mit dem Airport Train das Terminal wechseln. Ich konnte es selber kaum glauben, aber 20 Minuten nach Touchdown saß ich im Taxi auf meinem Weg ins Venetian.
Notiz an mich: Auch wenn es BA war und auch wenn es eine alte F war, ich ziehe diese Verbindung ab sofort einer LHR – LAX auf AA und der neuen C vor. Zumindest auf dem Inbound Flug.
So, Koffer im Venetian aufgegeben und ab ins Vergnügen. Insgesamt hatte ich nun 8 Std Freizeit. Um 05am soll der Flug LAS – DFW starten. Ja, die Betonung liegt in diesem Fall auf „soll“ ... Aus mir „unerklärlichen Gründen“ (ich hab zu lange gezockt) kam ich erst um 4:20 am Airport an. Ticket Automat druckte mir dann keine Bordkarte mehr aus und um 04:30 am Schalter die Dame meinte der Flug sei bereits zu. „No way“ ... Somit buchte sie mich um auf LAS - LAX – HNL. Das gefiel mir natürlich nicht, denn der Umweg über DFW hatte ja den Sinn, das es dadurch noch mal den 12k AA Long Houl Bonus plus generell mehr Meilen gibt. Frage an die Experten an dieser Stelle: Kann ich die original Routing Meilen einfordern?
Das positive an dieser Umbuchung war natürlich für, die nächsten Stunden werden entspannter. Anstelle von 2,5 Std Flug nach DFW und short Connection Time und dann weitere 7+ Std nach HNL. Hatte nun in LAS noch 1,5 Std Zeit die ich bei Starbucks verbrachte und im Laptop was arbeiten konnte. In LAX die 2 Std nutzte ich zum Duschen in der Flagship Lounge (Tipp: Kabine 13 ist scheinbar behindertengerecht konzipiert und demnach größer als so manches private Badezimmer) und lecker Frühstück. Diese Lounge hat wenigstens Ihren Namen verdient. Nicht so wie all die anderen in US.
Also ab ging es über den Pazifik und für mich das erste Mal
mit einer 767 von AA (kannte ich bisher nur von UA). Anordnung der C Kabine war 2-2-2. Ich war zumindest erfreut das es eine Art Langstrecken Produkt war, weil letztes Jahr bin ich nach HNL in einer 737 ex LAX. Und da wird es in dem bekannten Domestic F Sitz ab 3 Std echt ungemütlich. Service war in Ordnung und die Speise (Lachs auf Reis) sogar das Beste was ich bisher auf all meinen Domestic Legs „genießen“ durfte.
Anekdote am Rande: In LAX beim boarding habe ich es geschafft, das mein Koffer sich in der Overhead Bin verkeilt und es nicht mehr vor und zurück ging. Ground Staff musste kommen und versuchte es mit einem Schraubenzieher. Keine Chance. Erst mit einer großen Eisenstange konnte er den Koffer lösen und befreien. Den Applaus der gesamten Kabine hatte er sich nach 30 Minuten Kampf auch redlich verdient. Kompliment an Rimowa an dieser Stelle: Euer Aluminium ist wirklich von hervorragender Qualität, denn trotz dieser Harten Behandlung ist keine nennenswerte Beule hinterblieben.
Zurück zum Flug... Lie Flat kann man den Sitz nicht wirklich nennen, denn die Füße hängen in der Horizontalen Liegeposition schon arg in der Luft. Aber die Müdigkeit hat es möglich gemacht, mehr als 3 Std konnte ich schlafen. Landeanflug HNL und leider ziemlich bewölkt und regnerisch. Nun hieß es 5 Std Aufenthalt bis es dann wieder planmäßig nach DFW ging. Die AA / JAL Lounge in HNL kannte ich schon und wusste daher das ich mich auf nix freuen brauchte. Zum Glück hatte ich in LAX ja gut gefrühstückt und im Flieger den Lachs gegessen. Mit ein bisschen Laptop Arbeit und surfen ging die Zeit vorbei und dann nix wie ab zum Gate. Auch hier stand wieder eine 767 bereit und nun wusste ich ja, dass ich nicht versuche, in die mittleren Overhead Bins meinen Koffer zu packen. Aus Fehlern lernt man ja ;-)
Take Off verzögerte sich und mir ahnte bereits übles. Ich konnte nicht erkennen was das Problem war, jedenfalls musste nach einigen Minuten der Finger noch mal ran gezogen werden. Irgendwann ging es dann los, aber natürlich war mir klar, mein Flieger DFW – LAX werde ich nicht mehr erreichen. Planmäßig sollte nämlich 06:19am Ankunft sein und 07:05am Abflug.
Der Flug an sich unterschied sich nicht großartig vom anderen. Das Produkt war das gleiche – also nicht besonders gut – ich war müde und habe viel Zeit mit schlafen rumbekommen. Das Menü war nicht ganz so gut wie der Lachs. Habe mich für die Gnocchi an Pesto entschieden. Also gegessen und geschlafen.
Ankunft DFW war dann wie erwartet 1 Std verspätet. Ich stand nun vor dem großen Problem, das ich meinen Aufenthalt von 12 Std in LAX mit einem Kurztrip nach Vegas rumbringen wollte. Dazu hatte ich auf 2 separate Tickets den Flug um 10:20 mit AA gebucht und Retour mit DL um 16:56. Das wäre auch kein Problem gewesen, wenn ich die 07:05 Maschine nach LAX bekommen hätte (Landung 08:00 plus genug Zeit zum duschen und frühstücken wieder)
Nun also der Plan: Änderung von DFW – LAX auf DFW – LAS. Ermöglicht hat mir dies erst die EXP Hotline von AA, da die Agents in der Lounge keine Änderung am Ticket vornehmen konnten / wollten. Als Kompensation gab es noch 2.000 Meilen und bedingt durch die frühere Ankunft in LAS sogar 1 Std netto mehr Aufenthalt.
Zum Flug DFW – LAS gibt es nichts Nennenswertes zu berichten. Ein normaler Domestic Flug in einer 737 und alter F Bestehlung. Schön war es nur beim Taxiing in DFW all die alten AA Flugzeuge zu sehen. Ein American Eagle in ganz alter Bemalung sogar auf der Runway genau vor uns. Also Flugzeugliebhaber kommen in DFW ganz sicher auf Ihre Kosten.
Aufenthalt in LAS nun dank der Umbuchung netto 5,5 Std und daher wieder schnell ab ins Vergnügen.
Dann für mich das zweite Mal erst das ich die domestic Strecke mit DL fliege, aber die passende Uhrzeit und der günstige Preis waren hier einfach Argument zu viel. Ich sollte es aber bereuen.
Planmäßig sollte es um 16:56 los gehen. Um 17:00 konnte ich aus dem Fenster sehen wie noch der Gepäckwagen entleert wird. Später dann die Durchsage, dass auf Grund der Hitze die Bremsen noch gekühlt werden müssen und es sich verzögert. Mit knapp 30 Min Verspätung war dann Take off. Zwischen meiner Landung im T5 und dem Abflug nach LHR im T4 waren eigentlich 1:45. Ich wurde dennoch ein bisschen unruhig... Bei der Landung in LAX kam dann das übliche noch dazu. Runway noch nicht frei, Gate noch nicht frei ... Aber dann rollten wir endlich aufs Gate zu und der Pilot blieb wieder stehen. Der Kenner erkannte das Problem sofort: Das Gate war noch überhaupt nicht vorbereitet. Man sah hektisch die Einweiser umher laufen und irgendwas scheinten Sie noch zu suchen. Nun der Hammer: Der Pilot stoppte die Triebwerke. Ob ein Problem vorlag oder nicht, kann ich natürlich nicht nachvollziehen. Aber nun verzögerte sich das ganze noch mehr, denn man musste scheinbar völlig unvorbereitet ein Ziehwagen besorgen und dann wurde das Flugzeug in die Parking Position gezogen. Aber man musste nicht meinen das dass reibungslos verlief. Vor – zurück – rechts – links und wieder vor und zurück... bis dann mal einer scheinbar den richtigen Punkt getroffen hat. Wir standen nämlich nun nicht wie üblich diagonal über den Linie sondern 45 Grad nach rechts gedreht. Und somit dauerte es natürlich auch noch bis der Finger positioniert wurde. Die Unruhe im Flugzeug wurde von Minute zu Minute unerträglicher und mit Sicherheit mehr als die Hälfte der Paxe verpasste durch dieses Szenario Ihre Anschlussflüge. Ich war auch mehr als bedient, denn nun war wieder Stress und Laufen angesagt. Glücklicherweise war bei der Security keine lange Schlange und so war ich dann um 19:00 in der Lounge und es blieb mir noch Zeit zum Duschen und umziehen. 19:25 zum Gate und nun hieß es endlich 11 Std Ruhe und friedlich schlafen.
Natürlich ging es auch hier nicht pünktlich los, irgendwelche Papiere fehlten noch oder so, ich habe die Durchsage des Captains nicht richtig verstanden. Aber da ich in LHR mich extra für die entspanntere Verbindung (16:45 statt 15:30 bei Landung 14:20) nach FRA entschieden habe, konnte mir das keine Sorgenfalten bereiten.
Bordservice habe ich keinen gewählt, daher kann ich dazu nichts sagen. Mir war meine Ruhe und mein Schlaf wichtiger. Dafür fühlte es sich echt gut in, wieder in meinem lieblings C Produkt zu sitzen. Ich hatte Platz 3D vorne im „Stüble“ und somit wieder eine herrliche Ruhe um mich herum. Die 10,5 Std Flightime waren mit viel Schlaf auch schnell vorbei und somit hieß es dann auch fast pünktlich um 14:30 local time „welcome to London Heathrow International Airport“
Zum Schluss also schließt sich der Kreis und es geht mit der guten LH wieder zurück nach FRA. Eigentlich nix besonderes ... eigentlich ! Das Beste zum Schluss heißt es wohl.
Standesgemäß ging es in die Lounge ins T2. Und Schande über mich, außer einem Glas Cola habe ich nix zu mir genommen. Da wir schon 16.30 deutscher Zeit hatten, musste ich echt einiges noch am Laptop arbeiten und so verging die Zeit bis zum boarding recht schnell. Ich sollte doch schon sehr bald bereuen, heute mal das Priority Boarding in Anspruch genommen zu haben. Denn der Vogel war rappelvoll bis auf den letzten Platz, ich hatte nur einen Mittelsitz und das aller schlimmste war: Bei 35 Grad Außentemperatur und keiner Klima oder Belüftung die in der Maschine an war. Zusätzlich zu dem Dilemma kam auch noch ein Delay dazu, so dass man also knapp 60 Minuten dort in dem Brutkasten hocken musste.
Als dann der Captain sich auch noch über Lautsprecher für die Unannehmlichkeiten entschuldigte und als Grund das fehlende Bodenpersonal von BA verantwortlich macht (niemand da der ein Kühlaggregat bedienen kann) musste ich echt lachen. Obwohl zum Lachen war mir eigentlich nicht zu Mute.
Dachte solche Anekdoten sind nur der DB vorenthalten. Diese Warterei war nach dem Trip echt noch mal eine Geduldsprobe. Gefühlte 10 Maschinen hatten wir dann natürlich auf der Runway noch vor uns ... was soll es, hauptsache Lüftung ist jetzt an! Landung in FRA mit Verspätung und dann auch noch Bus Gate ... Na Prima, bye bye ICE dachte ich! Aber wenigstens auf die DB ist an diesem Tage verlass: 35 Minuten Verspätung, chakaaaa !!! Doch alles noch beim alten in Deutschland ☺
Fazit: Es lief problematischer als erwartet und besonders die reinen Mileage run Segmente mit dem direct return nach HNL waren nicht so angenehm wie erhofft. Körper und Geist werden da schon auf eine Probe gestellt. Es enden insgesamt 4 Nächte ohne Hotel ... Die tollen Stunden in LAS wiegen das aber auf und somit freue ich mich jetzt auf Part II ☺
Wenn Ihr wollt: In 3 Wochen geht’s weiter ...
Über 20k Meilen auf 5 Tickets mit insgesamt 11 Legs in 4 Tagen – ohne Hotel.
Hallo zusammen,
ich möchte euch gerne mitnehmen auf ein – für mich jedenfalls – völlig verrücktes Routing. Einen direct return nach HNL hat wohl schon der ein oder andere hier im Forum gemacht (ich auch erst im März mit UA). Aber dieses Routing hier jetzt ist ein „bisschen“ Meilen optimiert ! Ein Dank an dieser Stelle an rcs – mal wieder super Arbeit von Ihm und seinem Team. Warum ich das gebucht habe? Ich kann nicht widerstehen mich in diese Röhre zu setzen, wenn ich vermeintlich mehr Gegenwert erhalte, als das mich das Ticket gekostet hat. Aktuell gibt es ja die Promo, bei 3 x einen Business TATL Return erhält man 115k Bonus Meilen. Kombiniert mit der Segment Promo 2015 von AA und dem 100% Bonus als EXP kommen da dann einige Prämienmeilen zusammen. Und wenn dann noch der C Sale ex DUB in den Aktionszeitraum passt, ist die Entscheidung eigentlich klar: Ich muss das jetzt buchen und stumpf abfliegen! ☺
So, here we go:
Samstag, 27.06 um 08:00 in FRA angekommen. Abflug mit der LH um 10:00 nach DUB. Die LH Lounge in FRA bei den B Gates ist ja wirklich nicht mehr so das Wahre. Oder war sie das überhaupt Mal? Ich war das erste Mal dort. Anmerkung am Rande: In FRA hatten wir ein Bus Gate und auf den Weg dorthin rollte in aller Pracht der A380 von SQ uns entgegen. Immer wieder schön diesen Vogel so nah zu sehen. Aber leider geht’s jetzt in einen A321 ... Seufz. Naja, man soll sich auch mit den kleinen Dingen des Lebens erfreuen. Der Flug an sich war angenehm. Da ich die Nacht vorher noch gearbeitet habe, war ich entsprechend müde. Glücklicherweise hatte ich eine 3er Reihe für mich und so konnte ich die Füße hochlegen. Den sensationellen LH Bordservice habe ich mir auch
nicht entgehen lassen und somit genoss ich das leckere Sandwich und bedankte mich artig für die großzügige Aushändigung einer warmen Cola. Also nix wie weiter schlafen.
Touchdown pünktlich 11:00 in DUB. Natürlich leichter Regen. Hat eigentlich einer schon mal DUB ohne Regen erlebt? War meine 4. Ankunft dort, noch nie Sonne erlebt.
Als Profi reist man natürlich nur mit Handgepäck und somit war ich dann auch schnell draußen. Obwohl nach draußen wollte ich ja nicht. Also Treppe hoch und zum BA Schalter. Die Dame guckte nicht schlecht als sie mein Itenary sah. Fragte ob das alles seine Richtigkeit hat und druckte dann die Bordkarten aus. 14:15 war Abflug nach LHR. Also ab in die Lounge. Mit Hunger sollte man da besser nicht reingehen. Frühstück Fehlanzeige. Hauptsache WLAN läuft und 2 Std Beine hochlegen.
Den Flug DUB – LHR verbrachte ich ebenfalls mit geschlossenen Augen. Glaube Bordservice habe ich keinen verpasst, weil bei BA keinen anbietet?
Ankunft pünktlich 15:35 im T5 und nun hieß es ein bisschen Sputen, damit ich noch in der First Class Lounge der leckeren Burger genießen konnte. Kulinarisch wohl das Highlight des Tages – und auch für die nächsten Tage. 16:50 war schon planmäßiger Abflug, leider von den C Gates. Trotz großer Beeilung schaffte ich nicht mehr, den Burger entspannt in der Lounge zu essen. Also take away und im Eilschritt zum Terminal Transfer Zug und rüber. Bis ich dort ankam, war der Burger verputzt und ein paar Minuten blieben noch bevor „Gate Closed“ angezeigt wurde. Zeit zum Einsteigen also.
Auf den Flug LHR – LAS war ich in der Tat schon sehr gespannt. Denn es war eine 747 – 400 mit der alten F Bestuhlung, welche nur noch als C verkauft wird. Dank rcs durfte ich also vorne in der Schnauze auf 2A Platz nehmen. Da ich absolut kein Freund der aktuellen C von BA bin, war ich froh diese dadurch umgehen zu können. Was soll ich sagen? Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Der F Sitz ist zwar alt und dadurch sehr abgesessen, aber nicht unbequemer als ein aktueller C Sitz. Ich glaube auch die neue C Bestuhlung von CX und AA hat hier seinen Ursprung her. Gut, das IFE sollten Sie besser ausbauen, als so eine Katastrophe im Jahr 2015 seinen Kunden hinzustellen. Aber ansonsten passte auch das Platzangebot rund um den eigentlichen Sitz. Insgesamt waren 10/14 Plätze vergeben. Es herrschte aber während es gesamten Fluges eine sehr schöne Stille in der Kabine und ich fühlte mich wirklich wie in einem kleinen Privat Jet.
Der Service ... naja, was soll ich sagen? BA halt! Erwarte nix und du kannst maximal nur positiv überrascht werden.
Meine gewünschte Vorspeise wurde leider anderweitig vergeben und für mich hieß es dann „we are so sorry, but the gambas are all out“. Ob ich was anderes möchte... Salat? Nein, danke, die chemische Grütze kannst du behalten dachte ich mir. Freundlich wurde mir noch die Frage verneint, ob mein Hauptgericht auch später serviert werden kann, da ich jetzt eigentlich schlafen möchte. Antwort: „if you want to eat it cold, yes, we can serve it later. But hot is just possible now.“ Ah jaaa, der Ofen ist also nachher aus Sicherheitsgründen von der Stromversorgung abgeklemmt? Gut, also bring mir bitte die italienischen Premium Nudlen jetzt – macht auch nix wenn du dich beeilst. Gesagt, geliefert, gegessen – geschlafen!
Ausgeruht landete ich also 7:15pm in LAS und für mich war es das erste Mal nun, das ich die Immigration in LAS durchführte und wurde extrem positiv überrascht. Ich schätze mal auf Grund dessen, das LAS am Tag generell nur von wenigen Maschinen mit Immigration Paxe angeflogen wird, war die Halle entsprechend leer. Auch der Beamte war sehr freundlich und hatte überhaupt keine Probleme mit meiner Antwort auf die Frage, warum ich nur für ein paar Stunden hier her komme. Auf meinen früheren Reisen durfte ich schon das ein und andere Mal mich für ne Std zum Interview verabschieden.
Nach wenigen Minuten war die Einreise also erledigt und dann die nächste Überraschung. Aus dem T3 kommt man direkt zu den Cabs, nicht erst noch mit dem Airport Train das Terminal wechseln. Ich konnte es selber kaum glauben, aber 20 Minuten nach Touchdown saß ich im Taxi auf meinem Weg ins Venetian.
Notiz an mich: Auch wenn es BA war und auch wenn es eine alte F war, ich ziehe diese Verbindung ab sofort einer LHR – LAX auf AA und der neuen C vor. Zumindest auf dem Inbound Flug.
So, Koffer im Venetian aufgegeben und ab ins Vergnügen. Insgesamt hatte ich nun 8 Std Freizeit. Um 05am soll der Flug LAS – DFW starten. Ja, die Betonung liegt in diesem Fall auf „soll“ ... Aus mir „unerklärlichen Gründen“ (ich hab zu lange gezockt) kam ich erst um 4:20 am Airport an. Ticket Automat druckte mir dann keine Bordkarte mehr aus und um 04:30 am Schalter die Dame meinte der Flug sei bereits zu. „No way“ ... Somit buchte sie mich um auf LAS - LAX – HNL. Das gefiel mir natürlich nicht, denn der Umweg über DFW hatte ja den Sinn, das es dadurch noch mal den 12k AA Long Houl Bonus plus generell mehr Meilen gibt. Frage an die Experten an dieser Stelle: Kann ich die original Routing Meilen einfordern?
Das positive an dieser Umbuchung war natürlich für, die nächsten Stunden werden entspannter. Anstelle von 2,5 Std Flug nach DFW und short Connection Time und dann weitere 7+ Std nach HNL. Hatte nun in LAS noch 1,5 Std Zeit die ich bei Starbucks verbrachte und im Laptop was arbeiten konnte. In LAX die 2 Std nutzte ich zum Duschen in der Flagship Lounge (Tipp: Kabine 13 ist scheinbar behindertengerecht konzipiert und demnach größer als so manches private Badezimmer) und lecker Frühstück. Diese Lounge hat wenigstens Ihren Namen verdient. Nicht so wie all die anderen in US.
Also ab ging es über den Pazifik und für mich das erste Mal
mit einer 767 von AA (kannte ich bisher nur von UA). Anordnung der C Kabine war 2-2-2. Ich war zumindest erfreut das es eine Art Langstrecken Produkt war, weil letztes Jahr bin ich nach HNL in einer 737 ex LAX. Und da wird es in dem bekannten Domestic F Sitz ab 3 Std echt ungemütlich. Service war in Ordnung und die Speise (Lachs auf Reis) sogar das Beste was ich bisher auf all meinen Domestic Legs „genießen“ durfte.
Anekdote am Rande: In LAX beim boarding habe ich es geschafft, das mein Koffer sich in der Overhead Bin verkeilt und es nicht mehr vor und zurück ging. Ground Staff musste kommen und versuchte es mit einem Schraubenzieher. Keine Chance. Erst mit einer großen Eisenstange konnte er den Koffer lösen und befreien. Den Applaus der gesamten Kabine hatte er sich nach 30 Minuten Kampf auch redlich verdient. Kompliment an Rimowa an dieser Stelle: Euer Aluminium ist wirklich von hervorragender Qualität, denn trotz dieser Harten Behandlung ist keine nennenswerte Beule hinterblieben.
Zurück zum Flug... Lie Flat kann man den Sitz nicht wirklich nennen, denn die Füße hängen in der Horizontalen Liegeposition schon arg in der Luft. Aber die Müdigkeit hat es möglich gemacht, mehr als 3 Std konnte ich schlafen. Landeanflug HNL und leider ziemlich bewölkt und regnerisch. Nun hieß es 5 Std Aufenthalt bis es dann wieder planmäßig nach DFW ging. Die AA / JAL Lounge in HNL kannte ich schon und wusste daher das ich mich auf nix freuen brauchte. Zum Glück hatte ich in LAX ja gut gefrühstückt und im Flieger den Lachs gegessen. Mit ein bisschen Laptop Arbeit und surfen ging die Zeit vorbei und dann nix wie ab zum Gate. Auch hier stand wieder eine 767 bereit und nun wusste ich ja, dass ich nicht versuche, in die mittleren Overhead Bins meinen Koffer zu packen. Aus Fehlern lernt man ja ;-)
Take Off verzögerte sich und mir ahnte bereits übles. Ich konnte nicht erkennen was das Problem war, jedenfalls musste nach einigen Minuten der Finger noch mal ran gezogen werden. Irgendwann ging es dann los, aber natürlich war mir klar, mein Flieger DFW – LAX werde ich nicht mehr erreichen. Planmäßig sollte nämlich 06:19am Ankunft sein und 07:05am Abflug.
Der Flug an sich unterschied sich nicht großartig vom anderen. Das Produkt war das gleiche – also nicht besonders gut – ich war müde und habe viel Zeit mit schlafen rumbekommen. Das Menü war nicht ganz so gut wie der Lachs. Habe mich für die Gnocchi an Pesto entschieden. Also gegessen und geschlafen.
Ankunft DFW war dann wie erwartet 1 Std verspätet. Ich stand nun vor dem großen Problem, das ich meinen Aufenthalt von 12 Std in LAX mit einem Kurztrip nach Vegas rumbringen wollte. Dazu hatte ich auf 2 separate Tickets den Flug um 10:20 mit AA gebucht und Retour mit DL um 16:56. Das wäre auch kein Problem gewesen, wenn ich die 07:05 Maschine nach LAX bekommen hätte (Landung 08:00 plus genug Zeit zum duschen und frühstücken wieder)
Nun also der Plan: Änderung von DFW – LAX auf DFW – LAS. Ermöglicht hat mir dies erst die EXP Hotline von AA, da die Agents in der Lounge keine Änderung am Ticket vornehmen konnten / wollten. Als Kompensation gab es noch 2.000 Meilen und bedingt durch die frühere Ankunft in LAS sogar 1 Std netto mehr Aufenthalt.
Zum Flug DFW – LAS gibt es nichts Nennenswertes zu berichten. Ein normaler Domestic Flug in einer 737 und alter F Bestehlung. Schön war es nur beim Taxiing in DFW all die alten AA Flugzeuge zu sehen. Ein American Eagle in ganz alter Bemalung sogar auf der Runway genau vor uns. Also Flugzeugliebhaber kommen in DFW ganz sicher auf Ihre Kosten.
Aufenthalt in LAS nun dank der Umbuchung netto 5,5 Std und daher wieder schnell ab ins Vergnügen.
Dann für mich das zweite Mal erst das ich die domestic Strecke mit DL fliege, aber die passende Uhrzeit und der günstige Preis waren hier einfach Argument zu viel. Ich sollte es aber bereuen.
Planmäßig sollte es um 16:56 los gehen. Um 17:00 konnte ich aus dem Fenster sehen wie noch der Gepäckwagen entleert wird. Später dann die Durchsage, dass auf Grund der Hitze die Bremsen noch gekühlt werden müssen und es sich verzögert. Mit knapp 30 Min Verspätung war dann Take off. Zwischen meiner Landung im T5 und dem Abflug nach LHR im T4 waren eigentlich 1:45. Ich wurde dennoch ein bisschen unruhig... Bei der Landung in LAX kam dann das übliche noch dazu. Runway noch nicht frei, Gate noch nicht frei ... Aber dann rollten wir endlich aufs Gate zu und der Pilot blieb wieder stehen. Der Kenner erkannte das Problem sofort: Das Gate war noch überhaupt nicht vorbereitet. Man sah hektisch die Einweiser umher laufen und irgendwas scheinten Sie noch zu suchen. Nun der Hammer: Der Pilot stoppte die Triebwerke. Ob ein Problem vorlag oder nicht, kann ich natürlich nicht nachvollziehen. Aber nun verzögerte sich das ganze noch mehr, denn man musste scheinbar völlig unvorbereitet ein Ziehwagen besorgen und dann wurde das Flugzeug in die Parking Position gezogen. Aber man musste nicht meinen das dass reibungslos verlief. Vor – zurück – rechts – links und wieder vor und zurück... bis dann mal einer scheinbar den richtigen Punkt getroffen hat. Wir standen nämlich nun nicht wie üblich diagonal über den Linie sondern 45 Grad nach rechts gedreht. Und somit dauerte es natürlich auch noch bis der Finger positioniert wurde. Die Unruhe im Flugzeug wurde von Minute zu Minute unerträglicher und mit Sicherheit mehr als die Hälfte der Paxe verpasste durch dieses Szenario Ihre Anschlussflüge. Ich war auch mehr als bedient, denn nun war wieder Stress und Laufen angesagt. Glücklicherweise war bei der Security keine lange Schlange und so war ich dann um 19:00 in der Lounge und es blieb mir noch Zeit zum Duschen und umziehen. 19:25 zum Gate und nun hieß es endlich 11 Std Ruhe und friedlich schlafen.
Natürlich ging es auch hier nicht pünktlich los, irgendwelche Papiere fehlten noch oder so, ich habe die Durchsage des Captains nicht richtig verstanden. Aber da ich in LHR mich extra für die entspanntere Verbindung (16:45 statt 15:30 bei Landung 14:20) nach FRA entschieden habe, konnte mir das keine Sorgenfalten bereiten.
Bordservice habe ich keinen gewählt, daher kann ich dazu nichts sagen. Mir war meine Ruhe und mein Schlaf wichtiger. Dafür fühlte es sich echt gut in, wieder in meinem lieblings C Produkt zu sitzen. Ich hatte Platz 3D vorne im „Stüble“ und somit wieder eine herrliche Ruhe um mich herum. Die 10,5 Std Flightime waren mit viel Schlaf auch schnell vorbei und somit hieß es dann auch fast pünktlich um 14:30 local time „welcome to London Heathrow International Airport“
Zum Schluss also schließt sich der Kreis und es geht mit der guten LH wieder zurück nach FRA. Eigentlich nix besonderes ... eigentlich ! Das Beste zum Schluss heißt es wohl.
Standesgemäß ging es in die Lounge ins T2. Und Schande über mich, außer einem Glas Cola habe ich nix zu mir genommen. Da wir schon 16.30 deutscher Zeit hatten, musste ich echt einiges noch am Laptop arbeiten und so verging die Zeit bis zum boarding recht schnell. Ich sollte doch schon sehr bald bereuen, heute mal das Priority Boarding in Anspruch genommen zu haben. Denn der Vogel war rappelvoll bis auf den letzten Platz, ich hatte nur einen Mittelsitz und das aller schlimmste war: Bei 35 Grad Außentemperatur und keiner Klima oder Belüftung die in der Maschine an war. Zusätzlich zu dem Dilemma kam auch noch ein Delay dazu, so dass man also knapp 60 Minuten dort in dem Brutkasten hocken musste.
Als dann der Captain sich auch noch über Lautsprecher für die Unannehmlichkeiten entschuldigte und als Grund das fehlende Bodenpersonal von BA verantwortlich macht (niemand da der ein Kühlaggregat bedienen kann) musste ich echt lachen. Obwohl zum Lachen war mir eigentlich nicht zu Mute.
Dachte solche Anekdoten sind nur der DB vorenthalten. Diese Warterei war nach dem Trip echt noch mal eine Geduldsprobe. Gefühlte 10 Maschinen hatten wir dann natürlich auf der Runway noch vor uns ... was soll es, hauptsache Lüftung ist jetzt an! Landung in FRA mit Verspätung und dann auch noch Bus Gate ... Na Prima, bye bye ICE dachte ich! Aber wenigstens auf die DB ist an diesem Tage verlass: 35 Minuten Verspätung, chakaaaa !!! Doch alles noch beim alten in Deutschland ☺
Fazit: Es lief problematischer als erwartet und besonders die reinen Mileage run Segmente mit dem direct return nach HNL waren nicht so angenehm wie erhofft. Körper und Geist werden da schon auf eine Probe gestellt. Es enden insgesamt 4 Nächte ohne Hotel ... Die tollen Stunden in LAS wiegen das aber auf und somit freue ich mich jetzt auf Part II ☺
Wenn Ihr wollt: In 3 Wochen geht’s weiter ...